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10 Kriterien für ein gutes Partnerprogramm

10 Kriterien für ein gutes Partnerprogramm

Was macht ein gutes Partnerprogramm aus? Ein Partnerprogramm muss funktionieren, aber wie? Der Start eines Partnerprogrammes ist eine große Aufgabe für Unternehmen. Im folgenden Beitrag liefern wir hilfreiche Tipps, worauf Merchants bei einem guten Partnerprogramm achten sollten und worauf Affiliates am meisten wert legen. 1. Was ist ein Partnerprogramm? Ein Partnerprogramm ist ein virtuelles Vertriebsnetzwerk zwischen Webseitenbetreiber (Affiliates) und Unternehmen (Merchants). Es ist eine weit verbreitete Methode, um als Webseitenbetreiber Geld im Internet zu verdienen. Dabei bindet der Affiliate Werbemittel, zum Beispiel Text-Links oder Banner, von einem bestimmten Produkt auf seiner Webseite ein. Sobald ein potentieller Kunde auf das Werbemittel klickt, zur Merchant-Webseite weitergeleitet wird und dort eine Aktion ausführt, wie einen Kauf abschließt (Sale) oder sich in einen Newsletter einträgt (Lead), erhält der Affiliate vom Merchant eine Provision für die erfolgreiche Weitervermittlung. Mittels einer Affiliate-ID, die auf der Affiliate Webseite in den Werbemitteln eingebaut wird, kann exakt nachverfolgt (getrackt) werden, ob ein Affiliate am Kaufprozess beteiligt ist. Auf Affiliate Deals stellen wir jeden Monat ein attraktives Partnerprogramm mit einem Top Deal für Affiliates vor. Der aktuelle Deal bietet exklusive Boni und Provisionserhöhungen für Affiliates. Für die Akquirierung neuer Partner ist diese Möglichkeit eine sehr gute Methode, um einen Monat auf sein Partnerprogramm aufmerksam zu machen. Doch das Rezept für ein gutes Partnerprogramm beinhaltet neben der erfolgreichen Promo-Aktion noch weitere Zutaten. 2. Wer darf ein Partnerprogramm starten? Kurz gesagt: Jedes Unternehmen. Man kann ein Partnerprogramm für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung starten. Doch nicht jedes Unternehmen sollte mit einem Produkt oder einer Dienstleistung sofort ein Partnerprogramm in Angriff nehmen, um auf sein Angebot aufmerksam zu machen. Obwohl das Bewerben der Produkte über ein Partnerprogramm sehr lukrativ erscheint, sollte jeder Merchant den Nutzen und die Reichweite der Werbemethode hinterfragen, zum Beispiel: Wer ist meine Zielgruppe? Gibt es Affiliates, die sich für das Partnerprogramm interessieren könnten? Ist meine angebotene Dienstleistung bzw. mein Produkt relevant für eine Online Vermarktung? In welchen Fällen wäre das Nachdenken über ein Partnerprogramm sinnvoll? Wenn die Zielgruppe online ist, es reichweitenstarke Webseiten oder informative Nischenseiten zum Themengebiet gibt, die an der Einbindung von entsprechenden Werbemitteln interessiert sind, und wenn die Dienstleistung oder das Produkt geeignet für einen Online Kauf ist, wäre ein Partnerprogramm ratsam. Ist die Zielgruppe auf die Offline-Welt ausgerichtet oder die Dienstleistung eher geeignet für eine reale Vermarktung, ist ein Partnerprogramm nicht zu empfehlen. Einerseits gibt es Produkte, die sich bestens für Online Werbung eignen, zum Beispiel B2C- (Business-to-Consumer) und B2B- (Business-to-Business) Produkte, sowie auf der anderen Seite Unternehmen, die einen Kontakt in der „realen“ Welt, außerhalb des Internets voraussetzen, zum Beispiel eine Maler-Firma, eine Bäckerei oder ein Friseurladen. Diese Firmen vermarkten ihre Produkte womöglich besser per Werbetafeln, Radio- oder Kino/TV-Werbung. Geeignete B2C-Produkte sind zum Beispiel Waren aus dem Online-Shop, etwa: DSL und Handyverträge: check24.de oder Kleidung: zalando.de oder Elektrogeräte: saturn.de oder Versicherung – Kredite: tarifcheck-partnerprogramm.de oder virtuelle Güter wie Browsergames: bigpoint.de Auch B2B-Dienstleistungen eignen sich für die Online-Vermarktung, sind allerdings viel weniger verbreitet und gut zu bewerben als B2C-Leistungen, zum Beispiel: Internetdienstleistungen: conversionboosting.com oder Großhandel: grosshandel-b2b.biz 3.Zehn Kriterien für ein gutes Partnerprogramm Mit den folgenden 10 Kriterien für ein gutes Partnerprogramm, beabsichtigen wir eine Darstellung der sinnvollen Auseinandersetzung und Durchführung von Partnerprogrammen. Aus Sicht der Affiliates sollten bestimmte Anforderungen an ein Partnerprogramm immer erfüllt sein. Folgend werden einige der essentiellsten Punkte aufgelistet, die (angehende) Partnerprogrammbetreiber helfen sollen. Wer wichtige Kriterien für ein gutes Partnerprogramm nicht entdeckt, kann uns sein Feedback gern in den Kommentaren mitteilen. Bei dem sehr komplexen Thema freuen wir uns immer über hilfreiche und kritische Meinungen. 