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So verdienst Du mit dem Amazon-Partnerprogramm Geld

Affiliate Marketing mit Amazon – Profitiere von der Markenbekanntheit

Amazon ist der erfolgreichste Marktplatz weltweit. Das Unternehmen hat laut Börsenblatt.net im Jahr 2024 weltweit einen Umsatz von rund 638 Milliarden US-Dollar generiert. Davon 40,8 Milliarden US-Dollar allein in Deutschland. Amazon bietet Kunden eine grenzenlose Produktvielfalt und es gibt wohl kaum etwas, das man nicht auf Amazon findet. Von Büchern, Musik und Mode bis hin zu Küchen- und Elektroartikel, alles ist zu haben. Mit AmazonPrime bietet der Internetriese einen eigenen Streamingdienst an und ist 2017 mit AmazonFresh in den Lebensmittel-Lieferdienst eingestiegen. Von der großen Markenbekanntheit, der weltweiten Reichweite und der enormen Produktvielfalt profitieren auch Affiliates. Wir stellen Euch das "PartnerNet" von Amazon einmal genauer vor, klären die wichtigsten Fragen und verraten Dir, wie Du mit dem Affiliate-Programm Deine Inhalte monetarisieren kannst. Wie funktioniert das Amazon-Partnerprogramm? Mithilfe des Amazon-Partnerprogramms (auch PartnerNet genannt) können Blogger, Publisher und Content Creator durch die Empfehlung von Amazon-Produkten und Amazon-Services eigene Einnahmen generieren. Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs dieses Programms ist das riesige Partnernetzwerk, das weltweit aus Tausenden Affiliates besteht. Durch den Einsatz individueller Affiliate-Link-Tools können Partner gezielt Website-Traffic zu Amazon leiten. Verschiedene Kundenaktionen können dabei Einnahmen generieren. Im Affiliate-Marketing kann es sich bei diesen Aktionen beispielsweise um einen Kauf oder die Anmeldung zu einem kostenlosen Probe-Programm handeln. Die Höhe der Vergütung variiert je nach Art des Produkts und richtet sich nach den Standard-Provisionssätzen des Partnerprogramms. Das Amazon-Partnerprogramm bietet so eine attraktive Möglichkeit, mit bestehenden sowie neuen Inhalten ein passives Einkommen zu erzielen. Wie qualifiziere ich mich für das Amazon-Partnerprogramm? Um sich für das Programm zu qualifizieren, müssen Interessierte über eine aktive Website, eine mobile App oder eine relevante Social-Media-Präsenz verfügen. Diese Plattformen sollten hochwertige Inhalte bereitstellen, einen Mehrwert für Nutzer bieten und den Richtlinien von Amazon entsprechen. Nach der Anmeldung können Teilnehmer individuelle Verlinkungen zu Amazon-Produkten erstellen und in ihre Inhalte integrieren. Dabei ist es wichtig, die Werberichtlinien des Partnerprogramms einzuhalten, insbesondere in Bezug auf die korrekte Kennzeichnung von Affiliate-Links. Was sind die Vor- und Nachteile des Amazon-Partnerprogramms? Das Amazon-Partnerprogramm ist eine der bekanntesten und beliebtesten Affiliate-Marketing-Plattformen weltweit. Es bietet eine einfach zugängliche Möglichkeit, von der großen Reichweite und dem umfangreichen Produktsortiment von Amazon zu profitieren. Wie bei jedem Programm gibt es sowohl Vorteile als auch Nachteile. Diese solltest Du abwägen, ehe Du Dich beim PartnerNet anmeldest. Im Folgenden haben wir wichtige Punkte für Dich zusammengefasst. Vorteile Große Markenbekanntheit: Amazon ist eine weltweit bekannte Marke. Dies hilft Dir dabei, bei Deiner Zielgruppe Vertrauen aufzubauen. Riesige Produktauswahl: Amazon bietet eine Vielzahl bekannter Produkte. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an Nischenprodukten, die Du bewerben kannst. Globale Zielgruppe: Du kannst weltweit Kunden ansprechen. Dies verschafft Dir eine enorme Reichweite. API-Verfügbarkeit: Für technikaffine Partner steht eine Product Advertising API zur Verfügung. So kannst Du Produktdaten in Deine Website integrieren. Maßgeschneiderte Tools: Wie bei anderen Partnerprogrammen erhältst Du nützliche Tools zur Bewerbung der Produkte, so etwa SiteStripes, Produktlinks und Banner. Ressourcen-Center: Amazon bietet Dir dort zahlreiche Tipps und Tricks zur Verbesserung Deiner Affiliate-Strategie. Nachteile Kein direkter Ansprechpartner: Bei Fragen oder Problemen musst Du Dich über ein Formular an den Support wenden. Dies macht den Prozess weniger persönlich. Kurze Cookie-Laufzeit: Die Cookie-Laufzeit beträgt nur 24 Stunden. Das bedeutet, dass die Nutzer schnell etwas kaufen müssen, damit Du eine Provision erhältst. Produktwahl: Die riesige Produktauswahl kann es schwer machen, passende Produkte auszuwählen, die zu Deiner Zielgruppe passen. Strenge Richtlinien: Es gibt hohe Anforderungen an Partner, die strikt eingehalten werden müssen, damit Du im Programm bleiben kannst. Die Entscheidung, ob Du dem Amazon-Partnerprogramm beitrittst, hängt also von Deinen persönlichen Zielen und Deiner Marketingstrategie ab. Wie viel Provision kann ich verdienen? Im Amazon-Partnerprogramm kannst Du zwischen 1 % und 20 % Provision auf die von Dir beworbenen Produkte verdienen. Die genaue Höhe der Provision hängt jedoch von der Produktkategorie ab. Das bedeutet, dass Du für verschiedene Produkte unterschiedliche Provisionssätze erhältst (Stand: März 2025, Quelle: Amazon-Partnerprogramm). Deine Provision hängt außerdem davon ab, ob Dein Follower das von Dir beworbene oder ein anderes Produkt auf Amazon kauft: Direkt qualifizierte Verkäufe: Du bekommst Provision für das Produkt, das der Kunde direkt über Deine Verlinkung kauft und erhältst vergleichsweise höhere Provisionen. Indirekt qualifizierte Verkäufe: Du bekommst Provision für andere Produkte, die der Kunde innerhalb von 24 Stunden nach dem Klick auf deinen Link bei Amazon kauft. Hier betragen die Provisionen in der Regel 1 %. Wie melde ich mich für das Amazon-Partnerprogramm an? Die Anmeldung für das Partnerprogramm ist, wie bei den meisten Programmen, nicht kompliziert. Wichtig: Das Amazon Partnerprogramm hat besonders strenge Richtlinien. Wer sich nicht an diese hält, kann beim Partnerprogramm schnell wieder entfernt werden. Die Anforderungen für die Teilnahme am Amazon EU-Partnerprogramm sollte sich jeder Affiliate also vorab genau durchlesen. So meldest Du Dich an 1. Schritt: Du gehst auf die Seite des PartnerNet und klickst auf den Button Registrieren. 2. Schritt: Du wirst automatisch auf die Seite für Deine Anmeldung weitergeleitet und kannst Dich direkt mit Deinem Amazon-Konto einloggen. Falls Du noch kein Kundenkonto hast, musst Du dieses mit Deinen persönlichen Daten anlegen. 3. Schritt: Im Abschnitt Deine Kontoinformationen machst Du Angaben zum Zahlungsempfang sowie zu den relevanten Steuerdaten. 4. Schritt: Danach gibst Du die Adresse Deiner Webseite oder Deiner Kanäle ein. 5. Schritt: In Deinem Profil kannst Du nun weitere Daten hinterlegen, beispielsweise kannst Du die Kategorien festlegen, die Du auf Deiner Webseite bewerben möchtest. 6. Schritt: Im letzten Schritt bestätigst Du Deine Angaben. Deine Anmeldung wird von Amazon innerhalb von 3 bis 5 Tagen bearbeitet. Ein Hinweis: Amazons Partnerprogramm ist selbstverständlich nicht nur am PC verfügbar. Der PartnerNet-Account kann auch per Smartphone in der App oder in der mobilen Webversion verwaltet werden. Welche Werbemittel gibt es im ParterNet? Das Amazon Partnerprogramm bietet eine Reihe von praktischen Partner-Tools, mit denen Du Deine Affiliate-Marketing-Strategie optimieren kannst: SiteStripe: Mit diesem Tool kannst Du Partnerlinks direkt auf der Amazon-Website erstellen, ohne das PartnerNet aufrufen zu müssen. Du kannst damit schnell Links zu Produkten und Kategorien generieren und auf Social Media wie Facebook oder Instagram teilen. Du kannst auch einen Shortlink erstellen, um Inhalte einfach zu verbreiten. Produktlinks: Mit diesem Tool kannst Du spezifische Links zu Amazon-Artikeln erstellen. Diese Links können Text, Bilder oder eine Kombination aus beidem enthalten. Du kannst zudem Produktvorschauen oder Werbebanner einfügen, um die Links noch ansprechender zu gestalten. Banner: Amazon stellt Banner zur Verfügung, die Du verwenden kannst, um Produkte oder Kategorien auf Deiner Seite zu bewerben. Diese Banner gibt es in verschiedenen Größen und Seitenverhältnissen. Sie sind besonders gut für zeitlich begrenzte Aktionen wie Prime Day oder Black Friday geeignet. Product Advertising API: Dieses Tool richtet sich an fortgeschrittene Partner und ermöglicht einen direkten Zugriff auf Millionen von Amazon-Produkten. Du kannst Produktdetails, Produktsuchen oder Wunschlisten in Deine eigene Website integrieren, um eine noch intensivere Integration und Bewerbung von Produkten zu ermöglichen. Wie kann ich meine Arbeit mit dem Amazon-Partnerprogramm optimieren? Im Amazon Partnerprogramm stehen Dir verschiedene Berichtsfunktionen zur Verfügung. Sie helfen Dir dabei, die Leistung Deiner Affiliate-Marketing-Strategie zu verstehen und zu optimieren. Mit diesen Berichten kannst Du nahezu in Echtzeit nachvollziehen, welche Produkte von Deinen Besuchern über Deine Links gekauft wurden. Auch kannst Du Klicks, Einnahmen und Conversion-Rates verfolgen. Die Berichte gibt es auch in grafischer Darstellung. So kannst Du Trends erkennen und Deine Strategie gezielt anpassen, um Deine Einnahmen zu maximieren. Es gibt verschiedene Arten von Berichten, die Dir tiefere Einblicke in die Performance Deiner Links und Produkte geben: Einnahmenberichte: Diese zeigen Dir, wie viel Du durch Werbekostenerstattungen und Prämien verdient hast. Bestellberichte: Hier kannst Du nachvollziehen, welche Produkte durch Deine Partnerlinks bestellt wurden. Tracking-ID Zusammenfassung: Diese Funktion ermöglicht Dir, Daten von mehreren Webseiten oder Marketingstrategien in einem einzigen Partner-Konto zu aggregieren und auszuwerten. Linkauswertung: Diese Auswertung gibt Dir detaillierte Informationen zu den verschiedenen Linkarten, die Du auf Deiner Webseite verwendest. Sie zeigt Dir, wie viele Einnahmen oder Bestellungen durch diese Links generiert wurden. Tagestrends: Mit den Tagestrends kannst Du sehen, wie viele Besucher durch Deine Links auf Amazon gekommen sind – ideal, um die Performance an einem bestimmten Tag zu überprüfen. Du hast außerdem die Möglichkeit, individuelle Berichte zu erstellen und herunterzuladen, die speziell auf Deine Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind. So kannst Du alle wichtigen Kennzahlen im Blick behalten und Deine Affiliate-Marketing-Maßnahmen kontinuierlich optimieren. Fazit Das Amazon Partnerprogramm bietet Dir die Möglichkeit, als Affiliate durch die Empfehlung von Produkten und Services auf der weltweit größten E-Commerce-Plattform Geld zu verdienen. Mit einem riesigen Produktangebot, der globalen Reichweite und der hohen Markenbekanntheit von Amazon können Partner von attraktiven Provisionen profitieren. Diese betragen je nach Produkt bis zu 20 %. Insbesondere für Blogger, Content-Creator, Influencer und Webseitenbetreiber, die bereits wertvolle Inhalte liefern, ist das Partnerprogramm eine gute Option, um durch die Monetarisierung von eigenen Inhalten passives Einkommen zu generieren. Das Amazon Partnerprogramm eignet sich gut für Dich, wenn Du... eine aktive Website, einen Blog oder eine Social-Media-Präsenz mit hochwertigen Inhalten hast. bereit bist, mit Affiliate-Links zu arbeiten und Produkte zu empfehlen. eine Zielgruppe hast, die an Amazon-Produkten interessiert ist. Dein Einkommen passiv steigern möchtest, ohne eigene Produkte zu verkaufen. Es ist jedoch wichtig, sich der strengen Richtlinien von Amazon bewusst zu sein. Dazu gehören etwa die ordnungsgemäße Kennzeichnung von Affiliate-Links, die sehr kurze Cookie-Laufzeit sowie die Notwendigkeit, regelmäßig Verkäufe zu generieren, um im Programm zu bleiben. Die Auswahl der richtigen Produkte, die zu Deiner Zielgruppe passen, und die kontinuierliche Optimierung der Marketingstrategie sind ebenfalls entscheidend für den Erfolg. Aufgrund der umfangreichen Tools und Berichte des Programms können Partner ihre Affiliate-Strategie dabei verfeinern und Einnahmen langfristig steigern.

