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Affiliate-Marketing – Tipps und Infos zum lukrativen Businessmodell

Was ist Affiliate-Marketing? Affiliate-Marketing ist ein weit verbreitetes Geschäftsmodell im Bereich des Online-Marketings und E-Commerce. Es gilt zurecht als vorteilhaft für Unternehmen sowie für deren Vertriebspartner. Für nahezu jede Branche gibt es eine Fülle von Unternehmen, Händlern auf der Suche nach passenden Partnern: Das Geschäftsmodell gibt es beispielsweise für die Bereiche Hobbies, Fitness und Reisen, für Mode, Multimedia, Versicherungen, Finanzen und Haustierbedarf. Die Liste ist unendlich. Das Prinzip: Unternehmen kooperieren für den Verkauf ihrer Produkte und Dienstleistungen mit geeigneten Vertriebspartnern. Diese Partner empfehlen die Produkte der Unternehmen mit Links, Werbebannern und anderen Ads auf eigenen Kanälen. Nachvollziehbar wird eine erfolgreiche Empfehlung anhand von diversen Tracking-Methoden. Bei einer erfolgreichen Vermittlung erhalten die Partner von den Unternehmen eine Provision. Diese Provisionshöhe kann je nach Produkt und Unternehmen sehr hoch ausfallen. Bei Krediten oder teuren Reisen kann eine einzige Vermittlung beispielsweise Eurobeträge im dreistelligen Bereich generieren. Wichtige Akteure im Affiliate-Marketing Advertiser oder Merchant (Unternehmen) Ein Unternehmen auf der Suche nach Werbepartnern für eigene Produkte und Dienstleistungen nennt man Advertiser oder Merchant. Bei dem Advertiser oder Merchant kann es sich beispielsweise auch um eine Agentur, einen Händler, ein Vergleichsportal oder eine Einzelperson handeln. Der Advertiser beschreibt in einem sogenannten Partnerprogramm, wofür er den Werbepartnern eine Provision zahlt und wie hoch diese ausfällt. Sagen einem Werbepartner diese Konditionen der Zusammenarbeit zu, dann kann er sich kostenfrei bei dem Partnerprogramm registrieren. Der Advertiser stellt dem Werbepartner in dem Programm kostenlos diverse Werbemittel zur Verfügung. Bei diesen handelt es sich beispielsweise um Links, Werbebanner oder Newslettertemplates. Advertiser und Partner sehen in den Statistiken des Partnerprogramms, wie oft diese Werbemittel auf einer Partnerseite erfolgreich eingebunden worden sind. Anhand dieser Daten zahlen Advertiser ihren Partnern die Provision aus. Zudem helfen die Zahlen Advertisern wie Partnern dabei, eigene Werbekampagnen zu optimieren. Vorteile des Affiliate-Marketings für Advertiser Affiliate-Marketing ermöglicht kosteneffiziente Kampagnen. Die Ziele werden vorab genau definiert und in den Partnerprogrammen festgelegt. Der Erfolg wird aufgrund verschiedener Tracking-Methoden sichtbar und messbar. Die Vergütungsmodelle für den Werbeplatz sind leistungsbasiert. Unternehmen entlohnen die Partner also erst, wenn sie mit ihren Werbemaßnahmen erfolgreich waren. Mögliche Schwerpunkte der Kampagnen sind beispielsweise Branding, die Steigerung von Markensichtbarkeit und Reichweite, die Gewinnung von Neukunden oder schlicht höhere Verkaufszahlen. Affiliates oder Publisher (Werbepartner) Die Partner der Unternehmen nennt man auch Affiliates oder Publisher. Sie bewerben die Produkte oder Dienstleistungen von einem oder mehreren Advertisern auf eigenen Kanälen. Dabei kann es sich beispielsweise um Webseiten handeln. Auch Social Media-Kanäle wie Instagram, TikTok und Pinterest sind lukrativ. Eine große Bedeutung im Affiliate-Marketing haben außerdem YouTube, Podcasts, Newsletterversand & Co. Vorteile für Publisher und Affiliates Als Vertriebspartner können sie sich mit Affiliate-Marketing ein eigenes Business aufbauen, ohne selbst Produkte oder Dienstleistungen verkaufen zu müssen. Publisher können private Blogs, Webseiten oder Social Media-Kanäle monetarisieren und sich ein passives Einkommen aufbauen. Das Investment für den Business-Start ist gering. Affiliates können vorab sehen, zu welchen Konditionen welche Advertiser welche Vergütung anbieten. Sie haben die Wahl zwischen zahlreichen Partnerprogrammen und wählen oft Produkte, für die sie sich privat interessieren. Sie können zudem entscheiden, wo und in welcher Form sie Werbefläche reservieren. Es sind keine großen Vorkenntnis nötig. Affiliate-Marketing ist deshalb auch für Neu-Einsteiger ideal. Affiliate-Netzwerke (Vermittler) Viele Advertiser und Merchants nutzen Affiliate-Netzwerke, um ihre Programme vorzustellen und passende Affiliates zu finden. Publisher können dort die Konditionen für Kooperationen einsehen und können sich teils selbst präsentieren. In der Regel ist das Netzwerk für den Transfer der Provisionen zuständig und erhält für die Vermittlung von Partnerschaften selber eine Provision. Vorteile für Netzwerke: Sie erhalten für erfolgreiche Vermittlung von Partnerschaften eine Provision. Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing Es gibt im Affiliate-Marketing verschiedene Vergütungsmodelle. Mit dem Einsatz der verschiedenen Abrechnungsmodelle verfolgen Advertiser neben dem Hauptziel der Umsatzsteigerung verschiedene Teilziele. Dazu gehören beispielsweise Branding, die Steigerung der Markensichtbarkeit, die Erhöhung der Reichweite und der Gewinn von Neukunden. Pay-per-Click (PPC) Bei dem Pay-per-Click (PPC) erhalten Affiliates eine Provision, sobald ein Besucher des Affiliate-Kanals dort auf ein Werbemittel klickt. Das Ziel der Klicks ist, geeignete Zielgruppen auf die Webseiten des Merchants zu leiten und dadurch Traffic zu generieren, die Markenbekanntheit zu steigern und potenzielle Neukunden anzusprechen. Affiliates können mit diesem Provisionsmodell ohne großen Aufwand Geld verdienen. Die Vergütung für den PPC ist allerdings in der Regel verhältnismäßig gering. Der Pay-per-Click ist deshalb für Affiliates insbesondere dann interessant, wenn sie selber viel Webseitentraffic generieren oder als Influencer eine größere Community und viele Follower haben. Pay-per-Lead (PPL) Bei dem Pay-per-Lead (PPL) ist das Ziel ein qualifizierter Kundenkontakt mit dem Advertiser, welcher über Affiliate-Kanäle zustande kommt. Es kann sich dabei beispielsweise um die Registrierung auf der Advertiser-Webseite handeln, oder um die Anmeldung für einen Newsletter. Dieser Aufwand seitens eines Nutzers bezeugt ernsthaftes Interesse am Produkt oder der Dienstleistung des Advertisers. Advertiser können mit Pay-per-Lead-Modellen also effizient ihren Kundenstamm erweitern. Der PPL wird deshalb meist weitaus höher vergütet als der Pay-per-Click. Das ist wiederum für Affiliates sehr attraktiv. Je nach Partnerprogramm und Produkt liegen die Provisionen für einen einzigen Lead im ein- bis zweistelligen Eurobereich. Meist handelt es sich dabei um eine vorab definierte Fixprovision pro Lead. Pay-per-Sale (PPS) Die Vergütung beim Pay-per-Sale (PPS) erfolgt, wenn ein Besucher eines Affiliate-Kanals über einen Affiliate-Link ein Produkt oder eine Dienstleistung beim Advertiser kauft. Im Unterschied zum Pay-per-Lead oder Pay-per-Click erhält der Affiliate also nur bei einem