3.1. Ein zuverlässiges und innovatives Konzept erstellen. Das Konzept ist das Gerüst für ein Partnerprogramm – je ausgeklügelter und durchdachter desto erfolgreicher die Online Werbung. Es umfasst gleichsam die Planung, Durchführung und das eigene Verständnis der Produktpalette. Im Prozess müssen unzählige Fragen und mögliche Angebote durchdacht werden. Dazu zählen ausschnitthaft: Welche Produkte sind für ein Partnerprogramm geeignet? Wie kann das Partnerprogramm beworben werden? Was beinhaltet das gesamte Partnerprogramm-Paket (Provision, Support, Cookie-Laufzeit etc.) Ist meine Webseite nutzerfreundlich und modern? Wie ist die Qualität meiner Produkte, dürfen sie ggf. von Affiliates getestet werden? Wie hebe ich mich mit meinem Partnerprogramm von der Konkurrenz ab? Was sind meine Prinzipien für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Affiliates? uvm. Im Prinzip geht es bei einem guten Partnerprogramm darum, ein vertrauensvoller und zuverlässiger Merchant zu sein. Werbepartner begeistern sich für innovative Produkte, eine unkomplizierte Zusammenarbeit und zufriedenstellende Serviceleistungen. Viele Unternehmen starten ein Partnerprogramm und wundern sich am Ende, wenn sie keine Werbepartner akquirieren. Ein gutes Partnerprogramm braucht ein gutes Konzept und Pflege. 3.2. Die Verwaltung und Steuerung des Partnerprogrammes bestimmen. Wer sich für ein Partnerprogramm entscheidet, steht vor der großen Herausforderung, ob er sich für ein Inhouse-Partnerprogramm entscheidet oder sein Partnerprogramm bei einem Affiliate Netzwerk integriert. Es gibt auch die Kombination aus beidem: Inhouse und Netzwerk. Da das Netzwerk einen etablierten Kundenstamm besitzt, macht diese Option fast immer Sinn. Bei Inhouse-Partnerprogrammen ist die Akquise sehr zeitaufwendig, weshalb personelle Ressourcen vorhanden sein müssen. Zudem besitzt jedes Unternehmen die Möglichkeit, die Verantwortung für das Partnerprogramm, und damit die gesamte Abwicklung, an eine Affiliate-Agentur zu übertragen. Vor allem die größeren Netzwerke verlangen eine nicht unerhebliche Setup-Gebühr, damit das Partnerprogramm beim Netzwerk starten kann. Das ist jedoch kein Grund, gleich das Handtuch zu werfen. Viele kleinere Netzwerke verzichten auf die Einrichtungspauschale, verfügen aber über eine kleinere Affiliate-Basis. Entscheidet sich ein Unternehmen gegen Affiliate Netzwerke, bleibt der Weg eines eigenen Inhouse-Partnerprogrammes, gegebenenfalls mit Unterstützung einer Affiliate Agentur. Dafür müssen notwendige Ressourcen im Unternehmen vorhanden sein, etwa die Expertise, Mitarbeiter im Affiliate Marketing sowie Technik und entsprechende Tools. Jede Art der Partnerprogrammverwaltung impliziert Vor- und Nachteile für den Merchant. Bei der Wahl eines Affiliate Netzwerkes haben Unternehmen den Vorteil, dass diese bereits über einen bestehenden Affiliate-Stamm verfügen und technische Features bereitstellen. Allerdings kosten die Netzwerke auch Geld. Fast alle Affiliate Netzwerke verlangen eine umsatzabhängige Provision, die derzeit 30 Prozent von der an den Affiliate ausgeschütteten Provision ausmacht. Wer über die erforderlichen Ressourcen verfügt, der sollte über ein Inhouse Partnerprogramm nachdenken. Dabei sparen Unternehmen nicht nur die Kosten für das Netzwerk, sondern verfügen über einen viel größeren Spielraum für die Gestaltung des Partnerprogrammes, zum Beispiel individuelle Aktionen und höhere Provisionsauszahlung an die Affiliates. 3.3. Den Anmeldeprozess optimieren. Die Anmeldung für das Partnerprogramm ist aus Sicht der Affiliates die erste Hürde für einen reibungslosen Ablauf. Schwierigkeiten bei der Anmeldung können Partner bereits demotivieren und sie vom Beitritt abhalten. Daher sollten Merchants bei der Wahl von Affiliate Netzwerken diese genau studieren und die Anmeldeprozesse testen. Im Artikel Affiliate werden: Wie melde ich mich für ein Partnerprogramm an”“ wird der Anmeldevorgang der drei größten Affiliate Netzwerke affilinet, zanox und belboon einmal näher unter die Lupe genommen. Wer ein gutes Partnerprogramm starten möchte, sollte sich immer in seine Partner hineinversetzen und stetig hinterfragen, wie man das Partnerprogramm optimieren könnte. Beispielsweise aus den Fehlern der Netzwerke lernen und die Anmeldung für das eigene Inhouse-Partnerprogramm so schnell und verständlich wie nur möglich gestalten. Lange Wartezeiten sind nicht beliebt, genauso wie die ewige Freischaltung der Werbemittel. 