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SEO und Affiliate-Marketing

SEO und Affiliate-Marketing – passt das noch zusammen?

Wer eine Affiliate-Seite betreibt und damit erfolgreich sein möchte, kommt um das Thema SEO nicht herum. On- und Offpage-Optimierungen der eigenen Webseite sind ein ständiger Begleiter, um bei Google gefunden zu werden. Doch lohnt sich SEO für Affiliates in der heutigen Zeit noch? Und wenn ja, was sind die Erfolgsfaktoren, um ein hohes Ranking der eigenen Webseite voranzutreiben?Wir haben exklusiv mit vier SEO-Experten gesprochen, die uns genau diese Fragen beantwortet haben. Was genau sie darüber denken und welche Tipps sie für Euch haben, lest Ihr in diesem Artikel. Malte Landwehr ist VP Product bei Searchmetrics. Mit über 10 Jahren Erfahrung im Online-Marketing kennt er alle Facetten des Search- und Content-Marketing und ist ein absoluter Experte auf diesem Gebiet. Christian B. Schmidt ist Gründer und Geschäftsführer von Digitaleffects. Seit 1998 optimiert er Webseiten und berät seit 2005 auch Unternehmen. Mit seinem Wissen gehört er zu den gefragten Experten der Branche, das er auch als Autor, Speaker und in seiner Podcast- und Videoreihe #SEODRIVEN weitergibt. Seit 2003 ist Maximilian Wenzel im Web unterwegs und berät mit seinem Unternehmen, complex economy GmbH, große und kleine Firmen. Er ist SEO-Experte aus Leidenschaft und hat auch für affiliate-deals.de bereits einige Artikel zu diesem Thema geschrieben. Sammy Zimmermanns ist SEO Berater und Gründer von Zimmermanns Internet & PR-Beratung und hat über 10 Jahre Erfahrung in der Suchmaschinenoptimierung. Da er selbst als Affiliate aktiv ist, gibt es von ihm Tipps aus erster Hand. Lohnt sich SEO für Affiliates eigentlich noch? Malte Landwehr: Klar. Es gibt unglaublich erfolgreiche Affiliate-Projekte, die fast ihren gesamten Traffic aus dem Kanal SEO ziehen. Zum Beispiel hat gutscheine.giga.de die eigene SEO Visibility in 12 Monaten um 1060% steigern können und bekommt 90% der monatlich 1-2 Millionen Besucher von Google. Christian B. Schmidt: Selbstverständlich, wenn man die richtige Strategie verfolgt, kann SEO auch für Affiliates immer noch sehr erfolgreich sein. Ich habe im vergangen Jahr in meiner Podcast- und Videoreihe #SEODRIVEN fast 1.000 Webseiten auf SEO Fehler gecheckt. Darunter waren auch viele Affiliate-Webseiten. Dabei sind mir immer wieder sehr ähnliche Probleme, aber auch einige Erfolgsfaktoren aufgefallen. Maximilian Wenzel: Ja, es lohnt sich auf jeden Fall, da sich nach wie vor jedes Jahr tolle neue Bereiche auftun, wo z.B. bisher kein/wenig Wettbewerb war (z.B. solche Dinge wie eScooter-Versicherungen) aber z.B. das Suchvolumen immer weiter ansteigt. Sammy Zimmermanns: SEO wird sich meiner Meinung nach grundlegend verändern, da das Thema Voice Search nur noch Platz für ein Suchergebnis lassen wird. Wenn man hier als Affiliate unterwegs sein möchte, wird man es nochmal schwerer haben. Eigentlich besteht nur noch die Chance, wenn man als Affiliate sich eine Service mit Mehrwert ausdenkt und dem Nutzer anbietet. Aber das ist ja eigentlich nichts Neues. Neu wird nur sein, wie man an die Nutzer kommt. Grundsätzlich sehe ich die aktuelle Entwicklung eher skeptisch aus Publisher-Sicht und Affiliates ohne technischen Background werden so gut wie keine Chance mehr haben. In der Voice Welt von Google hat derjenige eine Chance, der Google quasi seinen Content überlässt und maschinenlesbar für den Bot aufbereitet. Nur als Publisher und Affiliate habe ich nichts davon, wenn die User sich eine Antwort von Google geben lassen und anschließend nicht auf meine Seite landen, weil die Google Antwort schon so gut war, dass sie keine Veranlassung darin sehen, auch noch die Webseite zu besuchen. Spannender ist es dagegen, wenn man eine eigene Voice App für eine bestimmte Problemlösung entwickelt und so direkt in den Dialog mit den Nutzer indirekt über den Sprachassistenten eintritt. Denn dann kann ich den Nutzer für einen Kauf vorqualifizieren und über das Produkt umfassend in natürlicher Sprache informieren. Genauso wie es ein Verkäufer im Laden tun könnte. Ich habe selber einen Alexa Skill , "Mein Handwerkerservice", online mit dem ich als Affiliate für das Partnerprogramm von Aroundhome.de erste Provisionen erzielt habe, ganz einfach weil ich als Affiliate die Antworten zu speziellen Dienstleistungen und Services der Nutzer an Aroundhome weitergeleitet habe. Alexa ist in diesem Fall eine Lead-Maschine, wie sie eine Webseite niemals sein kann. Ich rede hier von Conversion Rates für den Lead von jenseits der 75 %!!!! Allerdings hat man als Affiliate hier auch die klassischen SEO Fragen zu beantworten, um erfolgreich zu sein. Also wie werde ich möglichst oft von einem Suchsystem (hier Alexa) als Antwort vorgeschlagen? SEO wird sich hier an den neuen technischen Gegebenheiten ausrichten müssen. Inhaltlich muss man als Affiliate oder Publisher mehr zum Problemlöser werden. Die Leute wollen dann nicht nur einfach Infos, wie aus einer normalen Web-Recherche, sondern gleich ihre Dinge erledigt haben. Und das zu recht, denn das ist jetzt auch möglich, wenn man nur kreativ genug an die Sache ran geht. Zum Beispiel ermöglichen sprachgesteuerte Bildschirmgeräte die Produkte zu präsentieren. Das erzeugt mehr Vertrauen beim Voice Shopping!!! Wenn ja, was sind die 5 Erfolgsfaktoren und was sollte man auf jeden Fall vermeiden? Malte Landwehr: Tipp, für langfristigen Erfolg: Echten Mehrwert liefern. Wer nur Traffic durchreicht, wird nicht langfristig bestehen können. Ich finde die Transformation, die idealo aktuell durchläuft, ist hierfür ein Musterbeispiel. Durch den integrierten Bestell- und Zahlungsprozess wird a) der User auf der Plattform gehalten und b) ein USP gegenüber anderen Preisvergleichen geschaffen. Tipps, für kurzfristigen Erfolg: Der größte Trend ist aktuell auf einer Domain mit starker Marke eine Gutschein-Seite auf einer Subdomain oder in einem Unterordner zu betreiben. Es gibt mehrere StartUps, die das Ganze als Service anbieten. Damit lässt sich kurzfristig SEHR viel Traffic und Umsatz generieren. Wer das Thema einen Schritt weiter denkt, findet sicher andere klassische Affiliate-Themen, auf denen man mit