Sale eine Provision. Dieses Vergütungsmodell verheißt die höchsten Provisionen. Abhängig ist dies natürlich auch vom Produkt und dem Partnerprogramm. Möglich ist eine: Fixprovision pro Sale: Bei der Fixprovision ist die Höhe der Vergütung bei jedem Sale identisch. Prozentuale Provision pro Sale: In diesem Fall werden Publisher mit einem vorher definierten Satz prozentual am Kaufpreis beteiligt. Dies macht dann Sinn, wenn Produkte und Dienstleistungen eine große Preisspanne haben. Dazu gehören beispielsweise Kredite oder Reisebuchungen. Dieses Modell ist für Advertiser wie Publisher äußerst attraktiv: Advertiser können die Werbekosten ziemlich genau berechnen. Affiliates können mit einem einzigen Sale je nach Produkt bis zu Summen im dreistelligen Eurobereich generieren. Weitere Provisionsmodelle Daneben gibt es noch einige weitere Provisionsmodelle. Etwa die Vergütung für die Vermittlung weiterer Affiliates (Referral) oder die Tausender-Kontaktrate. Bei diesem Modell erhalten Affiliates schon dann eine Provision, wenn ein Werbemittel oder Add für ihre Besucher sichtbar gewesen ist. Ein Klick auf die Anzeige ist nicht notwendig. Vergütet wird diese Cost-per-Impression in der Regel per 1.000 Impressions, also der Tausender-Kontaktrate. Dieses Modell eignet sich insbesondere für Affiliates und Influencer mit viel Traffic. Geeignete Kanäle für ein Affiliate-Business Es gibt viele Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Im Folgenden sind gängige Kanäle: Nischen-Webseiten und Blogs Nischen-Webseiten und Blogs bieten eine hervorragende Möglichkeit für erfolgreiches Affiliate-Marketing. Durch die Fokussierung auf eine bestimmte Nische können Affiliates gezielte Inhalte erstellen und eine engagierte Zielgruppe ansprechen. Nischenseiten und Blogs ermöglichen es Publishern außerdem, hochwertigen Content zu erstellen und sich als Experten in ihrem spezifischen Bereich zu positionieren. Blogger und Webseitenbetreiber behandeln relevante Themen, führen Produktbewertungen durch oder geben informative Anleitungen, auf die Leser vertrauen. Durch die gezielte Platzierung von Affiliate-Links in Artikeln können Affiliates gezielt Nischenprodukte anpreisen, die für ihre Zielgruppe relevant sind. Verlinken Publisher die Werbemittel an passender Stelle, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass Leser tatsächlich eine gewünschte Aktion durchführen. Diese Affiliate-Kanäle bieten zudem die Möglichkeit, organischen Traffic über Suchmaschinen zu generieren. Durch die Optimierung ihrer Inhalte für relevante Keywords und die Bereitstellung wertvoller Informationen gewinnen Affiliates ein stabiles und langfristiges Publikum. Geeignete Werbemittel für Blogs und Webseiten: Deeplinks (Affiliate-Links zu einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung), Banner, Vergleichsrechner, Kurzrechner, Formulare, Call-to-Action-Buttons, Actions-Codes, Gutscheine. Social Media: TikTok, Instagram & Co. Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok sind feste Bestandteile des Online-Marketings und bieten großartige Werbemöglichkeiten. Wer eine oder mehrere dieser Plattformen nutzt, weiß, welche Produkte sich für ein bestimmtes Social Media-Profil eignen. Instagram Mit der visuellen Ausrichtung von Instagram können Influencer sowie Affiliates ihre Themen und Dienstleistungen auf ansprechende Weise präsentieren. Affiliate-Links eignen sich zur subtilen Einbindung in Profile, hochwertige Bilder, kreative Stories und IGTV-Videos. Geeignete Werbemittel für Instagram: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies für eine Anmeldung. TikTok TikTok hat sich zu einer der beliebtesten Plattformen schlechthin entwickelt. Die kurzen, unterhaltsamen Videos sind ideal, um Produkte schnell und effektiv zu präsentieren. Durch kreative Inhalte, Handlungsaufforderungen und Hashtags können Affiliates virale Trends nutzen, um eine größere Reichweite und mehr Klicks auf ihre Affiliate-Links zu erzielen. Geeignete Werbemittel für TikTok: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies für eine Registrierung. Facebook Facebook wird von zahlreichen Zielgruppen genutzt und bietet verschiedene Werbeformate zur Teilung von Affiliate-Links. Teils sind diese kostenpflichtig. Auch kann man in Facebook-Gruppen gezielt Menschen ansprechen, die an den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Zudem ermöglicht Facebook Live eine interaktive Möglichkeit, Affiliate-Marketing zu betreiben und Fragen der Zuschauer zu beantworten. Geeignete Werbemittel für Facebook: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies für eine Anmeldung. YouTube Die Option detaillierter Produktbewertungen, Tutorials oder Empfehlungsvideos macht YouTube ideal für das Affiliate-Marketing. Publisher können Affiliate-Links in Videobeschreibungen oder direkt im Video platzieren, um Zuschauer zum Kauf zu ermutigen. Geeignete Werbemittel für YouTube: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies. Podcasts In Podcasts können Affiliates ihre Hörer direkt ansprechen und ihnen Produkte oder Dienstleistungen vorstellen. Direkt im Podcast können sie auf Links verweisen, Gutschein-Codes oder Sonderaktionen thematisieren. Podcast-User neigen dazu, den Empfehlungen der Podcaster zu vertrauen. Dies erhöht was die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf die Affiliate-Links klicken und Käufe tätigen. Geeignete Werbemittel für Podcasts: Deeplinks, Actions-Codes, Gutschein-Codes, Rabatt-Codes, Goodies. Newsletter- und E-Mail-Marketing Der Aufbau einer E-Mail-Liste ist ebenfalls eine effektive Online-Marketing-Strategie und wird oft in Verbindung mit anderen Kanälen genutzt. Affiliates stellen beim klassischen E-Mail-Marketing eine direkte Verbindung zu ihren Abonnenten her und sprechen gezielte Empfehlungen aus. Ein Plus dieser Art der Vermarktung ist die Möglichkeit, regelmäßig personalisierte Inhalte an Abonnenten zu senden, die zu den Interessen und Bedürfnissen ihrer Zielgruppe passen. Durch diese personalisierte Ansprache steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Abonnenten auf die Affiliate-Links klicken und eine gewünschte Aktion durchführen. Auch automatisierte Kampagnen sind eine Möglichkeit. Publisher können eine Reihe von E-Mails erstellen, die automatisch an neue Abonnenten gesendet werden. Affiliates können so ihre Affiliate-Links effizient einbinden und bestenfalls den Umsatz steigern, ohne ständig manuell eingreifen zu müssen. Die Konversionrate bei der Vermarktung mithilfe von Newslettern ist vergleichsweise hoch und kostengünstig, trotz hoher Zustellbarkeit. Denn: Abonnenten, die sich für den Erhalt von E-Mails entschieden haben, sind oft bereits interessiert an den Informationen, Empfehlungen, Produkten und Dienstleistungen. Geeignete Werbemittel für Newsletter-Marketing: Deeplinks, Banner, Call-to-Action-Buttons, Rabatt-Codes, Gutscheinaktionen. Influencer-Marketing Influencer-Marketing ist aus der Branche nicht mehr