Magazin

Landingpages und CTA

Affiliate-Marketing: Landingpage und CTA

Eine Landingpage soll Leads oder Sales generieren, um Geld einzubringen. Allzu oft kommt es vor, dass wichtige Informationen, wie zum Beispiel, weshalb genau in diesem Shop eingekauft werden soll, in den Hintergrund geraten. Je öfter man sich Landingpages anschaut, desto mehr bekommt man auch zu Gesicht, dass diese sehr unübersichtlich sind. Dieses führt wiederum dazu, dass der Besucher nicht genau weiß, wie er agieren soll und die Landing Page schnell wieder schließt. In diesem Beitrag erklären wir Dir den Aufbau einer Landingpage, die Leads oder Sales generiert. Leads durch Formulare generieren Es gibt viele Partnerprogramme, bei denen der Merchant Online-Formulare für die eigene Webseite anbietet. Diese werden einfach eingebunden und nach dem Ausfüllen der Formulare gehen die Daten direkt an den Merchant, der dann den Lead freischalten kann. Sollte man sich für ein solches Partnerprogramm entscheiden, ist es wichtig, die Formulare gut sichtbar, aber nicht zu aufdringlich zu positionieren. Das Formular sollte so eingebunden werden, so dass es ohne langes Scrollen zu finden ist. Im besten Falle ist die Landing Page so gebaut, dass der Besucher ohne Scrollen alle relevanten Informationen erhält. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass auf den Mehrwert aufmerksam gemacht wird, den der Benutzer bekommt, wenn er das Formular benutzt. Bekommt er vielleicht Informationen per E-Mail zugesendet, die ihm sonst vorenthalten worden wären? Hat der Besucher aber auch vielleicht die Chance auf einen Gewinn? Dem Nutzer muss das Formular praktisch schmackhaft gemacht werden, wobei aber darauf zu achten ist, dass er nicht zu sehr abgelenkt wird. Ebenfalls sollte der Text nicht unglaubwürdig oder unseriös erscheinen. Leads und Sales auf externen Seiten generieren mit Call-to-Action-Elementen Wer etwa einen Shop bewirbt, muss den Besucher dazu bringen, diesen besuchen und dort einzukaufen. Das gleiche gilt für Leads, welche auf externen Seiten durchgeführt werden müssen, wie zum Beispiel Anmeldungen in einer Singlebörse. Um den Besucher auf die externe Seite zu leiten und ihn dazu zu bewegen, sich dort anzumelden oder gar sein Geld auszugeben, ist ebenfalls Überzeugungsarbeit nötig. Auch hier muss den Besuchern etwa der Mehrwert des Shops (Bezahlarten, Versanddauer etc.) aufgezeigt werden, um zu einem Lead/Sale zu kommen. Die Überzeugungsarbeit war es dann aber noch nicht, denn der Besucher soll ja auch auf die externe Seite, also die Seite des Merchants geleitet werden. Dazu werden Buttons – in der Affiliate-Szene als Call-to-Action-Element bekannt – genutzt, die im direkten Sichtfeld des Besuchers auftauchen. Ideal wäre es, dass der Button immer auf dem Bildschirm zu sehen ist, egal, wie weit der Besucher auf der Seite heruntergescrollt hat. Das Call-to-Action-Element sollte aber nicht nur ständig im Sichtfeld sein, sondern auch verraten, was passiert, wenn der Besucher auf den Button klickt. Ein Beispiel: Ein Call-to-Action Element sollte nicht beschriftet sein mit: „Hier klicken!“ sondern eher „Jetzt zum Shop gehen“ oder „Hier geht es zum Shop“. So weiß der Besucher, was passiert, wenn er auf den Button klickt. Die Hemmschwelle zum Klick sinkt und die Chance, einen Sale zu generieren, steigt.