Hilfe einer starken Domain viel Traffic abgreifen kann. Einen Trick, den jeder anwenden kann, sind Jahreszahlen. Es ist nach wie vor möglich mit relativ wenige Aufwand für Keywords wie „Bester Bürostuhl 2019“ zu ranken. Im Dezember muss man einmal die Jahreszahl und den Content anpassen – dann lässt sich der Erfolg im Jahr 2020 fortsetzen. Das ist seit vielen Jahren mein bester SEO-Trick. Vermeiden: Das einzige, wovon ich abraten möchte, ist sich auf die Nachhaltigkeit der unter „für kurzfristigen Erfolg“ gelisteten Strategien und Taktiken zu verlassen. Christian B. Schmidt: Vorweg sei gesagt, dass ich bei der folgenden Betrachtung die Black Hat Taktiken auslasse und davon ausgehe, dass der nachhaltige Aufbau eines Online-Geschäftsmodells das Ziel ist. Das führt mich direkt zum ersten Erfolgsfaktor: der Aufbau einer Marke. Das muss gar nicht mit großen Werbebudgets zusammenhängen, sondern vielmehr die grundlegende Denkweise hinter allen weiteren Maßnahmen sein. Eine Marke benötigt eine Positionierung am Markt. Was ist die Zielgruppe? Wie grenzt man sich vom Wettbewerb ab? Wofür steht man? Wer diese Fragen beantwortet, legt den Grundstein für eine erfolgsversprechende SEO-Strategie. Eine Marke kann nur erfolgreich bestehen, wenn der Nutzen für die Zielgruppe im Vordergrund steht. Übertragen auf Affiliate-Websites sollte also nicht die Monetarisierung an erster Stelle stehen, sondern der Mehrwert für die User. Dieser kann durchaus auch im Produktvergleich, einer Angebotsübersicht etc. bestehen, aber nur dann, wenn diese bei den Suchenden wirklich gefragt ist. Dies bringt uns zum nächsten Punkt: Man muss ein Verständnis für die Suchintention der User entwickeln. Nur wer diese erfüllt, kann langfristig über SEO erfolgreich sein. Will sich ein Nutzer zunächst informieren, sollte man nicht zwanghaft versuchen ihm etwas zu verkaufen. Gleichzeitig benötigt man nicht immer 5.000 Wörter Text, wenn die Suchenden gerade vor allem nach einem Vergleichsrechner suchen. Dabei ist die Suchintention oft nicht eindeutig und kann sich durch verschiedene Umstände ändern. Wer seine Nische dominieren will, muss diesen Umstand verstehen und zu seinem Vorteil nutzen. Neben Trendthemen, die immer wieder Chancen für Affiliates bieten, hat auch Evergreen Content einen großen Vorteil. Dieser kann viel gezielter und langfristiger optimiert werden. Anstatt also immer wieder neuen Content zu erstellen, sollte man sich eher über eine Contentstrategie Gedanken machen, die nachhaltigen Erfolg verspricht. Zu guter Letzt sieht man an dem, durch Affiliate Marketing groß gewordenen Beispiel idealo, dass die Wege gefunden haben, Interessenten nicht mehr nur noch an Dritte weiterzuleiten. Idealo wird aktuell zum Marktplatz und wickelt Bestellungen für Händler ab. Dazu muss man diese Websites nicht mehr verlassen. Dies hat verschiedene strategische Vorteile, auch und besonders für SEO. Jeder Affiliate sollte also prüfen, inwiefern er langfristig ähnliche Prozesse schaffen kann. Das sollte man vermeiden: Websites ohne zeitgemäßes und eigenständiges Design (Stichwort Marke) kann nicht nur ein versierter Nutzer schnell entlarven, auch Google kann diese schnell als SEO-Seiten identifizieren. Genauso geht es Affiliate-Linkfarmen, die außer den Trackinglinks nicht viel zu bieten haben. Zunehmend schwerer haben es auch Blogger, die immer und immer wieder über die gleichen Themen schreiben und damit Ihrem SEO schaden. Diese und viele weitere Grundlagen, verdeutliche ich anhand von Praxisbeispielen in meiner Youtube-Playlist zum Thema Affiliate SEO. Maximilian Wenzel Das sind meine Tipps: SEO sehr weit denken und neben Google auch andere "Suchmaschinen" wie Bing oder auch Pinterest optimieren Geduld mitbringen und viel testen - am besten nicht alles auf eine Domain und einen bestimmten Inhalt setzen, sondern breiter streuen und verschiedenste Dinge ausprobieren Tools und Daten nutzen, um noch mehr aus deiner Webseite herausholen zu können und Meinungen von normalen Nutzern einholen z.B. in (online) UX-Tests Links aufbauen - viele vergessen immer wieder, was wichtig ist bei Google-Backlinks Trends erkennen, wo ergeben sich neue Rankinggelegenheiten, entweder durch neue Suchmöglichkeiten wie Bilder, Videos usw. oder eben auch wie oben beschrieben neue Themen wie eScooter, Produkte aus Höhle der Löwen oder ähnliches Vermeiden: Stillstand - immer weiter arbeiten an den eigenen Portalen, jeden Tag/Woche/Monat etwas verbessern und weiter vorankommen Sammy Zimmermanns In meinen Szenario gibt es diese Erfolgsfaktoren: Einen kreative Idee für eine Voice App (Skill) für eine Problemlösung. Ein Affiliate-Partnerprogramm das neue Wege jenseits der Werbebanner und Affiliate-Links gehen möchte Die Bereitschaft neue Dinge erlernen zu wollen, um mit der aktuellen technischen Entwicklung Schritt zu halten. SEO muss mehr wie die klassische PR- und Pressearbeit funktionieren. Onpage-Faktoren orientieren sich an den Möglichkeiten, die eine Skill-Beschreibung in den Skill Store hergibt. Dieser Eintrag kann dann wiederum mit klassischen SEO Maßnahmen optimiert werden, um in der organischen Suche neue Nutzer anzuziehen. Zumindest für die Übergangszeit wird das eine gute Strategie sein. Die Sprachassistenten empfehlen Skills bzw. Voice Apps immer auf Grundlage der persönlichen Präferenzen, wenn ein Nutzer einen Skill schon mal genutzt hat wird dieser auch bevorzugt empfohlen,und wenn es noch keine zuvor genutzten Voice Apps gibt, wird wieder auf Grundlage der "Weisheit der Vielen" ein bestimmter Skill empfohlen. Jetzt werden also die Weichen für die Zukunft gestellt und wer jetzt nicht seine "Claim" absteckt, wird garantiert das Nachsehen haben. Dabei hat man auch als kleiner Affiliate Publisher noch die Möglichkeit zu wachsen und mit relativ wenig Aufwand bestimmte lukrative Themenbereiche ganz einfach zu besetzen, nur weil es noch keine Anbieter auf diesem Gebiet gibt. Vermeiden sollte man einfach nur "me-too" Produkte anzubieten. Reine Info-Anwendungen ohne einen eindeutigen Mehrwert werden nicht genutzt werden. Das schöne, wenn man eine Voice App für Alexa baut ist, dass man auf die Google Guidelines pfeifen kann und sich nur an die lokalen Gesetze halten muss. :-D