3.4. Affiliates mit einer attraktiven Provision überzeugen. Eine Provision, die über dem Durchschnitt der Konkurrenz liegt, ist immer reizvoll für Neuanmeldungen. Es gibt für nahezu jede Branche einen Mittelwert. Die Provision für das Partnerprogramm sollte diesen Mittelwert möglichst nicht unterschreiten – eine höhere Provision ist empfehlenswert. Allgemein bietet die Provisionsauszahlung viel Raum für Gestaltungsmöglichkeiten. Auch hier sollte man die Angebote der Konkurrenz vergleichen und überlegen, welche Provisionsformen man für das eigene Partnerprogramm auswählt. Beispielsweise ist eine prozentuale Vergütung sinnvoll, wenn hohe Kundenpreise erzielt werden, also ein überdurchschnitticher Warenkorb gegeben ist. Bei preiswerten Produkten werden Festprovisionen bevorzugt. Auch eine Kombination ist möglich. Eine sehr beliebte Vergütungsart bei Affiliates ist die Lifetime-Provision. Unter Merchants ist sie nicht sehr beliebt, da der Partnerprogrammbetreiber vorzugsweise nur für eine Vermittlung einmalig die Provision auszahlen möchte. Dennoch lohnt es sich, über die dauerhafte Provision nachzudenken, vor allem bei Abonnements, Mitgliedschaften oder dem Vermitteln von Partnern. Der Affiliate wird sich in jedem Fall über die dauerhaft widerkehrenden Einnahmen freuen und möglicherweise deshalb dem Partnerprogramm treu bleiben. Bei der Stornoquote handelt es sich um den Anteil der vermittelten Leads und Sales, die vom Merchant als ungültig abgelehnt werden. Der Affiliate wird nicht mehr vergütet. Für Affiliates ist es häufig sehr ärgerlich, wenn sie hohe Umsätze generieren, die später vom Merchant wieder storniert werden. Dieser Bereich der Provisionsverwaltung ist etwas trickreicher, da viele Optionen zur Verfügung stehen. Insbesondere bei diesem Punkt sollte der Merchant Transparenz und Vertrauen gegenüber seinen Affiliates vermitteln, weil diese keinen Einblick in die administrative Verwaltung des Partnerprogrammes haben. Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen Merchants keine sensiblen Daten von vermittelten Kunden weitergeben. Ein Beispiel: Ein Kunde wird über eine Affiliate-Webseite auf die Merchant-Webseite weitergeleitet und gibt seine Kontaktdaten für den Newsletter ein. Für diesen Lead bekommt der Affiliate eine Provision in Höhe x nach einem Bestätigungszeitraum von einer Woche ausgezahlt. Nun kann es aber vorkommen, dass der Kunde keine korrekten Kontaktdaten (zum Beispiel eine Fake E-Mail) hinterlegt hat. In diesem Fall behalten sich Merchants das Recht vor, die Provisionsauszahlung an den Partner zu stornieren, obwohl er diese bereits erhalten hat. Die durchschnittliche Stornoquote für Affiliates sollte stets veröffentlicht werden, damit Partner darüber informiert sind und mit anderen Partnerprogrammen vergleichen können. Transparenz und Vertrauen ist gerade bei den Provisionsauszahlungen sehr wichtig. Oftmals beklagen Affiliates, dass die Sales mit der höchsten Vergütung auffällig oft storniert werden. 3.5. Über wichtige Kennzahlen für ein profitables Partnerprogramm informiert sein. Die Komplexität vom Affiliate Marketing wird besonders bei den Möglichkeiten zur Beurteilung von Partnerprogrammen deutlich. Dabei zählen für Partner nicht eben nur persönliche Empfehlungen anderer Affiliates, sondern wichtige Kennzahlen, auf die viele Experten Acht geben. Anhand der Kennzahlen können Affiliates im Vorfeld prüfen, wie erfolgreich das Partnerprogramm ist. Denn eine hohe Provision ist nicht gleichbedeutend mit einem hohen Umsatz. Eine wichtige Kennzahl haben wir bereits kennengelernt: die Stornoquote. Wenn ein Affiliate hunderte von Leads und/oder Sales generiert, die Stornoquote des Partnerprogrammes aber bei 80 Prozent liegt, wird dieser mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr lange Partner sein wollen. Für die meisten Affiliates ist die wichtigste Kennzahl der EPC “Earning per Click” – die Einnahmen pro Klick. Der EPC ist ein guter Indikator dafür, wie lukrativ ein Partnerprogramm ist. Der EPC ist leicht zu berechnen: Umsatz*Provisionsanteil/Klickanzahl Ein Rechenbeispiel: Ein Affiliate erhält bei einem Umsatz von 2.000 Euro im Monat bei einer Provision von 7 Prozent insgesamt 140 Euro Gewinn (2.000*7/100=140). Hat man die Einnahmen von 140 Euro mit 400 Klicks erzielt, so liegt der EPC bei 0,35 Euro (2.000*0,07/400=0,35). Insgesamt hat der Affiliate 0,35 Euro pro Klick verdient. Für viele Partner ist erst ein EPC von 0,15 Euro pro Klick profitabel. Für Partnerprogrammbetreiber zählt, dass das Interesse der User so hoch ist, dass die Klickrate (= wie viele Besucher klicken wirklich auf die Affiliate-Links und -Banner) und damit einhergehend auch die Conversion Rate (= wie viele der “Link-Klicker” kaufen etwas (Sale) oder tätigen einen Abschluss (Lead)) gut ist. Nur so können sie Affiliates von ihrem Partnerprogramm überzeugen und es stetig ausbauen und optimieren. 