weiterlesen

Geld verdienen mit einem Blog

Als Blogger Geld verdienen, welch eine schöne Vorstellung. Kein Problem: Blogger können das! Mit Affiliate-Marketing können Blogger sich ein nettes Nebeneinkommen aufbauen und gegebenenfalls sogar davon leben. Doch in diesem Beitrag geht es nicht darum, wie man als Blogger vom Affiliate-Marketing leben kann, sondern eher, wie diese Marketingform im Blog funktioniert und am besten wirkt. Themenrelevanz Eine Grundvoraussetzung, um mit dem Blog im Affiliate-Marketing Geld zu verdienen, ist, dass die eingebundenen Partnerprogramme auch die Zielgruppe ansprechen. Die Zielgruppe ist von Blog zu Blog unterschiedlich und richtet sich immer nach Thema des Blogs. Wer einen DJ Blog betreibt, sollte also auf Partnerprogramme aus der Tier-Branche verzichten. Die Chancen, einen Lead oder einen Sale zu generieren, sind einfach zu gering. Viel lieber sollte der Inhaber des DJ Blogs auf Partnerprogramme setzen, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen: DJing. Sehr gut eignen würde sich also ein DJ-Shop oder ein Musiker-Shop mit einem DJ-Bereich. Die Chance, dass sich die Besucher des Blogs den Shop anschauen und dort einkaufen, ist deutlich höher als bei einem Tier-Partnerprogramm. Die Verkaufschancen erhöhen sich, wenn der Shop vorher vom Affiliate überprüft worden ist. Dieser sollte nicht unseriös aussehen und im besten Falle bekannt in der Szene sein. Weitere Kriterien, um im Affiliate-Marketing mit dem eigenen Blog erfolgreich zu sein, sind zum Beispiel die folgenden: Sieht der Shop seriös aus? Wie kann der Käufer nach den Kauf bezahlen? Sind die Preise günstiger als bei anderen Shops? Würde man selbst auch im Shop kaufen? Wie sind die Lieferzeiten? Gibt es besondere Aktionen? Natürlich handelt es sich nur um Richtwerte. Ob ein Partnerprogramm auf dem eigenen Blog erfolgreich ist, kann sich je nach Zielgruppe und Partnerprogramm unterscheiden. Der Erfolg muss letztendlich gemessen und optimiert werden. Richtige Positionierung der Werbemittel Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die richtige Positionierung der Werbemittel im Blog. Häufig stellt sich mehr Erfolg ein, wenn ein Werbemittel im Content eingebaut wird und dabei erwähnt wird. Das heißt aber nicht: In jeden Artikel ein Werbemittel platzieren und einfach dazu schreiben „Kauf in diesem Shop“. Sondern: Nehmen wir an, dass für den DJ Blog ein Produkt getestet wird, etwa ein Plattenspieler, der Bloginhaber findet diesen gut und möchte diesen seinen Lesern und Besuchern empfehlen. Da die Besucher den Test lesen und gezielt nach einem Plattenspieler suchten, empfiehlt es sich, den Shop zu bewerben, dessen Affiliate man selbst ist. Schließlich wird etwas empfohlen und diese Empfehlung wird direkt dazu verwendet, um das Partnerprogramm zu bewerben. Da Tests aber nicht so häufig vorkommen, können Werbemittel, also beispielsweise die Banner des Partnerprogramms, auch anders im Blog eingefügt werden. Im Blog findet sich schließlich genügend Platz. Ein sehr guter Platz ist immer in der Sidebar, aber möglichst weit oben. Dort wird der Banner sehr häufig gesehen, denn die Sidebar wird auf jeder Seite – egal ob Startseite oder Artikel – angezeigt. So erhält der Banner mehr Impressionen und die Chance, dass jemand klickt und kauft, steigt. Weitere Plätze sind zum Beispiel im Header und im Footer. Auch diese beiden Elemente werden auf jeder Seite angezeigt, liegen aber im Gegensatz zur Sidebar nicht im direkten Blickfeld der Nutzer. Selbstverständlich kann man auch dort Werbemittel einbauen, sehr zu empfehlen ist es aber nicht. Aber wie so oft im Leben heißt es auch hier: Probieren geht über Studieren. Dieses soll eine kleine Einführung sein, wie man seinen Blog durch Partnerprogramme monetarisieren kann. Wichtig ist, dass Affiliates nicht stehen bleiben, sondern ständig die Erfolge messen und entsprechend optimieren. Nicht jedes themenrelevantes Partnerprogramm läuft gut und bringt Geld ein. Es gilt, ein wenig auszuprobieren und somit auch zu lernen.

weiterlesen
10 Werbemittel im Affiliate-Marketing

10+ Werbemittel im Affiliate Marketing (Kennst Du sie alle?)

