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Geld verdienen mit YouTube – so klappt es {$smarty.now|date_format:"%Y"}
Mache deinen YouTube-Kanal zu Geld Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Eine beliebte Variante ist die Erstellung von Videos auf verschiedenen Plattformen. Auch die Nutzung von YouTube bietet sich an, denn die etablierte Plattform gehört zu den bekanntesten Kanälen überhaupt. Du möchtest ebenfalls mit YouTube-Videos durchstarten? Vorbereitung ist alles, denn möchtest du YouTube monetarisieren, steckt schon ein wenig Arbeit dahinter. Für die Erstellung eines Videos brauchst du technisches Wissen und musst die entsprechenden Tools erwerben oder herunterladen. Erfolgreiche Kanäle bieten regelmäßig neue Informationen und Videos. Mit einem Video ist es also nicht getan. Du benötigst regelmäßig interessanten, relevanten und hochwertigen neuen Content, um erfolgreich zu werden und zu bleiben. Es geht dabei nicht nur um die Inhalte, sondern ebenfalls um die Audio- und Videoqualität. Im folgenden Beitrag zeigen wir dir, was du als erfolgreicher YouTuber wissen musst. Steckst du Energie in dein Projekt, kannst du es durchaus zum Erfolg führen. Vorbereitungsphase – plane Content für deinen Kanal Du möchtest dir eine Fangemeinde aufbauen und diese mit deinen Inhalten begeistern? Dann brauchst du ein passendes Konzept. Natürlich muss auch das Thema (die Nische) stimmen. Je besser du dich selber mit dem Thema auskennst, desto wahrscheinlicher ist langfristiger Erfolg. In der Vorbereitungsphase sind die folgenden Punkte wichtig: Die passende Idee, die Umsetzung technische Aspekte (Schnitt, Audio und Video), verschiedene Einnahmemöglichkeiten (zum Beispiel Affiliate-Marketing), die Berücksichtigung von Suchmaschinenoptimierung (SEO). Ideenfindung und Umsetzung für deine Zuschauer Deine Möglichkeiten für Videos auf YouTube sind unendlich. Welche Themen interessieren dich persönlich? In welchen Bereichen kannst du deinen Zuschauern einen Mehrwert vermitteln? Manche Themen sind scheinbar dauerhaft populär. Dazu gehören beispielsweise Make-Up-Tutorials oder Style-Guides. In diesem und in weiteren Bereichen ist die Konkurrenz jedoch groß. Es ist deshalb nicht immer einfach, Fuß zu fassen. Alternativ kannst du dir auch ein Nischenthema suchen. Außerdem stellt sich die Frage, ob du gerne selbst vor der Kamera stehst, nur deine Stimme verwendest oder ob du Videos erstellst, welche keines von beidem beinhalten. Hast du dich entschieden, gilt es, die Umsetzung genau zu planen. Eventuell ist es hilfreich, anfangs einen Zeitplan zu erstellen. Hast du erst einmal eine Linie gefunden, lässt sich diese mit einem Plan perfekt vorbereiten. Ein Tipp: Es ist prinzipiell zu empfehlen, mehrere Videos in Reserve zu haben, falls du einmal nicht dazu kommst, eines zu erstellen. Somit bist du auf alle Eventualitäten vorbereitet und der Contentfluss auf deinem Kanal reißt nicht ab. Und noch ein Tipp: Zu nahezu jedem Thema und jeder Nische gibt es Produkte und/oder Dienstleistungen. Vielleicht möchtest du einige davon bewerben und auch dadurch Einnahmen erzielen? Besprichst du beispielsweise Lipgloss, kannst du passende Produkte sogar bewerben und auf diese Weise zusätzlich Einnahmen erzielen. Technische Skills erwerben Einige Skills und technische Details sind unumgänglich, wenn du deine Videos richtig in Szene setzen möchtest. du benötigst nicht nur die zugehörigen Programme zur Videobearbeitung und für deine Audios, sondern auch die Fähigkeiten, mit diesen umzugehen. Schau dir einfach verschiedene Programme und Tools an. Viele Kurse sind kostenlos, andere benötigen ein Abonnement und wieder andere müssen kostenpflichtig erworben werden. Vielleicht hast du auch schon das nötige Know-how, und dieser Punkt ist für dich überhaupt nicht wichtig. Solltest du Videos mit dir in der Hauptrolle drehen, sind bestimmte Elemente wichtig. Hierzu gehören ein ansprechender und aufgeräumter Hintergrund und die richtige Beleuchtung. In manchen Räumen ist die Akustik zudem nicht hervorragend. Achte also auf die günstigsten Voraussetzungen, die nur du schaffen kannst. Beim Schnitt, den es ebenfalls zu beherrschen gilt, kannst du sehr viele Verbesserungen erzielen. Da das Schneiden von Videos sehr aufwendig sein kann, musst du hierbei unbedingt genügend Zeit einplanen. Mach eine Keyword-Recherche Auch das beste Video muss auf YouTube erst einmal gefunden werden. Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. Schau, welche Keywords zu deinem Thema passen und welche davon gut ranken. Binde sie im Videotitel und der Beschreibung ein, damit deine Videos besser ranken und interessierte, potenzielle Zuschauer deinen Content finden. Vergiss nicht, dem YouTube-Programm beizutreten YouTube bietet Nutzern ein Partnerprogramm an. Dieses Programm unterstützt Creator dabei, auf unterschiedliche Weise Geld zu verdienen. Zu diesen Möglichkeiten zählen zum Beispiel Videos in verschiedener Länge, Livestreams und Shorts. Durch den Beitritt zum Partnerprogramm entstehen für Creator folgende Vorteile: Einnahmemöglichkeiten durch Kanal-Mitgliedschaften, den Super-Chat oder die Super-Thanks, eine Umsatzbeteiligung der angesehenen Inhalte durch YouTube -Premium-Abonnenten, eine Umsatzbeteiligung, wenn Anzeigen während der Shorts und Videos geschaltet werden, die Möglichkeit, der eigenen Zielgruppe Produkte zu verkaufen. Ebenfalls essenziell: Dieses Programm bietet dir Zugriff auf den Creator-Support. Von Vorteil ist zudem der Schutz der Originalinhalte durch das Copyright-Match-Tool. Unabhängig von dem YouTube-Programm gibt es weitere Möglichkeiten, aus YouTube eine Einnahmequelle zu machen. So kannst du zum Beispiel deine Zielgruppe mittels gesponserter Videos zu deinen Affiliate-Partnern leiten. Oder aber gegebenenfalls zu deinen eigenen Produkten. Ein Hinweis: Eine Monetarisierung auf YouTube ist einfacher beziehungsweise oft nur dann möglich, wenn du eine Partnerprogramm-Mitgliedschaft hast. So trittst du dem YouTube-Partnerprogramm bei Damit du dem Partnerprogramm von YouTube beitreten kannst, muss dein Kanal folgende Voraussetzungen haben: Du brauchst mindestens 1.000 Abonnenten. innerhalb der letzten 22 Monate müssen mindestens 4.000 Wiedergabe-Stunden stattgefunden haben oder 10 Millionen Aufrufe der Shorts innerhalb der letzten 90 Tage. Einige der Funktionen für das Programm können dabei auch mit einer niedrigeren Anzahl an Abonnenten genutzt werden. Zusätzlich muss dein Kanal die Richtlinien von YouTube einhalten und sich in einem berechtigten Gebiet befinden. Erfüllst du diese Vorgaben, dann kannst du dich über deinen Kanal in das YouTube Studio begeben. Anschließend erfolgt der Beitritt über den Einnahmen-Tab. Schalte Anzeigen in deinen Videos Bist du dem YouTube-Partnerprogramm erfolgreich beigetreten, ist es einfach, mit deinen Videos Geld zu verdienen. Lasse dafür auf deinem Kanal Videoanzeigen oder Displayanzeigen laufen. Diese ermöglichen dir Einnahmen für Werbung. Erstellst du zum Beispiel ein langes Video und aktivierst Anzeigen, sehen deine Zuschauer Adds, die überspringbar oder nicht überspringbar sind. Diese Anzeigen werden übrigens Post-Roll- oder Pre-Roll-Anzeigen genannt. Die Anzeigen können von dir jedoch nicht gesteuert werden. Das bedeutet, dass diese Anzeigen vor oder nach deinem Video erscheinen. Bei Videos mit mehr als 8 Minuten Wiedergabezeit hast du dabei die Möglichkeit zu entscheiden, ob in der Mitte des Videos eine Anzeige erscheint. Diese Anzeigen werden Mid-Roll-Anzeigen genannt. Sie können manuell oder automatisch platziert werden. Mit dem Tab Umsatz im YouTube-Studio kannst du jederzeit die Höhe deiner Werbeeinnahmen überprüfen. Zudem erhältst du Berichte und eine Schätzung der monatlich möglichen Einnahmen für deine monetarisierten Videoanzeigen. Über YouTube-Anzeigen in deinen Videos kannst du passiv Geld einnehmen und dir langfristig ein zusätzliches Einkommen schaffen. Das Monetarisieren ist also nicht schwer, sobald du die ersten Schritte gemacht hast. Du möchtest deine Werbeeinnahmen erhöhen? Dann ist es empfehlenswert, die Anzeigen mit einer weiteren Monetarisierungsstrategie zu kombinieren. Unterstützung durch Fan-Funding deiner Zuschauer Auf YouTube können auch deine Fans dich unterstützen. Dies ermöglicht das sogenannte Fan-Funding. Mögen deine Fans deine Videos, können Sie dir monatliche Zahlungen oder ein Trinkgeld zukommen lassen. Durch den Super-Chat, das Super-Thanks oder die Super-Sticker werden farbige Benachrichtigungen und Nachrichten hervorgehoben. Daraus ist sofort ersichtlich, dass deine Fans deine Arbeit honorieren – während der Premieren von Videos oder während eines Livestreams. Die Fans kaufen die Trinkgeld-Aktionen & Co. bei YouTube ein. Für dich bedeutet dieser Einsatz deiner Fans bares Geld. Durch die Kanalmitgliedschaften bei YouTube bezahlen deine Fans einen monatlichen Beitrag, durch den Sie exklusive Vorteile erhalten. Richte für deinen Kanal daher die Mitgliedschafts-Möglichkeit ein. Dabei kannst du die Vorteile deiner Fans in sechs Stufen selbst festlegen. Zu diesen Fan-Vorteilen zählen zum Beispiel: ein exklusives Erst-Ansichtsrecht deiner Videos. ein spezielles, für deine Fans errichtetes Mitglieds-Regal: Dort werden die Avatare deiner Mitglieder oben in deinem Kanal angezeigt. Benutzerdefinierte Emojis und Kanal-Abzeichen, mithilfe derer die Mitglieder in den Kommentaren oder im Live-Chat besser erkennbar sind. Live-Streams und Live-Chats, die nur für Mitglieder zugänglich sind. Shorts, Videos und Posts, die nur für eine Mitglieder zu sehen sind. Weitere Optionen für das Fan-Funding Es ist möglich, auch abseits von YouTube für deinen Kanal ein Sponsoring durchzuführen. Eine äußerst bekannte Funding-Plattform für Fans ist Patreon. Auf dieser Plattform können Inhaber von YouTube-Kanälen ihren Fans gegen regelmäßige Spenden weitere Inhalte und exklusive Vorteile zur Verfügung stellen. Natürlich musst du deinen Falls dafür auf dieser Plattform etwas Besonderes bieten – und zwar in Form zusätzlicher Inhalte. Verkaufe über YouTube Merchandise und andere Produkte Eine weitere Idee ist YouTube-Shopping: Hilf deinen Zuschauern mit deinen Inhalten beim Einkaufen. Hierfür bietet dir YouTube Shopping Folgendes: die Eröffnung einer Storefront auf deinem Kanal, das Taggen und die Anzeige deiner Produkte oder von Produkten anderer Marken in deinen Videos, Deinen Onlineshop mit deinem YouTube-Kanal zu verbinden. Dadurch werden deine Produkte mit deinen Videos angezeigt. Viele Influencer nutzen Merchandise, indem sie Snapbags, Tragetaschen oder aber T-Shirts bewerben. Auch werden in den Videoanzeigen Produkte von diversen Marken empfohlen. Dafür bestehen normalerweise Werbedeals mit diesen Marken. Willst du gebrandetes Merchandise verkaufen, ist das für dich dank der Print-on-Demand-Services sehr einfach. Du kannst mit diesem Service kostengünstig deine eigenen Artikel entwerfen. Deine Artikel werden bei der Bestellung hergestellt und direkt versendet. So richtest du YouTube Shopping ein Hast du bereits einen Online-Store, so kann dieser einfach und schnell mit YouTube Shopping verknüpft werden. Verbinde dafür einfach deinen YouTube-Kanal mit deinem Store. Durch die Verknüpfung erfolgt eine automatische Synchronisierung mit deinen Produktlisten. Deine Zuschauer können danach auf YouTube deine angebotenen Artikel sehen. Gleichzeitig ist es möglich, von YouTube aus direkt in deinen Store zu wechseln. Arbeite als YouTube-Influencer mit Marken zusammen Immer mehr Marken nutzen Influencer als Werbepartner. Ein Teil des Werbebudgets investieren die Unternehmen dabei in die Betreiber von YouTube-Kanälen mit einer hohen Anzahl an Fans. Du kannst also deine Video-Reichweite nutzen, um die Angebote der Unternehmen zu bewerben und dir eine weitere Einnahmequelle schaffen. Passt deine Fangemeinde zur Zielgruppe der Marke und deine Inhalte sind profitabel, kannst du durch geschicktes Verhandeln deine Provision hoch ansetzen. Wichtig hierbei ist es, dass du selbst von der Marke überzeugt bist, damit du deinen Fans authentische Empfehlungen geben kannst. Für Produktplatzierungen sind Affiliate-Beziehungen das A und O. Zahlreiche Affiliate-Programme bieten dir unterschiedlichste Konditionen für die Bewerbung diverser Produkte. Teils kannst du auch Sonderkonditionen verhandeln. Über YouTube kannst du zudem mittels integrierter Funktionen eine Verbindung mit anderen Marken herstellen. Lizensiere deine Inhalte Hast du ein Video mit einer hohen Reichweite produziert, kannst du dieses lizenzieren. Eine Lizenzierung erfolgt immer gegen Bezahlung und gibt dir die Sicherheit, dass niemand dein Video ungerechtfertigt nutzt. Möchte jemand – etwa ein anderer YouTube Kanal, eine YouTube-Nachrichtenseite etc. – Dein Video nutzen, muss er von dir dann vorher das Recht hierfür erwerben. Durch die Lizenzierung kannst du dein Video zudem auf speziellen Marktplätzen listen. Käufer von Videos suchen auf diesen Marktplätzen gezielt nach passenden Optionen und erwerben die Rechte der Nutzung. Durch die Lizensierung erfolgreicher Videos fällt dir die Monetarisierung also leichter. Nutze Affiliate-Marketing Eine YouTube-Monetarisierung kann auch über Affiliate-Marketing stattfinden. Hierbei bewirbst du in deinem Content Dienstleistungen oder Artikel von Marken. Für diese Werbung erhältst du eine Provision und erweiterst so deine Einnahmequellen. Klicken deine Zuschauer beispielsweise auf einen Affiliate-Link in der Video-Beschreibung, werden sie zum Shop der Marke weitergeleitet. Abhängig von den Vorgaben der Unternehmen erhältst du manchmal schon alleine für den Klick auf den Link eine Provision. Bei anderen Marken erfolgt erst dann eine Vergütung, wenn deine Zuschauer auf der Webseite des Unternehmens einen Kauf getätigt haben. Die Marke beziehungsweise das Unternehmen nennt man im Affiliate-Marketing auch Merchant oder Advertiser. Du als werbender Partner wirst als Affiliate oder Publisher bezeichnet. So wirst du ein Affiliate Suche dir ein Affliate-Programm, das zu deinem Kanal passt: Um mit Affiliate-Marketing zu starten, brauchst du ein passendes Partnerprogramm. Das Partnerprogramm eines Unternehmens beschreibt genau, wann du eine Provision erhältst und wie hoch diese ausfällt. Gängige Modelle sind beispielsweise die Vergütung nach dem Kauf eines Produkts, nach dem Klick auf einen Link oder nach der Anmeldung für einen Newsletter oder Ähnliches.Viele Unternehmen haben Partnerprogramme. Es ist wichtig, dass du dir Produkte oder Dienstleistungen aussuchst, die deine Zuschauer interessieren und die zu deinen Inhalten passen. Kannst du ein Produkt glaubwürdig empfehlen, steigen deine Verdienstchancen als Affiliate. Melde dich kostenlos an und nutze die Werbemittel: Hast du ein geeignetes Partnerprogramm gefunden, meldest du dich dort kostenfrei an und hast Zugriff auf zahlreiche Werbemittel. Darunter sind auch Links, die du in deinen Videobeschreibungen einfügen kannst. Diese Art des Marketings eignet sich hervorragend, wenn du ohnehin Artikel auf deinem Kanal bewertest, etwa den Lipgloss und den Lidschatten aus unserem obigen Beispiel. Beobachte deine Performance und Verdienste im Login-Bereich: Im Partnerprogramm kannst du einsehen, wie viele deiner Zuschauer den Affiliate-Link genutzt haben und wie viel Geld du verdient hast. Du hast in der Regel Zugriff auf verschiedene Statistiken und kannst sehen, welche Werbekampagnen funktionieren und deine Strategie entsprechend anpassen. Affiliates für deine eigenen Artikel finden Bietest du selbst Waren zum Verkauf an, kannst du dir Partner suchen, die deine Waren bewerben. Bist du ein berechtigter Online-Händler, kannst du dafür beispielsweise das YouTube Shopping-Partnerprogramm nutzen. Dafür ist die Synchronisation deiner Waren über die Shopping YouTube-App notwendig. Lege außerdem Provisionssätze fest, die für dich angemessen sind. Fazit Es gibt mehrere Wege, auf YouTube Geld zu verdienen. Schon eine gute Idee kann für die Monetarisierung deiner YouTube-Videos ausreichend sein. Möchtest du langfristig Erfolg haben, dann such dir ein Thema, dass dich selber interessiert und zu dem du regelmäßig relevanten Content erstellen kannst. Bleibst du dir selber treu und wirkst auf deine Zuschauer glaubhaft und authentisch, ist langfristiger Erfolg mit der Erstellung von YouTube-Videos möglich.