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Landingpages und CTA

Affiliate-Marketing: Landingpage und CTA

Eine Landingpage soll Leads oder Sales generieren, um Geld einzubringen. Allzu oft kommt es vor, dass wichtige Informationen, wie zum Beispiel, weshalb genau in diesem Shop eingekauft werden soll, in den Hintergrund geraten. Je öfter man sich Landingpages anschaut, desto mehr bekommt man auch zu Gesicht, dass diese sehr unübersichtlich sind. Dieses führt wiederum dazu, dass der Besucher nicht genau weiß, wie er agieren soll und die Landing Page schnell wieder schließt. In diesem Beitrag erklären wir Dir den Aufbau einer Landingpage, die Leads oder Sales generiert. Leads durch Formulare generieren Es gibt viele Partnerprogramme, bei denen der Merchant Online-Formulare für die eigene Webseite anbietet. Diese werden einfach eingebunden und nach dem Ausfüllen der Formulare gehen die Daten direkt an den Merchant, der dann den Lead freischalten kann. Sollte man sich für ein solches Partnerprogramm entscheiden, ist es wichtig, die Formulare gut sichtbar, aber nicht zu aufdringlich zu positionieren. Das Formular sollte so eingebunden werden, so dass es ohne langes Scrollen zu finden ist. Im besten Falle ist die Landing Page so gebaut, dass der Besucher ohne Scrollen alle relevanten Informationen erhält. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass auf den Mehrwert aufmerksam gemacht wird, den der Benutzer bekommt, wenn er das Formular benutzt. Bekommt er vielleicht Informationen per E-Mail zugesendet, die ihm sonst vorenthalten worden wären? Hat der Besucher aber auch vielleicht die Chance auf einen Gewinn? Dem Nutzer muss das Formular praktisch schmackhaft gemacht werden, wobei aber darauf zu achten ist, dass er nicht zu sehr abgelenkt wird. Ebenfalls sollte der Text nicht unglaubwürdig oder unseriös erscheinen. Leads und Sales auf externen Seiten generieren mit Call-to-Action-Elementen Wer etwa einen Shop bewirbt, muss den Besucher dazu bringen, diesen besuchen und dort einzukaufen. Das gleiche gilt für Leads, welche auf externen Seiten durchgeführt werden müssen, wie zum Beispiel Anmeldungen in einer Singlebörse. Um den Besucher auf die externe Seite zu leiten und ihn dazu zu bewegen, sich dort anzumelden oder gar sein Geld auszugeben, ist ebenfalls Überzeugungsarbeit nötig. Auch hier muss den Besuchern etwa der Mehrwert des Shops (Bezahlarten, Versanddauer etc.) aufgezeigt werden, um zu einem Lead/Sale zu kommen. Die Überzeugungsarbeit war es dann aber noch nicht, denn der Besucher soll ja auch auf die externe Seite, also die Seite des Merchants geleitet werden. Dazu werden Buttons – in der Affiliate-Szene als Call-to-Action-Element bekannt – genutzt, die im direkten Sichtfeld des Besuchers auftauchen. Ideal wäre es, dass der Button immer auf dem Bildschirm zu sehen ist, egal, wie weit der Besucher auf der Seite heruntergescrollt hat. Das Call-to-Action-Element sollte aber nicht nur ständig im Sichtfeld sein, sondern auch verraten, was passiert, wenn der Besucher auf den Button klickt. Ein Beispiel: Ein Call-to-Action Element sollte nicht beschriftet sein mit: „Hier klicken!“ sondern eher „Jetzt zum Shop gehen“ oder „Hier geht es zum Shop“. So weiß der Besucher, was passiert, wenn er auf den Button klickt. Die Hemmschwelle zum Klick sinkt und die Chance, einen Sale zu generieren, steigt.