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Präsentierung von Werbung im Internet. Hier konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Werbeformen, die für Partnerprogramme relevant sind und von Merchants an ihre Affiliates zur Verfügung gestellt werden. 1. Banner / Display Ad Im Affiliate Marketing ist das Banner als Werbemittel nicht wegzudenken. Es stellt eine verlinkte Werbefläche in einem ausgewählten Format dar, welche der Affiliate auf seine Webseite platzieren kann. Diese soll eine bestimmte Zielgruppe erreichen und eine passende Botschaft übermitteln. Da es eine große Auswahl an Bannern gibt, sollte man zunächst überlegen, welches Format für die jeweiligen Dienstleistungen und/oder Produkte des Merchants sinnvoll wären. Die Bannerwerbung wird dann innerhalb der Webseite eingebunden und führt beim Anklicken zum Produkt des Merchants weiter. Auf einer Webseite gibt es viel Spielraum, um die Bannerwerbung zu platzieren. Solltest Du Dich entscheiden das Banner oben auf der Webseite zu positionieren, wäre beispielsweise ein Full Banner oder ein Half Banner sinnvoll, da es meist oben links oder rechts eingebunden wird. Ein Leaderboard wird ebenfalls im oberen Bereich der Webseite platziert und ist mittlerweile in der Bannerwerbung durch die Aufmerksamkeit, die dadurch erregt wird, nicht mehr wegzudenken. Hier entsteht nämlich der Vorteil, dass auch beim Scrollen das Banner immer noch zu sehen ist. Soll die Werbefläche aber nun im Text verschwinden, eignet sich ein Content Ad, da der Eindruck erweckt wird, die Werbung gehöre zum Inhalt der Webseite. Ein Banner kann auch “neben” dem Content stehen und so die Aufmerksamkeit der User auf sich ziehen. Hierfür ist das Format eines Skyscrapers zu empfehlen, welcher in mehreren Größen und Breiten verwendet werden kann und direkt auf der linken oder rechten Seite der Webseite positioniert wird. Interessant sind auch Banner in einer rechteckigen Form, welche als Retangle bezeichnet werden und die Funktion eines Pop-Ups haben. 2. Pop-Ups und Pop-Under Pop-Ups werden wie Banner auf einer Webseite platziert und dienen ebenfalls als Werbefläche. In der Regel “springen” Pop-Ups in einem eigenen Fenster auf, bleiben dabei auf der Seite des Users und überdecken teilweise den Inhalt der jeweiligen Seite. Dieses Banner muss für gewöhnlich weggeklickt werden, um zu verschwinden. Anders als bei Pop-Ups, wird ein Pop-Under im Hintergrund geöffnet, wodurch es zunächst nicht bemerkt wird. Erst beim Schließen des Browsers erkennt man den Pop-Under, da es “unter” dem geöffnetem Fenster liegt. 3. Layer Ad Sobald auf einer Webseite eine Werbeeinblendung erscheint, die sich über den Inhalt der Internetseite legt und diese zum Teil verdeckt, bezeichnet man sie als Layer. Layer ähneln dem Pop-Up, sind jedoch mehr ein Bestandteil der jeweiligen Webseite und verdecken den Inhalt so, dass immer noch Teile der Seite sichtbar bleiben. Es soll für den User erkenntlich bleiben, was sich auf der Webseite befindet. Die Layer Ad muss weggeklickt werden, um ganz zu verschwinden. Beachten solltest Du auf jeden Fall, dass sie nicht zu aufdringlich und häufig erscheint. 4. Textlinks Als Textlink bezeichnet man einen Link, der eine Verknüpfung zwischen zwei Dateien oder Webseiten darstellt. Dieser kann aus einem Wort oder einer Textpassage bestehen und ist üblicherweise mit einer Landingpage verbunden, zu welcher der Link führt. Ein Beispiel: Textlinks gehören heute noch zu den beliebtesten Werbemitteln im Affiliate Marketing. Hier erkennt man beim Wort “Werbemittel” eine Verlinkung zu der Webseite von 100partnerprogramme.de, die in einem Glossar den Begriff erklärt. Hier zeigt sich bereits der Vorteil: Textlinks lassen sich unauffällig in den normalen Text einbinden und werden von dem User nicht unbedingt als Werbung wahrgenommen. Sollte eine URL, die als Textlink dient, eine viel zu lange Zeichenfolge haben, Sonderzeichen beinhalten oder sonstige Probleme aufweisen, kannst Du auf einen Kurz-URL-Dienst bzw. URL-Shortener (Zum Beispiel Google Shortener) zurückgreifen. Hier wird für die Seiten-URL eine zweite URL (Alias-URL) erstellt, die deutlich kürzer und dadurch angenehmer in der Anwendung ist. Interessant an einem URL-Shortener ist auch die Tatsache, dass man einen Affiliate-Link nicht mehr als solchen erkennt. Oft sind diese durch die individuelle, lange Affiliate-Identifikationsnummer abschreckend für den User. Mit kürzeren URLs vermeidest Du einen negativen, werbelastigen Eindruck bei Deinen Usern. 5. Formulare Beim Formular handelt es sich um ein Suchfenster. In das Suchformular kann der User ein Suchwort eingeben und damit auf der Seite des Merchants die entsprechende Suchdatenbank durchsuchen. Durch einen Klick auf die dadurch aufgelisteten Ergebnisse, gelangt der User auf die Seite des Merchants und kann sich dem gesuchten Produkt widmen. 