Schnell Geld verdienen – 10 seriöse Möglichkeiten für {$smarty.now|date_format:"%Y"}
Schnell Geld verdienen - es gibt viele Möglichkeiten Du möchtest schnell Geld verdienen, hast aber keine Ahnung, wo du anfangen sollst? Kein Problem! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Generierung eines seriösen Zusatzverdiensts, online wie offline. Einige dieser Geschäftsideen stellen wir dir hier vor. Egal, ob du kurzfristig Geld für unerwartete Ausgaben benötigst oder einfach dein Bankkonto aufbessern möchtest – es gibt diverse Einmaltätigkeiten, Nebenjob und langfristige passive Einnahmequellen Für die unterschiedlichsten Typen und Fähigkeiten was dabei. Die vorgestellten Methoden erfordern wenig bis keine Investitionen und sind oft auch ohne Qualifikationen flexibel und schnell umsetzbar. So kannst du sie bequem in deinen Alltag integrieren und dein finanzielles Polster teils ohne großen Aufwand ausbauen. 5 Online-Nebenjobs, die schnell Geld bringen Online-Arbeiten bieten dir bei der schnellen Generierung eines Einkommens ein gewisses Maß an Flexibilität und Freiheit. Abhängig von der Art des ortsunabhängigen Zusatzverdiensts bist du teils zeitlich selbstbestimmt. Du spart Pendelzeit und kannst auf digitale Tools zurückgreifen, die dir die Arbeit erleichtern. 1. Mit Produkttests Geld verdienen Produkttests sind eine spannende Möglichkeit, gratis neue Produkte zu erhalten, die du vielleicht benötigst. Geld gibt es teilweise obendrauf. Ob Technik, Kosmetik oder Lebensmittel – Unternehmen und Marktforschungsinstitute suchen regelmäßig Tester für ehrliches Feedback. Doch wie funktioniert das genau? Es gibt eine Vielzahl von Plattformen, bei denen du dich kostenlos als Produkttester anmelden kannst. Je nach deinem Profil bekommst du anschließend verschiedene Artikel zugeschickt. Zu bekannten Produkttest-Plattformen in Deutschland gehört beispielsweise Testerheld.de. Einige Plattformen suchen dabei speziell nach Gametestern – für Handyspiele bis zu Konsolentiteln. Plattformen wie testbirds.com/de ermöglichen dir so beispielsweise, an Betatests teilzunehmen und Bugs zu melden. Ein wichtiger Hinweis: Nicht alle Testplattformen sind seriös. Ehe du dich irgendwo anmeldest, lies als unbedingt erst die Teilnahmebedingungen beziehungsweise die die AGB! Vorteile von Produkttests: Kostenlose Produkte: Du bekommst die Testartikel und darfst sie oft behalten. Vergütung möglich: Manche Plattformen zahlen für ausführliche Bewertungen eine zusätzliche Prämie. Abwechslungsreiche Tests: Von Haushaltswaren bis hin zu Gametests ist alles dabei. Nachteile: Nicht immer bezahlt: Viele Produkttests werden nur mit dem Produkt selbst vergütet. Zeitaufwand: Tests und Bewertungen erfordern oft detaillierte Berichte oder Umfragen. Seriosität musst geprüft werden: Es gibt auch schwarze Schafe, die nur an Daten interessiert sind. 2. Mit Umfragen Geld verdienen Online-Umfragen sind ebenfalls eine einfache Möglichkeit, nebenbei Geld zu verdienen. Du brauchst dafür keine Vorkenntnisse oder Qualifikationen. Marktforschungsinstitute wollen wissen, was Verbraucher denken – und geben dir für dein Feedback eine Aufwandsentschädigung. Die Vergütung pro Umfrage variiert je nach Länge, Aufwand und Anbieter. Wie bei den Produkttests gibt es auch hier seriöse Anbieter und Webseiten, denen du fernbleiben solltest. Zu den bekannten Plattformen in Deutschland gehören beispielsweise empfohlen.de und yougov.de. Manche Plattformen wie testbirds.com/de/ bieten auch UX-Tests von Websites oder Apps an. Das wird teils besser bezahlt. In jedem Fall gilt: Prüfe vor der Anmeldung bei einer Plattform unbedingt die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und stelle sicher, dass es sich um ein seriöses Unternehmen handelt. Zur Erhöhung der Einnahmen kannst du dabei bei mehreren Plattformen an Online-Umfragen teilnehmen. Vorteile von Online-Umfragen: Schneller Einstieg: Es sind keine besonderen Fähigkeiten gefragt, jede volljährige und in Deutschland gemeldete Person kann mitmachen. Flexibilität: Du entscheidest, wann und wo du Umfragen ausfüllst. Vergütung mit Geld oder Gutscheinen: Viele Anbieter zahlen in Cash, andere mit Amazon- oder PayPal-Guthaben. Nachteile von Online-Umfragen: Geringe Vergütung: Je nach Umfrage wird die Teilnahme nur eine geringe Aufwandsentschädigung. Screenouts: Passt dein Profil nicht, wirst du teils vorzeitig aussortiert und kannst so nicht an allen Umfragen teilnehmen. Seriosität: Manche Anbieter sammeln nur Daten, ohne fair zu bezahlen. 3. Alte Sachen online anbieten Der Verkauf alter Gegenstände auf Plattformen wie kleinanzeigen.de oder vinted.de kann eine einfache Möglichkeit sein, ungenutzte Dinge loszuwerden und dabei schnell das Bankkonto aufzufüllen. Bestimmt besitzt auch du gebrauchte Kleidung, Elektronik, Möbel oder Sammlerstücke, die du nicht mehr brauchst, die aber für andere noch wertvoll sein können. Vorteile vom Online-Flohmarkt: Schnelles Geld verdienen: Je nach Artikel und Nachfrage kann ein Verkauf innerhalb weniger Stunden bis Tagen erfolgen. Platz schaffen: Unnötige Gegenstände verschwinden aus dem Haushalt und Kleiderschrank und machen Platz für Neues. Nachhaltigkeit: Durch den Weiterverkauf werden Ressourcen geschont, da weniger neue Produkte gekauft werden müssen. Geringes Risiko: Du verkaufst nur, was du bereits besitzt und musst keine großen Investitionen tätigen. Nachteile: Zeitaufwand: Artikel müssen fotografiert, beschrieben und eingestellt werden. Das kann je nach Menge zeitintensiv sein. Verkauf nicht garantiert: Manche Artikel lassen sich schwerer verkaufen. Versandaufwand: Verpackung und Versand können zusätzlichen Aufwand verursachen, insbesondere bei größeren oder empfindlichen Gegenständen. Gebühren: Einige Plattformen verlangen Verkaufsgebühren, die den Gewinn schmälern können. Wie schnell du Geld verdienen kannst, hängt also von der Art der Artikel ab. Beliebte Produkte wie Smartphones oder Markenkleidung kannst du oft innerhalb weniger Stunden verkaufen. Nischenprodukte oder sperrige Gegenstände brauchen teils länger. Haben deine Angebote eine gute Produktbeschreibung und faire Preise, kannst du in der Regel relativ schnell Profit machen. 4. Verkaufe eigene Fotos online Wenn du gerne fotografierst und hochwertige Bilder produzierst, kannst du eventuell auch damit Geld machen. Ob Landschaften, Porträts oder Produktfotos – viele Unternehmen, Webseitenbetreiber, Designer und Kreative suchen täglich hochwertige Aufnahmen. Verkaufe deine Fotos auf Portalen wie shutterstock.com/de und stock.adobe.com und generiere damit langfristig ein passives Einkommen. Vorteile des Online-Verkaufs eigener Fotos: Passives Einkommen: Einmal hochgeladene Bilder kannst du ohne weiteren Aufwand immer wieder verkaufen. Flexibilität: Du kannst arbeiten, wann und wo du möchtest. Vielfältige Einnahmequellen: Neben dem Verkauf auf Stockfoto-Plattformen kannst du auch Auftragsarbeiten annehmen, Drucke oder NFTs bieten. Nachteile: Investition in Fotoequipment: Du brauchst eine gute Kamera und Bearbeitungssoftware. Zeitaufwand: Du musst die Bilder professionell bearbeiten, verschlagworten und hochladen. Urheberrecht und Lizenzierung: Du musst dich unter anderem mit Bildrechten und den Anforderungen der Plattformen auseinandersetzen. Es kann etwas dauern, bis du dir durch einen Portfolioaufbau erste Verkäufe verzeichnest. Lädst du regelmäßig Bilder hoch und bietest trendige Motive oder Aufnahmen aus einer beliebten Nische an, kann du dir ein passives Nebeneinkommen aufbauen. 5. Online Nachhilfe geben Online-Nachhilfe ist eine flexible Möglichkeit, Wissen weiterzugeben und gleichzeitig Geld zu verdienen. Ob Mathe, Sprachen oder Naturwissenschaften – Schüler und Studierende suchen zunehmend digitale Unterstützung. Die Nachfrage für Nachhilfelehrer wächst stetig. Die Verdienstchancen sind gut. Du benötigst dafür allerdings Qualifikationen und Kenntnisse, die seriöse Plattformen wie studienkreis.de abfragen werden. Zudem braucht es etwas Vorbereitung, ehe du Geld verdienen kannst. Dazu gehört unter anderem die Erstellung eines professionellen Profils und die Vorbereitung des Lernmaterials. Vorteile von Online-Nachhilfeunterricht: Flexibilität: Du kannst von überall aus arbeiten und Termine individuell planen. Geringes Investment: Du hast keine Anfahrtswege und benötigst lediglich einen Computer, eine stabile Internetverbindung und ein gutes Mikrofon. Gute Verdienstmöglichkeiten: Je nach Fach, Erfahrung und Plattform werden dir attraktive Stundensätze geboten. Große Reichweite: Online erreichst du Schüler weltweit, nicht nur in deinem eigenen Umkreis. Nachteile: Hoher Wettbewerb: Die Konkurrenz ist teils groß. Das gilt insbesondere für Nachhilfeunterricht in gängigen Fächern. Technische Herausforderungen: Eine schlechte Internetverbindung oder technische Probleme können den Unterricht stören. Individuelle Vorbereitung nötig: Jede Nachhilfestunde erfordert eine gute Vorbereitung. Schließlich willst du deine Schüler bestmöglich unterstützen. Mit einem ansprechenden Profil, positiven Bewertungen und einer guten Selbstvermarktung kannst du innerhalb weniger Wochen mehrere Schüler gewinnen. Besonders gefragt sind Mathe, Naturwissenschaften und Sprachen. Kannst du dich spezialisieren, hast du bessere Chancen auf ein stabiles Einkommen. Weitere Möglichkeiten, online Geld zu verdienen Daneben gibt es eine Reihe weiterer Geschäftsideen zu Online-Nebenverdiensten. Teils dauert es jedoch etwas, bis sie dir regelmäßig Einnahmen erbringen. Beliebte Online-Tätigkeiten sind beispielsweise Affiliate-Marketing, die Arbeit als Influencer, das Beitreiben eines YouTube-Kanals oder Freelancing in deinem Fachgebiet. 5 Nebentätigkeiten offline, die schnell das Konto aufbessern Auch offline gibt es natürlich eine Reihe Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Hier stellen wir dir einige davon vor. 1. Kellnern im Minijob Kellnern im Minijob ist eine klassische Variante für einen Nebenverdienst. Egal ob in einem Café, Restaurant oder einer Bar – Gastro-Jobs sind flexibel und oft schnell zu bekommen. Liegt dein Verdienst in einem Minijob im Jahr 2025 bei maximal 556 Euro pro Monat, ist die Tätigkeit zudem nicht sozialversicherungspflichtig. Du kannst die gesamten Einnahmen mit nachhause nehmen. Vorteile von Kellnern als Minijob: Schnelles Geld: Neben dem festen Stundenlohn kannst du zusätzlich teils mit Trinkgeld rechnen. Flexible Arbeitszeiten: Arbeitsstunden sind oft am Abend oder am Wochenende – perfekt für Studierende oder Berufstätige. Keine Ausbildung nötig: Viele Restaurants und Gaststätten stellen unerfahrene Kräfte ein. Abwechslungsreiche Teamarbeit: Du hast ständig mit neuen Gästen und Kollegen zu tun und lernst schnell, effizient im Team zu arbeiten. Dies kann dir auch in anderen Berufen helfen. Nachteile: Körperlich anstrengend: Lange Stehzeiten, schweres Tragen und ein hohes Tempo können belastend sein. Stressig: Besonders an Wochenenden oder in Stoßzeiten kann es hektisch werden. Unregelmäßige Arbeitszeiten: Spätschichten und Wochenendarbeit sind üblich. Launische Gäste: Nicht jeder Kunde ist freundlich – Du brauchst Geduld und Nervenstärke. Wenn du gerne mit Menschen arbeitest, belastbar bist und auch unter Stress den Überblick behältst, kann kellnern ein lohnender Nebenjob sein. Besonders mit gutem Trinkgeld kannst du dein Einkommen ordentlich aufbessern. Bist du freundlich, schnell und zuverlässig, bekommt zuweilen bessere Schichten und darfst dich um Stammgäste kümmern, die großzügiges Trinkgeld geben. 2. Gelegentlich als Komparse arbeiten Hast du Lust, in Filmen, Serien oder Werbespots mitzuwirken und dabei Geld zu verdienen? Als Komparse kannst du genau das tun! Du spielst zwar meist nur eine Nebenrolle ohne Text, aber du bekommst spannende Einblicke hinter die Kulissen der Film- und Fernsehbranche und erhältst je nach Produktion bis zu mehr als 100 Euro pro Drehtag. Melde dich auf Plattformen wie agenturfilmgesichter.de an und bewirb dich für Produktionen. Vorteile von Komparsen-Arbeit: Einfache Einstiegsmöglichkeiten: Du brauchst keine Schauspielerfahrung – meist reicht es aus, ganz normal auszusehen. Geld verdienen mit wenig Aufwand: Die Gagen können je nach Produktion und Aufwand sehr attraktiv sein. Einblicke in die Filmwelt: Du lernst, wie Dreharbeiten ablaufen, und kannst vielleicht sogar Promis treffen. Abwechslungsreiche Jobs: Jede Produktion ist anders – mal bist du Gast in einem Restaurant, mal Spaziergänger im Park. Keine langfristige Verpflichtung: Diese Tätigkeit ist als Nebenverdienst ideal, da du einzelne Einsätze flexibel annehmen kannst. Nachteile: Lange Wartezeiten: Viel Zeit am Set wird mit Warten verbracht, ehe deine Szene gedreht wird. Unregelmäßige Aufträge: Komparsenjobs sind Gelegenheitsjobs, es gibt keine garantierten Einsätze. Reise- und Wartezeiten oft unbezahlt: Manche Drehs finden außerhalb deines Wohnorts statt, und nicht immer gibt es eine Fahrtkostenerstattung. Auch die Überstunden fürs Warten am Set werden oft nicht vergütet. Frühes Aufstehen und/oder lange Drehtage: Je nach Produktion kann der Dreh mehrere Stunden oder einen ganzen Tag dauern. 3. Mit Hunden Gassi gehen Wenn du Hunde liebst und gerne draußen bist, kann Gassi gehen eine tolle Möglichkeit sein, nebenbei schnell gutes Geld zu verdienen. Insbesondere Berufstätige oder ältere Menschen suchen oft jemanden, der sich zuverlässig um ihren Vierbeiner kümmert. Du kannst mit privaten Kunden arbeiten, im Bekanntenkreis nachfragen oder Plattformen wie betreut.de nutzen, um schnell geeignete Jobs zu finden. Vorteile des Jobs mit Hunden: Bewegung an der frischen Luft: Du bleibst aktiv und tust etwas für deine Gesundheit. Flexible Arbeitszeiten: Du kannst selbst bestimmen, wann und wie viele Hunde du ausführen möchtest. Kein großer Startaufwand: Du brauchst keine spezielle Ausrüstung – nur Zeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung im Umgang mit Hunden. Beliebter Service: Insbesondere in Städten sind viele Menschen auf Hundesitter angewiesen. Nachteile: Große Verantwortung: Du bist für das Wohl der Hunde verantwortlich, musst mögliche Gefahren erkennen und abwenden. Wetterabhängigkeit: Du musst bei jedem Wetter raus, egal ob Regen, Schnee oder Hitze. Unregelmäßige Aufträge: Manche Hundebesitzer brauchen nur gelegentlich Hilfe. Dies kann zu schwankenden Einnahmen führen. Wichtiger Hinweis: Achte darauf, dass deine Kunden eine Hundehaftpflichtversicherung haben, die auch deine Dienste abdecken. Alternativ solltest du unbedingt selber passenden Haftpflichtschutz haben. Provoziert ein Hund unter deiner Obhut einen Unfall, richtet einen Schaden an oder verletzt Dritte, kannst du andernfalls finanziell haftbar gemacht werden. Der Spaziergang mit Hunden wird teils gut vergütet. Bist du sicher im Umgang mit Hunden und stimmen deine Arbeitgeber zu, kannst du beim Ausführen mehrerer Hunde gleichzeitig dein Einkommen weiter steigern! 4. Hausrat auf Flohmarkt verkaufen Du hast zu viele Dinge zu Hause, die du nicht mehr brauchst? Dann kann ein Flohmarkt eine gute Gelegenheit sein, Platz zu schaffen und dabei kurzfristig Einkünfte zu generieren. Ob Kleidung, Bücher, Haushaltswaren oder Deko – auf einem Flohmarkt findet fast alles einen neuen Besitzer. Vorteile eines Flohmarkts: Schnelles Geld: Anders als beim Online-Verkauf bekommst du dein Geld direkt in bar. Keine Versandkosten: Käufer nehmen die Ware sofort mit. Du musst nichts verpacken oder verschicken. Direkter Kundenkontakt: Du kannst Preise aushandeln und flexibel reagieren. Platz schaffen: Du wirst endlich alte Dinge los und kannst dein Zuhause entrümpeln. Geringe Standgebühren: Viele Flohmärkte verlangen nur eine kleine Gebühr für den Verkaufsstand. Nachteile: Zeitaufwand: Du musst früh aufstehen, den Stand vorbereiten und mehrere Stunden verkaufen. Wetterabhängigkeit: Ein Freiluft-Flohmarkt kann bei schlechtem Wetter problematisch sein. Preisverhandlungen: Käufer wollen oft feilschen. Du bekommst nicht immer den gewünschten Preis. Nicht alles wird verkauft: Manche Dinge bleiben übrig, und du musst überlegen, was du damit machst. Am besten wählst du einen gut besuchten Flohmarkt, präsentierst deine Ware ordentlich und setzt faire Preise an – dann klappt es mit dem Verkauf! 5. Als Umzugshelfer aushelfen Wenn du körperlich fit bist und kein Problem damit hast anzupacken, kannst du als Umzugshelfer nebenberuflich schnell Geld verdienen. Viele Menschen und Unternehmen suchen Hilfe beim Tragen von Möbeln, Verpacken oder Transportieren – sei es für private Umzüge oder gewerbliche Aufträge. Schau dich auf Social Media um, frag in deinem Bekanntenkreis nach oder konsultiere Plattformen wie kleinanzeigen.de oder movinga.com/de. Vorteile als Umzugshelfer: Schnelles Geld: Meist wird direkt nach dem Auftrag bar oder per Überweisung bezahlt. Trinkgeld möglich: Zufriedene Kunden geben dir für gute Arbeit oft ein Extra. Flexible Einsätze: Du kannst selbst entscheiden, wann und wie oft du arbeitest. Keine besonderen Vorkenntnisse nötig: Bist du kräftig bist und gehst vorsichtig mit Möbeln um, kannst du sofort loslegen. Nachteile: Körperlich anstrengend: Du musst schwere Möbel und Kartons tragen können. Umzüge finden zudem bei jedem Wetter statt, auch bei Regen oder extremer Hitze Gefahr von Verletzungen: Ohne richtige Technik kannst du schnell Rückenprobleme bekommen. Auch das Tragen von sperrigen Gegenständen durch Treppenhäuser & Co. birgt Verletzungsgefahr. Unregelmäßige Aufträge: In manchen Monaten ist mehr Bedarf als in anderen. Wichtig: Schau, dass du geeigneten Haftpflichtschutz hast. Bist du nicht richtig abgesichert, haftest du mit deinem eigenen Vermögen für etwaige Schäden, die du versehentlich an Einrichtungsgegenständen verursachst. Fragst du über Umzugs-Portale nach Arbeit, dann stelle sicher, dass diese dir gegebenenfalls entsprechenden Haftpflichtschutz bieten. Als Umzugshelfer kannst du schnell gutes Geld verdienen. Meldest du dich auf Plattformen an oder suchst privat Aufträge, kannst du oft innerhalb weniger Tage erste Jobs bekommen. Insbesondere am Monatsanfang und -ende gibt es viele Umzüge. Mit Zuverlässigkeit und Kompetenz kannst du dir einen festen Kundenstamm aufbauen. Weitere Möglichkeiten Daneben gibt es natürlich noch eine Reihe weiterer seriöser Möglichkeiten für einen schnellen Zuverdienst. Vielleicht eignen sich deine Fähigkeiten für Nachhilfe und Schülern oder Studierenden vor Ort zu helfen. Vielleicht bist du auch ein guter Babysitter oder kannst dir als Haushalts- oder Gartenhilfe etwas dazu verdienen. Möglicherweise kannst du in Abstimmung mit deinem Vermieter über die Untervermietung nachdenken oder Mitfahrgelegenheiten anbieten und dabei Spritgeld einsparen. Achte stets darauf, dass du dich damit nicht in Gefahr begibst und nur solche Menschen in deine Wohnung beziehungsweise dein Auto lässt, denen du vertraust. Alle Nebenverdienste haben Vor- und Nachteile. Schau einfach, was am Besten zu dir, deinen Qualifikationen und deinem Lebensstil passt. Beachte die rechtlichen Rahmenbedingungen Je nach Art der Tätigkeit, des Nebenberufs und der Höhe des Einkommens musst du einige rechtliche Rahmenbedingungen beachten. Auch wenn du keinen Reichtum erzielst, sind deine Einnahmen womöglich steuerpflichtig. Du musst dich selber darum kümmern, dass du die entsprechenden Formulare ausgefüllt hast. Diese musst du dem Finanzamt bei der nächsten Steuererklärung vorlegen können. Je nach Nebenverdienst sind zusätzliche Punkte wichtig, beispielsweise die Einhaltung von Datenschutzvorgaben bei einigen Online-Tätigkeiten, der passende Versicherungsschutz bei risikoreichen Nebenjobs und Ähnliches. Stürze dich bei der Aufbesserung deines Bankkontos also nicht unbedacht in eine Tätigkeit, sondern informiere dich erst über das Rechtliche. Fazit Gelegenheitsjobs und nebenberufliche Tätigkeiten sind eine schnelle und flexible Möglichkeit, kurzfristig Geld zu verdienen. Ein Vorteil liegt in der Schnelligkeit und Zugänglichkeit. Bei vielen Nebentätigkeiten wirst du sofort oder innerhalb weniger Tage bezahlt. Zudem sind die Einstiegshürden meist gering: Du braucht oftmals weder eine spezielle Ausbildung noch eine lange Einarbeitung. Es gibt allerdings auch einige Nachteile. Die Jobs sind oft unregelmäßig. Du kannst also nicht unbedingt mit einem geregelten Einkünften rechnen. Zudem sind manche Zusatzverdienste körperlich anstrengend, wie etwa die als Umzugshelfer oder Kellner. Auch der Stundenlohn variiert stark – Tätigkeiten wie Nachhilfe oder Hundesitting zahlen besser, während Einnahmen bei anderen Hilfsjobs geringer ausfallen können. Letztlich kommt es darauf an, welche Art von Arbeit du bevorzugst. Willst du schnell Geld verdienen, sind manche Gelegenheitsjobs eine praktische Übergangslösung.