wegzudenken. Die Kooperation mit Influencern ist deshalb für Advertiser wie Affiliates fruchtbar: Influencer haben eine starke Präsenz in sozialen Medien und sind für ihre Expertise, Kreativität oder Leidenschaft in einer bestimmten Nische bekannt. Ihre Follower vertrauen ihnen und schätzen ihre Empfehlungen. Diese Authentizität von Influencern ist auch für das Affiliate-Marketing entscheidend. Ihre öffentlich geteilten Erfahrungen mit Produkten oder Dienstleistungen können Follower dazu ermutigen, auf Affiliate-Links zu klicken. Darüber hinaus setzen Influencer-Marketing-Kampagnen die Produkte oder Dienstleistungen oft kreativ in Szene, mit beispielsweise Videos, Bildern oder Storys. Dies weckt das Interesse der Follower und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Affiliate-Links anklicken. Ein weiterer Vorteil des Influencer-Marketings ist die Reichweite, die die Influencer mitbringen. Durch ihre große Anhängerschaft können Affiliates ihre Produkte oder Dienstleistungen einem breiten Publikum präsentieren und somit ihre Sichtbarkeit und Verkäufe steigern. Geld verdienen mit Affiliate-Marketing - so funktioniert es Ein Affiliate-Business ist ohne großen Aufwand und ohne großes Investment realisierbar. Nische finden: Welche Produkte und Dienstleistungen passen zum eigenen Affiliate-Kanal? Welche Produkte und Dienstleistungen interessieren die Zielgruppe, Community oder Follower? Affiliate-Programm finden Gibt es passende Partnerprogramme? Sind die Anbieter der dort beworbenen Produkte und Dienstleistungen seriös? Stimmt die Höhe der Provision? Werbemittel zielführend einbinden: Die Werbemittel sollten zu den Produkten sollten zum Kanal und zum Content passen. Wahllos eingebaute Links ohne Kontext werden keine Gewinne erwirtschaften. Hochwertigen Content erstellen: Guter Content ist der Grund, warum Besucher länger auf einer Website oder einen Social Media-Kanal bleiben und gerne wiederkommen. Der Content sollte einzigartig sein und zum Produkt und der Dienstleistung passen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist eine gute Strategie zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Erreichbarkeit: Auf Fragen, Feedback oder Anmerkungen von Webseitenbesuchern oder Followern sollten Publisher schnell reagieren. Eine gute Interaktionsrate steigert das Vertrauen zum Affiliate und damit auch die Chancen des Business. Monitoring und Kampagnenverbesserung: In Affiliate-Programmen, Affiliate-Netzwerken und mithilfe von externen Tools sind Performance-Statistiken einsehbar. Die regelmäßige Überwachung der Kampagnenerfolge und Anpassung der Strategien steigern die Einnahmechancen. Affiliate-Marketing-Trends mit hohen Verdienstchancen Die Affiliate-Branche ist im ständigen Wandel. Zahlreiche Neuerungen verändern die Anforderungen an Affiliate-Marketers und bieten gleichzeitig spannende Möglichkeiten zur Steigerung des Umsatzes. Wer sich regelmäßig über Trends informiert, hat im Internet gute Chancen auf langfristigen Erfolg. Dazu gehört das Lesen von Branchenblogs zu Strategien, Technologien und Markttrends. Ebenfalls hilfreich sind Webinare und Konferenzen, bei denen Experten neue Ansätze und Best Practices vorstellen. Auch hilft dieser Austausch beim Networking mit anderen Profis. Auch der Austausch in Online-Communities oder auf speziellen Foren kann frische Perspektiven und innovative Ansätze bieten. Diverse Tools assistieren Affiliate-Marketers zudem dabei, Änderungen im Suchverhalten auf Suchmaschinen zu identifizieren und aufkommende Keywords zu identifizieren. Die Vorteile sind erheblich: Affiliates können ihr Suchmaschinenmarketing anpassen, schneller auf Marktveränderungen reagieren, ihre Zielgruppen besser verstehen und ihre Marketingstrategien präzise anpassen. Dies führt nicht nur zu einer höheren Conversion-Rate, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit. Wer Trends im Affiliate-Marketing frühzeitig erkennt, kann sich als Branchenpionier positionieren und langfristig höhere Einnahmen erzielen.

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Mit Social Media Geld verdienen: Auf diesen Plattformen verdienst Du am meisten

Mit Social Media Geld verdienen: Diese Plattformen sind besonders lukrativ

Heutzutage können wir mit Social Media nicht nur unsere Freunde und Familie erreichen, sondern auch Business-Kontakten eine Plattform bieten. Immer mehr Menschen verdienen ihr Geld online – durch Werbung und Produktplatzierungen, durch Influencer-Marketing oder Affiliate-Marketing. In diesem Artikel stellen wir Dir 6 profitable Plattformen vor, mit denen Du auf Social Media Geld verdienen kannst. Außerdem geben wir Dir wertvolle Informationen und Tipps, wie Du das Beste aus diesen Plattformen herausholen kannst. Instagram – ideale Plattform für visuelles Marketing Mit 2 Milliarden monatlich aktiven Usern (Stand: Februar 2025, Quelle: zweidigital.de) ist Instagram eine der beliebtesten Social Media-Plattformen überhaupt – und für Unternehmen eine echte Goldgrube. Instagram ist vielseitig: Du kannst dort Fotos von Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung teilen, mit potenziellen Kunden in Kontakt treten und Deine Marke bekannt machen. Doch es geht nicht nur darum, schöne Bilder zu posten. Um das Beste aus Instagram herauszuholen, brauchst Du eine Strategie. Stelle Dir dazu folgende Fragen: Wen willst Du erreichen? Welche Art von Inhalten wird bei Dir Anklang finden? Wie kannst Du Hashtags und Filter verwenden, um Deine Beiträge hervorzuheben? Bei Instagram geht es also darum, eine große Anhängerschaft aufzubauen. Dies kannst Du erreichen, indem Du interessante Inhalte postest, Dich mit Deinen Followern austauschst, relevante Hashtags verwendest und Partnerschaften mit anderen Usern in Deiner Nische eingehst. Mit wachsender Follower-Zahl eröffnen sich Dir immer mehr Möglichkeiten, Dein Instagram-Konto effektiv zu monetarisieren und damit Geld zu verdienen. Mit ein wenig Planung und Aufwand kann Instagram ein leistungsstarkes Marketing-Tool für Dein Unternehmen sein. Wie kann ich auf Instagram Geld verdienen? Es gibt mehrere Möglichkeiten. Hier sind einige davon: Gesponserte Beiträge: Arbeite mit Marken zusammen und bewirb ihre Produkte in Posts, Stories oder Reels. Affiliate-Marketing: Teile Affiliate-Links und verdiene Provisionen bei Verkäufen. Eigene Produkte oder Dienstleistungen verkaufen: Nutze Instagram als Verkaufsplattform, um beispielsweise E-Books oder Kurse anzubieten. Influencer-Netzwerken beitreten: Werde Mitglied bei Influencer-Netzwerken, um Zugang zu mehr bezahlten Kooperationen zu erhalten. Werbeanzeigen: Setze gezielt Anzeigen ein, um mehr Kunden für Deine Produkte oder Dienstleistungen zu gewinnen. Abonnements: Erstelle kostenpflichtige Abonnements für Dein Instagram-Konto und sichere Dir damit ein Einkommen. TikTok – die beliebteste Video-App als Marketing-Tool TikTok ist die Social Media-Sensation. Immer mehr Menschen nutzen die App zum Geldverdienen. Mit