6. Suchboxen Eine Suchbox ist eine Form der Werbung, die bei der Suche nach Produkten und Dienstleistungen sehr hilfreich sein kann. Du kannst das Aussehen Deiner Suchbox nach Lust und Laune so gestalten, dass sie nicht als Werbung wahrgenommen wird, sondern sich individuell Deinem Angebot der Webseite anpasst. Der User, der auf die Seite mit der Suchbox gelangt, kann nun die Daten seiner Suche eingeben und bekommt gefilterte Ergebnisse angezeigt. Diese Ergebnisse leiten ihn dann weiter zur Merchant-Seite mit der gewünschten Information, wo er den Kauf/Lead durchführen kann. Deshalb ist es an diesem Punkt sehr wichtig, dass die Suchbox einwandfrei funktioniert und dem User eine zufriedenstellende Auswahl an Ergebnissen liefert. Besonders gern werden diese Suchboxen bei Versicherungen und Pauschalreisen eingesetzt, weil eine hohe Konversion erreicht werden kann. 7. Video Werbung “Bilder sagen mehr als tausend Worte!” – Tatsächlich stimmt der Spruch in diesem Fall. Werbung in Videoform ist heutzutage sehr beliebt, da gleich mehrere Sinne angesprochen werden. Bei der Video-Ad handelt es sich meist um Werbespots und Trailer, welche auf der Webseite der Affiliates angezeigt werden. Für Werbespots ist die In-Stream Werbung gängig, bei der man zwischen mehreren Formaten unterscheidet. Als PreRoll Video Ad bezeichnet man Videowerbung, die vor dem Video Content abspielt und so nahezu angeschaut werden muss. Taucht die Video Werbung innerhalb des Video Contents auf, bezeichnet man dieses Format als MidRoll Video Ad. Weiterhin gibt es Formate, die am Ende des Video Contents auftauchen (PostRoll Video Ad)strong> und viele weitere. Mit der Video Werbung bekommt beispielsweise YouTube mehr Aufmerksamkeit von den Merchants, da hier eine tolle Möglichkeit entsteht, potentielle Kunden mit Produktvideos oder Werbespots anzusprechen, um die Geschichte der eigenen Marke in Videoform darzulegen. Durch Video Werbung können komplexe Inhalte einfacher vermittelt werden und für den Kunden wird die Marke bzw. das Produkt so einprägsamer. Im Affiliate Marketing gibt es auch die Kombination aus einer Video Ad und der klassischen Bannerwerbung (Video Banner). Diese werden meist ohne Ton abgespielt und sollen ebenfalls Aufmerksamkeit erregen. Die Werbung sollte allerdings nicht zu lang werden, da das Video sonst abgebrochen wird. Auch sollte darauf geachtet werden, wichtige Inhalte an den Anfang des Werbevideos zu setzen, um beim Abbruch grundlegende Informationen zum Produkt schnell zu vermitteln. 8. Mobile Ads Auch die mobilen Geräte ermöglichen viele Formen von Werbung. Die gängigste Werbung ist auch hier die Mobile Displaywerbung, die aus der klassischen Bannerwerbung besteht und auf mobilen Webseiten und Apps eingebaut werden kann. Selbst eine Video- und Audiowerbung ist möglich, die in Form eines Videoclips oder als radioähnliche Werbung in Musik Apps erscheinen kann. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich der Einsatz von QR-Codes, wo zum Beispiel eine Werbeaktion den User dazu animiert, diese durch den QR-Code im Blick zu behalten und auf sie zurückzugreifen. Denkbar ist auch die Ermittlung des Standorts über GPS, wodurch vor allem lokale Werbung ermittelt und geschaltet werden kann, was dem User behilflich sein könnte. 9. Newsletter-Vorlagen Beim Newsletter handelt es sich um eine Werbeform, die die Erlaubnis des Empfängers für die Werbung erfordert. Die Werbung ist in diesem Fall also keine unerwünschte Werbung und nimmt somit einen anderen Stellenwert ein. Mit Newslettern kann die gewünschte Zielgruppe erreicht und mit den aktuellsten Informationen beliefert werden. Der Newsletter bietet vor allem dem Merchant eine tolle Möglichkeit im Affiliate Marketing. Der Merchant kann nämlich Newsletter-Vorlagen in einer Sonderform des Text-Links erstellen und diese dem Affiliate Partner zur Verfügung stellen. Der Partner kann die Vorlage für den eigenen Newsletter übernehmen und spart sich viel Zeitaufwand und Arbeit. 10. White-Label Tarifrechner White-Label beschreibt ein Werbemittel, bei welchem ein Branding vollkommen fehlt. Die hier präsentierten Produkte und Inhalte werden dadurch als die eigenen Produkte auf der Webseite wahrgenommen. Beispiele sind Tarifrechner, die auf der Webseite platziert werden können und ähnlich wie Suchboxen funktionieren. Idealerweise können sie auf dem Desktop und auf mobilen Geräten angewendet werden. 11. Dynamische Werbemittel Für gewöhnlich beinhalten Werbemittel einen statischen Inhalt. Möchte man eine weitere Werbebotschaft vermitteln, gibt es die sogenannten dynamischen Werbemittel, die Affiliates diesen Aufwand erleichtern sollen. Hier handelt es sich um ein Werbemittel (beispielsweise ein dynamisches Banner), bei dem der beworbene Inhalt zur Laufzeit geladen wird. Das heißt, das dynamische Werbemittel wird auf der jeweiligen Webseite einmalig eingebaut und kann so regelmäßig aktualisiert und ausgetauscht werden. Auch besteht die Möglichkeit zu einer automatischen Aktualisierung. Sinnvoll sind dynamische Werbemittel insbesondere bei ähnlichen Produkten und einem ähnlichen Layout des Werbemittels. Welche Affiliate Werbemittel konvertieren aus Eurer Sicht am besten?