Passives Einkommen ✔️ Nebenbei Geld verdienen – so geht's
Geld, das sich wie von selbst verdient: Das klingt zu gut, um wahr zu sein, oder? Ganz ohne Eigeninitiative geht es in der Regel zwar nicht, und doch existieren einige Geschäftsideen, die dir helfen, ein passives Einkommen aufzubauen. Häufig ist eine eigene Webseite der erste Schritt auf dem Weg zur kontinuierlichen Einnahmequelle. Was du sonst noch benötigst, hängt von deiner Strategie ab. Die folgenden Tipps zeigen dir, worauf es dabei ankommt. Was ist ein passives Einkommen? Von einem passiven Einkommen ist die Rede, wenn Einnahmen ohne viel Arbeits- oder Zeitaufwand generiert werden. Anders als beim aktiven Einkommen, für das du aktiv arbeiten musst, verdient sich das Geld hier im Idealfall von selbst. Bis du ein passives Nebeneinkommen erzielst, ist in der Praxis meist dennoch ein gewisser Aufwand erforderlich. Auch musst du deine Einnahmequellen pflegen und verwalten, um weiterhin Einkünfte zu erzielen. Grundsätzlich stehen dir zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um mit passiven Einkommensquellen Erträge zu erzielen. Dazu gehören etwa Investitionen in Immobilien, Wertpapiere, der Verkauf von Produkten, Dropshipping oder Affiliate-Marketing. Eine Grundlage für kontinuierliche Einkommensströme ist eine gut durchdachte Strategie oder ein ausgefeiltes Geschäftsmodell. Deine Idee sollte daher mehrere der folgenden Kriterien erfüllen: Der Arbeitsaufwand ist möglichst gering, idealerweise durch Automation. Du konkurrierst mit wenig Wettbewerbern. Deine Idee ist vielfach reproduzierbar und erneut verkäuflich. Die Geschäftsidee ist unabhängig von kurzlebigen Trends und kann langfristig bestehen. Die erforderlichen Investitionen passen ins Budget und zu deiner Risikobereitschaft. Die Vor- und Nachteile von passiv verdientem Geld Mehr finanzielle Freiheit durch passive Einnahmequellen klingt verlockend. Neben den Vorteilen gibt es aber auch Nachteile, die du kennen solltest. Die Vorteile von passiven Einkommen Finanzielle Sicherheit: Zusätzliche Einkommensquellen sorgen nicht nur für mehr Unabhängigkeit. Sie können dazu beitragen, langfristig Vermögenswerte für die Altersvorsorge aufzubauen und so mehr Sicherheit zu schaffen. Kontinuierliche Einkünfte: Fließen die Einkommensströme, kann nebenher verdientes Geld eine kontinuierliche Quelle für den Aufbau von Kapital sein – unabhängig von deiner aktiven Arbeit. Mehr Freizeit: Erst einmal etabliert, kann dir ein passives Einkommen helfen, deine Zeit für wirklich erfüllende Dinge zu nutzen. Eventuell senkst du deine Arbeitszeit auf sechs Stunden oder gehst in die Vier-Tage-Woche, sofern das Nebeneinkommen für einen finanziellen Ausgleich sorgt. Skalierbarkeit: Zumindest in der Theorie generiert sich passives Einkommen unabhängig von aktiver Arbeit. Prinzipiell sind so ohne viel Aufwand Einnahmen möglich. Die Nachteile von passiven Einkommen Vorleistung: Auch passiv verdientes Geld generiert sich nicht gänzlich von allein. Im Vorfeld sind nicht nur Einsatz und Zeit gefragt, mitunter musst du auch in finanzielle Vorleistung gehen – ohne Gewissheit, ob deine Idee erfolgreich sein wird. Geringe Kalkulierbarkeit: In einem aktiven Arbeitsverhältnis weißt du für gewöhnlich, welches Einkommen du monatlich erhältst. Bei passiven Einnahmen ist dies anders: Wie viel Geld du verdienst, erfährst du erst, wenn du es bekommst. Weder die Wertentwicklung noch die Verkaufszahlen von Produkten sind zweifelsfrei vorhersehbar. Unseriöse Angebote: Der Aufbau eines passiven Einkommens ist attraktiv. Das ruft auch unseriöse Geschäftspartner auf den Plan, die mithilfe von Plattformen und Schneeballsystemen versuchen, sich an deinem Investment zu bereichern. Sei daher besonders achtsam, wenn dir schnelle Erfolge gegen eine Geldzahlung versprochen werden. In der Praxis zeigt sich, dass auch nebenher verdiente Einkünfte mit einem Arbeitsaufwand verbunden sind. Bis du Einnahmen generierst, wirst du neben Zeit mitunter auch Geld aufwenden müssen. Stelle daher sicher, dass du sinnvoll und mit möglichst hohen Erfolgschancen investierst, um das Maximum aus deinem passiven Einkommen herauszuholen. Im Folgenden erhältst du nützliche Tipps dazu, worauf besonders zu achten ist. Passiv Geld verdienen: Worauf ist zu achten? Hast du bereits die passende Geschäftsidee gefunden, achte bei der Umsetzung auf diese Punkte: Überprüfe deine Idee und plane langfristig: Viele Geschäftsmodelle klingen zunächst vielversprechend, erweisen sich dann aber doch nicht als Option für langfristige Einnahmen. Hinterfrage und prüfe deine Idee daher regelmäßig und korrigiere nach. Plane außerdem genügend Zeit für die Umsetzung ein und schätze den erforderlichen Aufwand ab. Konzentriere dich am besten nur auf ein Geschäftsmodell und widme diesem die volle Aufmerksamkeit. Erlange Fachkompetenz: Für den Aufbau passiver Einkünfte ist zumeist Fachwissen erforderlich. Ob Affiliate-Programme, Immobilien oder der Verkauf von Produkten – ohne die erforderlichen Kernkompetenzen fallen die Erfolgschancen geringer aus. Eigne dir daher so früh wie möglich relevantes Wissen an, um bereits zum Start erfolgreich zu sein. Begleiche Schulden: Sind für die Umsetzung deiner Idee Investitionen erforderlich, begleiche zunächst laufende Kredite und weitere Schulden. In der Regel besteht ein Verlustrisiko, sobald du Geld investierst. Sind vorab alle Rechnungen bezahlt, reduzierst du die Gefahr, dich weiter zu verschulden und triffst mitunter bessere Entscheidungen. Und das steigert die Aussichten auf eine gute Rendite. Lasse genügend finanziellen Spielraum: Investiere nicht zu viel dein Geld in den Aufbau eines passiven Einkommens. Einerseits gibt es keine Erfolgsgarantie, andererseits benötigst du genügend Finanzmittel, um laufende Kosten zu decken und andere Anschaffungen zu tätigen. Generell gilt: Sei bei Businessinvestitionen sehr vorsichtig. Tätige erst Investitionen, wenn Erfolg absehbar ist. Und sehr wichtig: Investiere nur solches Geld, das du bei einem Verlust nicht schmerzhaft vermissen wirst. Bleibe im Job: Deine eigentliche Arbeit zu kündigen, ist für gewöhnlich keine gute Idee. Ein passives Einkommen reicht in der Regel nicht aus, um dein Leben zu finanzieren. Erzielst du nebenbei dauerhaft gute Einnahmen, kannst du diese etwa dazu nutzen, die Arbeitszeit deines aktiven Jobs zu reduzieren. Achte auf rechtliche Konformität: Hast du eine Online-Plattform, achte stets auf Einhaltung aller rechtlichen Anforderungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und Ähnliches. Versteuere dein passives Einkommen: Einnahmen aus Nebentätigkeiten müssen im Regelfall versteuert werden. Dazu zählen auch Erträge aus passiven Einkommensquellen – ganz gleich, ob aus einem Business, aus Aktien, ETFs, Verkaufs- oder Mieteinnahmen. Benötige ich Startkapital? Je nach Strategie benötigst du nicht zwangsläufig Startkapital zum Aufbau eines passiven Einkommens. Auch ist ein hohes Kapital keine Voraussetzung für Erfolg. Ohne Startkapital ist jedoch in der Regel ein höherer Zeitaufwand erforderlich. Viele Geschäftsideen benötigen zudem beides – Zeit und Geld. Möchtest du beispielsweise ein Produkt verkaufen, solltest du deine Zielgruppe und Mitbewerber kennen, benötigst eine Marketing- und Vertriebsstrategie und musst für einen guten Kundenservice sorgen. Diese Aufgaben zu erledigen, kostet Zeit. Ideen und Beispiele für passives Einkommen Im Folgenden findest du einige Beispiele für beliebte Geschäftsmodelle, mit denen du passive Einnahmen generieren kannst. 1. Mit Affiliate-Marketing nebenher Geld verdienen Betreibst du eine eigene Webseite, einen Blog, einen YouTube-Kanal oder bist reichweitenstark in sozialen Medien vertreten, kannst du deine Internetpräsenz für Affiliate-Marketing nutzen. Dabei stehen dir verschiedene Geschäftsmodelle zur Verfügung. Möchtest du mit einer Affiliate-Webseite online Geld verdienen, biete sie für die Platzierung von Links, Werbung oder Werbebannern an. Diese führen zu einem bestimmten Produkt oder einer externen Unternehmenswebsite. Affiliate-Modelle sind leistungsbasiert. Klickt jemand auf den Link oder die geschaltete Werbung und kauft anschließend ein Produkt, erhältst du einen Anteil durch das Unternehmen, für das du wirbst. Manchmal bekommst du bereits für den Klick oder eine Newsletterregistrierung eine Provision. All dies wird genau in sogenannten Partnerprogrammen festgelegt. Diese kannst du einsehen, ehe du mit einem Unternehmen eine Kooperation eingehst. Welches Provisionsmodell sich für dich lohnt und welche Produktwerbung sich eignet, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Unter anderem sind die Inhalte deiner Webseite sowie die Besucherzahlen auf deinem Kanal relevant. In Affiliate-Netzwerken triffst du zudem auf Werbetreibende, die potenziell daran interessiert sein könnten, bei dir zu werben. Die Anmeldung ist meist kostenlos und die Anbieter meist breit aufgestellt. Du findest dort in der Regel geeignete Kooperationspartner, wenn du mit deiner Webseite oder mit Social Media Geld verdienen möchtest. 2. Streamen auf YouTube und Twitch YouTube wird weltweit von einem Milliarden-Publikum genutzt. Kanalbetreiber, die Werbeblöcke in ihren Videos schalten, werden vergütet. Zusätzlich sind zahlreiche Unternehmen stets auf der Suche nach potenziellen Affiliate-Partnern, die in ihren Videos für Produkte werben – viel Potenzial für den Aufbau eines passiven Einkommens. Die Videoproduktion ist jedoch aufwendig und das Publikum mitunter anspruchsvoll. Zudem braucht es neben der Arbeit einiges an Zeit, bis sich dein Kanal entwickelt und genügend Zuschauer erreicht. Besitzt du bereits Erfahrung in der Produktion von Videos, kann YouTube aber eine lukrative Option darstellen. Alternativ kannst du als Twitch-Streamer Geld verdienen. Hier benötigst du in der Regel weniger Kenntnisse in der Videoproduktion. Bist du ein Unterhaltungstalent und weißt, wie du Personen beim Gaming, Kochen oder anderen Dingen begeistern kannst, bietet Twitch mit mehreren Millionen Zuschauern im Monat eine Gelegenheit, Spenden von Zuschauern sowie Einnahmen von Sponsoren und Affiliate-Partnern zu erhalten. 3. Verkauf von E-Books und Büchern Hast du ein Talent zum Schreiben und bist kreativ, hast du womöglich die Grundlage für dein passives Einkommen gefunden. Verfasse ein Buch und verkaufe es, um regelmäßig Geld aus einer Nebeneinkunft zu erhalten. Es muss sich dabei nicht zwangsweise um Romane und fiktive Geschichten handeln. Auch Fachkräfte in spezialisierten Berufen können Ihr Wissen zum Aufbau von Nebeneinkünften nutzen und Fachbücher verfassen. Betreibst du bereits einen Blog, ist es häufig nützlich, die schon geschriebenen Artikel zu einem E-Book zu bündeln. Nicht immer bist du zum Vertrieb auf einen Verlag angewiesen. Verkaufst du dein Werk als E-Book selbst, kannst du es über eine Webseite oder andere Kanäle wie Social Media vertreiben. Beliebt sind zudem Print-on-Demand-Anbieter, die jedes Exemplar eines Buches erst bei Bestellung drucken und so die Druckkosten reduzieren. 4. Videokurse zum Download oder Streaming Coachings, Webinare und Onlinekurse helfen dir zusätzlich, ein passives Einkommen aufzubauen. Biete dein Fachwissen in Form von Videos gegen Bezahlung an. Diese sollten professionell und fundiert gestaltet sein, um Kundenempfehlungen zu erhalten. Eine eigene Webseite hilft dabei, auf Videokurse aufmerksam zu machen. Auch die Verbreitung in sozialen Netzwerken ist ratsam. Wichtig hierbei ist, dass du deine Kurse dort bewirbst, wo sich auch deine Zielgruppe befindet. Dies können etwa Gruppen in LinkedIn und Xing sein. 5. Tagesgeldkonten und Festgeldkonten Verfügst du bereits über ausreichend Kapital, bieten dir Geldanlagen eine Möglichkeit, über passives Einkommen langfristig Vermögen aufzubauen. Fest- und Tagesgeldkonten sind risikofreie Varianten für den Aufbau eines passiven Einkommens. Hierbei bringst du dein Geld auf ein Bankkonto, erhältst jedoch höhere Zinsen als bei einem klassischen Girokonto. Die Rendite fällt mitunter dennoch recht gering aus, dafür riskierst du keinen Geldverlust. Nutzt du ein Tagesgeldkonto, hast du zudem jederzeit Zugriff auf das eingezahlte Geld. 6. Dropshipping Mit Dropshipping ist eine spezielle Form des Einzelhandels – meist online – gemeint. Hierbei nimmst du die Rolle zwischen Händler oder Lieferant und dem Kunden ein. Kauft eine Person etwa auf deiner Webseite ein Produkt, wird die Bestellung direkt an den Lieferanten weitergeleitet. Dieser beliefert den Kunden und du erhältst eine Provision, die sich häufig auf bis zu 30 Prozent des Verkaufspreises beläuft. Um mit Dropshipping passiv Geld zu verdienen, benötigst du eine optimierte und in Suchmaschinen gut auffindbare Webseite sowie Partner, die bereit sind, ihre Produkte per Dropshipping zu verkaufen. Passiv generierte Einnahmen richtig versteuern Für passives Einkommen werden genauso wie für aktive Einkünfte Steuern erhoben. Häufig musst du zudem ein Gewerbe anmelden und alle Einnahmen sowie Ausgaben für das Finanzamt dokumentieren. Ein Steuerberater hilft dir beim korrekten Versteuern. In der Einkommensteuererklärung werden passive Einnahmen auf unterschiedliche Weise aufgeführt: Erträge aus Dividenden, Zinsen oder Erlöse aus dem Verkauf von Fonds und Wertpapieren werden in der Anlage Kapitalerträge (KAP) aufgeführt. Der Freibetrag für Kapitalerträge beträgt 1.000 Euro – bis zu dieser Grenze ist dein passives Einkommen aus Aktien, Fonds etc. steuerfrei (Stand: März 2025). Für passives Einkommen aus dem Verkauf von Produkten und Affiliate-Programmen (z. B. über einen Onlineshop, Dropshipping, Linkverkauf, Bannerwerbung etc.) wird eine Gewerbesteuer erhoben. Die Einkünfte werden im Formular für gewerbliche Einnahmen (Anlage G) eingetragen. Der Steuerfreibetrag liegt hier bei 12.096 Euro (Stand: März 2025). Erzielst du Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin, nutzt du die Anlage SO für sonstige Einkünfte. Kapitalgesellschaften hingegen versteuern passive Gewinne über die Körperschaftsteuer. Fazit zum passiven Einkommen Es gibt zahlreiche Wege, passiv Geld zu verdienen. Welche Einkommensquelle für dich infrage kommt, hängt in erster Linie von deinem Startkapital und dem dir möglichen Zeitaufwand ab. Bedenke unbedingt, dass auch genügend Startkapital keine Garantie auf schnelle Erfolge bringt. Versuche daher nicht, allein von nebenher verdientem Geld zu leben. Betrachte das passive Einkommen stattdessen als ergänzende Einnahmequelle und investiere nur solche Summen, die du schmerzlos entbehren kannst. So kannst du bessere Entscheidungen treffen und gehst geringere Risiken ein.