3.6. Trackingmethoden und Cookie-Laufzeit bestimmen. Das Tracking und die Cookie-Laufzeit sind weitere wichtige Faktoren für ein gutes Partnerprogramm. Ist das Partnerprogramm bei einem Affiliate Netzwerk integriert, übernimmt dieses das Tracking. In aktuellen Diskussionen werden eindimensionale Provisionsmodelle der Merchants sehr kritisiert. Diese halten zum größten Teil an dem “Last-Cookie-Wins”-Modell fest. Ein Splitten der Provision bei der Customer Journey erscheint vielen Affiliates gerechter, da der Kunde sich oftmals über mehrere Webseiten zum Produkt informiert, bevor er seinen Abschluss tätigt. So würden beispielsweise Info- und Ratgeber-Seiten, die am Anfang der Customer Journey stehen, von der Vermittlung profitieren. Wenn der Kunde etwa direkt über Google kurz vor der Bestellung von einer Gutschein-Seite auf die Merchant-Seite gelangt, gehen vorangehende Publisher nach dem “Last-Cookie-Wins”-Prinzip leer aus. Nur die Gutscheinseite erhält die Affiliate-Provision – ein Modell, das zukünftige Partnerprogrammbetreiber verändern können. Stichwort: Customer Journey 3.7. Vielfältige Werbemittel anbieten. Das Angebot an Werbemitteln, die Affiliates auf ihrer Webseite einbinden können, sollte möglichst hochwertig und vielfältig sein. Es wäre sinnvoll, wenn der Merchant sich vorab über Standardformate informiert und analysiert, welche Werbemittel in seiner Branche besonders beliebt sind, etwa Werbebanner und Textlinks. Schließlich sollen die Partner die Möglichkeit haben, das Werbemittel an einer von ihnen festgelegten Werbefläche zu platzieren. Hilfreich wäre es auch, wenn Partner beispielsweise Farben der Werbemittel durch die Veränderung von Parametern an das eigene Webseiten-Layout anpassen können. Die individualisierte Werbung ist besser in der Webseite integriert und generiert womöglich mehr Klicks, da sie nicht mehr als separate Werbefläche von den Usern wahrgenommen wird. Im Bereich der Werbemittel bietet sich dem Merchant eine große Auswahl an kreativen Möglichkeiten, sich von der Konkurrenz abzuheben. Zu beachten ist, auf welchen Kanälen der Affiliate wirbt und welche Werbemittel er benötigt. Wie können Affiliates werben und welche Werbemittel benötigen sie? Eigene Webseite, Textlinks, Whitelabel-Vergleichsrechner, WordPress Plugins) Social Media(fertige Facebook-Texte/-Anzeigen oder vorgefertigte Twitter-Texte) YouTube(Video-Ads) E-Mail (Newsletter-Vorlagen und Landingpages) SEM(Hilfe bei Adwords Anzeigetexten und Landingpages) 3.8. Mit Incentives die Motivation steigern. Incentives sind aus dem Online Marketing gar nicht mehr wegzudenken. Der psychologische Effekt ist einfach: Die motivierende Belohnung ist das ideale Mittel, um Affiliates einen positiven Ansporn für eine gute Partnerschaft zu geben. Auch hier sind die Möglichkeiten vielfältig und der Kreativität sind keine Grenzen geboten. Zum Beispiel: Boni bei einer Neuanmeldung, zum Beispiel Gutscheine Sach- oder Geldprämien bei einer bestimmten Umsatzhöhe von Leads und/oder Sales Events in Form von Reisen, Unternehmungen oder Festen Affiliate Deals Top Partnerprogramm des Monats werden Das Anbieten von Prämien bedarf einer sorgfältigen Planung. Der Merchant sollte dabei immer eine gewisse Strategie verfolgen. Die Belohnung sollte stets nach Zielgruppe und gewünschtem Ergebnis ausgewählt werden. Eine faire und erfolgsversprechende Bewertung sind hier sehr wichtig, da Affiliates sonst dem Unternehmen Korruption oder Intransparenz vorwerfen könnten. 3.9. Einen guten Support ernst nehmen. Eine aktive Kommunikation mit den Affiliates ist ein entscheidender Baustein für ein gutes Partnerprogramm. Egal ob der Partnersupport über den Merchants selbst erfolgt oder an eine Affiliate Agentur ausgelagert wird, der Partner will stets ernst genommen werden. Ersteres bedarf professionelle Mitarbeiter, die im Service für die Partner zuständig sind. Ein gut ausgebildeter Affiliate Manager darf hier nicht fehlen. Bei zweiterem sollte der Merchant eine gute Affiliate Agentur aussuchen. Empfehlungen können bei der Auswahl sehr hilfreich sein. Insgesamt mögen Affiliates schnelle Bearbeitungszeiten binnen 24 Stunden, die möglichst individuelle Hilfe leisten und nicht nach einem Baustein-Antwortprinzip erfolgen. Bei einem guten Service werden individuelle Werbemittel bereitgestellt und Angebote gemacht, die den Partnern zusätzliche Informationen liefern, etwa saisonale Bestsellerprodukte oder Optimierungsmöglichkeiten bei der Werbung. Demnach zählen zu einem guten Affiliate-Support viele der in den anderen Punkten erwähnten Kriterien für ein erfolgreiches Partnerprogramm. 