weiterlesen
Provisionsmodell im Affiliate-Marketing

Das sind die Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing

In diesem Artikel möchten wir Euch einen ausführlicheren Überblick über die verschiedenen Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing geben und anhand einer Infografik zeigen, welche Arten der Provision es für Partner gibt. In der Tat gibt es zahlreiche Methoden, wie der Merchant die Vergütung seiner Affiliates regeln kann. Als Einsteiger hat man nicht immer den Überblick darüber, welche Art der Provision zu dem jeweiligem Partnerprogramm passt. Man unterscheidet im Affiliate Marketing zwischen mehreren Provisionsmodellen. Die folgenden sind die am häufigsten verwendeten Methoden: Pay per Click (Bezahlung pro Klick) Pay per Lead (Bezahlung pro erfolgreich vermittelten Kundenkontakt) Pay per Sale (Bezahlung pro Verkauf) Lifetime Vergütung (Bezahlung von Erst- und Folgeverkäufen) First Cookie Wins (Bezahlung bei dem ersten gesetzten Cookie beim Kunden) Last Cookie Wins (Bezahlung bei dem letzten gesetzten Cookie beim Kunden) Die bekanntesten Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing Pay per Click Mit dem Vergütungsmodell Pay per Click (PPC) erhalten die Affiliates einen Fixbetrag, sobald der Anwender (potentieller Kunde) auf das Werbemittel klickt und anschließend auf die Webseite des Merchants gelangt. Das Provisionsmodell findet heute allerdings immer weniger Beachtung, da die Provision nur an den Klick gebunden ist und keinen Abschluss verspricht. Die Vergütung bewegt sich beim PPC-Modell im Cent-Bereich. Das Ziel dieser Vergütung ist es, die Besucherzahlen zu steigern und das Interesse der Affiliate-Partner zu wecken. Pay per Lead Ein beliebtes Provisionsmodell ist Pay per Lead (PPL). Es erfolgt eine Vergütung an den Affiliate pro Kontaktaufnahme durch den Kunden, nach einem Werbemittel-Klick. Hier geht es insbesondere darum, Interessenten auf die Webseite des Merchants weiterzuleiten, um beispielsweise die Ermittlung der Kontaktdaten der Kunden zu erhalten Weitere Lead-Aktionen wären in diesem Fall das Abonnieren des Newsletters, die Registrierung auf einer Homepage, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder die Vereinbarung eines Beratungstermins. Daher wird PPL häufig im Bereich Versicherungen und Finanzen eingesetzt. Vorteilhaft ist hier, dass die Vergütung an eine Aktion des Kunden gebunden ist. Pay per Sale Die Vergütungsmethode Pay per Sale (PPS) ist im Affiliate Marketing am häufigsten anzutreffen. Die Grundlage dafür bildet ein Werbemittel (Banner, Textlink, etc.), welches auf der Webseite des Affiliate-Partners platziert wird und zu dem Produkt des Merchants verlinkt. Sobald die Anwender nun auf das Werbemittel klicken, auf die Seite des Merchants gelangen und im besten Fall etwas einkaufen, erzielt der Affiliate eine Provision. In den meisten Fällen wird bei PPS ein prozentualer Betrag des Kaufpreises oder ein Fixbetrag gezahlt. Bei diesem Vergütungsmodell profitiert vor allem der Merchant, er muss nämlich erst dann bezahlen, wenn ein Kauf auch tatsächlich erfolgt. Lifetime Vergütung Bei der Lifetime Vergütung handelt es sich um ein Vergütungsmodell, bei welchem wiederholte Provisionen entstehen. Sobald ein Kunde erfolgreich vom Affiliate vermittelt wurde, wird der Partner nicht nur beim ersten Kauf des Kunden vergütet, sondern auch automatisch bei jedem Folgeeinkauf. So ist die Möglichkeit gegeben, ein “passives” Einkommen zu erlangen, solange der Kunde aktiv ist. Wie der Name schon sagt, ist eine “lebenslange” Vergütung zwar möglich, aber nicht immer gegeben. Das Einkommen kann nämlich eingegrenzt werden, indem beispielsweise nur die Einkäufe im ersten Jahr vergütet werden. Dieses Modell ist im Onlineshop eher selten aufzufinden. Vor allem Online-Tools/-Services, zum Beispiel bei SEO-Tools, findet die Lifetime Vergütung Anwendung. Diese Art der Vergütung kommt vor allem dem Affiliate-Partner zugute. Pay per View (Bezahlung bei Einblendung von Werbung) Eine weitere Form der Vergütung stellt das Pay per View-Modell dar. Der Affiliate wird für jede Einblendung eines Werbemittels vergütet. Da es sich aber schwer nachvollziehen