Mit TikTok Geld verdienen » 10 Tipps zur Monetarisierung
TikTok ist eine der weltweit am schnellsten wachsenden Social-Media- und Videoplattformen. Mit über 10 Millionen aktiven Nutzern allein in Deutschland (Stand: 2025) kann der Kanal eine lukrative Einnahmequelle für Unternehmen und Content-Creator sein. Schon längst handelt es sich dabei nicht mehr nur um Tanz- und Musikvideos: Auch Schmink- und Backtutorials oder Action-Clips erfreuen sich großer Beliebtheit. Die App ist so erfolgreich, dass längst alle großen Marken und Influencer sie auf dem Schirm haben. Wie auch du die Plattform optimal für dich nutzen und damit sogar Geld verdienen kannst, erfährst du in diesem Artikel. Darum wird TikTok für Creator & Unternehmen immer wichtiger TikTok hat sich zu einem der relevantesten Kanäle im Online-Marketing entwickelt. Mit weltweit mehr als einer Milliarde monatlich aktiven Accounts bietet TikTok Potenzial für Marken, Creator und E-Commerce-Unternehmen. Die Kurzvideo-App begeistert insbesondere die Generation Z und Millennials. Zusätzlich entdecken Menschen anderer Altersklassen TikTok für sich – ob zur Unterhaltung, zur Information oder zum Einkaufen. Dies bietet eine gute Grundlage, um Reichweite aufzubauen, eine Community zu entwickeln und langfristig Umsatz zu generieren. Nicht nur Influencer profitieren davon: Auch Shop-Betreiber, Coaches, Dienstleister und Start-ups nutzen TikTok, um Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Durch unterhaltsame und authentische Inhalte entstehen Nähe und Vertrauen – wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kundenbindung. Die Plattform wird von großen Marken ebenso bespielt wie von Solo-Selbstständigen und Micro-Influencern, die sich eine Fangemeinde aufbauen. Ein Vorteil: Der Algorithmus ermöglicht es neuen Accounts, mit viralen Videos große Aufmerksamkeit zu erzielen – auch ohne großes Werbebudget. Kann man mit TikTok Geld verdienen? Ja, mit TikTok lässt sich Geld verdienen – sowohl als Einzelperson als auch als Unternehmen. Dabei unterscheidet sich TikTok von Plattformen wie YouTube oder Instagram: Klassische Monetarisierungsmodelle wie direkte Werbeeinnahmen durch Anzeigen spielen eine untergeordnete Rolle. Stattdessen bietet TikTok eine Vielzahl an indirekten Einnahmequellen, bei denen Kreativität, Reichweite, Community-Building und plattformspezifische Mechaniken entscheidend sind. Wer mit TikTok Geld verdienen möchte, hat zwei Möglichkeiten der Monetarisierung: Als Creator oder Influencer: Mit der Content-Produktion die Reichweite monetarisieren. Als Marke oder Unternehmen: TikTok strategisch für Marketing, E-Commerce und Produktverkäufe nutzen. Die Einnahmequellen reichen dabei von Sponsoring und Markenkooperationen über Live-Spenden, Merchandise-Verkäufe und Affiliate-Marketing bis hin zur Nutzung von TikTok Shopping in Verbindung mit Plattformen wie Shopify. TikTok selbst fördert Content Creator über den TikTok Creator Fund, bei dem unter bestimmten Voraussetzungen auch eine direkte Monetarisierung pro Video möglich ist – jedoch meist in geringem Umfang. Hinzu kommen neue, von TikTok entwickelte Features wie: TikTok Shopping & Livestream-Commerce, hierbei können Produkte direkt im Video oder Live-Stream gekauft werden. Branded Content Tools, um Kooperationen transparent zu kennzeichnen. TikTok Ads, die auch kleinen Unternehmen ermöglichen, zielgerichtete Werbeanzeigen zu schalten. TikTok eröffnet eine Chance, ohne großes Startkapital oder Reichweite eine monetarisierbare Community aufzubauen. Gleichzeitig profitieren erfahrene Content Creator, Influencer und Unternehmen von einer Plattform, die eine hohe organische Reichweite und direkte Interaktion zwischen Marken und Nutzern ermöglichen kann. Voraussetzungen, um mit TikTok Geld zu verdienen Bevor du auf TikTok aktiv mit dem Geldverdienen starten kannst, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Zwar senkt TikTok bewusst die Einstiegshürden, doch bestimmte Funktionen, Programme oder Einnahmequellen sind an konkrete Mindestanforderungen gebunden – insbesondere, wenn es um den Creator Fund, Live-Spenden oder TikTok Shopping geht. Allgemeine Mindestanforderungen TikTok-Account: Ein vollständig eingerichteter Account mit Profilbild, Bio und aktivem Content wirkt seriös und professionell. Mindestalter: Du musst mindestens 18 Jahre alt sein, um Geld mit TikTok verdienen zu dürfen – zum Beispiel über den Creator Fund, Spenden oder bezahlte Kooperationen. Regionale Verfügbarkeit: Einige Monetarisierungsfunktionen sind nur in bestimmten Ländern verfügbar. Deutschland unterstützt beispielsweise den TikTok Creator Fund, Live Gifts und TikTok Shopping (via Shopify). Strategische & inhaltliche Grundlagen Technik und Zahlen allein reichen nicht. Wenn du mit TikTok Geld verdienen möchtest, benötigst du eine durchdachte Content-Strategie und einen echten Mehrwert für deine Zielgruppe. Erfolgreiche Creator und Marken erfüllen oft folgende Bedingungen: Klarer Themenfokus: Ob Fashion, E-Commerce, Finanzen oder Fitness – ein erkennbarer Themenbereich stärkt deine Wiedererkennbarkeit. Regelmäßigkeit & Konsistenz: TikTok belohnt Creator, die mehrmals pro Woche posten und sich mit der Community austauschen. Professionelles Auftreten: Gute Videoqualität, verständliche Sprache, durchdachte Storylines und rechtlich saubere Kennzeichnung von Werbung sind Pflicht. Zielgruppenverständnis: Erfolgreicher Content orientiert sich an den Interessen, Problemen und Zielen deiner Zielgruppe, nicht nur an Trends. 10 erprobte Wege, mit TikTok Geld zu verdienen TikTok bietet zahlreiche Optionen, um mit kreativen Inhalten Geld zu verdienen – sowohl für Creator und Influencer als auch für Unternehmen. Die Monetarisierung erfolgt dabei meist nicht durch klassische Werbeanzeigen, sondern indirekt über Strategien, die auf Community-Aufbau, Reichweite und Interaktion setzen. 1. Sponsoring & Markenkooperationen Die klassische Form der Monetarisierung: Kooperationen mit Unternehmen. Bei TikTok findet Sponsoring meist in Form von Videos statt, die die Kennzeichnung bezahlter Inhalt oder Anzeige tragen. Oft werden Influencer, die bereits eine gewisse Reichweite haben, direkt von interessierten Marken angeschrieben. Dabei sind auch Influencer mit einer Nischen-Community (sogenannte Micro-Influencer) gefragt, da ihre Empfehlungen in der Community häufig als glaubwürdig gelten. Andersherum können Influencer Unternehmen direkt anschreiben und ihnen eine Werbepartnerschaft vorschlagen. Plattformen wie Universal Music, Sony Music oder Warner Music unterstützen TikTok-User, wenn sie die Streaming-Zahlen für einen bekannten Song steigern oder einen alten Song wieder bekannt machen wollen – etwa mithilfe von Lip-Sync-Videos und passenden Challenges. 2. Merchandise & eigene Produkte verkaufen Viele Influencer auf Instagram oder YouTube verdienen Geld, indem sie Merchandise verkaufen. Das geht auch bei TikTok. Dabei eignen sich Merchandise-Artikel besonders gut, um Fans noch mehr an sich zu binden. Viele erfolgreiche Creator setzen auf Merchandise-Shops, um ihre Marke zu monetarisieren. Mit beispielsweise Gewinnspielen erhöhen sie zusätzlich die Aufmerksamkeit für ihre Produkte. Ob Kleidung, Accessoires oder digitale Produkte wie Presets – TikTok kann eine geeignete Plattform sein, um Produkte im Rahmen von Challenges oder Storytelling-Formaten zu präsentieren. Nutze Print-on-Demand-Anbieter, um ohne Vorabkosten loszulegen. Die passende Integration via eines Links in der Bio ist schnell eingerichtet (zum Beispiel über Linktree). 3. Affiliate-Marketing auf TikTok Produkte empfehlen und dafür Provision erhalten: Bei TikTok gibt es mehrere Möglichkeiten, mit Affiliate-Marketing Geld zu verdienen. Zum einen können Influencer ganz klassisch Links zu ihren TikTok-Videos hinzufügen, die zum YouTube- oder Instagram-Kanal von Affiliate-Partnern führen. Die Monetarisierung erfolgt auf Provisionsbasis anhand der Zahl der getätigten Klicks, Leads oder Verkäufe. Eine andere Möglichkeit besteht darin, persönliche Rabatt-Codes in die Videos einzubringen. Diese können die User für ihre Einkäufe bei der jeweiligen Marke nutzen, und der Affiliate erhält eine Provision. Mit Short-Links und Tracking-Tools kann der Erfolg der Empfehlungen gemessen werden. 4. Spenden aus Live-Streams: TikTok Coins TikTok-Nutzer können mit echtem Geld sogenannte Coins erwerben, die sie dann einem anderen User spenden können. TikTok-Geschenke werden in Form von Grafiken verschickt, die zu unterschiedlichen Preisen erhältlich sind. Ein Fingerherz kostet beispielsweise fünf Münzen, was einem kleinen Centbetrag entspricht (Stand: Mai 2025). Wer möglichst viele Spenden erhalten möchte, sollte regelmäßig mit spannenden Inhalten live gehen – im Optimalfall immer dann, wenn die meisten Personen aus der eigenen Zielgruppe online sind. Diese können Creators ihre Coins dann als digitale Geschenke zukommen lassen. Gesammelte Coins können wiederum in virtuelle Diamanten umgewandelt werden. Solche Diamanten kann sich ein Influencer dann via PayPal als Echtgeld auszahlen lassen. Man benötigt mindestens 10.000 Follower und muss mindestens 18 Jahre alt sein, um Spenden erhalten zu dürfen. 5. TikTok Creator Fund TikTok zahlt ausgewählten Creators Geld für ihre Views – über den TikTok Creator Fund. Allerdings sind die Einnahmen pro 1.000 Views oft relativ gering (zwischen 0,02 – 0,05 €). Dieser Weg sollte deshalb eher als Ergänzung gesehen werden. Voraussetzungen (Stand 2025, ggf. regional unterschiedlich): mindestens 10.000 Follower, mindestens 100.000 Videoaufrufe in den vergangenen 30 Tagen, Wohnsitz in einem unterstützten Land, Mindestalter 18 Jahre. 6. Produkte mit TikTok Shopping & Shopify verkaufen Im Oktober 2020 kündigte Bytedance, das Unternehmen hinter der App TikTok, eine Kooperation mit der Shopsoftware-Plattform Shopify an. Das Ziel war, weitere Monetarisierungsmöglichkeiten zu schaffen. Durch die Partnerschaft können Händler seither In-Feed-Videoanzeigen direkt auf Shopify erstellen und sie den Millionen monatlich aktiven Nutzern von TikTok präsentieren. Außerdem können sie über die TikTok-Integration auf Kernfunktionen des TikTok Ads Managers zugreifen, ohne das Shopify-Dashboard zu verlassen. Weitere Möglichkeiten sind: 1-Klick-Pixel: Shopify-Händler können ihr TikTok-Pixel mit wenigen Klicks installieren oder mit dem Account verbinden, um so das Tracken von Conversions zu vereinfachen und zu beschleunigen. Änderungen am Quellcode der Shopseite sind nicht erforderlich. One-Stop-Shop für TikTok-Kampagnen: Händler können direkt in Shopify TikTok-Kampagnen erstellen, Zielgruppen ansprechen und die Ergebnisse überwachen. Kreativ-Tools: Die TikTok-Integration ermöglicht es Shopify-Händlern, eigene native, teilbare Anzeigen zu erstellen. Die Kreativ-Tools von TikTok sollen Händlern dabei helfen, Produktfotos und -videos in wenigen Minuten in TikToks zu verwandeln. Erweiterte Matching-Funktion: Die Erweiterung des TikTok-Pixels ermöglicht es Shopify-Händlern, Zielgruppen effektiver anzusprechen. Dadurch können TikTok-Anzeigen besser mit Website-Konversionen abgeglichen werden und Zielgruppen für Retargeting verstärkt erreicht werden. 7. Digitale Produkte & Onlinekurse vermarkten TikTok eignet sich hervorragend, um Wissen in unterhaltsamen Formaten zu verpacken und anschließend zu monetarisieren, zum Beispiel durch den Verkauf von: E-Books, Onlinekursen, Coachings & Beratungen, Vorlagen (Canva, Notion etc.). Liefere in deinen Videos echten Mehrwert (zum Beispiel Tipps, Hacks, Tutorials) und leite dein Publikum dann zu einem Produkt auf deiner eigenen Website oder einer anderen Plattform weiter. 8. Bezahlte Werbung & Brand Deals Neben organischem Content kannst du auch bezahlte TikTok-Werbung schalten, um zusätzliches Geld einzunehmen. Dazu stehen dir verschiedene Formate zur Verfügung, etwa In-Feed Ads, beim Öffnen der App erscheinende TopView-Anzeigen, Spark Ads oder Top-Feed Ads, die wir dir später noch genauer vorstellen. Für TikTok Ads benötigst du visuell starken, authentischen Content, der sich nahtlos in den Feed einfügt und auch von Nutzern außerhalb deiner Followerschaft wahrgenommen wird. Mitunter wird behauptet, dass eine große Reichweite bereits mit kleinen Budgets erreicht werden kann. Wie bei allen Businessinvestitionen gilt jedoch auch auf TikTok: Investiere ausschließlich bei kalkulierbaren Erfolgschancen und nur so viel Geld, wie du im Falle eines Verlustes verschmerzen kannst. 9. TikTok Live Shopping: Teleshopping-Formate & In-Video-Käufe TikTok testet in vielen Ländern bereits eigene Live-Shopping-Formate, bei denen Produkte direkt während Livestreams gekauft werden können. Influencer agieren hier als Hosts, präsentieren Produkte und leiten das Publikum über wenige Klicks zum Kauf weiter – ähnlich wie beim Teleshopping. Auch für Affiliates schafft das attraktive Möglichkeiten. Vorteile: hohe Kaufbereitschaft durch direkte Interaktion, Echtzeit-Kommentare & Reaktionen möglich, sehr gut mit Affiliate- oder Marken-Partnerschaften kombinierbar. 10. Externe Plattformen clever nutzen (YouTube, Instagram, Patreon) TikTok kann auch als Reichweiten-Booster für andere Plattformen dienen. Viele Content Creator leiten ihre Follower auf weiterführende Kanäle weiter, etwa: YouTube für längere Inhalte, Instagram für Stories & Communitypflege, Patreon für exklusive Inhalte & Mitgliedschaften. Mitunter eignet sich TikTok also auch als Einstiegspunkt im Funnel. Dadurch kannst du die Plattform nutzen, um deine Community auf andere Kanäle mit höheren Monetarisierungsraten aufmerksam zu machen. TikTok Ads: So nutzt du bezahlte Werbung richtig Bezahlte Werbung auf TikTok kann ein Mittel sein, um zusätzliche Reichweite aufzubauen und gezielt Produkte zu verkaufen. Die Plattform ermöglicht es Werbetreibenden und Unternehmen aller Größen, ihre Zielgruppen direkt und kreativ anzusprechen. Dabei setzen die TikTok Ads auf Storytelling, Interaktion und Unterhaltung statt auf klassische Bannerwerbung. Effektive Anzeigen wirken wie organischer Content und fügen sich nahtlos in den Feed der Nutzer ein. Doch Vorsicht: Ob sich das Schalten von Werbung lohnt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. TikTok hat ein Interesse daran, Werbeeinnahmen zu generieren. Daher sollte jede Investition gut durchdacht sein. Ist ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht absehbar oder kannst du nicht auf das investierte Geld verzichten, sind Werbeanzeigen möglicherweise kein geeignetes Mittel zur Reichweitensteigerung. Die wichtigsten TikTok Ad-Formate im Überblick TikTok bietet aktuell mehrere effektive Anzeigenformate, dazu gehören unter anderem: In-Feed Ads: Klassische Videoanzeigen mit bis zu 60 Sekunden Länge, die im Für dich-Feed angezeigt werden. Sie ähneln gewöhnlichen TikToks, sind jedoch mit einem CTA (Call-to-Action) versehen, etwa mit Handlungsaufforderungen wie Jetzt kaufen oder Mehr erfahren. TopView Ads: Bei dieser Premium-Platzierung wird die Anzeige direkt beim Öffnen der App abgespielt. Sie kann eine hohe Sichtbarkeit ermöglichen, ist mitunter aber sehr kostspielig. Top-Feed Ads: Bei diesem Feed-Typ werden deine Ads im ersten Slot der In-Feed-Anzeigen platziert. Dadurch erreichst du im Idealfall ein größeres Publikum. TikTok begrenzt jedoch die Nutzung von Top-Feed Ads und behält sie mitunter bestimmten Nutzerinnen und Nutzern vor. Spark Ads: Hier werden bestehende organische TikToks in eine Anzeige umgewandelt. Dadurch wirkt der Content authentischer. Per Klick auf einen Call to Action werden deine Nutzer anschließend auf die gewünschte Landingpage weitergeleitet. Wie viel Geld kann ich mit TikTok verdienen? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Der Verdienst hängt stark davon ab, welches Monetarisierungsmodell du nutzt, wie groß und aktiv deine Community ist und ob du organisch oder durch Ads Reichweite erzielst. Trotzdem gibt es Richtwerte, an denen du dich orientieren kannst. Einnahmen aus dem TikTok Creator Fund TikTok zahlt Creatorn über den Creator Fund Geld pro Videoaufruf. Der Verdienst liegt in der Regel bei: 0,02 € bis 0,05 € pro 1.000 Views. Das bedeutet: 100.000 Views = ca. 2 bis 5 € 1 Mio. Views = ca. 20 bis 50 € Der Creator Fund ermöglicht dir also ein Trinkgeld nebenher, eignet sich aber nicht als Haupteinnahmequelle. Dabei handelt es sich in der Regel um Spitzenwerte. Für gewöhnlich wird auf TikTok zwar weniger Geld mit einem Video verdient, dennoch bietet die Plattform ein großes Potenzial, etwa um nebenbei ein passives Einkommen aufzubauen. Sponsoring & Markenkooperationen Hier liegt das größte Potenzial – besonders für Influencer und Nischen-Creator. Die Höhe hängt von Followerzahl, Engagement-Rate, Zielgruppe, Werbepartner und dem Thema der Inhalte ab. Laut Quellen wie Statista.de (Stand: 2024) sollen folgende Umsätze pro TikTok-Post möglich sein: Zwischen 1.000 und 10.000 Followern: 5 bis 25 US-Dollar pro Post. Mega-Influencer: 2.500 bis 10.000 US-Dollar pro Post. Laut Statista.de hängen die Werte jedoch von dem jeweiligen Kanal, der Produktion und der Engagement-Rate ab. Für gewöhnlich wird auf TikTok wesentlich weniger Geld mit einem Video verdient. Dennoch kann die Plattform ein Mittel sein, um etwa ein passives Einkommen aufzubauen. Einnahmen durch Affiliate-Marketing Hier verdienst du pro Verkauf oder Klick, der über deinen Link oder Rabattcode generiert wird. Ein Beispiel: 10 % Provision auf ein Produkt im Wert von 50 Euro = 5 € pro Verkauf Bei 100 Verkäufen pro Monat = 500 € Die Einnahmen sind also skalierbar, jedoch abhängig von Conversionrate, Provision und Content-Typ. TikTok-Einnahmen versteuern: Das solltest du wissen Wenn du über TikTok regelmäßig Einnahmen erzielst oder Kooperationen mit Marken eingehst, bist du dazu verpflichtet, ein Gewerbe anzumelden. In der Folge können – je nach Höhe deiner Einkünfte – verschiedene Steuern anfallen, darunter Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer. Diese Abgaben werden jedoch nur fällig, wenn deine TikTok-Einnahmen bestimmte Freibeträge oder Umsatzgrenzen überschreiten. Das Bundesfinanzministerium hat hierzu einen offiziellen Leitfaden für Influencer veröffentlicht, der auch auf Creatoren im Allgemeinen zutrifft. Darin werden die wichtigsten steuerlichen Pflichten und Voraussetzungen verständlich erklärt. Informiere dich am besten auch beim zuständigen Gewerbeamt oder Finanzamt darüber, inwiefern deine TikTok-Einnahmen unter die geltenden Steuerregelungen fallen. So vermeidest du böse Überraschungen und handelst von Anfang an rechtssicher. Bei TikTok-Nutzung DSGVO & Datenschutz beachten Wenn du TikTok zur Generierung von Einnahmen nutzt, musst du besondere datenschutzrechtliche Anforderungen gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) beachten. Die Plattform erhebt umfangreiche personenbezogene Daten, was datenschutzrechtliche Bedenken aufwirft. Du selbst hast keinen Einfluss darauf, wie TikTok mit personenbezogenen Daten umgeht. Dennoch kannst du dich oder dein Unternehmen mit einigen Schritten rechtlich schützen. Zu einer DSGVO-konformen Nutzung gehören unter anderem diese Maßnahmen: Datenschutzerklärung und Impressum: dein TikTok-Profil benötigt eine eigene, spezifische Datenschutzerklärung sowie ein vollständiges Impressum. Die Plattform nutzt eigene Datenverarbeitungsprozesse. Kopiere die Datenschutzerklärung daher nicht einfach von der Webseite deines Unternehmens, Kanals oder Shops, sondern erstelle gezielt für TikTok eigene Rechtstexte. Einwilligung zur Datenerhebung bei TikTok-Integration in die Webseite: Wenn TikTok-Inhalte in die eigene Website eingebunden werden, musst du von deinen Nutzern eine ausdrückliche Einwilligung zur Datenverarbeitung einholen. Dazu kannst du ein Cookie-Consent-Tool verwenden, das die TikTok-Integration berücksichtigt. Achte auf Urheber- und Persönlichkeitsrechte: Veröffentlichst du etwa Videos von Angestellten oder Influencern, benötigst du deren ausdrückliche Zustimmung. Neben dem Recht am eigenen Bild musst du zudem das Urheberrecht wahren. Beachte, dass nicht nur Bilder und Videos, sondern auch Töne und Musik meist urheberrechtlich geschützt sind. Im Idealfall verwendest du nur eigenes Material in deinen Videos. TikTok überträgt Daten zudem in Länder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes. Dazu zählen etwa die USA, Malaysia und Singapur. Die Plattform betont zwar, dass ein angemessener Datenschutz jederzeit vertraglich gewährleistet wird, dennoch steht TikTok in der Kritik von Datenschützern. Aufgrund dieser Aspekte solltest du sorgfältig prüfen, ob und wie du die Plattform datenschutzkonform einsetzen kannst. Um potenzielle Risiken zu minimieren, kann eine rechtliche Beratung sinnvoll sein. Fazit: Lohnt sich TikTok, um Geld zu verdienen? Eventuell kannst du mit TikTok Geld verdienen – aber mit der richtigen Monetarisierungsstrategie. Die Plattform hat sich in den vergangenen Jahren von einer Trend-App für Tanz- und Lip-Sync-Videos zu einem der einflussreichsten Kanäle für digitales Marketing und Social Commerce entwickelt. Ob als Creator, Influencer, Solopreneur oder E-Commerce-Unternehmen: Wer die Mechanismen der Videoplattform versteht und konsequent nutzt, kann mit TikTok eine große Followerschaft aufbauen und finanziell erfolgreich werden. Dies kann insbesondere in Kombination mit anderen Kanälen oder Tools lukrativ sein: Über Affiliate-Marketing, Shopify-Integration, Livestreams, Onlineprodukte oder externe Plattformen wie YouTube oder Patreon lassen sich mitunter stabile Einnahmequellen schaffen und sinnvoll diversifizieren. Trotzdem gilt: Der Weg zu stabilen Einnahmen ist kein Selbstläufer. Wer mit TikTok langfristig Geld verdienen möchte, braucht Geduld, Disziplin und eine klare Content-Strategie, um eine große Fangemeinde aufzubauen. Erfolgreiche Creator posten regelmäßig, bleiben nah an Trends, interagieren mit ihrer Community und analysieren kontinuierlich ihre Performance. Zudem solltest du vorab in jedem Fall prüfen, ob eventuelle Investitionen wirklich gute Erfolgschancen bieten.