3.10. (Social Media) Marketing für das Partnerprogramm wahrnehmen. Mit einem ausgefeilten Online Marketing Konzept für das Unternehmen und speziell dem Partnerprogramm erreichen Merchants einen höheren Bekanntheitsgrad. Der kausale Zusammenhang ist “leicht” zu verstehen: Je mehr Werbung ein Unternehmen in das Partnerprogramm investiert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, Affiliates als Partner zu akquirieren. Leider ist dieser Werbeprozess eben nicht leicht, sondern setzt eine systematische Strategie des Unternehmens voraus. Möglichkeiten sind: Partnerprogramm auf Affiliate Deals vorstellen (E-Mail an info@internet-allstars.de) Partnerprogramm in die Suchmaschine von 100partnerprogramme.de eintragen (E-Mail an info@internet-allstars.de) Einen Unterpunkt auf der Webseite mit “Partnerprogramm” oder “Affiliates” integrieren und das Partnerprogramm vorstellen evtl. Partnerprogramm in den gewünschten Affiliate Netzwerken einstellen Partnerprogramm auf bekannten Social Media Kanälen vorstellen und regelmäßig Informationen liefern Gastartikel, Interviews oder Praxistests bei bekannten Webseiten anfragen Partnerprogramm auf Events der Online Marketing Branche promoten einen Partnerguide erstellen, der alle Informationen zum Partnerprogramm bündelt. Dieser kann bei Anfragen sofort versendet werden, was einen professionellen Eindruck vermittelt.

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Affiliate-Marketing – Tipps und Infos zum lukrativen Businessmodell

Was ist Affiliate-Marketing? Affiliate-Marketing ist ein weit verbreitetes Geschäftsmodell im Bereich des Online-Marketings und E-Commerce. Es gilt zurecht als vorteilhaft für Unternehmen sowie für deren Vertriebspartner. Für nahezu jede Branche gibt es eine Fülle von Unternehmen, Händlern auf der Suche nach passenden Partnern: Das Geschäftsmodell gibt es beispielsweise für die Bereiche Hobbies, Fitness und Reisen, für Mode, Multimedia, Versicherungen, Finanzen und Haustierbedarf. Die Liste ist unendlich. Das Prinzip: Unternehmen kooperieren für den Verkauf ihrer Produkte und Dienstleistungen mit geeigneten Vertriebspartnern. Diese Partner empfehlen die Produkte der Unternehmen mit Links, Werbebannern und anderen Ads auf eigenen Kanälen. Nachvollziehbar wird eine erfolgreiche Empfehlung anhand von diversen Tracking-Methoden. Bei einer erfolgreichen Vermittlung erhalten die Partner von den Unternehmen eine Provision. Diese Provisionshöhe kann je nach Produkt und Unternehmen sehr hoch ausfallen. Bei Krediten oder teuren Reisen kann eine einzige Vermittlung beispielsweise Eurobeträge im dreistelligen Bereich generieren. Wichtige Akteure im Affiliate-Marketing Advertiser oder Merchant (Unternehmen) Ein Unternehmen auf der Suche nach Werbepartnern für eigene Produkte und Dienstleistungen nennt man Advertiser oder Merchant. Bei dem Advertiser oder Merchant kann es sich beispielsweise auch um eine Agentur, einen Händler, ein Vergleichsportal oder eine Einzelperson handeln. Der Advertiser beschreibt in einem sogenannten Partnerprogramm, wofür er den Werbepartnern eine Provision zahlt und wie hoch diese ausfällt. Sagen einem Werbepartner diese Konditionen der Zusammenarbeit zu, dann kann er sich kostenfrei bei dem Partnerprogramm registrieren. Der Advertiser stellt dem Werbepartner in dem Programm kostenlos diverse Werbemittel zur Verfügung. Bei diesen handelt es sich beispielsweise um Links, Werbebanner oder Newslettertemplates. Advertiser und Partner sehen in den Statistiken des Partnerprogramms, wie oft diese Werbemittel auf einer Partnerseite erfolgreich eingebunden worden sind. Anhand dieser Daten zahlen Advertiser ihren Partnern die Provision aus. Zudem helfen die Zahlen Advertisern wie Partnern dabei, eigene Werbekampagnen zu optimieren. Vorteile des Affiliate-Marketings für Advertiser Affiliate-Marketing ermöglicht kosteneffiziente Kampagnen. Die Ziele werden vorab genau definiert und in den Partnerprogrammen festgelegt. Der Erfolg wird aufgrund verschiedener Tracking-Methoden sichtbar und messbar. Die Vergütungsmodelle für den Werbeplatz sind leistungsbasiert. Unternehmen entlohnen die Partner also erst, wenn sie mit ihren Werbemaßnahmen erfolgreich waren. Mögliche Schwerpunkte der Kampagnen sind beispielsweise Branding, die Steigerung von Markensichtbarkeit und Reichweite, die Gewinnung von Neukunden oder schlicht höhere Verkaufszahlen. Affiliates oder Publisher (Werbepartner) Die Partner der Unternehmen nennt man auch Affiliates oder Publisher. Sie bewerben die Produkte oder Dienstleistungen von einem oder mehreren Advertisern auf eigenen Kanälen. Dabei kann es sich beispielsweise um Webseiten handeln. Auch Social Media-Kanäle wie Instagram, TikTok und Pinterest sind lukrativ. Eine große Bedeutung im Affiliate-Marketing haben außerdem YouTube, Podcasts, Newsletterversand & Co. Vorteile für Publisher und Affiliates Als Vertriebspartner können sie sich mit Affiliate-Marketing ein eigenes Business aufbauen, ohne selbst Produkte oder Dienstleistungen verkaufen zu müssen. Publisher können private Blogs, Webseiten oder Social Media-Kanäle monetarisieren