Onpage-SEO: Dein Schlüssel zu besseren Rankings und mehr Traffic

Was ist Onpage-SEO?

Onpage-SEO umfasst alle Maßnahmen, die Du direkt auf Deiner eigenen Website umsetzen kannst. Sie zielen darauf ab, Dein Ranking in Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Dazu gehören inhaltliche Optimierungen von Content, aber auch technische Aspekte, wie die Struktur Deiner Seite.

SEO ist dabei die Abkürzung von Suchmaschinenoptimierung beziehungsweise dem englischen Äquivalent search engine optimization.

Die zwei zentralen Ziele von Onpage-SEO sind:

• Suchmaschinen besser über Inhalte Deiner Seite zu informieren.
• Eine möglichst gute Nutzererfahrung zu bieten. Suchmaschinen wie Google achten zunehmend darauf, welchen Mehrwert Deine Seite für potenzielle Nutzer hat.

Die wichtigsten Aspekte von Onpage-SEO für Deine Affiliate-Seite

Im Folgenden stellen wir Dir die wichtigsten Aspekte von Onpage-SEO vor und geben Dir Tipps wie Du diese umsetzen kannst. Wichtige Stichwörter in diesem Zusammenhang sind beispielsweise Keyword-Optimierung und Keywordrecherche sowie die Erstellung von hochwertigem Content. Aber auch Metadaten, die URL-Struktur und ein mobile-freundliches Layout sind entscheidend.

Je besser Dein Onpage-SEO, desto wahrscheinlicher ist der Erfolg als Affiliate. Schließlich führen bessere Rankings und mehr Traffic oft auch zu mehr Sales und Leads.

Keyword-Optimierung: Das Fundament Deiner SEO-Strategie

Eines der wichtigsten Elemente von Onpage-SEO ist die richtige Keyword-Nutzung. Keywords sind die Suchbegriffe, die Nutzer in Suchmaschinen eingeben, um Antworten zu finden. Deine Aufgabe ist es, passende Keywords für Deinen Content zu identifizieren und diese sinnvoll in Deinen Inhalten zu platzieren. So gehst Du vor:

Keyword-Recherche: Nutze Tools wie den Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs, um Keywords zu finden, die relevant für Deine Nische sind. Achte darauf, Suchbegriffe mit gutem Suchvolumen auszuwählen, die aber gleichzeitig nicht zu stark umkämpft sind.

Verwendung von Keywords: Setze Deine Hauptkeywords an strategisch wichtigen Stellen, wie:

• im Seitentitel (Title-Tag),
• in den Überschriften (h1, h2, h3 etc.),
• im ersten Absatz Deines Inhalts,
• in den Meta-Tags (Meta-Title und Meta-Description),
• in den Bildernamen und dessen Alt-Text,
• gleichmäßig verteilt im Fließtext.

Wichtig: Vermeide sogenanntes Keyword-Stuffing, also die übermäßige Nutzung von Keywords. Google wertet das als Spam und straft Seiten ab, die es übertreiben. Die Keyword-Dichte sollte natürlich wirken.

Qualitativ hochwertige Inhalte: Content is King

Es kommt nicht von ungefähr, dass der Spruch Content is King in der SEO-Welt so häufig genutzt wird. Suchmaschinen belohnen Webseiten, die qualitativ hochwertige, relevante und nützliche Inhalte bieten. Dein Ziel sollte es also sein, Inhalte zu erstellen, die Deinen Besuchern echten Mehrwert bieten. Gleichzeitig sollten Sie Deine Produkte oder Dienstleistungen subtil und dabei ehrlich bewerben.

• Erstelle ausführliche und informative Inhalte: Affiliate-Seiten mit dünnem Content, also mit kurzen und oberflächlichen Texten, ranken meist schlecht. Behandele Deine Themen detailliert und differenziert. Beantworte Fragen und biete Lösungen.
• Aktualisiere regelmäßig Deine Inhalte: Suchmaschinen bevorzugen aktuelle Inhalte. Überarbeite und aktualisiere also Deine älteren Beiträge, um sie auf dem neuesten Stand zu halten.
• Strukturiere Deine Texte: Erhöhe die Lesbarkeit mit Zwischenüberschriften, sinnvoll platzierten Tabellen, Listen und Infoboxen. Baue Grafiken und Bilder in Deinen Content ein. Ein Ziel von Onpage-SEO ist es, die Lesbarkeit zu erhöhen. Ein gut strukturierter und gut recherchierter Text sorgt für eine bessere Nutzererfahrung. Auch von Suchmaschinen wird der Content dann besser ausgelesen.