Nebenbei Geld verdienen » Steuern, Rechtsform & Tipps 2025
Ein Nebenverdienst kann für finanzielle Flexibilität sorgen, Unabhängigkeit schaffen und den Weg in die Selbstständigkeit ebnen. Daher suchen viele Personen in Deutschland nach zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten, die möglichst wenig Aufwand erfordern. Im Folgenden erfährst du, wie du nebenbei Geld verdienen und dir ein Nebeneinkommen aufbauen kannst. Wichtig dabei sind auch steuerliche Aspekte, rechtliche Anforderungen und Datenschutzbestimmungen. Mit diesen Ideen kannst du nebenbei Geld verdienen Es gibt viele Wege, neben dem Hauptberuf, der Ausbildung oder dem Studium ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Vor allem das Internet eröffnet flexible Möglichkeiten – oft mit geringem Kapitaleinsatz und ohne feste Arbeitszeiten. Ob du Inhalte veröffentlichst, Produkte empfiehlst oder eigene Dienstleistungen anbietest: Wenn du systematisch vorgehst und die rechtlichen Rahmenbedingungen beachtest, kann daraus eine nachhaltige Einnahmequelle entstehen. Eine beliebte Methode ist das Affiliate-Marketing. 1. Mit Affiliate-Marketing ein Nebeneinkommen aufbauen Affiliate-Marketing ist ein etabliertes Online-Geschäftsmodell, bei dem du Produkte oder Dienstleistungen anderer Unternehmen bewirbst und im Erfolgsfall eine Provision erhältst. Es eignet sich gut für Personen, die die Inhalte ihrer eigenen Website monetarisieren oder mit sozialen Netzwerken und Plattformen wie YouTube, TikTok sowie Instagram eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen möchten. Damit du dir mit Affiliate-Marketing zusätzliche Verdienstmöglichkeiten schaffen kannst, benötigst du eine gut gepflegte Website oder Social-Media-Präsenz und musst passende Partner finden, die zu deiner Nische und Zielgruppe passen. Für gewöhnlich kannst du über Affiliate-Netzwerke oder mit sogenannten Inhouse-Partnerprogrammen nebenbei Geld dazuverdienen. Nicht jedes Partnerprogramm vergütet dabei gleich. Im Affiliate-Marketing haben sich verschiedene Modelle etabliert, je nach Ziel und Struktur des jeweiligen Programms: Pay per Sale (PPS): Du erhältst eine Provision, wenn ein Verkauf über deinen Affiliate-Link zustande kommt. Pay per Lead (PPL): Die Vergütung erfolgt, sobald der Nutzer eine definierte Aktion ausführt, etwa eine Anmeldung, eine Kontaktanfrage oder einen Download. Pay per Click (PPC): Du bekommst eine Vergütung, sobald auf deinen Link oder dein Werbemittel geklickt wird – unabhängig davon, ob ein Kauf erfolgt. Welche Variante für dich funktioniert, hängt unter anderem von deinem Traffic, deiner Zielgruppe und den beworbenen Produkten ab. Einige Partnerprogramme bieten auch hybride Modelle oder zusätzliche Bonusstaffeln an. Achte daher stets auf die genauen Teilnahmebedingungen und prüfe regelmäßig deine Einnahmen. Was sind Affiliate-Netzwerke? Affiliate-Netzwerke fungieren als Vermittler zwischen werbenden Unternehmen und Publishern – also Webseitenbetreibern oder Content Creatorn. Du registrierst dich bei den Netzwerken als Publisher und erhältst nach der Freischaltung Zugang zu zahlreichen Partnerprogrammen aus unterschiedlichsten Branchen. Die Netzwerke übernehmen in der Regel die komplette technische Abwicklung: Sie stellen die Tracking-Infrastruktur bereit, erfassen die Klicks und Conversions, sorgen für die korrekte Zuordnung der Provisionen und führen die Auszahlungen gesammelt über ein zentrales Konto durch. Das macht die Abrechnung für dich einfach und übersichtlich. Ein weiterer Vorteil ist, dass du bei nur einer Anmeldung auf viele Programme zugreifen kannst, ohne dich bei jedem Unternehmen separat registrieren zu müssen. Allerdings solltest du beachten, dass die Provisionen in Affiliate-Netzwerken geringer ausfallen kann, da ein Teil der Marge an das Netzwerk selbst geht. Inhouse-Partnerprogramme: Direkte Kooperation mit Unternehmen Neben den Netzwerken bieten viele Unternehmen auch eigene Partnerprogramme an, die direkt über deren Website verwaltet werden. Die Anmeldung erfolgt meist direkt auf der Website des jeweiligen Unternehmens. Inhouse-Programme bieten oft höhere Provisionen und individuellere Werbemöglichkeiten. Du hast direkten Kontakt zum Anbieter und kannst häufig auf maßgeschneiderte Werbemittel oder Sonderaktionen zurückgreifen. Allerdings musst du dich bei jedem Programm separat anmelden und auch die Abrechnung erfolgt über verschiedene Plattformen. Das erfordert etwas mehr organisatorischen Aufwand. Wie viel Geld lässt sich nebenbei mit Affiliate-Marketing verdienen? Die Einnahmen, die du mit Affiliate-Marketing erzielen kannst, hängen maßgeblich von der Reichweite und Qualität deiner Inhalte ab. Je mehr Besucher deine Webseite oder dein Social-Media-Profil anzieht und je gezielter du passende Produkte empfiehlst, desto höher fällt dein potenzieller Verdienst aus. Der Aufbau einer funktionierenden Plattform, die regelmäßig Conversions erzielt, erfordert Zeit, Engagement und Wissen – insbesondere im Bereich Content-Strategie und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Wer kontinuierlich an seiner Reichweite arbeitet, kann sich jedoch über die Zeit ein stabiles passives Einkommen aufbauen. 2. Erstelle und verkaufe ein E-Book Mit einem E-Book bereitest du dein Wissen einmalig auf und kannst langfristig nebenbei Einnahmen erzielen. Wenn du über ausgeprägte Fähigkeiten und fundiertes Wissen in einer bestimmten Nische verfügst, kannst du dieses mit ein wenig Heimarbeit strukturiert und zielgruppenorientiert aufbereiten. Als Vertriebsweg stehen dir etwa Plattformen wie Amazon KDP (Kindle Direct Publishing) und BookRix sowie deine eigene Website oder Blog zur Verfügung. Ein E-Book kann auch als Einstieg in weitere digitale Produkte dienen – etwa Kurse, Beratungen oder Newsletter-Funnels. Entscheidend ist ein klarer Nutzen für die Zielgruppe und ein professioneller Auftritt: vom Inhalt über das Design bis hin zum Lektorat. 3. Einen eigenen Blog erstellen Wenn du mit Leidenschaft schreibst und dich mit einem bestimmten Thema gut auskennst, kannst du einen eigenen Blog als zusätzliche Einnahmequelle nutzen und dein Einkommen aufbessern. Der Aufwand ist zu Beginn etwas höher, zahlt sich aber mitunter über Monate oder Jahre hinweg aus. Du kannst über Themen bloggen, die dich interessieren oder zu denen du Fachwissen weitergeben kannst, etwa Reisen, Technik, Finanzen, Karriere oder Gesundheit. Über gezieltes Content-Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und regelmäßige Beiträge kannst du mit der Zeit eine stabile Leserschaft aufbauen. Einnahmen erzielst du beispielsweise über: Affiliate-Links zu passenden Produkten oder Dienstleistungen, Werbeanzeigen (etwa über Google AdSense), Sponsored Posts und Kooperationen, den Verkauf eigener digitaler Produkte (E-Books, Vorlagen etc.). Ein Blog eignet sich für dich vor allem dann, wenn du ein Thema langfristig bespielen möchtest und es verstehst, Inhalte professionell aufzubereiten. 4. Dropshipping Dropshipping ist eine spezielle Form des Online-Handels, bei der du Produkte über einen eigenen Online-Shop verkaufst, ohne sie selbst zu lagern oder zu versenden. Die Bestellung läuft über deinen Shop, der Versand erfolgt direkt vom Lieferanten. Dropshipping ermöglicht es, mit geringem Startkapital nebenbei Geld zu verdienen. Allerdings erfordert das Modell unternehmerisches Denken und Marketing-Know-how. Beachte bei Dropshipping unter anderem diese Punkte: Du benötigst eine zuverlässige E-Commerce-Plattform (z. B. Shopify). Achte auf die Seriosität und Zuverlässigkeit deiner Lieferanten. Du bist verantwortlich für Kundenservice, Widerrufsrecht und rechtssichere AGB. Als gewerblicher Nebenverdienst muss Dropshipping zudem beim Gewerbeamt angemeldet werden. Mitunter sind die Lieferanten und Hersteller der Produkte recht wählerisch bei der Wahl ihrer Partner, weshalb du dich von der Konkurrenz abheben solltest. Zudem solltest du dich auf die Bestandsplanung, Lieferzeiten und Retourenabwicklung des Partnerunternehmens verlassen können. 5. Freiberufliches Texten Eine andere Möglichkeit, deine Texte zu monetarisieren, ist das freiberufliche Schreiben für Kunden. Zahlreiche Unternehmen suchen ständig nach Content für Blogs, Produktbeschreibungen, Websites oder redaktionelle Inhalte. Du kannst über Textbörsen wie Textbroker oder Fiverr erste Erfahrungen sammeln. Die Auftragslage und Bezahlung steigen mit der Qualität deiner Arbeit. Fortgeschrittene Texterinnen und Texter bauen häufig eigene Kundenkontakte auf, spezialisieren sich auf bestimmte Themenbereiche und erzielen so höhere Honorare. Auch das Recherchieren und Schreiben von E-Books für Dritte kann eine lukrative Heimarbeit sein, insbesondere im Bereich der Fachtexte, des Coachings oder der Unternehmenskommunikation. 6. Verkauf digitaler Produkte Der Verkauf eigener digitaler Produkte ist eine skalierbare Möglichkeit, online nebenbei Geld zu verdienen. Digitale Produkte lassen sich einmal erstellen und beliebig oft verkaufen – ohne Lagerkosten oder Versandaufwand. Beispiele: E-Books, Checklisten, Vorlagen, Design-Pakete, Onlinekurse oder Webinare, Tools, Software oder Skripte. Du kannst deine Produkte etwa über verschiedene Plattformen oder deinen eigenen Shop vertreiben. Die Herausforderung liegt darin, ein einzigartiges Produkt in hoher Qualität zu entwickeln und es zu vermarkten. Zahlreiche Anbieter setzen dazu auf Content-Marketing, E-Mail-Listen und gezielte SEO-Strategien. 7. Verdiene als Usability-Tester nebenher Geld Als Usability-Testerin oder Usability-Tester überprüfst du Webseiten, Apps oder Software auf Bedienbarkeit und Nutzerfreundlichkeit. Dein Feedback hilft Unternehmen dabei, ihre Angebote zu optimieren. Die Vergütung variiert je nach Länge und Komplexität des Tests. Achte dabei auf die Konditionen der jeweiligen Plattform, damit du für die aufgewendete Zeit auch wirklich eine Zahlung erhältst. Die Anmeldung erfolgt meist über Plattformen wie Testbirds, Userlytics und RapidUsertests. Einige Tests dauern 15 bis 30 Minuten und lassen sich gut in den Alltag integrieren. Du solltest dafür strukturiertes Feedback geben können und gerne mit digitalen Anwendungen arbeiten. 8. Teste Produkte gegen Bezahlung Als Produkttester erhältst du kostenlos diverse Artikel zum Testen und gibst anschließend eine Bewertung ab. Je nach Anbieter und Kampagne ist auch eine zusätzliche Vergütung möglich. Neben klassischen Konsumgütern wie Pflegeprodukten und Technik gibt es auch digitale Tests oder Marktforschungsstudien. Einige Plattformen, Marken und Marktforschungsinstitute bieten eine Bezahlung für dein Feedback. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Die Testprodukte darfst du in der Regel behalten. Für größere Produkttests kann zudem ein kurzes Bewerbungsverfahren erforderlich sein. Wann darf ich nebenbei Geld verdienen? In Deutschland kannst du in vielen Fällen neben deinem Hauptberuf, Studium oder Rentenbezug Geld dazuverdienen. Es gibt jedoch bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen, die du kennen solltest – insbesondere wenn du angestellt bist oder mit dem Gedanken spielst, regelmäßig Einnahmen zu erzielen. Nebenverdienst bei bestehendem Arbeitsverhältnis Auch wenn du angestellt bist, darfst du einer Nebentätigkeit nachgehen – vorausgesetzt, sie verstößt nicht gegen deinen Arbeitsvertrag und beeinträchtigt weder deine Leistungsfähigkeit noch deine Erreichbarkeit im Hauptjob. Viele Arbeitsverträge enthalten Klauseln, die eine Nebentätigkeit genehmigungspflichtig machen. In solchen Fällen musst du deinen Arbeitgeber vorab informieren oder sogar um Erlaubnis bitten. Meist ist es unzulässig, im Nebenjob für ein Konkurrenzunternehmen tätig zu sein oder während der regulären Arbeitszeit einer anderen Tätigkeit nachzugehen. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Höchstarbeitszeit pro Woche darf nicht überschritten werden, sofern du auch in der Nebentätigkeit in einem Angestelltenverhältnis arbeitest. Wie viel Geld darf ich nebenher verdienen? Wenn du neben deinem Hauptberuf oder Studium Geld verdienen möchtest, solltest du wissen, ab welchem Nebenverdienst du dein Einkommen versteuern musst. Wie viel du steuerfrei nebenher verdienen kannst, hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem davon, ob du angestellt oder selbstständig tätig bist und wie hoch dein gesamtes Jahreseinkommen ist. Steuerfreier Nebenverdienst: Wann musst du Steuern zahlen? Auch Einkünfte aus Nebentätigkeiten sind in Deutschland steuerpflichtig. Es gibt jedoch bestimmte Freibeträge, die dir einen gewissen Spielraum geben: Jährlicher Grundfreibetrag: 2025 kannst du als ledige Person bis zu 12.096 Euro im Jahr einkommensteuerfrei verdienen (24.192 Euro für Verheiratete). Erst ab einem höheren Jahreseinkommen musst du Einkommensteuer zahlen. Minijob-Freigrenze: Verdienst du mit einem Minijob nebenbei zusätzliches Geld, gilt seit Beginn des Jahres 2025 ein Freibetrag von monatlich 556 Euro. Dieser gilt so lange, wie du nur einer einzigen Nebentätigkeit nachgehst und dein Gesamteinkommen den jährlichen Grundfreibetrag nicht überschreitet. Allerdings bist du in einem Minijob für gewöhnlich angestellt. Dein Chef versteuert deine Nebeneinkünfte dann pauschal. Freigrenzen für selbstständige Nebentätigkeit: Wenn du gewerblich oder freiberuflich nebenbei tätig bist, ist dein Gewinn steuerpflichtig. Mitunter kannst du allerdings Betriebsausgaben geltend machen und bleibst bei kleinen Gewinnen unterhalb des Grundfreibetrags möglicherweise steuerfrei. Ob und in welcher Höhe zu Abgaben verpflichtet bist, ist abhängig vom Einzelfall. Daher ist die Beratung durch ein Steuerbüro ratsam. Dort erfährst du, welche Steuern du wirklich zahlen musst. Steuerfreier Nebenverdienst: Wann musst du Steuern zahlen? Studierende, Rentnerinnen und Rentner sowie Arbeitsuchende können ebenfalls Geld nebenher verdienen. Allerdings gelten je nach Status unterschiedliche Regelungen: Studierende dürfen während des Semesters meist bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten. Bis zu einem Verdienst von 470 Euro im Monat bleibst du dabei gesetzlich familienversichert. Erhältst du BAföG, hast du durch einen Minijob ein monatliches Zusatzeinkommen bis 556 Euro in der Regel keine Abzüge. Als WWerkstudent wiederum gilt für dich ein Steuerfreibetrag von 12.096 Euro im Jahr (Stand: 2025). Bist du freiberuflich oder selbstständig tätig, können andere Freigrenzen gelten. Rentner können grundsätzlich unbegrenzt hinzuverdienen, solange sie die Regelaltersgrenze erreicht haben. Bei vorgezogenen Altersrenten gilt eine Hinzuverdienstgrenze, die im Regelfall bei 6.300 Euro im Jahr liegt (Stand: 2025). Beziehende von Arbeitslosengeld I oder II müssen Nebeneinkünfte dem Jobcenter oder der Agentur für Arbeit melden. Dabei müssen sie auf die geltenden Anrechnungsfreibeträge und Zumutbarkeitsregeln achten. Empfänger von Arbeitslosengeld I dürfen als Angestellte 15 Stunden pro Woche arbeiten und können monatlich 165 Euro anrechnungsfrei verdienen. Beim Arbeitslosengeld II sinkt die Verdienstgrenze auf 100 Euro im Monat. Größere Beträge werden teilweise auf die Arbeitslosengeldzahlung angerechnet (Stand: 2025). Gewerbesteuer und Umsatzsteuer Nebenberuflich Selbstständige müssen Einnahmen und Ausgaben über eine Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) dokumentieren und in der Einkommensteuererklärung angeben. Wer gewerblich nebenbei Geld, etwa durch den Betrieb eines Online-Shops oder durch Affiliate-Marketing, ist mitunter gewerbesteuerpflichtig. Für Einzelunternehmerinnen und Einzelunternehmer gilt dabei der jährliche Grundfreibetrag von 12.096 Euro, unterhalb dessen keine Gewerbesteuer anfällt (Stand: 2025). Die Umsatzsteuer ist für den selbstständigen Nebenjob in der Regel kein Thema. Sie wird jedoch dann relevant, wenn man über die sogenannte Kleinunternehmergrenze hinausgeht. Wer im Vorjahr nicht mehr als 22.000 Euro verdient hat und im aktuellen Geschäftsjahr einen Umsatz von weniger als 50.000 Euro erwartet, kannst die Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG nutzen und muss keine Umsatzsteuer ausweisen. Beachte, dass du immer noch einkommensteuerpflichtig bist, auch wenn du keine Umsatz- oder Gewerbesteuer zahlen musst. Verdienst du nebenbei Geld auf selbstständiger oder freiberuflicher Basis, fällt also in den meisten Fällen eine Steuer an. In der Regel lohnt sich also eine entsprechende professionelle Steuerberatung. Nebenberufliche Selbstständigkeit: Das musst du wissen Viele der vorgestellten Möglichkeiten, online nebenbei Geld zu verdienen, gelten rechtlich als selbstständige oder gewerbliche Tätigkeiten. Sobald du regelmäßig Einnahmen erzielst und diese mit Gewinnerzielungsabsicht verfolgst, gelten bestimmte Pflichten – unabhängig davon, ob du haupt- oder nebenberuflich tätig bist. Welche Rechtsform für die nebenberufliche Selbstständigkeit wählen? Es gibt keine strikte Vorschrift dazu, welche Rechtsform du für deine nebenberufliche Tätigkeit wählen musst. Wenn du als Einzelperson etwa mit einem Online-Shop nebenbei Geld verdienst, startest du in der Regel als Einzelunternehmer. Sind mehrere Personen in die Gründung involviert, eignet sich die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Für gewerbliche Tätigkeiten ist eine Anmeldung beim Gewerbeamt erforderlich. Für freiberufliche Tätigkeiten wiederum – etwa als Texter oder Designer – genügt zumeist die Anmeldung beim Finanzamt. Alternativ kommen für bestimmte Vorhaben auch haftungsbeschränkte Rechtsformen wie die Unternehmergesellschaft (UG) oder GmbH in Betracht, sofern du ein größeres Projekt planst oder rechtlich abgesichert sein möchtest. Diese Varianten sind jedoch mit einem höheren Verwaltungsaufwand verbunden und für den klassischen Nebenverdienst nicht zwingend notwendig. Auch in diesen Fällen kann eine Rechtsberatung sinnvoll sein. Das gilt für die Sozialversicherung Solange deine hauptberufliche Tätigkeit weiterhin im Vordergrund steht – also dein Angestelltenverhältnis, deine Ausbildung oder dein Studium – bist du in der Regel sozialversicherungsrechtlich über diese abgesichert. Das gilt auch in der Rente. Die nebenberufliche Selbstständigkeit ist dann meist nicht sozialversicherungspflichtig. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Krankenkasse deinen Nebenverdienst als solchen anerkennt. Diese musst du über deine Nebentätigkeit informieren. Wenn deine Einnahmen aus der selbstständigen Tätigkeit die Erträge aus deiner Haupttätigkeit übersteigen oder du mehr als 20 Stunden pro Woche dafür aufwendest, kann sich dein sozialversicherungsrechtlicher Status zudem ändern. Wirst deine Tätigkeit von der Krankenkasse als Haupterwerb eingestuft, musst du dich als selbstständig tätige Person gesetzlich oder privat versichern. Diese Regelung gilt für Erwerbstätige, Studierende sowie Rentner gleichermaßen. Muss ich den selbstständigen Nebenverdienst bei den Behörden anmelden? Jede dauerhafte Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht muss offiziell angemeldet werden: Je nach Tätigkeit kann auch eine Anmeldung bei der Künstlersozialkasse (etwa für Designerinnen und Designer oder Texterinnen und Texter) infrage kommen. Kann ich die Selbstständigkeit vermeiden und trotzdem nebenbei Geld verdienen? Gelegentliche Einnahmen – etwa aus dem Verkauf gebrauchter Gegenstände, dem Testen von Produkten oder einzelnen Schreibaufträgen – gelten nicht automatisch als gewerbliche Tätigkeit. Wenn du allerdings regelmäßig arbeitest und Einnahmen erzielst, geht der Gesetzgeber von einer selbstständigen Tätigkeit aus. Meldest du die Nebentätigkeit nicht, kann dies den Verdacht der Scheinselbstständigkeit erwecken. Um Ärger mit dem Finanzamt zu vermeiden, solltest du frühzeitig klären, ob deine Tätigkeit eine Anmeldung erforderlich macht – insbesondere dann, wenn du deine Einnahmen online erzielst oder öffentlich auftrittst, etwa mit einem Blog oder Social-Media-Kanal. Geld verdienen nebenbei: Auf DSGVO und Datenschutz achten Insbesondere wenn du online etwas Geld nebenher verdienen möchtest, solltest du die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) beachten. Sobald du personenbezogene Daten verarbeitest – etwa durch ein Kontaktformular, den Einsatz von Tracking-Tools oder Affiliate-Links – gelten rechtliche Vorgaben, die du einhalten musst. Diese betreffen sowohl private Webseiten als auch gewerbliche Online-Auftritte. Datenschutzerklärung und Impressum sind Pflicht Sobald du eine eigene Website, einen Blog oder einen Online-Shop betreibst, musst du eine vollständige und verständliche Datenschutzerklärung bereitstellen. Diese muss unter anderem erklären: Welche personenbezogenen Daten du erhebst (IP-Adressen, E-Mail-Adressen, Nutzerverhalten etc.). Zu welchem Zweck und auf welcher Rechtsgrundlage diese verarbeitet werden. Welche Dienste von Drittanbietern (Google Analytics, Facebook Pixel etc.) eingebunden sind. Welche Rechte Nutzer haben (z. B. Auskunft, Löschung, Widerspruch) Zusätzlich bist du dazu verpflichtet, ein Impressum bereitzustellen, wenn du mit deiner Online-Präsenz geschäftlich tätig wirst. Das ist etwa der Fall, wenn du Produkte oder Dienstleistungen bewirbst, Affiliate-Links einsetzt oder bezahlte Kooperationen eingehst. Darüber hinaus können weitere Angaben in der Datenschutzerklärung und zusätzliche Einwilligungen der Nutzerinnen und Nutzer erforderlich sein. Etwa dann, wenn du E-Mail-Marketing betreibst. Informiere dich daher vorab genau über die rechtlichen Bestimmungen. Cookie-Banner und Tracking-Tools Wenn du Analyse- oder Werbetools auf deiner Seite einsetzt, musst du Nutzer durch ein sogenanntes Opt-in vorab um aktive Einwilligung bitten. Das gilt unter anderem für Tools wie Google Analytics, Facebook Pixel und Meta Tracking, YouTube-Videos mit Tracking-Funktion und Affiliate-Tracking-Tools. Ein einfacher Hinweis reicht oft nicht aus. Du musst es den Nutzern ermöglichen, Cookies abzulehnen oder individuell auszuwählen. Dazu kannst du spezielle Tools wie Cookiebot oder Borlabs Cookie nutzen. Informiere dich vorab genau über die rechtlichen Bestimmungen. Drittanbieter und Datenübermittlung Viele Plattformen, über die du nebenbei Geld verdienen kannst – etwa TikTok, Instagram, Amazon oder Affiliate-Netzwerke – haben ihren Sitz außerhalb der EU. Das bedeutet, dass personenbezogene Daten in Drittländer übermittelt werden können. Achte darauf, dass diese Anbieter DSGVO-konforme Verträge zur Auftragsverarbeitung anbieten oder entsprechende Standardvertragsklauseln nutzen. Nebenbei Geld verdienen: Vorsicht vor unseriösen Angeboten Wenn du schnell Geld verdienen möchtest, wirst du früher oder später auf Angebote stoßen, die hohe Gewinne bei minimalem Aufwand versprechen. Hier ist Vorsicht geboten. Viele dieser Modelle wollen nicht nur mit unrealistischen Versprechungen locken, sondern sind mitunter allein darauf aus, dich um dein Geld zu bringen. Um dich vor finanziellen Verlusten und rechtlichen Konsequenzen zu schützen, solltest du derartige Angebote stets kritisch prüfen. So erkennst du unseriöse Angebote Viele unseriöse Angebote zielen darauf ab, Daten zu sammeln, Zugang zu Kontoinformationen zu erhalten oder langfristige Abonnements zu verkaufen, die schwer kündbar sind. An den folgenden Merkmalen erkennst du viele fragwürdige Geschäftspraktiken: Unrealistische Versprechen: Aussagen wie verdiene 500 Euro am Tag ohne Vorkenntnisse oder automatisches Einkommen über Nacht sind in der Regel nicht haltbar. Vorauszahlungen: Skepsis ist angebracht, wenn du vorab Geld zahlen sollst – etwa für Schulungen, Software oder den Zugang zu Arbeitsmaterial. Undurchsichtige Anbieter: Ein fehlendes Impressum, fehlende Ansprechpartner oder ein Firmensitz im Ausland sind Warnzeichen. Druck und Dringlichkeit: Zeitdruck (Nur noch heute verfügbar) oder aggressive Verkaufstaktiken können auf ein problematisches Angebot hindeuten. Schneeballsysteme: Wenn das Geschäftsmodell darauf basiert, dass du neue Teilnehmer anwirbst, ohne dass ein echter Produktwert erkennbar ist, solltest du Abstand nehmen. Negative Bewertungen: Schlechte Erfahrungen anderer Personen mit dem Anbieter oder eine Einstufung des Unternehmens als unseriös durch die Verbraucherzentrale sollten dich alarmieren. Fazit zum Nebeneinkommen Es gibt viele attraktive Möglichkeiten, mit denen du nebenbei Geld verdienen kannst. Die Einstiegshürden sind je nach Nische mitunter niedrig, insbesondere im Vergleich zur klassischen Selbstständigkeit. Gleichzeitig solltest du die rechtlichen, steuerlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen nicht unterschätzen und dich rechtlich beraten lassen. Ein nachhaltiges Zusatzeinkommen erfordert eine durchdachte Geschäftsidee, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, dich mit Themen wie Datenschutz, Gewerbeanmeldung und steuerlichen Pflichten auseinanderzusetzen. Je klarer deine Zielgruppe und dein Geschäftsmodell definiert sind, desto besser lassen sich Zeit und Ressourcen gezielt einsetzen. Vermeide unseriöse Angebote, bei denen unrealistische Gewinne oder automatische Einkommensströme versprochen werden. Konzentriere dich stattdessen auf transparente, nachvollziehbare Modelle mit echtem Mehrwert für dich und deine Zielgruppe. Dann kann ein Nebenverdienst nicht nur eine finanzielle Ergänzung sein, sondern auch eine nützliche Grundlage für spätere unternehmerische Schritte.