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Online Geld verdienen mit einem Blog

Geld verdienen mit einem Blog

Als Blogger Geld verdienen, welch eine schöne Vorstellung. Kein Problem: Blogger können das! Mit Affiliate-Marketing können Blogger sich ein nettes Nebeneinkommen aufbauen und gegebenenfalls sogar davon leben. Doch in diesem Beitrag geht es nicht darum, wie man als Blogger vom Affiliate-Marketing leben kann, sondern eher, wie diese Marketingform im Blog funktioniert und am besten wirkt. Themenrelevanz Eine Grundvoraussetzung, um mit dem Blog im Affiliate-Marketing Geld zu verdienen, ist, dass die eingebundenen Partnerprogramme auch die Zielgruppe ansprechen. Die Zielgruppe ist von Blog zu Blog unterschiedlich und richtet sich immer nach Thema des Blogs. Wer einen DJ Blog betreibt, sollte also auf Partnerprogramme aus der Tier-Branche verzichten. Die Chancen, einen Lead oder einen Sale zu generieren, sind einfach zu gering. Viel lieber sollte der Inhaber des DJ Blogs auf Partnerprogramme setzen, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen: DJing. Sehr gut eignen würde sich also ein DJ-Shop oder ein Musiker-Shop mit einem DJ-Bereich. Die Chance, dass sich die Besucher des Blogs den Shop anschauen und dort einkaufen, ist deutlich höher als bei einem Tier-Partnerprogramm. Die Verkaufschancen erhöhen sich, wenn der Shop vorher vom Affiliate überprüft worden ist. Dieser sollte nicht unseriös aussehen und im besten Falle bekannt in der Szene sein. Weitere Kriterien, um im Affiliate-Marketing mit dem eigenen Blog erfolgreich zu sein, sind zum Beispiel die folgenden: Sieht der Shop seriös aus? Wie kann der Käufer nach den Kauf bezahlen? Sind die Preise günstiger als bei anderen Shops? Würde man selbst auch im Shop kaufen? Wie sind die Lieferzeiten? Gibt es besondere Aktionen? Natürlich handelt es sich nur um Richtwerte. Ob ein Partnerprogramm auf dem eigenen Blog erfolgreich ist, kann sich je nach Zielgruppe und Partnerprogramm unterscheiden. Der Erfolg muss letztendlich gemessen und optimiert werden. Richtige Positionierung der Werbemittel Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die richtige Positionierung der Werbemittel im Blog. Häufig stellt sich mehr Erfolg ein, wenn ein Werbemittel im Content eingebaut wird und dabei erwähnt wird. Das heißt aber nicht: In jeden Artikel ein Werbemittel platzieren und einfach dazu schreiben „Kauf in diesem Shop“. Sondern: Nehmen wir an, dass für den DJ Blog ein Produkt getestet wird, etwa ein Plattenspieler, der Bloginhaber findet diesen gut und möchte diesen seinen Lesern und Besuchern empfehlen. Da die Besucher den Test lesen und gezielt nach einem Plattenspieler suchten, empfiehlt es sich, den Shop zu bewerben, dessen Affiliate man selbst ist. Schließlich wird etwas empfohlen und diese Empfehlung wird direkt dazu verwendet, um das Partnerprogramm zu bewerben. Da Tests aber nicht so häufig vorkommen, können Werbemittel, also beispielsweise die Banner des Partnerprogramms, auch anders im Blog eingefügt werden. Im Blog findet sich schließlich genügend Platz. Ein sehr guter Platz ist immer in der Sidebar, aber möglichst weit oben. Dort wird der Banner sehr häufig gesehen, denn die Sidebar wird auf jeder Seite – egal ob Startseite oder Artikel – angezeigt. So erhält der Banner mehr Impressionen und die Chance, dass jemand klickt und kauft, steigt. Weitere Plätze sind zum Beispiel im Header und im Footer. Auch diese beiden Elemente werden auf jeder Seite angezeigt, liegen aber im Gegensatz zur Sidebar nicht im direkten Blickfeld der Nutzer. Selbstverständlich kann man auch dort Werbemittel einbauen, sehr zu empfehlen ist es aber nicht. Aber wie so oft im Leben heißt es auch hier: Probieren geht über Studieren. Dieses soll eine kleine Einführung sein, wie man seinen Blog durch Partnerprogramme monetarisieren kann. Wichtig ist, dass Affiliates nicht stehen bleiben, sondern ständig die Erfolge messen und entsprechend optimieren. Nicht jedes themenrelevantes Partnerprogramm läuft gut und bringt Geld ein. Es gilt, ein wenig auszuprobieren und somit auch zu lernen.

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10 Werbemittel im Affiliate-Marketing

10+ Werbemittel im Affiliate Marketing (Kennst Du sie alle?)