lässt, wie viele User diese Werbung tatsächlich sehen, wird hier die Anzahl der Webseitenaufrufe gezählt. Ein Nachteil dieses Modells ist die Unwissenheit des Merchants, ob seine Werbung auch tatsächlich wahrgenommen wurde. Demnach kann es vorkommen, dass die Werbung auf der Seite des Affiliates nicht gesehen wird, der Merchant jedoch weiterhin eine Provision auszahlt. Dieses Vergütungsmodell ist heute daher eher unüblich. Pay per Install (Bezahlung bei Installation) Bei der Vergütungsmethode Pay per Install entsteht eine Provision, sobald der Kunde eine Software (z.B. Browser, Scanner, Toolbar, etc.), die er erworben hat, auf dem Computer installiert. Die Vergütung geht an den Affiliate-Partner, der die Installationsdatei zum Download bereitgestellt hat. Üblich sind fixe Provisionen von 0,10 € bis 1,50 €. Gelegentlich wird diese Vergütungsmethode im Affiliate Marketing auch dem PPL-Modell zugeordnet. Cost per Mille (Bezahlung für 1.000 Werbemittelkontakte) Cost per Mille bezeichnet den Betrag, den man für 1.000 Klicks auf ein Werbemittel erhält. Vorzufinden ist dieses Vergütungsmodell in Verbindung mit der Pay per View-Vergütung, bei der eine Provision für die Einblendung eines Werbemittels ausgeschüttet wird. Daher wird CPM auch als Tausend-Kontakt-Preis (TKP) bezeichnet und ist im Display Advertising häufig anzutreffen. Der TKP gibt somit die Vergütung an, die beispielsweise für 1.000 Bannereinblendungen gezahlt wird. Durchschnittlicher Warenkorb im Onlineshop Mit dem durchschnittlichen Warenkorb werden die Durchschnittsausgaben der Kunden in einem Onlineshop berechnet. Wenn die Conversion Rate und der Warenkorb vom Merchant veröffentlicht werden, kann der im Durchschnitt an den Affiliate ausgezahlte Verdiensteinfach errechnet werden. Ein Beispiel im Fashion-Bereich: 3% Conversion Rate 110 € durchschnittlicher Warenkorb (netto) 10% per Sale Vergütung vom Netto-Warenkorb = 330 € Verdienst pro 1.000 Klicks auf das Werbemittel für den Affiliate. Ein Affiliate schickt 1.000 Besucher über sein Werbemittel zu einem Shop. Bei 3% Conversion Rate werden 30 Sales generiert. 30 Sales mit je 110€ Warenkorb ergeben 3.300€ vermittelter Nettoumsatz pro tausend Klicks. Wird dem Affiliate eine Sale Provision von 10% vergütet, so erhält er 330 Euro ausgezahlt. Bei diesem realistischen Beispiel sind also 330€ Verdienst für den Affiliate bei 1.000 Besuchern möglich. Wichtig hier ist, dass die Conversion Rate sehr stark von dem Grad der Eingrenzung der richtigen Zielgruppe abhängig ist. Sprich: Interessiert sich die Zielgruppe, z.B. auf der Webseite des Affiliates bereits für junge Mode, steigt die Conversion Rate für einen Fashionshop wie z.B. zara.de oder tomtailor.de deutlich. Das Cookie-Tracking im Affiliate Marketing Die Cookie Weiche für die technische Provisions-Zuordnung Sollten mehrere Marketing-Kanäle genutzt werden und Kunden vor dem Abschluss mit Inhalten mehrerer Merchants in Berührung kommen, ist die Cookie Weiche empfehlenswert, um Mehrfachprovision zu vermeiden. Mit der Cookie Weiche wird sichergestellt, dass nur ein Affiliate Partner eine Provision pro Vermittlung erhält. First Cookie Wins vs. Last Cookie Wins Für eine bessere Zuordnung der Conversions ist die First Cookie Wins- und die Last Cookie Wins-Methode hilfreich: Last Cookie Wins-Vergütung: Im Vergleich zu der First Cookie Wins-Vergütung, erhält der Affiliate Partner, der den Kunden als letztes durch ein Werbemittel erreicht, also den letzten Cookie setzt, eine Provision. Die Last Cookie Wins-Methode wird im Affiliate Marketing häufiger eingesetzt als die First Cookie Wins-Methode. Auch das Prinzip der Customer Journey findet immer mehr Berücksichtigung im Online Marketing. Dort werden möglichst alle Berührungspunkte berücksichtigt, die der Kunde auf seiner Reise durchläuft, bevor er ein Produkt kauft. Es gibt unzählige Partnerprogramme, die man für die Monetarisierung seiner Webseite bewerben kann. Um den Überblick zu behalten, nutzen Webmaster die auf 100partnerprogramme.de. Sie ermittelt aus über 8.300 Partnerprogrammen mit den jeweiligen Vergütungen und einzelnen Produktdaten das passende für die eigene Webseite. Infografik Vergütungsmodelle