und sich ein passives Einkommen aufbauen. Das Investment für den Business-Start ist gering. Affiliates können vorab sehen, zu welchen Konditionen welche Advertiser welche Vergütung anbieten. Sie haben die Wahl zwischen zahlreichen Partnerprogrammen und wählen oft Produkte, für die sie sich privat interessieren. Sie können zudem entscheiden, wo und in welcher Form sie Werbefläche reservieren. Es sind keine großen Vorkenntnis nötig. Affiliate-Marketing ist deshalb auch für Neu-Einsteiger ideal. Affiliate-Netzwerke (Vermittler) Viele Advertiser und Merchants nutzen Affiliate-Netzwerke, um ihre Programme vorzustellen und passende Affiliates zu finden. Publisher können dort die Konditionen für Kooperationen einsehen und können sich teils selbst präsentieren. In der Regel ist das Netzwerk für den Transfer der Provisionen zuständig und erhält für die Vermittlung von Partnerschaften selber eine Provision. Vorteile für Netzwerke: Sie erhalten für erfolgreiche Vermittlung von Partnerschaften eine Provision. Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing Es gibt im Affiliate-Marketing verschiedene Vergütungsmodelle. Mit dem Einsatz der verschiedenen Abrechnungsmodelle verfolgen Advertiser neben dem Hauptziel der Umsatzsteigerung verschiedene Teilziele. Dazu gehören beispielsweise Branding, die Steigerung der Markensichtbarkeit, die Erhöhung der Reichweite und der Gewinn von Neukunden. Pay-per-Click (PPC) Bei dem Pay-per-Click (PPC) erhalten Affiliates eine Provision, sobald ein Besucher des Affiliate-Kanals dort auf ein Werbemittel klickt. Das Ziel der Klicks ist, geeignete Zielgruppen auf die Webseiten des Merchants zu leiten und dadurch Traffic zu generieren, die Markenbekanntheit zu steigern und potenzielle Neukunden anzusprechen. Affiliates können mit diesem Provisionsmodell ohne großen Aufwand Geld verdienen. Die Vergütung für den PPC ist allerdings in der Regel verhältnismäßig gering. Der Pay-per-Click ist deshalb für Affiliates insbesondere dann interessant, wenn sie selber viel Webseitentraffic generieren oder als Influencer eine größere Community und viele Follower haben. Pay-per-Lead (PPL) Bei dem Pay-per-Lead (PPL) ist das Ziel ein qualifizierter Kundenkontakt mit dem Advertiser, welcher über Affiliate-Kanäle zustande kommt. Es kann sich dabei beispielsweise um die Registrierung auf der Advertiser-Webseite handeln, oder um die Anmeldung für einen Newsletter. Dieser Aufwand seitens eines Nutzers bezeugt ernsthaftes Interesse am Produkt oder der Dienstleistung des Advertisers. Advertiser können mit Pay-per-Lead-Modellen also effizient ihren Kundenstamm erweitern. Der PPL wird deshalb meist weitaus höher vergütet als der Pay-per-Click. Das ist wiederum für Affiliates sehr attraktiv. Je nach Partnerprogramm und Produkt liegen die Provisionen für einen einzigen Lead im ein- bis zweistelligen Eurobereich. Meist handelt es sich dabei um eine vorab definierte Fixprovision pro Lead. Pay-per-Sale (PPS) Die Vergütung beim Pay-per-Sale (PPS) erfolgt, wenn ein Besucher eines Affiliate-Kanals über einen Affiliate-Link ein Produkt oder eine Dienstleistung beim Advertiser kauft. Im Unterschied zum Pay-per-Lead oder Pay-per-Click erhält der Affiliate also nur bei einem Sale eine Provision. Dieses Vergütungsmodell verheißt die höchsten Provisionen. Abhängig ist dies natürlich auch vom Produkt und dem Partnerprogramm. Möglich ist eine: Fixprovision pro Sale: Bei der Fixprovision ist die Höhe der Vergütung bei jedem Sale identisch. Prozentuale Provision pro Sale: In diesem Fall werden Publisher mit einem vorher definierten Satz prozentual am Kaufpreis beteiligt. Dies macht dann Sinn, wenn Produkte und Dienstleistungen eine große Preisspanne haben. Dazu gehören beispielsweise Kredite oder Reisebuchungen. Dieses Modell ist für Advertiser wie Publisher äußerst attraktiv: Advertiser können die Werbekosten ziemlich genau berechnen. Affiliates können mit einem einzigen Sale je nach Produkt bis zu Summen im dreistelligen Eurobereich generieren. Weitere Provisionsmodelle Daneben gibt es noch einige weitere Provisionsmodelle. Etwa die Vergütung für die Vermittlung weiterer Affiliates (Referral) oder die Tausender-Kontaktrate. Bei diesem Modell erhalten Affiliates schon dann eine Provision, wenn ein Werbemittel oder Add für ihre Besucher sichtbar gewesen ist. Ein Klick auf die Anzeige ist nicht notwendig. Vergütet wird diese Cost-per-Impression in der Regel per 1.000 Impressions, also der Tausender-Kontaktrate. Dieses Modell eignet sich insbesondere für Affiliates und Influencer mit viel Traffic. Geeignete Kanäle für ein Affiliate-Business Es gibt viele Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Im Folgenden sind gängige Kanäle: Nischen-Webseiten und Blogs