einer riesigen Nutzerbasis von über 1,5 Milliarden monatlich aktiven Usern weltweit (Stand: Februar 2025, Quelle: zweidigital.de) ist TikTok mittlerweile eine großartige Plattform für Content-Creator. Egal, ob Du Influencer, Musiker oder aufstrebender Unternehmer bist: Es gibt viele Möglichkeiten, Deine Videoinhalte auf TikTok zu monetarisieren. Schließlich hat sich TikTok hat längst zu einem wichtigen Vertriebskanal etabliert. Wie kann ich auf TikTok Geld verdienen? Hier sind einige Optionen: Gesponserte Beiträge und Partnerschaften: Integriere Produkte und Dienstleistungen von Sponsoren in Deine Videos und verdiene je nach Follower-Zahl, Engagement und Inhalt. Affiliate-Marketing: Teile Affiliate-Links in Deinen Videos und erhalte für jeden Kauf über Deinen Link eine Provision. Werbung: Monetarisiere Deine Inhalte durch Werbeanzeigen und profitiere von einer großen Reichweite. Facebook – vielseitiges Tool für Dein Business Mit mehr als 3 Milliarden monatlich aktiven Usern (Stand: Februar 2025, Quelle: zweidigital.de) ist Facebook eine der beliebtesten Social Media-Plattformen der Welt. Es sind nicht nur Einzelpersonen, die Facebook nutzen – Unternehmen aller Größenordnungen wenden sich dieser Plattform zu, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Das Tolle an Facebook ist, dass es eine Reihe von verschiedenen Optionen zum Teilen von Inhalten bietet. Du kannst so Aktualisierungen, Fotos, Videos oder Links zu Artikeln posten. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Deine Zielgruppe die Posts sieht. Wie kann ich auf Facebook Geld verdienen? Hier sind einige Ideen: Eine Unternehmensseite erstellen: Richte eine Facebook-Seite für Dein Unternehmen ein, um Deine Reichweite zu erhöhen. Eigene Produkte verkaufen: Richte einen Shop auf Facebook ein, um Dein Produkt direkt auf Facebook zum Kauf anzubieten. Gesponserte Beiträge: Arbeite mit Marken zusammen und monetarisiere Deine Facebook-Inhalte. Werbeanzeigen: Schalte gezielte Anzeigen, um Deine Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Live-Streams und Videos: Erhalte von Deinen Zuschauern Sterne und Geschenke während Live-Streams oder für Deine Videos. Abonnements: Führe kostenpflichtige Abonnements für Deine Facebook-Seite ein, um ein regelmäßiges Einkommen zu generieren. Wenn Du also nach einer Möglichkeit suchst, ein großes Publikum zu erreichen und mit Deinen Inhalten Geld zu verdienen, ist Facebook definitiv eine Überlegung wert. YouTube – Kanal für langfristigen Erfolg mit Videoinhalten Mit mehr als 2,5 Milliarden monatlich aktiven Nutzern (Stand: Februar 2025, Quelle: statista.com) ist YouTube die führende Plattform für Video-Content und bietet Dir zahlreiche Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Ob Tutorials, Vlogs, Reviews oder Unterhaltungsvideos – auf YouTube kannst Du Dir mit einem eigenen Kanal langfristig eine treue Community aufbauen und Inhalte monetarisieren. Wie kann ich auf YouTube Geld verdienen? Hier findest Du einige Möglichkeiten: Werbeanzeigen: Verdiene Geld mit Anzeigen, die vor oder während Deiner Videos geschaltet werden. Live-Streams: Erhalte von Zuschauern während Deiner Live-Streams direkte finanzielle Unterstützung durch Super Chats und Super Sticker. Produkte verkaufen: Verknüpfe Deinen Online-Shop mit YouTube oder tagge die Produkte anderer Marken. Kostenpflichtige Abonnements: Biete exklusive Inhalte für zahlende Mitglieder an. Gesponserte Beiträge: Kooperiere mit Marken und bewirb ihre Produkte oder Dienstleistungen in Deinen Videos. Affiliate-Marketing: Teile Affiliate-Links in der Videobeschreibung und verdiene Provisionen. Strebst Du langfristigen Erfolg auf YouTube an, setze auf qualitativ hochwertigen Content, besetze eine klare Nische und hab Geduld. Der Aufbau eines erfolgreichen YouTube-Kanals erfordert Zeit. Mit einer durchdachten Strategie und kreativen Inhalten kann YouTube jedoch eine der profitabelsten Plattformen für Content-Creator werden. Pinterest – visuelle Suchmaschine für Marketing und Affiliate-Links Bist Du auf der Suche nach Inspiration für Dein nächstes Projekt, wirst Du auf Pinterest wahrscheinlich fündig. Mit über 530 Millionen monatlich aktiven Usern (Stand: Februar 2025, Quelle: zweidigital.de) ist Pinterest eine der beliebtesten Social Media-Plattformen. Pinterest kann mehr, als nur Fotos teilen. Es ist eine leistungsstarke Suchmaschine, die Menschen hilft, Ideen und Produkte zu finden. Ganz gleich, ob Du nach Rezepten, DIY-Projekten oder Möbeln suchst, auf Pinterest findest Du in der Regel alles. Pinterest bietet Marken eine großartige Möglichkeit, potenzielle Kunden zu erreichen. Mit einer großen Nutzerbasis und einem visuellen Format ist es ein leistungsstarkes Tool für Unternehmen jeder Größe. Wie kann ich auf Pinterest Geld verdienen? Hier haben wir Dir einige Optionen aufgelistet: Affiliate-Marketing: Ergänze Deine Pins mit Affiliate-Links, um bei Verkäufen mitzuverdienen. Links zu Deiner Website: Steigere Deinen Website-Traffic, indem Du direkte Links in Deinen Pins platzierst. Gesponserte Beiträge: Kooperiere mit Marken und verdiene Geld, indem Du deren Produkte oder Dienstleistungen bewirbst. LinkedIn – professionelle Plattform für Deine Marke Mit 310 Millionen monatlich aktiven Usern (Stand: Februar 2025, Quelle: zweidigital.de) ist LinkedIn die weltweit größte professionelle Social Media-Website. Es ist eine hervorragende Plattform für den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen sowie für die Vernetzung mit potenziellen Kunden und Geschäftspartnern. LinkedIn bietet zudem eine Reihe von leistungsstarken Marketing-Tools, wie zum Beispiel gesponserte Beiträge und InMail-Nachrichten. Da es sich um eine Website handelt, die insbesondere von Fachleuten genutzt wird, kannst Du Dir sicher sein, dass Deine Zielgruppe sie ebenfalls nutzt. Wenn Du LinkedIn nicht bereits nutzt, um Deine Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, lässt Du Dir eine große Chance entgehen. Wie kann ich auf LinkedIn Kunden gewinnen? Hier findest Du einige Möglichkeiten für die Business-Kommunikation: Eine Unternehmensseite einrichten: Präsentiere Deine Marke professionell und teile wertvolle Inhalte für potenzielle Kunden. Gezielte Zielgruppenansprache: Setze beispielsweise auf Direct Sponsored Content, um genau die richtigen Nutzer zu erreichen. Anzeigenkampagnen: Nutze den LinkedIn-Kampagnen-Manager, um effektive Marketingstrategien umzusetzen. Fazit – wähle die richtige Plattform für Dein Business Ob Instagram, TikTok, Facebook oder Pinterest, ob YouTube oder LinkedIn – jede Plattform hat ihre eigenen Stärken. Wähle diejenige, die am besten zu Deiner Nische passt, und nutze die richtigen Marketing-Tool, um Dein Business voranzubringen. In diesem Artikel haben wir Dir Tipps geliefert, wie Du die besten Tools für Deine Social Media-Strategie auswählst. Mit der Wahl der richtigen Plattform und einer zielgerichteten Strategie kannst Du Dein Business professional präsentieren.