weiterlesen
Pinterest als Affiliate-Marketing-Kanal

Pinterest als Affiliate-Marketing-Kanal – das musst Du wissen

Als Affiliate ist man immer auf der Suche nach aktuellen Trends und beliebten Kanälen, um Traffic zu generieren. Pinterest ist dabei ein bewährter und erfolgreicher Affiliate-Kanal für Publisher. Wir stellen Euch Pinterest noch einmal genauer vor: Was ist Pinterest? Der Name der Plattform Pinterest setzt sich aus den englischen Begriffen pin und interest zusammen. Die Plattform verzeichnet monatlich über 70 Millionen aktive Nutzer und gehört somit zu den meistgenutzten Social-Media Kanälen weltweit. Pinterest ermöglicht Usern Bilder und Videos an ihre virtuellen Leinwände zu pinnen. Andere Nutzer haben die Möglichkeit, diese Pins zu kommentieren und auf ihrer eigenen Pinnwand zu teilen. Pinterest wird vor allem genutzt, um neue Eindrücke und Ideen zu sammeln. Die Themenauswahl ist groß: Von Dekoration über Koch- und Backrezepte bis hin zu Mode- und Freizeittipps ist alles dabei. Pinterest ist so populär, dass es ähnlich viel Webseiten-Traffic generiert als Konkurrenten wie z.B. Facebook oder Instagram. So funktioniert Pinterest Um Deine gepinnten Inhalte sehen zu können, müssen Nutzer Deinem Pinterest-Account folgen oder sich ähnliche Pins anschauen. Gefällt Dein Pin einem User, so ist die Chance groß, dass er den dazugehörigen Affiliate-Link anklickt, um weitere Informationen zu erhalten. Bei einer Conversion bekommt der Publisher, wie auch sonst, eine Provision. Darüber hinaus haben Nutzer die Möglichkeit Deine Pins auf ihrer eigenen Pinnwand hinzuzufügen. Das bedeutet, dass weitere Nutzer auf den Affiliate-Link klicken können, die Du sonst nicht erreicht hättest. Deine Reichweite wird also wiederum erhöht, ohne dass Du etwas dafür tun musst. Die Inhalte mit hinterlegten Affiliate-Links generieren so weiterhin Klicks. Wie nutze ich Pinterest sinnvoll? Eine Spam-Tracking Technologie soll verhindern, dass spammy Links negativen Einfluss auf die Nutzererfahrung zur Folge haben und dass man Pinterest als Affiliate-Kanal ohne große Sorgen nutzen kann. So gehst Du am Besten vor: Account erstellen und Themenbereich wählen Zuerst erstellst Du Dir einen Account bei Pinterest. Wichtig ist, dass Du Dich als Unternehmen registrierst, um den Account für Affiliate-Marketing zu nutzen und ihn mit Deiner Webseite zu verknüpfen. Besitzt Du bereits einen Pinterest-Account, kannst Du diesen umzuwandeln. Um authentisch rüberzukommen, empfiehlt es sich, ein einheitliches Themengebiet für die Pinnwand zu wählen. Das Thema sollte identisch mit dem Deiner Webseite sein. Betreibst Du zum Beispiel einen Modeblog, könntest Du eine Pinnwand erstellen, auf der es um Accessoires, Deine Lieblingsstyles und aktuelle Trends geht. Die Mischung machts Da Nutzer schnell misstrauisch werden, wenn es auf einer Pinnwand nur darum geht auf andere Shops und externe Webseiten zu verweisen, empfehlen wir, Inhalte mit und ohne Affiliate-Links zu vermischen. Dies gewährleistet eine gewisse Authentizität. Hierbei helfen bereits existierende Pins auf Pinterest oder interessante Inhalte direkt aus dem Web, um Deine Pinnwand zu füllen. Qualität vor Quantität Denke darüber nach, wie Du Deine Inhalte so gestalten kannst, dass andere Nutzer mit ihnen in Interaktion treten und in ihnen einen Mehrwert sehen. Ein wesentlicher Bestandteil eines guten Post ist vor allem dessen Qualität. Anstatt auf eine Fülle von Beiträgen zu setzen, generiere lieber ein paar Ausgewählte, die mit Professionalität glänzen. Füge bei jedem Deiner Pins eine detaillierte Beschreibungen hinzu. Mache Dir Gedanken – verwende keine amateurhaften oder nutzergenerierten Inhalte. Es gilt als bestätigt, dass vertikale Pins bei Pinterest länger angezeigt werden als horizontale. Beachte unbedingt die Pinterest Markenrichtlinien wenn Du Logos, Bilder oder sonstiges benutzen möchtest. Dies kann unter Umständen zu Abmahnungen führen werden.

weiterlesen
Instagram für Affiliates

Instagram für Affiliates – wie verdiene ich Geld auf Instagram?