Nischen-Webseiten und Blogs bieten eine hervorragende Möglichkeit für erfolgreiches Affiliate-Marketing. Durch die Fokussierung auf eine bestimmte Nische können Affiliates gezielte Inhalte erstellen und eine engagierte Zielgruppe ansprechen. Nischenseiten und Blogs ermöglichen es Publishern außerdem, hochwertigen Content zu erstellen und sich als Experten in ihrem spezifischen Bereich zu positionieren. Blogger und Webseitenbetreiber behandeln relevante Themen, führen Produktbewertungen durch oder geben informative Anleitungen, auf die Leser vertrauen. Durch die gezielte Platzierung von Affiliate-Links in Artikeln können Affiliates gezielt Nischenprodukte anpreisen, die für ihre Zielgruppe relevant sind. Verlinken Publisher die Werbemittel an passender Stelle, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass Leser tatsächlich eine gewünschte Aktion durchführen. Diese Affiliate-Kanäle bieten zudem die Möglichkeit, organischen Traffic über Suchmaschinen zu generieren. Durch die Optimierung ihrer Inhalte für relevante Keywords und die Bereitstellung wertvoller Informationen gewinnen Affiliates ein stabiles und langfristiges Publikum. Geeignete Werbemittel für Blogs und Webseiten: Deeplinks (Affiliate-Links zu einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung), Banner, Vergleichsrechner, Kurzrechner, Formulare, Call-to-Action-Buttons, Actions-Codes, Gutscheine. Social Media: TikTok, Instagram & Co. Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok sind feste Bestandteile des Online-Marketings und bieten großartige Werbemöglichkeiten. Wer eine oder mehrere dieser Plattformen nutzt, weiß, welche Produkte sich für ein bestimmtes Social Media-Profil eignen. Instagram Mit der visuellen Ausrichtung von Instagram können Influencer sowie Affiliates ihre Themen und Dienstleistungen auf ansprechende Weise präsentieren. Affiliate-Links eignen sich zur subtilen Einbindung in Profile, hochwertige Bilder, kreative Stories und IGTV-Videos. Geeignete Werbemittel für Instagram: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies für eine Anmeldung. TikTok TikTok hat sich zu einer der beliebtesten Plattformen schlechthin entwickelt. Die kurzen, unterhaltsamen Videos sind ideal, um Produkte schnell und effektiv zu präsentieren. Durch kreative Inhalte, Handlungsaufforderungen und Hashtags können Affiliates virale Trends nutzen, um eine größere Reichweite und mehr Klicks auf ihre Affiliate-Links zu erzielen. Geeignete Werbemittel für TikTok: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies für eine Registrierung. Facebook Facebook wird von zahlreichen Zielgruppen genutzt und bietet verschiedene Werbeformate zur Teilung von Affiliate-Links. Teils sind diese kostenpflichtig. Auch kann man in Facebook-Gruppen gezielt Menschen ansprechen, die an den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Zudem ermöglicht Facebook Live eine interaktive Möglichkeit, Affiliate-Marketing zu betreiben und Fragen der Zuschauer zu beantworten. Geeignete Werbemittel für Facebook: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies für eine Anmeldung. YouTube Die Option detaillierter Produktbewertungen, Tutorials oder Empfehlungsvideos macht YouTube ideal für das Affiliate-Marketing. Publisher können Affiliate-Links in Videobeschreibungen oder direkt im Video platzieren, um Zuschauer zum Kauf zu ermutigen. Geeignete Werbemittel für YouTube: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies. Podcasts In Podcasts können Affiliates ihre Hörer direkt ansprechen und ihnen Produkte oder Dienstleistungen vorstellen. Direkt im Podcast können sie auf Links verweisen, Gutschein-Codes oder Sonderaktionen thematisieren. Podcast-User neigen dazu, den Empfehlungen der Podcaster zu vertrauen. Dies erhöht was die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf die Affiliate-Links klicken und Käufe tätigen. Geeignete Werbemittel für Podcasts: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies. Newsletter- und E-Mail-Marketing Der Aufbau einer E-Mail-Liste ist ebenfalls eine effektive Online-Marketing-Strategie und wird oft in Verbindung mit anderen Kanälen genutzt. Affiliates stellen beim klassischen E-Mail-Marketing eine direkte Verbindung zu ihren Abonnenten her und sprechen gezielte Empfehlungen aus. Ein Plus dieser Art der Vermarktung ist die Möglichkeit, regelmäßig personalisierte Inhalte an Abonnenten zu senden, die zu den Interessen und Bedürfnissen ihrer Zielgruppe passen. Durch diese personalisierte Ansprache steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Abonnenten auf die Affiliate-Links klicken und eine gewünschte Aktion durchführen. Auch automatisierte Kampagnen sind eine Möglichkeit. Publisher können eine Reihe von E-Mails erstellen, die automatisch