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So verdienst Du mit dem Amazon-Partnerprogramm Geld

Affiliate Marketing mit Amazon – Profitiere von der Markenbekanntheit

Amazon ist der erfolgreichste Marktplatz weltweit. Das Unternehmen hat laut Börsenblatt.net im Jahr 2024 weltweit einen Umsatz von rund 638 Milliarden US-Dollar generiert. Davon 40,8 Milliarden US-Dollar allein in Deutschland. Amazon bietet Kunden eine grenzenlose Produktvielfalt und es gibt wohl kaum etwas, das man nicht auf Amazon findet. Von Büchern, Musik und Mode bis hin zu Küchen- und Elektroartikel, alles ist zu haben. Mit AmazonPrime bietet der Internetriese einen eigenen Streamingdienst an und ist 2017 mit AmazonFresh in den Lebensmittel-Lieferdienst eingestiegen. Von der großen Markenbekanntheit, der weltweiten Reichweite und der enormen Produktvielfalt profitieren auch Affiliates. Wir stellen Euch das "PartnerNet" von Amazon einmal genauer vor, klären die wichtigsten Fragen und verraten Dir, wie Du mit dem Affiliate-Programm Deine Inhalte monetarisieren kannst. Wie funktioniert das Amazon-Partnerprogramm? Mithilfe des Amazon-Partnerprogramms (auch PartnerNet genannt) können Blogger, Publisher und Content Creator durch die Empfehlung von Amazon-Produkten und Amazon-Services eigene Einnahmen generieren. Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs dieses Programms ist das riesige Partnernetzwerk, das weltweit aus Tausenden Affiliates besteht. Durch den Einsatz individueller Affiliate-Link-Tools können Partner gezielt Website-Traffic zu Amazon leiten. Verschiedene Kundenaktionen können dabei Einnahmen generieren. Im Affiliate-Marketing kann es sich bei diesen Aktionen beispielsweise um einen Kauf oder die Anmeldung zu einem kostenlosen Probe-Programm handeln. Die Höhe der Vergütung variiert je nach Art des Produkts und richtet sich nach den Standard-Provisionssätzen des Partnerprogramms. Das Amazon-Partnerprogramm bietet so eine attraktive Möglichkeit, mit bestehenden sowie neuen Inhalten ein passives Einkommen zu erzielen. Wie qualifiziere ich mich für das Amazon-Partnerprogramm? Um sich für das Programm zu qualifizieren, müssen Interessierte über eine aktive Website, eine mobile App oder eine relevante Social-Media-Präsenz verfügen. Diese Plattformen sollten hochwertige Inhalte bereitstellen, einen Mehrwert für Nutzer bieten und den Richtlinien von Amazon entsprechen. Nach der Anmeldung können Teilnehmer individuelle Verlinkungen zu Amazon-Produkten erstellen und in ihre Inhalte integrieren. Dabei ist es wichtig, die Werberichtlinien des Partnerprogramms einzuhalten, insbesondere in Bezug auf die korrekte Kennzeichnung von Affiliate-Links. Was sind die Vor- und Nachteile des Amazon-Partnerprogramms? Das Amazon-Partnerprogramm ist eine der bekanntesten und beliebtesten Affiliate-Marketing-Plattformen weltweit. Es bietet eine einfach zugängliche Möglichkeit, von der großen Reichweite und dem umfangreichen Produktsortiment von Amazon zu profitieren. Wie bei jedem Programm gibt es sowohl Vorteile als auch Nachteile. Diese solltest Du abwägen, ehe Du Dich beim PartnerNet anmeldest. Im Folgenden haben wir wichtige Punkte für Dich zusammengefasst. Vorteile Große Markenbekanntheit: Amazon ist eine weltweit bekannte Marke. Dies hilft Dir dabei, bei Deiner Zielgruppe Vertrauen aufzubauen. Riesige Produktauswahl: Amazon bietet eine Vielzahl bekannter Produkte. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an Nischenprodukten, die Du bewerben kannst. Globale Zielgruppe: Du kannst weltweit Kunden ansprechen. Dies verschafft Dir eine enorme Reichweite. API-Verfügbarkeit: Für technikaffine Partner steht eine Product Advertising API zur Verfügung. So kannst Du Produktdaten in Deine Website integrieren. Maßgeschneiderte Tools: Wie bei anderen Partnerprogrammen erhältst Du nützliche Tools zur Bewerbung der Produkte, so etwa SiteStripes, Produktlinks und Banner. Ressourcen-Center: Amazon bietet Dir dort zahlreiche Tipps und Tricks zur Verbesserung Deiner Affiliate-Strategie. Nachteile Kein direkter Ansprechpartner: Bei Fragen oder Problemen musst Du Dich über ein Formular an den Support wenden. Dies macht den Prozess weniger persönlich. Kurze Cookie-Laufzeit: Die Cookie-Laufzeit beträgt nur 24 Stunden. Das bedeutet, dass die Nutzer schnell etwas kaufen müssen, damit Du eine Provision erhältst. Produktwahl: Die riesige Produktauswahl kann es schwer machen, passende Produkte auszuwählen, die zu Deiner Zielgruppe passen. Strenge Richtlinien: Es gibt hohe Anforderungen an Partner, die strikt eingehalten werden müssen, damit Du im Programm bleiben kannst. Die Entscheidung, ob Du dem Amazon-Partnerprogramm beitrittst, hängt also von Deinen persönlichen Zielen und Deiner Marketingstrategie ab. Wie viel Provision kann ich verdienen? Im Amazon-Partnerprogramm kannst Du zwischen 1 % und 20 % Provision auf die von Dir beworbenen Produkte verdienen. Die genaue Höhe der Provision hängt jedoch von der Produktkategorie ab. Das bedeutet, dass Du für verschiedene Produkte unterschiedliche Provisionssätze erhältst (Stand: März 2025, Quelle: Amazon-Partnerprogramm). Deine Provision hängt außerdem davon ab, ob Dein Follower das von Dir beworbene oder ein anderes Produkt auf Amazon kauft: Direkt qualifizierte Verkäufe: Du bekommst Provision für das Produkt, das der Kunde direkt über Deine Verlinkung kauft und erhältst vergleichsweise höhere Provisionen. Indirekt qualifizierte Verkäufe: Du bekommst Provision für andere Produkte, die der Kunde innerhalb von 24 Stunden nach dem Klick auf deinen Link bei Amazon kauft. Hier betragen die Provisionen in der Regel 1 %. Wie melde ich mich für das Amazon-Partnerprogramm an? Die Anmeldung für das Partnerprogramm ist, wie bei den meisten Programmen, nicht kompliziert. Wichtig: Das Amazon Partnerprogramm hat besonders strenge Richtlinien. Wer sich nicht an diese hält, kann beim Partnerprogramm schnell wieder entfernt werden. Die Anforderungen für die Teilnahme am Amazon EU-Partnerprogramm sollte sich jeder Affiliate also vorab genau durchlesen. So meldest Du Dich an 1. Schritt: Du gehst auf die Seite des PartnerNet und klickst auf den Button Registrieren. 2. Schritt: Du wirst automatisch auf die Seite für Deine Anmeldung weitergeleitet und kannst Dich direkt mit Deinem Amazon-Konto einloggen. Falls Du noch kein Kundenkonto hast, musst Du dieses mit Deinen persönlichen Daten anlegen. 3. Schritt: Im Abschnitt Deine Kontoinformationen machst Du Angaben zum Zahlungsempfang sowie zu den relevanten Steuerdaten. 4. Schritt: Danach gibst Du die Adresse Deiner Webseite oder Deiner Kanäle ein. 5. Schritt: In Deinem Profil kannst Du nun weitere Daten hinterlegen, beispielsweise kannst Du die Kategorien festlegen, die Du auf Deiner Webseite bewerben möchtest. 