Am 16. Juli 2010 postete Instagrams CEO und Mitbegründer Kevin Systrom das erste Foto und gab somit den Startschuss für eine der erfolgreichsten Social-Media-Plattformen der Welt: Instagram. Weltweit nutzen monatlich mehr als 1 Milliarde Menschen die Plattform, um ihre “Community” mit Bildern und Stories zu versorgen. Davon leben ca. 19,6 Millionen Nutzer in Deutschland. Mit dem Erfolg von Instagram kamen auch die Influencer. Diese zeichnen sich vor allem durch ihre starke Präsenz und Reichweite auf der Plattform aus. Das wurde auch für viele Unternehmen interessant, die Influencer für die Werbung und Vermarktung ihrer Produkte und Dienstleistungen in Anspruch nahmen. Es war nie einfacher neue potenzielle Käufer zu erreichen. Influencer agieren dabei nicht grundlegend anders als Affiliates. Sie posten Bilder, verlinken eine Marke bzw. nutzen dafür einen Trackinglink und erhalten eine Provision. Dabei ist vor allem die Authentizität wichtig: Je authentischer die jeweilige Marke präsentiert wird, desto besser kommt das bei den potenziellen Kunden an. Wir verraten Dir, wie Du als Affiliate Instagram erfolgreich für Dich nutzen kannst. Was ist der Unterschied zwischen einem Affiliate und einem Influencer? Der große Unterschied liegt darin, dass die Unternehmen auf erfolgreiche Influencer zugehen und ihnen eine Kooperation anbieten. Als Affiliate wirbst Du, einfach gesagt, freiwillig für ein Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens, bei dessen Partnerprogramm Du Dich angemeldet hast. Viele Netzwerke, wie z.B. Awin oder Tradedoubler sehen Influencer als einen Teil des Affiliate-Marketing-Mix und bieten ihnen daher verschiedene Tools an, um Advertiser über Instagram zu bewerben. Was sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Instagram-Kanal? Erstelle Dir im ersten Schritt Deinen eigenen Instagram-Account. Falls Du noch keinen hast, dann kannst Du Dich hier registrieren. Folgende Punkte sind für den Aufbau eines erfolgreichen Instagram-Kanals wichtig: Dein richtiges Thema Du solltest Dir genau überlegen, welchem Thema Du Deinen Instagram-Account widmen und welchen Mehrwert Du Deiner Community bieten möchtest. Dabei sind Themen wie Food, Lifestyle, Fashion / Beauty, Travel oder Sport bereits stark vertreten und sehr beliebt. Aber auch Nischenthemen finden auf Instagram ihre Follower und gelten meist als sehr treue Community. Auswahl der passenden Partnerprogramme Überlege mit welchen Unternehmen Du zusammenarbeiten möchtest und bewirb Dich bei deren Partnerprogrammen. Hier findest Du eine große Auswahl an Programmen. Die Reichweite erhöhen Die Basis eines jeden erfolgreichen Instagram-Accounts ist eine gewisse Reichweite. Um diese aufzubauen, solltest Du Folgendes beachten: Regelmäßig interessanten Content posten - immer am Ball bleiben Hashtags in Beiträgen nutzen. Welche Hashtags am besten zu Deinem Thema passen, verraten Dir Apps wie z.B. Hashtags for Instagram o.Ä. Poste regelmäßig Stories mit Hashtags / Locations. Viele User folgen Hashtags und sehen Deine Story beim Durchswipen. Kommentiere etwas nettes / interessantes unter Beiträgen von Seiten, die zu Deinem Thema passen. Einige User sehen Dein Profil dadurch und können somit auf Dich aufmerksam werden. Teile Deinen Besuchern auf anderen Plattformen mit, dass Du auch auf Instagram aktiv bist. Fakt ist, Instagram bedeutet kein schnelles Geld, es ist ein langer Prozess. Von Bots raten wir ab, da diese in der Regel keine conversionstarken Follower erreichen, Geld kosten, von vielen als nervig und lästig angesehen werden und zu guter Letzt im schlimmsten Fall von Instagram erkannt werden. Das kann zur Folge haben, dass Dein Profil gesperrt wird. Hochwertigen Content erstellen Content, der offensichtlich selber produziert wurde funktioniert besser als Stockbilder. Instagram ist noch eher ein Engagement-Kanal als Facebook, weshalb Du mit Deinen Followern durchaus den Austausch suchen solltet. Stelle Fragen, frage nach Meinungen in der Bildbeschreibung und beantwortet Kommentare, damit Deine Follower engagiert bleiben. Es mag trivial erscheinen aber wenn User sehen, dass ihre Kommentare gelesen werden, steigt die Markentreue enorm. Es hat sich außerdem gezeigt, dass qualitativ hochwertige Bilder dann funktionieren, wenn sie auf den ersten Blick beeindrucken oder neugierig machen. Unser Tipp: Teste am besten helle Bilder gegen eher dunklere. Du wirst vermutlich schnell einen Trend erkennen, was Deiner Zielgruppe zusagt. In den letzten Jahren hat Instagram, genau wie Facebook, sich immer mehr zu einer Video-Plattform entwickelt. Dies ist zuletzt durch die Einführung von IGTV nochmals unterstrichen worden. Versuche deswegen so viel Videocontent zu erstellen wie möglich. Wenn Du speziell ein Produkt verkaufen möchtest, dann halte Dich an ein altes Marketing-Sprichwort: “People buy from People". Das stimmt auf vielen Marketingkanälen, bei einem so persönlichen Kanal wie Instagram gilt das umso mehr. Hier findest Du 10 originelle Content-Ideen für Dein Instagram-Profil. Setze Dir Ziele Setze Dir am Anfang kleine Ziele und verfolge eine klare Strategie, damit Du Deine Motivation nicht verlierst und zukünftige Ziele besser skalieren kannst. Welche Möglichkeiten gibt es, um Geld zu verdienen? Als Affiliate platzierst Du den Tracking-Link des Advertisers in Deiner Bio oder nutzt bei einer Story die Swipe-Up Funktion (erst ab 10.000 Followern möglich). Mit dem Klick auf den Link wird Deine ID getrackt und kann Deinem Account zugeordnet werden. Sobald ein Sale entsteht, erhältst Du die Provision. Unser Tipp: Der Link in dem Beschreibungstext eines Posts kann leider nicht geklickt werden. Daher empfehlen wir diesen mit einem Tool wie bspw. Bitly oder Tinyurl zu kürzen, damit sich Deine Follower diesen merken können. Wird ein Unternehmen auf Dich aufmerksam, erhöhen sich die Chancen mit Deinem Account gutes Geld zu verdienen. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Vergütung: Bezahlter Beitrag: Ein Klassiker in der Vergütung sind bezahlte Beiträge. Das Unternehmen zahlt Dir also pro Post einen bestimmten Festbetrag. Wichtig: Dieser muss als “Werbung” oder “Sponsored Post” gekennzeichnet sein. Dieser Hinweis muss für User auf den ersten Blick sichtbar sein. Sponsoring: Das Sponsoring eines Unternehmens ist wohl die lukrativste Einnahmequelle. Dabei erhältst Du einen monatlichen Festbetrag und berichtest regelmäßig über die Produkte und Dienstleistungen eines bestimmten Unternehmens. Auch hier gilt die Kennzeichnung der “Werbung” oder “Sponsored Post”. Du bist verunsichert, wie Du Deine Posts richtig kennzeichnen sollst? Dieser Artikel hilft Dir dabei. Natives Affiliate-Marketing Tool Aktuell testet Instagram eine weitere Funktion für Affiliates (affiliate-deals berichtete). Das neue Feature basiert auf sogenannten “Product Tags” und lässt Follower über Posts oder Stories direkt zum Instagram-Shop des Unternehmens gelangen. Kauft ein Follower nun über einen solchen Post eines der getaggten Produkte, kassiert der Influencer im Rahmen des Affiliate Programms eine Provision. Bislang haben nur ausgewählte Influencer aus den USA die Möglichkeit, das Tool zu nutzen. Bis Ende des Jahres soll das Feature aber auch in anderen Märkten ausgerollt werden.

weiterlesen