Affiliate Marketing Wiki - Cost-per-Sale

Cost-per-Sale im Affiliate-Marketing

Cost-per-Sale (CPS) ist eines der beliebtesten Abrechnungsmodelle im Affiliate-Marketing. Wie die anderen Vergütungsmodelle der Branche ist das auch der CPS provisionsbasiert. Affiliates (Publisher, Partner) erhalten also nur dann eine Vergütung, wenn sie über eigene Marketing-Kanäle einen Verkauf generieren. Dieses leistungsstarke Vergütungsmodell ist besonders gängig und für Advertiser (Merchants) wie Affiliates attraktiv.

Funktionsweise des CPS

Das Prinzip von Cost-per-Sale im Affiliate-Marketing ist simpel: Ein Affiliate bewirbt Produkte oder Dienstleistungen eines Advertisers über verschiedene Kanäle wie Webseiten, Blogs, Social Media oder Newsletter-Marketing. Kauft ein Besucher dieses Affiliate-Kanals über einen Affiliate-Link ein Produkt des Advertisers, erhält der Affiliate eine vorab vereinbarte Provision.

CPS-Provisionen

Die Provision eines Sales wird im Partnerprogramm festgelegt. Affiliates sehen also genau, wie viel Sie pro Sale verdienen können. Bei dem Betrag kann es sich entweder um einen Festpreis handeln oder auch um einen prozentualen Anteil am Verkaufserlös.

Prozentuale Beteiligungen werden häufig bei Produkten und Dienstleistungen mit hohen Preisschwankungen genutzt. Beispiele wären Hotelbuchungen oder Kreditanträge.

Vorteile des CPS

Der Cost-per-Sale ist für Affiliates wie Advertiser besonders reizvoll:

  • Für Affiliates verheißt das CPS-Modell im Vergleich mit anderen Vergütungsmodellen wie dem Cost-per-Click besonders hohe Provisionen. Mit Sales können Affiliates ihr Business also maßgeblich stabilisieren. Abhängig ist die Vergütung natürlich unter anderem auch von dem Produkt, der Dienstleistung und der eigenen Nische.
  • Für Advertiser bietet das CPS-Modell ebenfalls Vorteile. Es ermöglicht eine klare Erfolgsmessung der Kampagne. Zudem ist es risikoarm und kosteneffizient, da Advertiser ihre Affiliates nur an tatsächliche Verkäufen beteiligen.