6. Schritt: Im letzten Schritt bestätigst Du Deine Angaben. Deine Anmeldung wird von Amazon innerhalb von 3 bis 5 Tagen bearbeitet. Ein Hinweis: Amazons Partnerprogramm ist selbstverständlich nicht nur am PC verfügbar. Der PartnerNet-Account kann auch per Smartphone in der App oder in der mobilen Webversion verwaltet werden. Welche Werbemittel gibt es im ParterNet? Das Amazon Partnerprogramm bietet eine Reihe von praktischen Partner-Tools, mit denen Du Deine Affiliate-Marketing-Strategie optimieren kannst: SiteStripe: Mit diesem Tool kannst Du Partnerlinks direkt auf der Amazon-Website erstellen, ohne das PartnerNet aufrufen zu müssen. Du kannst damit schnell Links zu Produkten und Kategorien generieren und auf Social Media wie Facebook oder Instagram teilen. Du kannst auch einen Shortlink erstellen, um Inhalte einfach zu verbreiten. Produktlinks: Mit diesem Tool kannst Du spezifische Links zu Amazon-Artikeln erstellen. Diese Links können Text, Bilder oder eine Kombination aus beidem enthalten. Du kannst zudem Produktvorschauen oder Werbebanner einfügen, um die Links noch ansprechender zu gestalten. Banner: Amazon stellt Banner zur Verfügung, die Du verwenden kannst, um Produkte oder Kategorien auf Deiner Seite zu bewerben. Diese Banner gibt es in verschiedenen Größen und Seitenverhältnissen. Sie sind besonders gut für zeitlich begrenzte Aktionen wie Prime Day oder Black Friday geeignet. Product Advertising API: Dieses Tool richtet sich an fortgeschrittene Partner und ermöglicht einen direkten Zugriff auf Millionen von Amazon-Produkten. Du kannst Produktdetails, Produktsuchen oder Wunschlisten in Deine eigene Website integrieren, um eine noch intensivere Integration und Bewerbung von Produkten zu ermöglichen. Wie kann ich meine Arbeit mit dem Amazon-Partnerprogramm optimieren? Im Amazon Partnerprogramm stehen Dir verschiedene Berichtsfunktionen zur Verfügung. Sie helfen Dir dabei, die Leistung Deiner Affiliate-Marketing-Strategie zu verstehen und zu optimieren. Mit diesen Berichten kannst Du nahezu in Echtzeit nachvollziehen, welche Produkte von Deinen Besuchern über Deine Links gekauft wurden. Auch kannst Du Klicks, Einnahmen und Conversion-Rates verfolgen. Die Berichte gibt es auch in grafischer Darstellung. So kannst Du Trends erkennen und Deine Strategie gezielt anpassen, um Deine Einnahmen zu maximieren. Es gibt verschiedene Arten von Berichten, die Dir tiefere Einblicke in die Performance Deiner Links und Produkte geben: Einnahmenberichte: Diese zeigen Dir, wie viel Du durch Werbekostenerstattungen und Prämien verdient hast. Bestellberichte: Hier kannst Du nachvollziehen, welche Produkte durch Deine Partnerlinks bestellt wurden. Tracking-ID Zusammenfassung: Diese Funktion ermöglicht Dir, Daten von mehreren Webseiten oder Marketingstrategien in einem einzigen Partner-Konto zu aggregieren und auszuwerten. Linkauswertung: Diese Auswertung gibt Dir detaillierte Informationen zu den verschiedenen Linkarten, die Du auf Deiner Webseite verwendest. Sie zeigt Dir, wie viele Einnahmen oder Bestellungen durch diese Links generiert wurden. Tagestrends: Mit den Tagestrends kannst Du sehen, wie viele Besucher durch Deine Links auf Amazon gekommen sind – ideal, um die Performance an einem bestimmten Tag zu überprüfen. Du hast außerdem die Möglichkeit, individuelle Berichte zu erstellen und herunterzuladen, die speziell auf Deine Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind. So kannst Du alle wichtigen Kennzahlen im Blick behalten und Deine Affiliate-Marketing-Maßnahmen kontinuierlich optimieren. Fazit Das Amazon Partnerprogramm bietet Dir die Möglichkeit, als Affiliate durch die Empfehlung von Produkten und Services auf der weltweit größten E-Commerce-Plattform Geld zu verdienen. Mit einem riesigen Produktangebot, der globalen Reichweite und der hohen Markenbekanntheit von Amazon können Partner von attraktiven Provisionen profitieren. Diese betragen je nach Produkt bis zu 20 %. Insbesondere für Blogger, Content-Creator, Influencer und Webseitenbetreiber, die bereits wertvolle Inhalte liefern, ist das Partnerprogramm eine gute Option, um durch die Monetarisierung von eigenen Inhalten passives Einkommen zu generieren. Das Amazon Partnerprogramm eignet sich gut für Dich, wenn Du... eine aktive Website, einen Blog oder eine Social-Media-Präsenz mit hochwertigen Inhalten hast. bereit bist, mit Affiliate-Links zu arbeiten und Produkte zu empfehlen. eine Zielgruppe hast, die an Amazon-Produkten interessiert ist. Dein Einkommen passiv steigern möchtest, ohne eigene Produkte zu verkaufen. Es ist jedoch wichtig, sich der strengen Richtlinien von Amazon bewusst zu sein. Dazu gehören etwa die ordnungsgemäße Kennzeichnung von Affiliate-Links, die sehr kurze Cookie-Laufzeit sowie die Notwendigkeit, regelmäßig Verkäufe zu generieren, um im Programm zu bleiben. Die Auswahl der richtigen Produkte, die zu Deiner Zielgruppe passen, und die kontinuierliche Optimierung der Marketingstrategie sind ebenfalls entscheidend für den Erfolg. Aufgrund der umfangreichen Tools und Berichte des Programms können Partner ihre Affiliate-Strategie dabei verfeinern und Einnahmen langfristig steigern.

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SEO und Affiliate-Marketing

SEO und Affiliate-Marketing – passt das noch zusammen?

Wer eine Affiliate-Seite betreibt und damit erfolgreich sein möchte, kommt um das Thema SEO nicht herum. On- und Offpage-Optimierungen der eigenen Webseite sind ein ständiger Begleiter, um bei Google gefunden zu werden. Doch lohnt sich SEO für Affiliates in der heutigen Zeit noch? Und wenn ja, was sind die Erfolgsfaktoren, um ein hohes Ranking der eigenen Webseite voranzutreiben?Wir haben exklusiv mit vier SEO-Experten gesprochen, die uns genau diese Fragen beantwortet haben. Was genau sie darüber denken und welche Tipps sie für Euch haben, lest Ihr in diesem Artikel. Malte Landwehr ist VP Product bei Searchmetrics. Mit über 10 Jahren Erfahrung im Online-Marketing kennt er alle Facetten des Search- und Content-Marketing und ist ein absoluter Experte auf diesem Gebiet. Christian B. Schmidt ist Gründer und Geschäftsführer von Digitaleffects. Seit 1998 optimiert er Webseiten und berät seit 2005 auch Unternehmen. Mit seinem Wissen gehört er zu den gefragten Experten der Branche, das er auch als Autor, Speaker und in seiner Podcast- und Videoreihe #SEODRIVEN weitergibt. Seit 2003 ist Maximilian Wenzel im Web unterwegs und berät mit seinem Unternehmen, complex economy GmbH, große und kleine Firmen. Er ist SEO-Experte aus Leidenschaft und hat auch für affiliate-deals.de bereits einige Artikel zu diesem Thema geschrieben. Sammy Zimmermanns ist SEO Berater und Gründer von Zimmermanns Internet & PR-Beratung und hat über 10 Jahre Erfahrung in der Suchmaschinenoptimierung. Da er selbst als Affiliate aktiv ist, gibt es von ihm Tipps aus erster Hand. Lohnt sich SEO für Affiliates eigentlich noch? Malte Landwehr: Klar. Es gibt unglaublich erfolgreiche Affiliate-Projekte, die fast ihren gesamten Traffic aus dem Kanal SEO ziehen. Zum Beispiel hat gutscheine.giga.de die eigene SEO Visibility in 12 Monaten um 