Meta-Tags: Der erste Eindruck zählt

Meta-Tags spielen eine zentrale Rolle bei der Onpage-SEO. Sie vermitteln Suchmaschinen und Nutzern einen ersten Eindruck von Deiner Seite. Es gibt zwei wesentliche Meta-Tags, auf die Du achten solltest:

• Meta-Title: Der Seitentitel ist einer der wichtigsten Ranking-Faktoren. Achte darauf, dass der Titel prägnant und aussagekräftig ist. Inklusive Leerzeichen sollte der Meta-Title um die 60 Zeichen enthalten. In den Title gehört Dein Hauptkeyword, idealerweise am Anfang.
• Meta-Description: Diese kurze Beschreibung wird oft in den Suchergebnissen unter dem Titel angezeigt. Sie hat zirka 150 bis 160 Zeichen inklusive Leerzeichen. Die Meta-Description sollte das Thema Deiner Seite kurz wiedergeben, das Interesse wecken und zum Klicken anregen. Bau auch hier Deine Keywords ein.

Optimierung der URL-Struktur

Die URL einer Seite wird oft unterschätzt, spielt aber eine wichtige Rolle für SEO. Achte darauf, dass Deine URLs:

• Kurz und prägnant sind,
• das Hauptkeyword der Seite enthalten,
• lesbar sind (also keine kryptischen Zeichenfolgen enthalten).

Ein Beispiel für eine gute URL wäre: www.deinewebsite.de/onpage-seo-tipps im Gegensatz zu www.deinewebsite.de/12xyskdpsd83.

Hast Du auf Deinem Kanal mehr als einen Beitrag zu einem bestimmten Thema, überlege Dir am besten vorher, wie Deine Linkstruktur aussehen soll. Welcher ist der Hauptbeitrag und welcher Content gehört zur gleichen Themengruppe? Ein Beispiel: Eine Deiner Hauptseiten hat die URL www.deinewebsite.de/seo/, eine thematisch passende Unterseite könnte diese URL haben: www.deinewebsite.de/seo/onpage-tipps/.

Bilder und Multimedia-Elemente optimieren

Neben Texten optimiere auch Bilder, Videos und andere Medienformate für SEO. Auch sie tragen zu einer guten Nutzererfahrung bei und helfen der Suchmaschine, Deine Seite besser zu verstehen.

• Bilder komprimieren: Achte darauf, dass Deine Bilder klein genug sind, um die Ladezeit der Seite nicht zu beeinträchtigen. Ladezeiten sind ein wichtiger Ranking-Faktor, da Nutzer (und Suchmaschinen) schnelle Seiten bevorzugen.
• Alt-Texte verwenden: Der Alt-Text eines Bildes beschreibt es für Suchmaschinen und sollte Dein Keyword enthalten. Dadurch können Suchmaschinen das Bild besser einordnen.
• Bildernamen: Benenne Deine Bilder sinnvoll um, anstatt kryptische Dateinamen wie IMG1234.jpg zu verwenden. Ein Name wie onpage-seo-tipps.jpg ist viel hilfreicher.

Interne Verlinkung: Verknüpfe Deine Inhalte clever

Eine clevere interne Verlinkung hilft Deinen Nutzern, sich auf Deiner Website zurechtzufinden. Sie signalisiert aber auch den Suchmaschinen, welche Seiten auf Deiner Website besonders wichtig sind.

• Verlinke relevante Seiten in Deinen Artikeln, um den Besuchern mehr Informationen zu bieten und sie länger auf Deiner Website zu halten.
• Achte darauf, dass Deine internen Links einen sinnvollen Ankertext haben, der beschreibt, was den Nutzer auf der verlinkten Seite erwartet.

Mobile Optimierung: Ohne geht es kaum noch

Die Mehrheit der Menschen nutzt neben anderen Geräten auch Smartphones, um im Internet zu surfen. Es ist deshalb enorm wichtig, dass Deine Seite für mobile Endgeräte optimiert ist. Google legt großen Wert auf Mobile-First-Indexing. Das heißt, die mobile Version Deiner Seite ist entscheidend für Dein Ranking.

• Verwende ein responsive Design, damit sich die Seite automatisch an die Bildschirmgröße von verschiedenartigen Handys und auch Tablets anpasst.
• Stelle sicher, dass Deine Website auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert.

Fazit

Onpage-SEO ist kein Hexenwerk, aber es erfordert Zeit und Aufmerksamkeit für Details. Verwende passende Keywords, erstelle hochwertigen Content, optimiere Deine Meta-Tags und gestalte Deine Website mobilfreundlich. Wenn Du die technischen Feinheiten im Blick behältst, legst Du den Grundstein für eine bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.

Es gibt noch diverse weitere Tricks zur Onpage-Optimierung. Mit diesen Tipps bist Du jedoch schon auf einem guten Weg.

Der Erfolg kommt nicht über Nacht, aber wenn Du kontinuierlich an Deiner Onpage-SEO arbeitest, wirst Du langfristig mehr Traffic generieren und damit auch Deine Affiliate-Einnahmen steigern.