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Präsentierung von Werbung im Internet. Hier konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Werbeformen, die für Partnerprogramme relevant sind und von Merchants an ihre Affiliates zur Verfügung gestellt werden. 1. Banner / Display Ad Im Affiliate Marketing ist das Banner als Werbemittel nicht wegzudenken. Es stellt eine verlinkte Werbefläche in einem ausgewählten Format dar, welche der Affiliate auf seine Webseite platzieren kann. Diese soll eine bestimmte Zielgruppe erreichen und eine passende Botschaft übermitteln. Da es eine große Auswahl an Bannern gibt, sollte man zunächst überlegen, welches Format für die jeweiligen Dienstleistungen und/oder Produkte des Merchants sinnvoll wären. Die Bannerwerbung wird dann innerhalb der Webseite eingebunden und führt beim Anklicken zum Produkt des Merchants weiter. Auf einer Webseite gibt es viel Spielraum, um die Bannerwerbung zu platzieren. Solltest Du Dich entscheiden das Banner oben auf der Webseite zu positionieren, wäre beispielsweise ein Full Banner oder ein Half Banner sinnvoll, da es meist oben links oder rechts eingebunden wird. Ein Leaderboard wird ebenfalls im oberen Bereich der Webseite platziert und ist mittlerweile in der Bannerwerbung durch die Aufmerksamkeit, die dadurch erregt wird, nicht mehr wegzudenken. Hier entsteht nämlich der Vorteil, dass auch beim Scrollen das Banner immer noch zu sehen ist. Soll die Werbefläche aber nun im Text verschwinden, eignet sich ein Content Ad, da der Eindruck erweckt wird, die Werbung gehöre zum Inhalt der Webseite. Ein Banner kann auch “neben” dem Content stehen und so die Aufmerksamkeit der User auf sich ziehen. Hierfür ist das Format eines Skyscrapers zu empfehlen, welcher in mehreren Größen und Breiten verwendet werden kann und direkt auf der linken oder rechten Seite der Webseite positioniert wird. Interessant sind auch Banner in einer rechteckigen Form, welche als Retangle bezeichnet werden und die Funktion eines Pop-Ups haben. 2. Pop-Ups und Pop-Under Pop-Ups werden wie Banner auf einer Webseite platziert und dienen ebenfalls als Werbefläche. In der Regel “springen” Pop-Ups in einem eigenen Fenster auf, bleiben dabei auf der Seite des Users und überdecken teilweise den Inhalt der jeweiligen Seite. Dieses Banner muss für gewöhnlich weggeklickt werden, um zu verschwinden. Anders als bei Pop-Ups, wird ein Pop-Under im Hintergrund geöffnet, wodurch es zunächst nicht bemerkt wird. Erst beim Schließen des Browsers erkennt man den Pop-Under, da es “unter” dem geöffnetem Fenster liegt. 3. Layer Ad Sobald auf einer Webseite eine Werbeeinblendung erscheint, die sich über den Inhalt der Internetseite legt und diese zum Teil verdeckt, bezeichnet man sie als Layer. Layer ähneln dem Pop-Up, sind jedoch mehr ein Bestandteil der jeweiligen Webseite und verdecken den Inhalt so, dass immer noch Teile der Seite sichtbar bleiben. Es soll für den User erkenntlich bleiben, was sich auf der Webseite befindet. Die Layer Ad muss weggeklickt werden, um ganz zu verschwinden. Beachten solltest Du auf jeden Fall, dass sie nicht zu aufdringlich und häufig erscheint. 4. Textlinks Als Textlink bezeichnet man einen Link, der eine Verknüpfung zwischen zwei Dateien oder Webseiten darstellt. Dieser kann aus einem Wort oder einer Textpassage bestehen und ist üblicherweise mit einer Landingpage verbunden, zu welcher der Link führt. Ein Beispiel: Textlinks gehören heute noch zu den beliebtesten Werbemitteln im Affiliate Marketing. Hier erkennt man beim Wort “Werbemittel” eine Verlinkung zu der Webseite von 100partnerprogramme.de, die in einem Glossar den Begriff erklärt. Hier zeigt sich bereits der Vorteil: Textlinks lassen sich unauffällig in den normalen Text einbinden und werden von dem User nicht unbedingt als Werbung wahrgenommen. Sollte eine URL, die als Textlink dient, eine viel zu lange Zeichenfolge haben, Sonderzeichen beinhalten oder sonstige Probleme aufweisen, kannst Du auf einen Kurz-URL-Dienst bzw. URL-Shortener (Zum Beispiel Google Shortener) zurückgreifen. Hier wird für die Seiten-URL eine zweite URL (Alias-URL) erstellt, die deutlich kürzer und dadurch angenehmer in der Anwendung ist. Interessant an einem URL-Shortener ist auch die Tatsache, dass man einen Affiliate-Link nicht mehr als solchen erkennt. Oft sind diese durch die individuelle, lange Affiliate-Identifikationsnummer abschreckend für den User. Mit kürzeren URLs vermeidest Du einen negativen, werbelastigen Eindruck bei Deinen Usern. 5. Formulare Beim Formular handelt es sich um ein Suchfenster. In das Suchformular kann der User ein Suchwort eingeben und damit auf der Seite des Merchants die entsprechende Suchdatenbank durchsuchen. Durch einen Klick auf die dadurch aufgelisteten Ergebnisse, gelangt der User auf die Seite des Merchants und kann sich dem gesuchten Produkt widmen. 6. Suchboxen Eine Suchbox ist eine Form der Werbung, die bei der Suche nach Produkten und Dienstleistungen sehr hilfreich sein kann. Du kannst das Aussehen Deiner Suchbox nach Lust und Laune so gestalten, dass sie nicht als Werbung wahrgenommen wird, sondern sich individuell Deinem Angebot der Webseite anpasst. Der User, der auf die Seite mit der Suchbox gelangt, kann nun die Daten seiner Suche eingeben und bekommt gefilterte Ergebnisse angezeigt. Diese Ergebnisse leiten ihn dann weiter zur Merchant-Seite mit der gewünschten Information, wo er den Kauf/Lead durchführen kann. Deshalb ist es an diesem Punkt sehr wichtig, dass die Suchbox einwandfrei funktioniert und dem User eine zufriedenstellende Auswahl an Ergebnissen liefert. Besonders gern werden diese Suchboxen bei Versicherungen und Pauschalreisen eingesetzt, weil eine hohe Konversion erreicht werden kann. 7. Video Werbung “Bilder sagen mehr als tausend Worte!” – Tatsächlich stimmt der Spruch in diesem Fall. Werbung in Videoform ist heutzutage sehr beliebt, da gleich mehrere Sinne angesprochen werden. Bei der Video-Ad handelt es sich meist um Werbespots und Trailer, welche auf der Webseite der Affiliates angezeigt werden. Für Werbespots ist die In-Stream Werbung gängig, bei der man zwischen mehreren Formaten unterscheidet. Als PreRoll Video Ad bezeichnet man Videowerbung, die vor dem Video Content abspielt und so nahezu angeschaut werden muss. Taucht die Video Werbung innerhalb des Video Contents auf, bezeichnet man dieses Format als MidRoll Video Ad. Weiterhin gibt es Formate, die am Ende des Video Contents auftauchen (PostRoll Video Ad)strong> und viele weitere. Mit der Video Werbung bekommt beispielsweise YouTube mehr Aufmerksamkeit von den Merchants, da hier eine tolle Möglichkeit entsteht, potentielle Kunden mit Produktvideos oder Werbespots anzusprechen, um die Geschichte der eigenen Marke in Videoform darzulegen. Durch Video Werbung können komplexe Inhalte einfacher vermittelt werden und für den Kunden wird die Marke bzw. das Produkt so einprägsamer. Im Affiliate Marketing gibt es auch die Kombination aus einer Video Ad und der klassischen Bannerwerbung (Video Banner). Diese werden meist ohne Ton abgespielt und sollen ebenfalls Aufmerksamkeit erregen. Die Werbung sollte allerdings nicht zu lang werden, da das Video sonst abgebrochen wird. Auch sollte darauf geachtet werden, wichtige Inhalte an den Anfang des Werbevideos zu setzen, um beim Abbruch grundlegende Informationen zum Produkt schnell zu vermitteln. 8. Mobile Ads Auch die mobilen Geräte ermöglichen viele Formen von Werbung. Die gängigste Werbung ist auch hier die Mobile Displaywerbung, die aus der klassischen Bannerwerbung besteht und auf mobilen Webseiten und Apps eingebaut werden kann. Selbst eine Video- und Audiowerbung ist möglich, die in Form eines Videoclips oder als radioähnliche Werbung in Musik Apps erscheinen kann. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich der Einsatz von QR-Codes, wo zum Beispiel eine Werbeaktion den User dazu animiert, diese durch den QR-Code im Blick zu behalten und auf sie zurückzugreifen. Denkbar ist auch die Ermittlung des Standorts über GPS, wodurch vor allem lokale Werbung ermittelt und geschaltet werden kann, was dem User behilflich sein könnte. 9. Newsletter-Vorlagen Beim Newsletter handelt es sich um eine Werbeform, die die Erlaubnis des Empfängers für die Werbung erfordert. Die Werbung ist in diesem Fall also keine unerwünschte Werbung und nimmt somit einen anderen Stellenwert ein. Mit Newslettern kann die gewünschte Zielgruppe erreicht und mit den aktuellsten Informationen beliefert werden. Der Newsletter bietet vor allem dem Merchant eine tolle Möglichkeit im Affiliate Marketing. Der Merchant kann nämlich Newsletter-Vorlagen in einer Sonderform des Text-Links erstellen und diese dem Affiliate Partner zur Verfügung stellen. Der Partner kann die Vorlage für den eigenen Newsletter übernehmen und spart sich viel Zeitaufwand und Arbeit. 10. White-Label Tarifrechner White-Label beschreibt ein Werbemittel, bei welchem ein Branding vollkommen fehlt. Die hier präsentierten Produkte und Inhalte werden dadurch als die eigenen Produkte auf der Webseite wahrgenommen. Beispiele sind Tarifrechner, die auf der Webseite platziert werden können und ähnlich wie Suchboxen funktionieren. Idealerweise können sie auf dem Desktop und auf mobilen Geräten angewendet werden. 11. Dynamische Werbemittel Für gewöhnlich beinhalten Werbemittel einen statischen Inhalt. Möchte man eine weitere Werbebotschaft vermitteln, gibt es die sogenannten dynamischen Werbemittel, die Affiliates diesen Aufwand erleichtern sollen. Hier handelt es sich um ein Werbemittel (beispielsweise ein dynamisches Banner), bei dem der beworbene Inhalt zur Laufzeit geladen wird. Das heißt, das dynamische Werbemittel wird auf der jeweiligen Webseite einmalig eingebaut und kann so regelmäßig aktualisiert und ausgetauscht werden. Auch besteht die Möglichkeit zu einer automatischen Aktualisierung. Sinnvoll sind dynamische Werbemittel insbesondere bei ähnlichen Produkten und einem ähnlichen Layout des Werbemittels. Welche Affiliate Werbemittel konvertieren aus Eurer Sicht am besten?