1060% steigern können und bekommt 90% der monatlich 1-2 Millionen Besucher von Google. Christian B. Schmidt: Selbstverständlich, wenn man die richtige Strategie verfolgt, kann SEO auch für Affiliates immer noch sehr erfolgreich sein. Ich habe im vergangen Jahr in meiner Podcast- und Videoreihe #SEODRIVEN fast 1.000 Webseiten auf SEO Fehler gecheckt. Darunter waren auch viele Affiliate-Webseiten. Dabei sind mir immer wieder sehr ähnliche Probleme, aber auch einige Erfolgsfaktoren aufgefallen. Maximilian Wenzel: Ja, es lohnt sich auf jeden Fall, da sich nach wie vor jedes Jahr tolle neue Bereiche auftun, wo z.B. bisher kein/wenig Wettbewerb war (z.B. solche Dinge wie eScooter-Versicherungen) aber z.B. das Suchvolumen immer weiter ansteigt. Sammy Zimmermanns: SEO wird sich meiner Meinung nach grundlegend verändern, da das Thema Voice Search nur noch Platz für ein Suchergebnis lassen wird. Wenn man hier als Affiliate unterwegs sein möchte, wird man es nochmal schwerer haben. Eigentlich besteht nur noch die Chance, wenn man als Affiliate sich eine Service mit Mehrwert ausdenkt und dem Nutzer anbietet. Aber das ist ja eigentlich nichts Neues. Neu wird nur sein, wie man an die Nutzer kommt. Grundsätzlich sehe ich die aktuelle Entwicklung eher skeptisch aus Publisher-Sicht und Affiliates ohne technischen Background werden so gut wie keine Chance mehr haben. In der Voice Welt von Google hat derjenige eine Chance, der Google quasi seinen Content überlässt und maschinenlesbar für den Bot aufbereitet. Nur als Publisher und Affiliate habe ich nichts davon, wenn die User sich eine Antwort von Google geben lassen und anschließend nicht auf meine Seite landen, weil die Google Antwort schon so gut war, dass sie keine Veranlassung darin sehen, auch noch die Webseite zu besuchen. Spannender ist es dagegen, wenn man eine eigene Voice App für eine bestimmte Problemlösung entwickelt und so direkt in den Dialog mit den Nutzer indirekt über den Sprachassistenten eintritt. Denn dann kann ich den Nutzer für einen Kauf vorqualifizieren und über das Produkt umfassend in natürlicher Sprache informieren. Genauso wie es ein Verkäufer im Laden tun könnte. Ich habe selber einen Alexa Skill , "Mein Handwerkerservice", online mit dem ich als Affiliate für das Partnerprogramm von Aroundhome.de erste Provisionen erzielt habe, ganz einfach weil ich als Affiliate die Antworten zu speziellen Dienstleistungen und Services der Nutzer an Aroundhome weitergeleitet habe. Alexa ist in diesem Fall eine Lead-Maschine, wie sie eine Webseite niemals sein kann. Ich rede hier von Conversion Rates für den Lead von jenseits der 75 %!!!! Allerdings hat man als Affiliate hier auch die klassischen SEO Fragen zu beantworten, um erfolgreich zu sein. Also wie werde ich möglichst oft von einem Suchsystem (hier Alexa) als Antwort vorgeschlagen? SEO wird sich hier an den neuen technischen Gegebenheiten ausrichten müssen. Inhaltlich muss man als Affiliate oder Publisher mehr zum Problemlöser werden. Die Leute wollen dann nicht nur einfach Infos, wie aus einer normalen Web-Recherche, sondern gleich ihre Dinge erledigt haben. Und das zu recht, denn das ist jetzt auch möglich, wenn man nur kreativ genug an die Sache ran geht. Zum Beispiel ermöglichen sprachgesteuerte Bildschirmgeräte die Produkte zu präsentieren. Das erzeugt mehr Vertrauen beim Voice Shopping!!! Wenn ja, was sind die 5 Erfolgsfaktoren und was sollte man auf jeden Fall vermeiden? Malte Landwehr: Tipp, für langfristigen Erfolg: Echten Mehrwert liefern. Wer nur Traffic durchreicht, wird nicht langfristig bestehen können. Ich finde die Transformation, die idealo aktuell durchläuft, ist hierfür ein Musterbeispiel. Durch den integrierten Bestell- und Zahlungsprozess wird a) der User auf der Plattform gehalten und b) ein USP gegenüber anderen Preisvergleichen geschaffen. Tipps, für kurzfristigen Erfolg: Der größte Trend ist aktuell auf einer Domain mit starker Marke eine Gutschein-Seite auf einer Subdomain oder in einem Unterordner zu betreiben. Es gibt mehrere StartUps, die das Ganze als Service anbieten. Damit lässt sich kurzfristig SEHR viel Traffic und Umsatz generieren. Wer das Thema einen Schritt weiter denkt, findet sicher andere klassische Affiliate-Themen, auf denen man mit Hilfe einer starken Domain viel Traffic abgreifen kann. Einen Trick, den jeder anwenden kann, sind Jahreszahlen. Es ist nach wie vor möglich mit relativ wenige Aufwand für Keywords wie „Bester Bürostuhl 2019“ zu ranken. Im Dezember muss man einmal die Jahreszahl und den Content anpassen – dann lässt sich der Erfolg im Jahr 2020 fortsetzen. Das ist seit vielen Jahren mein bester SEO-Trick. Vermeiden: Das einzige, wovon ich abraten möchte, ist sich auf die Nachhaltigkeit der unter „für kurzfristigen Erfolg“ gelisteten Strategien und Taktiken zu verlassen. Christian B. Schmidt: Vorweg sei gesagt, dass ich bei der folgenden Betrachtung die Black Hat Taktiken auslasse und davon ausgehe, dass der nachhaltige Aufbau eines Online-Geschäftsmodells das Ziel ist. Das führt mich direkt zum ersten Erfolgsfaktor: der Aufbau einer Marke. Das muss gar nicht mit großen Werbebudgets zusammenhängen, sondern vielmehr die grundlegende Denkweise hinter allen weiteren Maßnahmen sein. Eine Marke benötigt eine Positionierung am Markt. Was ist die Zielgruppe? Wie grenzt man sich vom Wettbewerb ab? Wofür steht man? Wer diese Fragen beantwortet, legt den Grundstein für eine erfolgsversprechende SEO-Strategie. Eine Marke kann nur erfolgreich bestehen, wenn der Nutzen für die Zielgruppe im Vordergrund steht. Übertragen auf Affiliate-Websites sollte also nicht die Monetarisierung an erster Stelle stehen, sondern der Mehrwert für die User. Dieser kann durchaus auch im Produktvergleich, einer Angebotsübersicht etc. bestehen, aber nur dann, wenn diese bei den Suchenden wirklich gefragt ist. Dies bringt uns zum nächsten Punkt: Man muss ein Verständnis für die Suchintention der User entwickeln. Nur wer diese erfüllt, kann langfristig über SEO erfolgreich sein. Will sich ein Nutzer zunächst informieren, sollte man nicht zwanghaft versuchen ihm etwas zu verkaufen. Gleichzeitig benötigt man nicht immer 5.000 Wörter Text, wenn die Suchenden gerade vor allem nach einem Vergleichsrechner suchen. Dabei ist die Suchintention oft nicht eindeutig und kann sich durch verschiedene Umstände ändern. Wer seine Nische dominieren will, muss diesen Umstand verstehen und zu seinem Vorteil nutzen. Neben Trendthemen, die immer wieder Chancen für Affiliates bieten, hat auch Evergreen Content einen großen Vorteil. Dieser kann viel gezielter und langfristiger optimiert werden. Anstatt also immer wieder neuen Content zu erstellen, sollte man sich eher über eine Contentstrategie Gedanken machen, die nachhaltigen Erfolg verspricht. Zu guter Letzt sieht man an dem, durch Affiliate Marketing groß gewordenen Beispiel idealo, dass die Wege gefunden haben, Interessenten nicht mehr nur noch an Dritte