Nebenverdienst » So verdienst du {$smarty.now|date_format:"%Y"} zusätzliches Geld
Ein lukrativer Nebenverdienst kann deine finanziellen Möglichkeiten erweitern oder dich langfristig auf die Selbstständigkeit vorbereiten. Dabei bietet insbesondere der digitale Raum einige Möglichkeiten, flexibel und ortsunabhängig aktiv zu werden. Besonders im Fokus stehen dabei häufig zwei Modelle: Affiliate-Marketing und Influencer-Marketing. Beide lassen sich neben dem Hauptjob, der Ausbildung oder dem Studium betreiben. Dadurch ist der Einstieg in einen Nebenverdienst oft verhältnismäßig unkompliziert. Er setzt aber eine klare Zielsetzung und eine realistische Einschätzung deiner zeitlichen und fachlichen Ressourcen voraus. Wir zeigen dir, wie es funktioniert. Allgemeine Voraussetzungen für den Nebenverdienst Auch wenn du einer festen Haupttätigkeit nachgehst, kannst du dir grundsätzlich mit einem Nebenjob etwas dazuverdienen. Voraussetzung ist, dass deine zusätzliche Tätigkeit nicht im Widerspruch zu deinem Arbeitsvertrag steht und deine Leistungsfähigkeit sowie Verfügbarkeit in der Hauptbeschäftigung nicht beeinträchtigt werden. Viele Arbeitsverträge enthalten Regelungen, nach denen Nebentätigkeiten dem Hauptarbeitgeber gemeldet oder sogar von ihm genehmigt werden müssen. Problematisch wird es, wenn du im Nebenjob für ein konkurrierendes Unternehmen arbeitest oder während deiner regulären Arbeitszeit anderweitig tätig bist. Beides ist in der Regel unzulässig. Außerdem gilt auch bei mehreren Beschäftigungen die gesetzlich festgelegte Höchstarbeitszeit: Wenn sowohl deine Haupttätigkeit als auch dein Nebenjob in einem Anstellungsverhältnis ausgeübt werden, darf die wöchentliche Arbeitszeit die gesetzlich vorgegebene Wochenstundenanzahl nicht überschreiten. Erzielst du deine zusätzlichen Einkünfte auf selbstständiger oder freiberuflicher Basis, gilt die maximale Stundenzahl nicht. Dann entscheidest du selbst, wie viel Zeit du für deinen Zweitjob aufbringen möchtest. Zum Hinzuverdienst mit Affiliate-Marketing Affiliate-Marketing ermöglicht es, online einen Nebenverdienst aufzubauen – ohne eigenes Produkt, ohne Lagerhaltung und mit vergleichsweise geringem Startkapital. Als Affiliate oder Publisher übernimmst du eine Vermittlerrolle zwischen einem Anbieter (Advertiser) und potenziellen Kunden. Du bewirbst und verlinkst Produkte oder Dienstleistungen auf deinen eigenen Kanälen – etwa einer Website, einem Blog oder in sozialen Medien. Erfolgt über deine Empfehlung eine gewünschte Handlung, erhältst du eine Provision. Diese Handlung kann je nach Partnerprogramm unterschiedlich definiert sein. In der Regel handelt es sich um einen Kauf (Sale), eine Registrierung oder Anmeldung (Lead) oder einen Klick (Click). Die Grundlage ist ein spezieller Tracking-Link, der genau nachvollziehen lässt, welche Nutzerinnen und Nutzer über deinen Kanal auf das Angebot aufmerksam geworden sind. Affiliate-Marketing ist leistungsbasiert. Das bedeutet, du verdienst nur dann, wenn über deine Inhalte eine konkrete Aktion ausgelöst wird. Ein Affiliate-Nebenverdienst ist häufig attraktiv, weil er sich mit überschaubarem Aufwand starten lässt. Du benötigst kein eigenes Produkt, keinen Kundenservice und keine Logistik. Gleichzeitig kannst du Themen wählen, die dich interessieren und zu denen du authentische Inhalte aufbereiten kannst. Du kannst dabei frei entscheiden, welche Produkte du bewirbst und welche Zielgruppen du ansprechen möchtest. Besonders wichtig für den Erfolg im Affiliate-Marketing ist es, Vertrauen zu deiner Zielgruppe aufzubauen und relevante Inhalte anzubieten. Die Zielgruppe steht im Mittelpunkt: Nur wenn du echten Mehrwert bietest und passende Produkte vorstellst, wirst du langfristig Conversions erzielen und so einen verlässlichen Nebenverdienst aufbauen. Partnerprogramme und Affiliate-Netzwerke Um mit Affiliate-Marketing einen Nebenverdienst aufzubauen, benötigst du Zugang zu passenden Partnerprogrammen oder Affiliate-Netzwerken. Diese ermöglichen dir, potenzielle Affiliate-Partner zu finden, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen auf deiner Webseite oder deinem Kanal bewerben möchten. Inhouse-Programme wie Amazon PartnerNet werden direkt vom werbenden Unternehmen organisiert. Du meldest dich auf der Website des jeweiligen Anbieters an und arbeitest ohne vermittelndes Netzwerk. Inhouse-Programme bieten oft individuelle Werbemittel und persönliche Betreuung und teilweise auch höhere Provisionen, da dein Affiliate-Partner keine Gebühren an einen Vermittler abführen muss. Dafür musst du Abrechnungen und Erfolgsmessungen selbst verwalten und dich bei jedem Anbieter einzeln registrieren. Affiliate-Netzwerke hingegen bündeln viele verschiedene Partnerprogramme. Du registrierst dich dort einmalig als Publisher und kannst anschließend auf ein breites Angebot von Unternehmen aus verschiedenen Branchen zugreifen. Die Netzwerke stellen dir Tracking-Links zur Verfügung, übernehmen die technische Abwicklung und verwalten die Abrechnung zentral. Das vereinfacht die Übersicht über deine Einnahmen. Diese können jedoch aufgrund der vom werbenden Unternehmen zu zahlenden Gebühr geringer ausfallen als bei Inhouse-Partnerprogrammen. Beispiel: So baust du mit Affiliate-Marketing einen Nebenverdienst auf Affiliate-Marketing entfaltet sein Potenzial häufig dann, wenn du Inhalte erstellst, die informativ, glaubwürdig und auf eine konkrete Zielgruppe zugeschnitten sind. Ein typisches Beispiel: Stell dir vor, du betreibst einen Blog zum Thema Homeoffice und Produktivität. In einem Artikel über ergonomische Arbeitsplatzgestaltung stellst du deinen Lesern eine höhenverstellbare Schreibtischlampe vor, die du selbst nutzt. Du verlinkst das Produkt über einen Affiliate-Link, etwa zu einem Online-Shop oder einer Verkaufsplattform. Klickt nun jemand auf diesen Link und kauft die Lampe, wird der Kauf deinem Affiliate-Konto zugeordnet. Das funktioniert über eine eingebettete ID im Link, die es dem Anbieter ermöglicht, deinen Anteil am Verkauf eindeutig nachzuvollziehen. Die Provision erhältst du in der Regel nur dann, wenn tatsächlich eine Transaktion erfolgt – also nicht bereits beim Klick, sondern erst beim erfolgreichen Kauf. Bietest du gute Inhalte mit entsprechendem Traffic an, kannst du mit mehreren Affiliate-Partnern zusammenarbeiten und perspektivisch häufiger eine Provision erhalten. Auf diese Weise lässt sich mit Affiliate-Marketing schrittweise ein solider Nebenverdienst ausbauen. Voraussetzungen für deinen Affiliate-Einstieg Der Einstieg ins Affiliate-Marketing ist prinzipiell ohne großes Startkapital, technische Vorkenntnisse im Programmieren oder eigene Produkte möglich. Du solltest dennoch einige grundlegende Voraussetzungen erfüllen, um langfristig erfolgreich zu sein und dir einen seriösen Nebenverdienst aufzubauen. Wähle eine geeignete Plattform: Affiliate-Links müssen auf deiner Webseite, deinem Blog, YouTube-Kanal oder in sozialen Netzwerken wie Instagram oder TikTok eingebunden werden. Entscheidend ist, dass du dort regelmäßig Inhalte veröffentlichst, die für deine Zielgruppe relevant sind und zu den beworbenen Produkten passen. Zudem solltest du die Geschäftsbedingungen der jeweiligen Plattform beachten Erstelle reichweitenstarken Content: Starke Inhalte mit möglichst hohen Klickzahlen sind das Fundament im Affiliate-Marketing. Deine Empfehlungen sollten auf Erfahrung, Recherche oder nachvollziehbarem Nutzen basieren. Je glaubwürdiger du wirkst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine User oder Follower deinem Link folgen und eine Kaufentscheidung treffen. Hab Geduld und Ausdauer: Affiliate-Marketing ist kein kurzfristiges Modell, um schnell nebenbei Geld verdienen zu können. Du benötigst Zeit, um Reichweite aufzubauen, Vertrauen zu schaffen und erste Einnahmen zu generieren. Eigne dir grundlegende Kenntnisse im Online-Marketing an: Ein Verständnis für Themen wie SEO (Suchmaschinenoptimierung), Content-Strategie, Nutzerverhalten und Conversion-Optimierung ist oft hilfreich. Je besser du gängige Marketing-Mechanismen verstehst, desto effektiver kannst du deine Inhalte nach diesen ausrichten. Ideen für dein Affiliate-Geschäftsmodell Du kannst dein Geschäftsmodell individuell auf deine Interessen, deine Zielgruppe und deine verfügbaren Ressourcen abstimmen. Dabei ist es wichtig, eine Nische zu finden, in der du glaubwürdig auftreten kannst und in der es gleichzeitig passende Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben gibt. Im Folgenden findest du einige Ideen zum Aufbau eines Nebenverdienstes mit Affiliate-Marketing: Nischenblog oder Ratgeberseite: Erstelle eine thematisch fokussierte und suchmaschinenoptimierte Website, auf der du fundierte Inhalte zu einem bestimmten Thema anbietest. In passenden Beiträgen auf deinem Blog kannst du Produkte empfehlen, die zu deinen Inhalten passen. YouTube-Kanal mit Produkttests oder Tutorials: Wenn du gerne Videos erstellst, kannst du Produkte vorstellen und testen oder Anleitungen erstellen. In der Videobeschreibung platzierst du deine Affiliate-Links. Social-Media-Content auf Instagram, TikTok oder Pinterest: Auch über soziale Netzwerke lassen sich Affiliate-Produkte bewerben. Voraussetzungen, um mit Social Media Geld verdienen zu können, bestehen in einer aktiven Community und dem Teilen nützlicher Inhalte. Vor allem in Bereichen wie Lifestyle, Fitness, DIY oder Beauty lassen sich gezielt Produkte einbinden, etwa in Stories, Reels oder Postings. Vergleichs- oder Testportale: Eine weitere Option ist der Aufbau eines Portals, das Produkte oder Dienstleistungen objektiv vergleicht. Je mehr Erfahrung du in der jeweiligen Nische hast, desto bessere Inhalte kannst du für gewöhnlich erstellen. Je besser du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe verstehst und je authentischer du deine Empfehlungen integrierst, desto größer ist das Potenzial, einen nachhaltigen Nebenverdienst aufzubauen. Dabei bietet der Fokus auf Nischenprodukte häufig größere Erfolgschancen. Mit Influencer-Marketing zum Nebenverdienst Influencer-Marketing hat sich in der digitalen Wirtschaft etabliert. Es beschreibt die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Personen, die in sozialen Netzwerken wie Instagram, TikTok, YouTube oder Pinterest eine Reichweite aufgebaut haben und dort Inhalte veröffentlichen. Ziel ist es für gewöhnlich, Produkte oder Dienstleistungen auf authentische Weise in den Alltag der Influencer einzubinden – und damit potenzielle Kunden direkt in ihrer Lebenswelt zu erreichen. Anders als bei klassischer Werbung steht beim Influencer-Marketing nicht die Produktinszenierung im Vordergrund, sondern die Empfehlung durch eine vertrauenswürdige Person. Unternehmen profitieren dabei vom persönlichen Zugang zur Zielgruppe, während Influencer durch Kooperationen, Provisionen oder Produktverkäufe Einnahmen erzielen können. Dabei ist nicht entscheidend, ob du über hunderttausende Follower verfügst. Auch mit kleinerer, aber aktiver Community kannst du als Micro-Influencerin oder Micro-Influencer wirtschaftlich interessante Kooperationen eingehen. Das ist umso aussichtsreicher, wenn du eine spezifische Nische besetzt und deine Inhalte professionell aufbereitest. Wie verdiene ich als Influencer Geld? Als Influencer kannst du auf verschiedene Weise Einnahmen erzielen – je nachdem, wie groß deine Reichweite ist, auf welchen Plattformen du aktiv bist und welche Inhalte du produzierst. Viele Einkommensquellen lassen sich miteinander kombinieren, sodass du dir Schritt für Schritt einen vielseitigen Hinzuverdienst aufbauen kannst. Affiliate-Programme: Auch Influencer nutzen Affiliate-Marketing, um Produkte zu empfehlen und bei erfolgreichem Kauf eine Provision zu erhalten. Du kannst etwa in Instagram-Storys, YouTube-Videos oder unter Pinterest-Beiträgen Affiliate-Links platzieren. Die Einnahmen steigen mit der Reichweite und dem Vertrauen deiner Community. Werbeanzeigen: Ab einer gewissen Reichweite kannst du über Plattformen wie YouTube, TikTok, Facebook oder Instagram direkt an Werbeeinblendungen verdienen. Die Höhe der Vergütung hängt unter anderem von der Anzahl der Aufrufe, der Zielgruppe und der Nische ab. Sponsored Posts und Storys: Einige Unternehmen zahlen dir eine pauschale Vergütung, wenn du ihre Produkte oder Dienstleistungen in einem Beitrag vorstellst. Dazu eignen sich etwa Storys, Reels, Posts oder Videos. Beachte, dass Sponsored Content stets klar als Werbung gekennzeichnet werden muss. Eigene Produkte und Merchandising:Viele Influencerinnen und Influencer vertreiben eigene Produkte – von E-Books und Online-Kursen über physische Produkte hin zu Merchandising-Artikeln. Manche Shopsysteme wie Shopify bieten dazu eine Anbindung an Social-Media-Plattformen wie TikTok. Kooperationen mit Marken: Langfristige Partnerschaften mit Marken bieten dir mehr Planungssicherheit und oft individuell verhandelte Konditionen. Mitunter kann eine Kooperation auch mehrere Einnahmequellen wie Affiliate-Links, Sponsored Post und Rabattcodes kombinieren. Voraussetzungen für den Nebenverdienst im Influencer-Marketing Wenn du als Influencer oder Influencerin ein stabiles Nebeneinkommen erwirtschaften möchtest, benötigst du langfristig interessante Inhalte. Es geht nicht darum, etwas völlig Neues oder Spektakuläres zu erfinden – vielmehr zählt, dass dein Thema Aufmerksamkeit erzeugt und dein Content sympathisch sowie authentisch wirkt. Erfolgreiche Influencer und Influencerinnen wissen zudem, wie sie ihre Zielgruppe emotional erreichen. Sie schaffen Identifikation, indem sie ihre Inhalte auf Augenhöhe teilen und dabei nahbar bleiben. Den Unterschied machen oft echtes Interesse am Thema und die Fähigkeit, dieses glaubwürdig zu vermitteln. Darüber hinaus ist es hilfreich, aktuelle Trendentwicklungen im Internet im Blick zu behalten. Trends entstehen schnell und vergehen ebenso rasch. Wer die eigene Community aktiv beobachtet und flexibel auf Veränderungen reagiert, kann Inhalte gezielt anpassen und relevant bleiben. Nicht zuletzt benötigst du ein gewisses wirtschaftliches Denken. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Einnahmen und Ausgaben sowie Steuern und finanziellen Verpflichtungen sind unerlässlich, wenn du mit deiner Tätigkeit Geld dazuverdienen willst. Nur wenn du deine Finanzen im Griff hast, steigen deine Chancen, langfristig einen verlässlichen Nebenverdienst aufzubauen. Technisches Detailwissen hingegen ist für den Einstieg meist nicht erforderlich. Die gängigen Plattformen lassen sich im Regelfall mit überschaubarem Aufwand bedienen. Weitere Ideen für passive Einnahmequellen Es gibt zahlreiche weitere Möglichkeiten, mit denen du online einen Nebenverdienst aufbauen kannst. Viele davon erfordern kein hohes Startkapital, lassen sich flexibel neben dem Hauptberuf betreiben und bieten Potenzial für ein langfristiges Zusatzeinkommen. 1. Freiberufliches Texten Wenn du gerne schreibst, kannst du Texte für Blogs, Online-Shops, Magazine oder Unternehmen erstellen. Plattformen wie Textbroker, Content.de oder Fiver ermöglichen einen schnellen Einstieg. Mit wachsender Erfahrung und Spezialisierung kannst du höhere Honorare erzielen, etwa für SEO-Texte, Produktbeschreibungen oder Fachbeiträge. 2. Online-Shop (Print-on-Demand oder Dropshipping) Ein eigener Online-Shop muss kein großes Lager voraussetzen. Beim Print-on-Demand werden Produkte wie T-Shirts oder Poster erst nach Bestellung produziert. Beim Dropshipping hingegen übernimmt der Lieferant Logistik und Versand. Du kümmerst dich um deinen Shop, das Marketing und die Kundenkommunikation. Einige Shopsysteme wie Shopify bieten dazu passende Tools. 3. Bezahlte Online-Umfragen und Studien Über verschiedene Plattformen und Meinungsforschungsinstitute kannst du an Online-Umfragen oder Studien teilnehmen und dafür eine kleine Vergütung erhalten. Der Aufwand ist gering, der Verdienst jedoch überschaubar. Daher eignet sich diese Methode als gelegentliche Einnahmequelle nebenbei. 4. Digitale Produkte verkaufen E-Books, Vorlagen, Online-Kurse oder Canva-Templates lassen sich einmal erstellen und mehrfach verkaufen. Je nach Produkt bieten verschiedene Plattformen wie Gumroad oder Etsy dafür einfache technische Lösungen. Entscheidend ist, dass dein Produkt ein konkretes Problem löst oder einen klaren Nutzen mit Nachfrage bietet. 5. Mikrojobs und Testplattformen nutzen Auf Plattformen wie Testerheld, Testbirds oder Clickworker kannst du kleinere Aufgaben übernehmen, etwa das Testen von Apps, das Bewerten von Websites oder das Ausfüllen von Formularen. Achte auf die Konditionen der jeweiligen Plattform, um sicherzustellen, dass du für deine Zeit angemessen vergütet wirst. Benötige ich ein Gewerbe für meinen Nebenverdienst? Ob du für deinen Nebenverdienst ein Gewerbe anmelden musst, hängt von der Art deiner Tätigkeit ab. Grundsätzlich gilt: Sobald du regelmäßig mit Gewinnerzielungsabsicht handelst, verlangt der Gesetzgeber in der Regel eine offizielle Anmeldung – entweder als Gewerbetreibender oder als Freiberufler. Gewerbepflicht für Affiliates, Influencer, Blogger etc. Solange du mit deinen Onlineaktivitäten keinerlei Einnahmen erzielst, bleibt das für das Finanzamt zunächst ohne Bedeutung. Sobald jedoch klar wird, dass du mit deiner Tätigkeit Gewinne erzielen möchtest – zum Beispiel durch Affiliate-Links oder bezahlte Kooperationen – bist du verpflichtet, diese offiziell anzumelden. Bereits das Einfügen eines Affiliate-Links gilt als unternehmerisches Handeln und setzt im Regelfall eine Gewerbeanmeldung voraus. Die Anmeldung ist unkompliziert und lässt sich in vielen Fällen direkt online erledigen. Kurz nach der Anmeldung wirst du vom Finanzamt kontaktiert. Es fordert dich auf, den sogenannten Fragebogen zur steuerlichen Erfassung auszufüllen. Dort machst du Angaben zu deiner Tätigkeit, etwa: Welche Leistungen oder Inhalte du anbietest. Wie genau du Einnahmen generieren möchtest. Welche Umsätze und Gewinne du voraussichtlich erzielen wirst. Ob du allein arbeitest oder Personal beschäftigen willst. Welche Rechtsform du gewählt hast (zum Beispiel Einzelunternehmen). Anhand dieser Angaben entscheidet das Finanzamt, wie deine steuerliche Einstufung erfolgt und welche Vorauszahlungen gegebenenfalls anfallen. Auch von der Industrie- und Handelskammer (IHK) wirst du in der Regel angeschrieben. Eine Mitgliedschaft ist für gewerblich Tätige verpflichtend. Erzielst du jedoch nur einen geringen Nebenverdienst, zahlst du meist einen reduzierten Beitragssatz. Keine Gewerbeanmeldung bei freiberuflicher Tätigkeit Nebenjobs wie das Schreiben von Texten, die Arbeit als Designerin oder Designer sowie bestimmte beratende Berufe fallen in den Bereich der freien Berufe. Diese musst du nicht beim Gewerbeamt, sondern direkt beim Finanzamt anmelden. Du bekommst dort ebenfalls eine Steuernummer, musst aber kein Gewerbe anmelden und keine Gewerbesteuer zahlen. Lass dich also am Besten vor deinem Business-Start fachlich beraten. Muss ich den Nebenverdienst versteuern? Ja, auch ein nebenberuflich erzielter Gewinn ist zumeist steuerpflichtig. Sobald du regelmäßig Einnahmen mit Gewinnerzielungsabsicht erzielst, bist du verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung abzugeben. Auch dann, wenn deine Umsätze noch vergleichsweise gering sind. Eine Ausnahme kann etwa ein sozialversicherungspflichtiger Minijob in Anstellung mit einem Verdienst von maximal 556 Euro monatlich sein – dieser wird vom Arbeitgeber pauschal versteuert (Stand: 2025). Einnahmen, die du aus selbstständigen oder freiberuflichen Nebentätigkeiten erzielst, musst du zur Berechnung deiner Einkommenssteuer angeben. Bist du freiberuflich tätig, ergänzt du deine Einkommensteuererklärung um die Anlage S. Für dein gesamtes Jahreseinkommen gilt eine Freigrenze von 12.096 Euro. Bist du verheiratet, beläuft sich der gemeinsame Freibetrag auf 24.192 Euro (Stand: 2025). Als Gewerbetreibender nutzt du stattdessen die Anlage G. Für Einzelunternehmen und Personengesellschaften gilt ein Steuerfreibetrag für die Gewerbesteuer in Höhe von 24.500 Euro pro Jahr (Stand: 2025). Sofern du deinen Gewinn über die Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) ermittelst, musst du zudem das entsprechende EÜR-Formular einreichen. All diese Unterlagen kannst du über das ELSTER-Portal elektronisch an das Finanzamt übermitteln. Für deinen selbstständigen Nebenjob kannst du in vielen Fällen zudem die sogenannte Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Wenn dein Umsatz im Vorjahr unter 22.000 Euro lag und im laufenden Jahr voraussichtlich nicht über 50.000 Euro steigen wird, musst du für gewöhnlich keine Umsatzsteuer zahlen (Stand: 2025). Auch wenn keine Steuer fällig wird, bist du dennoch verpflichtet, dem Finanzamt jährlich deine Unterlagen einzureichen. Zudem wird für selbstständige oder freiberufliche Nebeneinkünfte häufig auch dann eine Einkommensteuer fällig, wenn du keine Gewerbe- oder Umsatzsteuer zahlen musst. Lass dich von einem Steuerbüro beraten Wir können keine Steuerberatung gewährleisten. Lasse dich am besten in einem Steuerbüro über deine individuellen steuerlichen Pflichten informieren. So erfährst du, wie hoch dein Nebenverdienst ausfallen darf und wie sich deine Einnahmen auf die Einkommenssteuer oder eventuelle Versicherungs- und Sozialleistungen auswirken. Empfängst du etwa Arbeitslosengeld I, wird dein Nebeneinkommen auf die Zahlungen des Jobcenters angerechnet, sobald es die Verdientgrenze von 165 Euro im Monat überschreitet. Achte auf DSGVO und Datenschutz Wenn du online einen Nebenverdienst aufbaust, musst du die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhalten – insbesondere dann, wenn du eine Website betreibst, Affiliate-Links nutzt oder Tools zur Analyse und Nutzerverfolgung einsetzt. Eine Datenschutzerklärung und ein Impressum sind Pflicht, sobald deine Seite geschäftlich genutzt wird. In der Datenschutzerklärung musst du offenlegen, welche Daten du erhebst, zu welchem Zweck du sie verarbeitest und welche Dienste von Drittanbietern eingebunden sind. Auch die Rechte der Nutzer – etwa auf Auskunft oder Löschung – müssen verständlich erklärt werden. Wenn du Tracking- oder Analyse-Tools wie Google Analytics, Facebook Pixel oder Affiliate-Tracking nutzt, ist außerdem ein Cookie-Banner mit aktivem Opt-in erforderlich. Deine Nutzerinnen und Nutzer müssen Cookies ablehnen oder individuell auswählen können. Achte zudem auf Datentransfers außerhalb der EU. Plattformen wie Amazon, TikTok oder Affiliate-Netzwerke haben häufig ihren Sitz außerhalb Europas. In diesem Fall sind DSGVO-konforme Vertragsgrundlagen wie Auftragsverarbeitungsverträge oder Standardvertragsklauseln notwendig. Auch diesbezüglich kann eine entsprechende Rechtsberatung sinnvoll sein. Fazit zum Aufbau eines Nebenverdienstes Der Aufbau eines nachhaltigen Nebenverdienstes erfordert oft Geduld und Ausdauer – insbesondere, wenn du im Nebenjob selbstständig oder freiberuflich arbeiten möchtest. Modelle wie Affiliate-Marketing und Influencer-Marketing zeigen, dass du auch ohne eigenes Produkt oder hohes Startkapital ein Einkommen aufbauen kannst. Die Voraussetzungen sind, dass du zielstrebig arbeitest und deine Zielgruppe sowie die rechtlichen sowie steuerlichen Anforderungen kennst. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Viele Märkte sind zudem stark umkämpft. Investiere daher kein Geld in den Aufbau deines Zusatzeinkommens, das du im Falle eines Verlustes nicht verschmerzen kannst. Prüfe zudem die Seriosität potenzieller Geschäftspartner und meide Angebote für Partnerschaften, die in unrealistisch kurzer Zeit hohe Gewinne versprechen. Arbeite stattdessen kontinuierlich an Inhalten oder Angeboten, die für deine Zielgruppe relevant sind. So kannst du womöglich langfristig ein stabiles Nebeneinkommen aufbauen und mit deinem Zweitjob den Grundstein für eine hauptberufliche Selbstständigkeit legen.