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Provisionsmodell im Affiliate-Marketing

Das sind die Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing

In diesem Artikel möchten wir Euch einen ausführlicheren Überblick über die verschiedenen Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing geben und anhand einer Infografik zeigen, welche Arten der Provision es für Partner gibt. In der Tat gibt es zahlreiche Methoden, wie der Merchant die Vergütung seiner Affiliates regeln kann. Als Einsteiger hat man nicht immer den Überblick darüber, welche Art der Provision zu dem jeweiligem Partnerprogramm passt. Man unterscheidet im Affiliate Marketing zwischen mehreren Provisionsmodellen. Die folgenden sind die am häufigsten verwendeten Methoden: Pay per Click (Bezahlung pro Klick) Pay per Lead (Bezahlung pro erfolgreich vermittelten Kundenkontakt) Pay per Sale (Bezahlung pro Verkauf) Lifetime Vergütung (Bezahlung von Erst- und Folgeverkäufen) First Cookie Wins (Bezahlung bei dem ersten gesetzten Cookie beim Kunden) Last Cookie Wins (Bezahlung bei dem letzten gesetzten Cookie beim Kunden) Die bekanntesten Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing Pay per Click Mit dem Vergütungsmodell Pay per Click (PPC) erhalten die Affiliates einen Fixbetrag, sobald der Anwender (potentieller Kunde) auf das Werbemittel klickt und anschließend auf die Webseite des Merchants gelangt. Das Provisionsmodell findet heute allerdings immer weniger Beachtung, da die Provision nur an den Klick gebunden ist und keinen Abschluss verspricht. Die Vergütung bewegt sich beim PPC-Modell im Cent-Bereich. Das Ziel dieser Vergütung ist es, die Besucherzahlen zu steigern und das Interesse der Affiliate-Partner zu wecken. Pay per Lead Ein beliebtes Provisionsmodell ist Pay per Lead (PPL). Es erfolgt eine Vergütung an den Affiliate pro Kontaktaufnahme durch den Kunden, nach einem Werbemittel-Klick. Hier geht es insbesondere darum, Interessenten auf die Webseite des Merchants weiterzuleiten, um beispielsweise die Ermittlung der Kontaktdaten der Kunden zu erhalten Weitere Lead-Aktionen wären in diesem Fall das Abonnieren des Newsletters, die Registrierung auf einer Homepage, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder die Vereinbarung eines Beratungstermins. Daher wird PPL häufig im Bereich Versicherungen und Finanzen eingesetzt. Vorteilhaft ist hier, dass die Vergütung an eine Aktion des Kunden gebunden ist. Pay per Sale Die Vergütungsmethode Pay per Sale (PPS) ist im Affiliate Marketing am häufigsten anzutreffen. Die Grundlage dafür bildet ein Werbemittel (Banner, Textlink, etc.), welches auf der Webseite des Affiliate-Partners platziert wird und zu dem Produkt des Merchants verlinkt. Sobald die Anwender nun auf das Werbemittel klicken, auf die Seite des Merchants gelangen und im besten Fall etwas einkaufen, erzielt der Affiliate eine Provision. In den meisten Fällen wird bei PPS ein prozentualer Betrag des Kaufpreises oder ein Fixbetrag gezahlt. Bei diesem Vergütungsmodell profitiert vor allem der Merchant, er muss nämlich erst dann bezahlen, wenn ein Kauf auch tatsächlich erfolgt. Lifetime Vergütung Bei der Lifetime Vergütung handelt es sich um ein Vergütungsmodell, bei welchem wiederholte Provisionen entstehen. Sobald ein Kunde erfolgreich vom Affiliate vermittelt wurde, wird der Partner nicht nur beim ersten Kauf des Kunden vergütet, sondern auch automatisch bei jedem Folgeeinkauf. So ist die Möglichkeit gegeben, ein “passives” Einkommen zu erlangen, solange der Kunde aktiv ist. Wie der Name schon sagt, ist eine “lebenslange” Vergütung zwar möglich, aber nicht immer gegeben. Das Einkommen kann nämlich eingegrenzt werden, indem beispielsweise nur die Einkäufe im ersten Jahr vergütet werden. Dieses Modell ist im Onlineshop eher selten aufzufinden. Vor allem Online-Tools/-Services, zum Beispiel bei SEO-Tools, findet die Lifetime Vergütung Anwendung. Diese Art der Vergütung kommt vor allem dem Affiliate-Partner zugute. Pay per View (Bezahlung bei Einblendung von Werbung) Eine weitere Form der Vergütung stellt das Pay per View-Modell dar. Der Affiliate wird für jede Einblendung eines Werbemittels vergütet. Da es sich aber schwer nachvollziehen lässt, wie viele User diese Werbung tatsächlich sehen, wird hier die Anzahl der Webseitenaufrufe gezählt. Ein Nachteil dieses Modells ist die Unwissenheit des Merchants, ob seine Werbung auch tatsächlich wahrgenommen wurde. Demnach kann es vorkommen, dass die Werbung auf der Seite des Affiliates nicht gesehen wird, der Merchant jedoch weiterhin eine Provision auszahlt. Dieses Vergütungsmodell ist heute daher eher unüblich. Pay per Install (Bezahlung bei Installation) Bei der Vergütungsmethode Pay per Install entsteht eine Provision, sobald der Kunde eine Software (z.B. Browser, Scanner, Toolbar, etc.), die er erworben hat, auf dem Computer installiert. Die Vergütung geht an den Affiliate-Partner, der die Installationsdatei zum Download bereitgestellt hat. Üblich sind fixe Provisionen von 0,10 € bis 1,50 €. Gelegentlich wird diese Vergütungsmethode im Affiliate Marketing auch dem PPL-Modell zugeordnet. Cost per Mille (Bezahlung für 1.000 Werbemittelkontakte) Cost per Mille bezeichnet den Betrag, den man für 1.000 Klicks auf ein Werbemittel erhält. Vorzufinden ist dieses Vergütungsmodell in Verbindung mit der Pay per View-Vergütung, bei der eine Provision für die Einblendung eines Werbemittels ausgeschüttet wird. Daher wird CPM auch als Tausend-Kontakt-Preis (TKP) bezeichnet und ist im Display Advertising häufig anzutreffen. Der TKP gibt somit die Vergütung an, die beispielsweise für 1.000 Bannereinblendungen gezahlt wird. Durchschnittlicher Warenkorb im Onlineshop Mit dem durchschnittlichen Warenkorb werden die Durchschnittsausgaben der Kunden in einem Onlineshop berechnet. Wenn die Conversion Rate und der Warenkorb vom Merchant veröffentlicht werden, kann der im Durchschnitt an den Affiliate ausgezahlte Verdiensteinfach errechnet werden. Ein Beispiel im Fashion-Bereich: 3% Conversion Rate 110 € durchschnittlicher Warenkorb (netto) 10% per Sale Vergütung vom Netto-Warenkorb = 330 € Verdienst pro 1.000 Klicks auf das Werbemittel für den Affiliate. Ein Affiliate schickt 1.000 Besucher über sein Werbemittel zu einem Shop. Bei 3% Conversion Rate werden 30 Sales generiert. 30 Sales mit je 110€ Warenkorb ergeben 3.300€ vermittelter Nettoumsatz pro tausend Klicks. Wird dem Affiliate eine Sale Provision von 10% vergütet, so erhält er 330 Euro ausgezahlt. Bei diesem realistischen Beispiel sind also 330€ Verdienst für den Affiliate bei 1.000 Besuchern möglich. Wichtig hier ist, dass die Conversion Rate sehr stark von dem Grad der Eingrenzung der richtigen Zielgruppe abhängig ist. Sprich: Interessiert sich die Zielgruppe, z.B. auf der Webseite des Affiliates bereits für junge Mode, steigt die Conversion Rate für einen Fashionshop wie z.B. zara.de oder tomtailor.de deutlich. Das Cookie-Tracking im Affiliate Marketing Die Cookie Weiche für die technische Provisions-Zuordnung Sollten mehrere Marketing-Kanäle genutzt werden und Kunden vor dem Abschluss mit Inhalten mehrerer Merchants in Berührung kommen, ist die Cookie Weiche empfehlenswert, um Mehrfachprovision zu vermeiden. Mit der Cookie Weiche wird sichergestellt, dass nur ein Affiliate Partner eine Provision pro Vermittlung erhält. First Cookie Wins vs. Last Cookie Wins Für eine bessere Zuordnung der Conversions ist die First Cookie Wins- und die Last Cookie Wins-Methode hilfreich: Last Cookie Wins-Vergütung: Im Vergleich zu der First Cookie Wins-Vergütung, erhält der Affiliate Partner, der den Kunden als letztes durch ein Werbemittel erreicht, also den letzten Cookie setzt, eine Provision. Die Last Cookie Wins-Methode wird im Affiliate Marketing häufiger eingesetzt als die First Cookie Wins-Methode. Auch das Prinzip der Customer Journey findet immer mehr Berücksichtigung im Online Marketing. Dort werden möglichst alle Berührungspunkte berücksichtigt, die der Kunde auf seiner Reise durchläuft, bevor er ein Produkt kauft. Es gibt unzählige Partnerprogramme, die man für die Monetarisierung seiner Webseite bewerben kann. Um den Überblick zu behalten, nutzen Webmaster die auf 100partnerprogramme.de. Sie ermittelt aus über 8.300 Partnerprogrammen mit den jeweiligen Vergütungen und einzelnen Produktdaten das passende für die eigene Webseite. Infografik Vergütungsmodelle