an neue Abonnenten gesendet werden. Affiliates können so ihre Affiliate-Links effizient einbinden und bestenfalls den Umsatz steigern, ohne ständig manuell eingreifen zu müssen. Die Konversionrate bei der Vermarktung mithilfe von Newslettern ist vergleichsweise hoch und kostengünstig, trotz hoher Zustellbarkeit. Denn: Abonnenten, die sich für den Erhalt von E-Mails entschieden haben, sind oft bereits interessiert an den Informationen, Empfehlungen, Produkten und Dienstleistungen. Geeignete Werbemittel für Newsletter-Marketing: Deeplinks, Banner, Call-to-Action-Buttons, Rabatt-Codes, Gutscheinaktionen. Influencer-Marketing Influencer-Marketing ist aus der Branche nicht mehr wegzudenken. Die Kooperation mit Influencern ist deshalb für Advertiser wie Affiliates fruchtbar: Influencer haben eine starke Präsenz in sozialen Medien und sind für ihre Expertise, Kreativität oder Leidenschaft in einer bestimmten Nische bekannt. Ihre Follower vertrauen ihnen und schätzen ihre Empfehlungen. Diese Authentizität von Influencern ist auch für das Affiliate-Marketing entscheidend. Ihre öffentlich geteilten Erfahrungen mit Produkten oder Dienstleistungen können Follower dazu ermutigen, auf Affiliate-Links zu klicken. Darüber hinaus setzen Influencer-Marketing-Kampagnen die Produkte oder Dienstleistungen oft kreativ in Szene, mit beispielsweise Videos, Bildern oder Storys. Dies weckt das Interesse der Follower und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Affiliate-Links anklicken. Ein weiterer Vorteil des Influencer-Marketings ist die Reichweite, die die Influencer mitbringen. Durch ihre große Anhängerschaft können Affiliates ihre Produkte oder Dienstleistungen einem breiten Publikum präsentieren und somit ihre Sichtbarkeit und Verkäufe steigern. Geld verdienen mit Affiliate-Marketing - so funktioniert es Ein Affiliate-Business ist ohne großen Aufwand und ohne großes Investment realisierbar. Nische finden: Welche Produkte und Dienstleistungen passen zum eigenen Affiliate-Kanal? Welche Produkte und Dienstleistungen interessieren die Zielgruppe, Community oder Follower? Affiliate-Programm finden Gibt es passende Partnerprogramme? Sind die Anbieter der dort beworbenen Produkte und Dienstleistungen seriös? Stimmt die Höhe der Provision? Werbemittel zielführend einbinden: Die Werbemittel sollten zu den Produkten sollten zum Kanal und zum Content passen. Wahllos eingebaute Links ohne Kontext werden keine Gewinne erwirtschaften. Hochwertigen Content erstellen: Guter Content ist der Grund, warum Besucher länger auf einer Website oder einen Social Media-Kanal bleiben und gerne wiederkommen. Der Content sollte einzigartig sein und zum Produkt und der Dienstleistung passen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist eine gute Strategie zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Erreichbarkeit: Auf Fragen, Feedback oder Anmerkungen von Webseitenbesuchern oder Followern sollten Publisher schnell reagieren. Eine gute Interaktionsrate steigert das Vertrauen zum Affiliate und damit auch die Chancen des Business. Monitoring und Kampagnenverbesserung: In Affiliate-Programmen, Affiliate-Netzwerken und mithilfe von externen Tools sind Performance-Statistiken einsehbar. Die regelmäßige Überwachung der Kampagnenerfolge und Anpassung der Strategien steigern die Einnahmechancen. Affiliate-Marketing-Trends mit hohen Verdienstchancen Die Affiliate-Branche ist im ständigen Wandel. Zahlreiche Neuerungen verändern die Anforderungen an Affiliate-Marketers und bieten gleichzeitig spannende Möglichkeiten zur Steigerung des Umsatzes. Wer sich regelmäßig über Trends informiert, hat im Internet gute Chancen auf langfristigen Erfolg. Dazu gehört das Lesen von Branchenblogs zu Strategien, Technologien und Markttrends. Ebenfalls hilfreich sind Webinare und Konferenzen, bei denen Experten neue Ansätze und Best Practices vorstellen. Auch hilft dieser Austausch beim Networking mit anderen Profis. Auch der Austausch in Online-Communities oder auf speziellen Foren kann frische Perspektiven und innovative Ansätze bieten. Diverse Tools assistieren Affiliate-Marketers zudem dabei, Änderungen im Suchverhalten auf Suchmaschinen zu identifizieren und aufkommende Keywords zu identifizieren. Die Vorteile sind erheblich: Affiliates können ihr Suchmaschinenmarketing anpassen, schneller auf Marktveränderungen reagieren, ihre Zielgruppen besser verstehen und ihre Marketingstrategien präzise anpassen. Dies führt nicht nur zu einer höheren Conversion-Rate, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit. Wer Trends im Affiliate-Marketing frühzeitig erkennt, kann sich als Branchenpionier positionieren und langfristig höhere Einnahmen erzielen.

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