weiterzuleiten. Idealo wird aktuell zum Marktplatz und wickelt Bestellungen für Händler ab. Dazu muss man diese Websites nicht mehr verlassen. Dies hat verschiedene strategische Vorteile, auch und besonders für SEO. Jeder Affiliate sollte also prüfen, inwiefern er langfristig ähnliche Prozesse schaffen kann. Das sollte man vermeiden: Websites ohne zeitgemäßes und eigenständiges Design (Stichwort Marke) kann nicht nur ein versierter Nutzer schnell entlarven, auch Google kann diese schnell als SEO-Seiten identifizieren. Genauso geht es Affiliate-Linkfarmen, die außer den Trackinglinks nicht viel zu bieten haben. Zunehmend schwerer haben es auch Blogger, die immer und immer wieder über die gleichen Themen schreiben und damit Ihrem SEO schaden. Diese und viele weitere Grundlagen, verdeutliche ich anhand von Praxisbeispielen in meiner Youtube-Playlist zum Thema Affiliate SEO. Maximilian Wenzel Das sind meine Tipps: SEO sehr weit denken und neben Google auch andere "Suchmaschinen" wie Bing oder auch Pinterest optimieren Geduld mitbringen und viel testen - am besten nicht alles auf eine Domain und einen bestimmten Inhalt setzen, sondern breiter streuen und verschiedenste Dinge ausprobieren Tools und Daten nutzen, um noch mehr aus deiner Webseite herausholen zu können und Meinungen von normalen Nutzern einholen z.B. in (online) UX-Tests Links aufbauen - viele vergessen immer wieder, was wichtig ist bei Google-Backlinks Trends erkennen, wo ergeben sich neue Rankinggelegenheiten, entweder durch neue Suchmöglichkeiten wie Bilder, Videos usw. oder eben auch wie oben beschrieben neue Themen wie eScooter, Produkte aus Höhle der Löwen oder ähnliches Vermeiden: Stillstand - immer weiter arbeiten an den eigenen Portalen, jeden Tag/Woche/Monat etwas verbessern und weiter vorankommen Sammy Zimmermanns In meinen Szenario gibt es diese Erfolgsfaktoren: Einen kreative Idee für eine Voice App (Skill) für eine Problemlösung. Ein Affiliate-Partnerprogramm das neue Wege jenseits der Werbebanner und Affiliate-Links gehen möchte Die Bereitschaft neue Dinge erlernen zu wollen, um mit der aktuellen technischen Entwicklung Schritt zu halten. SEO muss mehr wie die klassische PR- und Pressearbeit funktionieren. Onpage-Faktoren orientieren sich an den Möglichkeiten, die eine Skill-Beschreibung in den Skill Store hergibt. Dieser Eintrag kann dann wiederum mit klassischen SEO Maßnahmen optimiert werden, um in der organischen Suche neue Nutzer anzuziehen. Zumindest für die Übergangszeit wird das eine gute Strategie sein. Die Sprachassistenten empfehlen Skills bzw. Voice Apps immer auf Grundlage der persönlichen Präferenzen, wenn ein Nutzer einen Skill schon mal genutzt hat wird dieser auch bevorzugt empfohlen,und wenn es noch keine zuvor genutzten Voice Apps gibt, wird wieder auf Grundlage der "Weisheit der Vielen" ein bestimmter Skill empfohlen. Jetzt werden also die Weichen für die Zukunft gestellt und wer jetzt nicht seine "Claim" absteckt, wird garantiert das Nachsehen haben. Dabei hat man auch als kleiner Affiliate Publisher noch die Möglichkeit zu wachsen und mit relativ wenig Aufwand bestimmte lukrative Themenbereiche ganz einfach zu besetzen, nur weil es noch keine Anbieter auf diesem Gebiet gibt. Vermeiden sollte man einfach nur "me-too" Produkte anzubieten. Reine Info-Anwendungen ohne einen eindeutigen Mehrwert werden nicht genutzt werden. Das schöne, wenn man eine Voice App für Alexa baut ist, dass man auf die Google Guidelines pfeifen kann und sich nur an die lokalen Gesetze halten muss. :-D

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Landingpages und CTA

Affiliate-Marketing: Landingpage und CTA

Eine Landingpage soll Leads oder Sales generieren, um Geld einzubringen. Allzu oft kommt es vor, dass wichtige Informationen, wie zum Beispiel, weshalb genau in diesem Shop eingekauft werden soll, in den Hintergrund geraten. Je öfter man sich Landingpages anschaut, desto mehr bekommt man auch zu Gesicht, dass diese sehr unübersichtlich sind. Dieses führt wiederum dazu, dass der Besucher nicht genau weiß, wie er agieren soll und die Landing Page schnell wieder schließt. In diesem Beitrag erklären wir Dir den Aufbau einer Landingpage, die Leads oder Sales generiert. Leads durch Formulare generieren Es gibt viele Partnerprogramme, bei denen der Merchant Online-Formulare für die eigene Webseite anbietet. Diese werden einfach eingebunden und nach dem Ausfüllen der Formulare gehen die Daten direkt an den Merchant, der dann den Lead freischalten kann. Sollte man sich für ein solches Partnerprogramm entscheiden, ist es wichtig, die Formulare gut sichtbar, aber nicht zu aufdringlich zu positionieren. Das Formular sollte so eingebunden werden, so dass es ohne langes Scrollen zu finden ist. Im besten Falle ist die Landing Page so gebaut, dass der Besucher ohne Scrollen alle relevanten Informationen erhält. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass auf den Mehrwert aufmerksam gemacht wird, den der Benutzer bekommt, wenn er das Formular benutzt. Bekommt er vielleicht Informationen per E-Mail zugesendet, die ihm sonst vorenthalten worden wären? Hat der Besucher aber auch vielleicht die Chance auf einen Gewinn? Dem Nutzer muss das Formular praktisch schmackhaft gemacht werden, wobei aber darauf zu achten ist, dass er nicht zu sehr abgelenkt wird. Ebenfalls sollte der Text nicht unglaubwürdig oder unseriös erscheinen. Leads und Sales auf externen Seiten generieren mit Call-to-Action-Elementen Wer etwa einen Shop bewirbt, muss den Besucher dazu bringen, diesen besuchen und dort einzukaufen. Das gleiche gilt für Leads, welche auf externen Seiten durchgeführt werden müssen, wie zum Beispiel Anmeldungen in einer Singlebörse. Um den Besucher auf die externe Seite zu leiten und ihn dazu zu bewegen, sich dort anzumelden oder gar sein Geld auszugeben, ist ebenfalls Überzeugungsarbeit nötig. Auch hier muss den Besuchern etwa der Mehrwert des Shops (Bezahlarten, Versanddauer etc.) aufgezeigt werden, um zu einem Lead/Sale zu kommen. Die Überzeugungsarbeit war es dann aber noch nicht, denn der Besucher soll ja auch auf die externe Seite, also die Seite des Merchants geleitet werden. Dazu werden Buttons – in der Affiliate-Szene als Call-to-Action-Element bekannt – genutzt, die im direkten Sichtfeld des Besuchers auftauchen. Ideal wäre es, dass der Button immer auf dem Bildschirm zu sehen ist, egal, wie weit der Besucher auf der Seite heruntergescrollt hat. Das Call-to-Action-Element sollte aber nicht nur ständig im Sichtfeld sein, sondern auch verraten, was passiert, wenn der Besucher auf den Button klickt. Ein Beispiel: Ein Call-to-Action Element sollte nicht beschriftet sein mit: „Hier klicken!“ sondern eher „Jetzt zum Shop gehen“ oder „Hier geht es zum Shop“. So weiß der Besucher, was passiert, wenn er auf den Button klickt. Die Hemmschwelle zum Klick sinkt und die Chance, einen Sale zu generieren, steigt.

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