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Pinterest als Affiliate-Marketing-Kanal

Pinterest als Affiliate-Marketing-Kanal – das musst Du wissen

Als Affiliate ist man immer auf der Suche nach aktuellen Trends und beliebten Kanälen, um Traffic zu generieren. Pinterest ist dabei ein bewährter und erfolgreicher Affiliate-Kanal für Publisher. Wir stellen Euch Pinterest noch einmal genauer vor: Was ist Pinterest? Der Name der Plattform Pinterest setzt sich aus den englischen Begriffen pin und interest zusammen. Die Plattform verzeichnet monatlich über 70 Millionen aktive Nutzer und gehört somit zu den meistgenutzten Social-Media Kanälen weltweit. Pinterest ermöglicht Usern Bilder und Videos an ihre virtuellen Leinwände zu pinnen. Andere Nutzer haben die Möglichkeit, diese Pins zu kommentieren und auf ihrer eigenen Pinnwand zu teilen. Pinterest wird vor allem genutzt, um neue Eindrücke und Ideen zu sammeln. Die Themenauswahl ist groß: Von Dekoration über Koch- und Backrezepte bis hin zu Mode- und Freizeittipps ist alles dabei. Pinterest ist so populär, dass es ähnlich viel Webseiten-Traffic generiert als Konkurrenten wie z.B. Facebook oder Instagram. So funktioniert Pinterest Um Deine gepinnten Inhalte sehen zu können, müssen Nutzer Deinem Pinterest-Account folgen oder sich ähnliche Pins anschauen. Gefällt Dein Pin einem User, so ist die Chance groß, dass er den dazugehörigen Affiliate-Link anklickt, um weitere Informationen zu erhalten. Bei einer Conversion bekommt der Publisher, wie auch sonst, eine Provision. Darüber hinaus haben Nutzer die Möglichkeit Deine Pins auf ihrer eigenen Pinnwand hinzuzufügen. Das bedeutet, dass weitere Nutzer auf den Affiliate-Link klicken können, die Du sonst nicht erreicht hättest. Deine Reichweite wird also wiederum erhöht, ohne dass Du etwas dafür tun musst. Die Inhalte mit hinterlegten Affiliate-Links generieren so weiterhin Klicks. Wie nutze ich Pinterest sinnvoll? Eine Spam-Tracking Technologie soll verhindern, dass spammy Links negativen Einfluss auf die Nutzererfahrung zur Folge haben und dass man Pinterest als Affiliate-Kanal ohne große Sorgen nutzen kann. So gehst Du am Besten vor: Account erstellen und Themenbereich wählen Zuerst erstellst Du Dir einen Account bei Pinterest. Wichtig ist, dass Du Dich als Unternehmen registrierst, um den Account für Affiliate-Marketing zu nutzen und ihn mit Deiner Webseite zu verknüpfen. Besitzt Du bereits einen Pinterest-Account, kannst Du diesen umzuwandeln. Um authentisch rüberzukommen, empfiehlt es sich, ein einheitliches Themengebiet für die Pinnwand zu wählen. Das Thema sollte identisch mit dem Deiner Webseite sein. Betreibst Du zum Beispiel einen Modeblog, könntest Du eine Pinnwand erstellen, auf der es um Accessoires, Deine Lieblingsstyles und aktuelle Trends geht. Die Mischung machts Da Nutzer schnell misstrauisch werden, wenn es auf einer Pinnwand nur darum geht auf andere Shops und externe Webseiten zu verweisen, empfehlen wir, Inhalte mit und ohne Affiliate-Links zu vermischen. Dies gewährleistet eine gewisse Authentizität. Hierbei helfen bereits existierende Pins auf Pinterest oder interessante Inhalte direkt aus dem Web, um Deine Pinnwand zu füllen. Qualität vor Quantität Denke darüber nach, wie Du Deine Inhalte so gestalten kannst, dass andere Nutzer mit ihnen in Interaktion treten und in ihnen einen Mehrwert sehen. Ein wesentlicher Bestandteil eines guten Post ist vor allem dessen Qualität. Anstatt auf eine Fülle von Beiträgen zu setzen, generiere lieber ein paar Ausgewählte, die mit Professionalität glänzen. Füge bei jedem Deiner Pins eine detaillierte Beschreibungen hinzu. Mache Dir Gedanken – verwende keine amateurhaften oder nutzergenerierten Inhalte. Es gilt als bestätigt, dass vertikale Pins bei Pinterest länger angezeigt werden als horizontale. Beachte unbedingt die Pinterest Markenrichtlinien wenn Du Logos, Bilder oder sonstiges benutzen möchtest. Dies kann unter Umständen zu Abmahnungen führen werden.

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