Mit KI Geld verdienen {$smarty.now|date_format:"%Y"} » Das musst du wissen
Künstliche Intelligenz verändert die Art, wie digitale Geschäftsmodelle aufgebaut und skaliert werden. Wer mit KI Geld verdienen möchte, kann etwa mit Affiliate-Marketing einen Nebenverdienst aufbauen. Im Affiliate-Bereich eröffnen KI-gestützte Tools neue Möglichkeiten, effizienter zu arbeiten, Inhalte schneller zu generieren und bestehende Prozesse zu automatisieren – von der Produktvermittlung hin zur datenbasierten Optimierung von Kampagnen.
Influencer werden » In 5 Schritten zu mehr Followern
Influencer sind heute in vielen Bereichen aktiv. Sie erstellen regelmäßig Content in Form von Bildern, Videos, Storys oder Blogbeiträgen und teilen diese auf Plattformen wie Instagram, TikTok, YouTube oder einem eigenen Blog. Dabei sprechen sie gezielt bestimmte Zielgruppen an und treten als Meinungsmacher oder Markenbotschafter auf. Im Folgenden zeigen wir dir, was du benötigst, um Influencer zu werden.
Mit Instagram Geld verdienen » Das ist {$smarty.now|date_format:"%Y"} wichtig
In kaum einem Instagram-Feed fehlen sie: Creator, die Produkte präsentieren – ob als Empfehlung, Kooperation oder mit eigenem Label. Was für Außenstehende nach exklusiven Deals für große Accounts aussieht, ist auch für kleinere Profile erreichbar. Du musst keine riesige Followerschaft haben, um auf Instagram Einnahmen zu erzielen. Schon mit rund 1.000 Followern ist eine Monetarisierung möglich. In diesem Leitfaden erfährst du, was du beachten musst, wenn du mit Instagram Geld verdienen möchtest. Wie kann man mit Instagram Geld verdienen? Die enorme Reichweite des Instagram-Netzwerks bietet auch Influencern mit weniger Followern einige Möglichkeiten, um daraus eine lukrative Einnahmequelle zu entwickeln. Selbst mit einer kleineren Community lassen sich Einnahmen erzielen, sofern die Inhalte gut auf eine bestimmte Zielgruppe abgestimmt sind. Entscheidend ist dabei nicht nur die Anzahl der Follower, sondern auch, wie aktiv diese sind und wie stark sie sich mit den Inhalten identifizieren. Zu den gängigsten Wegen, um über Instagram Geld zu verdienen, gehören unter anderem: Affiliate-Marketing: Produkte oder Dienstleistungen werden über individuelle Empfehlungslinks beworben. Bei erfolgreichen Verkäufen oder Leads erhältst du eine Provision. Diese Methode eignet sich besonders für Kanäle mit thematisch klarer Ausrichtung, etwa in den Bereichen Technik, Mode oder Fitness. Werbekooperationen mit Marken und Unternehmen: Viele Unternehmen suchen gezielt nach Creatoren, die ihre Zielgruppe authentisch ansprechen, und gehen Kooperationen mit ihnen ein. Diese umfassen etwa bezahlte Beiträge, Story-Erwähnungen oder langfristige Partnerschaften. Wichtig ist dabei ein authentisches Instagram-Profil, das zur Marke passt. Eigene Produkte verkaufen: Wer physische oder digitale Produkte anbietet, kann diese direkt über den Instagram-Feed oder Storys präsentieren. Der Verkauf kann direkt über Instagram Shopping oder einen Onlineshop erfolgen. Dropshipping: Hierbei werden Artikel beworben, die weder selbst hergestellt noch gelagert werden müssen. Für den Versand ist für gewöhnlich der Hersteller oder Dropshipping-Partner zuständig, du übernimmst lediglich den Vertrieb. Damit dieser Vertriebsweg funktioniert, benötigst du jedoch einen eigenen Shop. Zudem gibt es weitere Einnahmequellen wie den Verkauf digitaler Produkte, das Angebot von bezahlten Abos oder das Erstellen und Vermarkten eigener Designs. Wenn du verschiedene Methoden miteinander kombinierst und regelmäßig hochwertige Inhalte lieferst, kann Instagram eine effektive Plattform zur Monetarisierung sein. Voraussetzungen für die Monetarisierung deines Instagram-Kanals Instagram bietet viele Möglichkeiten, Einnahmen zu generieren – doch bevor du loslegst, müssen bestimmte Grundlagen stimmen. Monetarisierung setzt nicht nur Kreativität voraus, sondern auch strategisches Denken, technisches Verständnis und eine gewisse Ausdauer. Mit den folgenden Voraussetzungen kannst du Instagram womöglich als Einkommensquelle nutzen. Aktiver Account mit regelmäßigem Content Ein gepflegter und aktiver Account ist die Grundvoraussetzung, um Reichweite und Vertrauen aufzubauen. Möchtest du dein Instagram-Profil monetarisieren, benötigst du in der Regel einen Business-Account. Du solltest regelmäßig Inhalte veröffentlichen, die thematisch klar auf deine Zielgruppe abgestimmt sind. Dabei geht es nicht nur um Quantität, sondern vor allem Qualität. Ein authentischer Auftritt, persönliche Ansprache und erkennbare Leidenschaft für deine Themen tragen wesentlich dazu bei, eine treue Community aufzubauen. Equipment und Bildbearbeitung Ganz gleich, ob du das Smartphone oder eine Kamera nutzt – achte auf eine hohe Bildqualität und ein geeignetes Fotoequipment. Der erste Eindruck zählt, und ein visuell ansprechender Feed wirkt professionell. Einheitliche Gestaltungselemente, klare Farbwelten oder wiederkehrende Formate machen deinen Auftritt unverwechselbar. So erkennen Nutzer sofort, wofür dein Profil steht. Vorkenntnisse in der Bildbearbeitung sind zwar kein Muss, aber hilfreich. Du verfügst bereits über eine kleine Community Mit steigender Followerzahl erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, mit Instagram Geld zu verdienen. Dennoch kommt es nicht allein auf die Anzahl deiner Follower an. Eine kleinere, stark engagierte Community ist mitunter wertvoller als ein großes, inaktives Publikum. So sind etwa Accounts, die sich auf Nischen wie Finanzen, Technik, Fitness oder Nachhaltigkeit konzentrieren, für Affiliate- oder Werbepartner häufig besonders relevant. Je spezifischer deine Zielgruppe ist, desto attraktiver wirst du für Kooperationspartner. Schon mit rund 1.000 Followern kannst du anfangen, Einnahmen zu erzielen, etwa über Nischen-Affiliate-Programme oder kleinere Kooperationen. In dieser Phase zählt, dass deine Inhalte zielgerichtet, hochwertig und authentisch sind. Mit wachsender Reichweite ergeben sich dann oft neue Möglichkeiten in Form von attraktiveren Provisionsmodellen oder umfangreichen Werbeverträgen. Fokussiere dich auf eine Nische Je genauer du dich thematisch positionierst, desto leichter lässt sich Vertrauen und Expertise aufbauen. Ob Mode, Ernährung, Reisen oder Technik – finde ein Themenfeld, das dich begeistert und zu dem du regelmäßig Inhalte liefern kannst. Das erleichtert es auch Marken und Affiliate-Partnern, dich als passenden Partner für Kooperationen zu identifizieren. Kombiniere mehrere Einnahmequellen Neben klassischen Wegen wie Affiliate-Marketing und einzelnen bezahlten Produktplatzierungen spielt auch die Vielfalt deiner Einnahmequellen eine zentrale Rolle für deinen Verdienst. Je mehr unterschiedliche Strategien du verfolgst, desto stabiler und potenziell lukrativer wird dein Einkommen. Dazu gehört beispielsweise die Entwicklung eigener Produkte – etwa gebrandete Merch-Artikel – oder langfristige Kooperationen mit Unternehmen, die regelmäßig Beiträge, Storys und Reels umfassen. Solche Partnerschaften bieten oft planbare und deutlich höhere Einnahmen. Als Affiliate mit Instagram Geld verdienen Affiliate-Marketing auf Instagram gehört zu den klassischen Influencer-Kooperationen. Während Unternehmen gezielt auf bekannte Influencer zugehen, ergreifen kleinere Creatoren die Initiative häufig selbst. Du entscheidest, welche Produkte du bewerben möchtest, meldest dich eigenständig bei Partnerprogrammen an und platzierst Affiliate-Links oder veröffentlichst Werbebeiträge. So kannst du auf Instagram zum Beispiel Links in Stories nutzen. Diese erlauben es dir, direkt auf Produkte zu verweisen. Erfolgt über einen solchen Tag ein Kauf, erhältst du eine Provision ausgezahlt. Darüber hinaus kannst du durch verschiedene Kooperationen mit Unternehmen zusätzliche Einnahmen generieren. Etwa dann, wenn du im Rahmen eines Sponsorings über bestimmte Produkte oder Dienstleistungen berichtest. Achte insgesamt unbedingt auf eine transparente Werbekennzeichnung deiner Posts. Passende Partnerprogramme finden Je genauer du deine Zielgruppe kennst, desto besser lassen sich passende Produkte empfehlen. Eine große Auswahl an Affiliate-Partnerprogrammen findest du beispielsweise auf 100partnerprogramme.de. Hier kannst du gezielt nach Programmen suchen, die zu deinem Content passen. Alle Partnerprogramme auf einen Blick Welche Verdienstmöglichkeiten gibt es? Die Einnahmen, die du über Instagram-Affiliate-Marketing erzielen kannst, hängen von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören von die Größe deines Accounts, die Interaktionsrate mit deinen Inhalten, die thematische Ausrichtung deiner Beiträge sowie die Provisionsmodelle der Marken, mit denen du zusammenarbeitest. Kleinere Accounts mit engagierter Community – sogenannte Nano-Influencer (1.000 bis 10.000 Follower) – können bereits einige Hundert Euro im Monat erzielen. Wer über eine größere Reichweite oder eine spitze Nische verfügt, hat das Potenzial, deutlich höhere passive Einnahmen zu erzielen. Übliche Provisionsmodelle im Überblick: Pay-per-Sale (PPS): Du erhältst eine Provision, wenn ein über deinen Affiliate-Link vermittelter Kauf zustande kommt. Je nach Branche und Anbieter kann dein prozentualer Anteil am Kaufpreis sehr lukrativ sein. Pay-per-Lead (PPL): Für jede qualifizierte Handlung – etwa eine Anmeldung oder das Ausfüllen eines Formulars – bekommst du einen Betrag gutgeschrieben. Pay-per-Click (PPC): Du wirst für jeden Klick auf deinen Affiliate-Link vergütet. Dieses Modell ist auf Instagram eher selten, da dort der direkte Traffic schwerer zu messen ist. Empfehlungen für nachhaltigen Erfolg: Wähle nur Produkte und Marken aus, die du selbst nutzt oder hinter denen du aus Überzeugung stehst. Authentizität ist entscheidend für Vertrauen und langfristige Bindungen. Nutze Tools wie Linktree oder Beacons, um mehrere Affiliate-Angebote gebündelt über den Link in deiner Bio verfügbar zu machen. Experimentiere mit verschiedenen Content-Formaten, etwa Reels, Story-Highlights oder Live-Sessions, und beobachte, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. Pflege deinen Account regelmäßig, bleibe aktiv und investiere in den Aufbau deiner Community. Je größer und engagierter deine Followerzahl ist, desto höher ist auch das Potenzial für Einnahmen durch Affiliate-Links. Markenkooperationen für Affiliates auf Instagram Viele Marken greifen auf Influencer zurück, weil sie selbst keine vergleichbare Nähe zu potenziellen Kunden herstellen können. In der Praxis sieht das so aus: Du erstellst Content – etwa einen Beitrag, eine Story oder ein Reel – und präsentierst darin das Produkt oder die Marke. Dabei wird die Zusammenarbeit als Werbung oder bezahlte Partnerschaft gekennzeichnet. Solche Inhalte entstehen entweder einmalig oder im Rahmen langfristiger Kampagnen. Einige Kooperationen beschränken sich auf das Bewerben einzelner Produkte, andere führen zu einer regelmäßig wiederkehrenden Zusammenarbeit. Bedenke dabei: Nur wenn die Marke zu deinem Thema und deiner Community passt, bleibt deine Glaubwürdigkeit erhalten. Marken setzen auf unterschiedliche Arten von Kooperationen: Bezahlte Beiträge: Du erhältst eine feste Vergütung für die Veröffentlichung eines Produkts oder einer Dienstleistung in deinem Content. Kostenlose Produkte: Statt Geld bekommst du Waren oder Dienstleistungen, die du in deinen Beiträgen zeigst und testest. Das kann ein sinnvoller Einstieg in die Zusammenarbeit mit Marken sein. Langfristige Partnerschaften: Bei wiederholter Zusammenarbeit entsteht oft eine intensivere Geschäftsbeziehung. Hier kannst du regelmäßige Inhalte liefern und erhältst im Gegenzug feste Honorare oder monatliche Zahlungen. Gemeinsame Produktlinien: Bekannte Influencer entwickeln häufig in Kooperation mit Marken eigene Kollektionen und Produkte. Wie viel Geld verdienen Instagram-Influencer? Die Frage, wie viel Geld auf Instagram tatsächlich verdient werden kann, lässt sich nicht pauschal beantworten. Der Verdienst hängt von mehreren Faktoren wie der Größe und Qualität deiner Community sowie der Art deiner Kooperationen ab. In vielen Fällen besteht eine Kooperation mit Unternehmen darin, dass du Beiträge oder Storys produzierst, die gezielt ein Produkt oder eine Marke bewerben. Häufig enthalten solche Vereinbarungen auch Klauseln, die es dem Unternehmen erlauben, den erstellten Content zusätzlich für Werbezwecke auf anderen Plattformen weiterzuverwenden. Für diese Leistungen bekommst du je nach Vereinbarung ein Honorar, Produkte, Dienstleistungen oder eine Kombination aus diesen Vergütungsmodellen. Auch eine Aussicht auf mehr Reichweite kann Teil des Deals sein, sollte aber nicht unbedingt das alleinige Argument für eine Kooperation darstellen. Damit du bei Verhandlungen gut aufgestellt bist, helfen diese Hinweise: Kenne deinen Marktwert: Du bringst nicht nur Content, sondern auch Zugang zu einer konkreten Zielgruppe und damit wertvolle Reichweite. Dies sollte sich auch in der Vergütung widerspiegeln. Als Orientierung gilt: Influencer mit über 100.000 Followern verlangen je nach Nische bis zu 500 US-Dollar pro Beitrag. Verkaufe dich nicht unter Wert: Lass dich nicht auf Deals ein, die nur Sichtbarkeit versprechen oder deine Leistung unterbewerten. Analysiere deine Zielgruppe: Wer folgt dir? Wie aktiv ist deine Community? Eine gute Kenntnis deiner Kennzahlen hilft dir, überzeugend aufzutreten und mit Kooperationspartnern zu verhandeln. Lass dich juristisch beraten: Verträge sind meist verhandelbar. Eine Anwaltskanzlei mit Erfahrung im Influencer-Marketing kann dabei helfen, faire Bedingungen und angemessene Honorare durchzusetzen. Beispiele für den Verdienst von Instagram-Influencern Die Branche, in der du aktiv bist, hat einen starken Einfluss auf den Verdienst. Zur Veranschaulichung lässt sich ein Blick auf zwei populäre Bereiche werfen: Fitness und Beauty. Ein Fitness-Creator mit rund 800.000 bis 1.000.000 Followern kann für ein Reel mit einer 15-sekündigen Werbeeinblendung etwa 1.500 Euro verlangen. Im Vergleich dazu erzielt ein vergleichbarer Beauty-Account mit ähnlicher Reichweite deutlich höhere Einnahmen: Eine kurze Story kann hier bis zu 7.000 Euro einbringen, ein regulärer Beitrag sogar über 10.000 Euro. Weitere Ideen, um mit Instagram Geld zu verdienen Als Influencer auf Instagram stehen dir zahlreiche Wege offen, um Einnahmen zu erzielen. Neben den bereits vorgestellten Möglichkeiten gibt es weitere Optionen, mit denen du zusätzlich Geld verdienen kannst. Dazu gehören unter anderem die folgenden Ideen. Bezahlte Abonnements und exklusiven Content Instagram bietet mit der Abo-Funktion eine Möglichkeit, regelmäßig Einnahmen über die eigene Community zu erzielen. Dabei veröffentlichst du deinen Content nicht pauschal für alle Follower, sondern stellst ausgewählten Abonnenten exklusive Inhalte zur Verfügung, für die sie eine monatliche Gebühr entrichten. Das Abo kann direkt über dein Instagram-Profil abgeschlossen werden. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein: Du bist mindestens 18 Jahre alt. Dein Account zählt mindestens 10.000 Follower. Du erfüllst die Monetarisierungsrichtlinien von Instagram sowie die Richtlinien für die Content-Monetarisierung. Dein Wohnsitz befindet sich in einem unterstützten Land, zum Beispiel in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Instagram hat das Feature zunächst in den USA eingeführt, weitet den Zugang jedoch kontinuierlich auf weitere Märkte aus. Die Gestaltung der Abonnements liegt ganz bei dir. Du kannst selbst entscheiden, wie hoch der monatliche Beitrag sein soll und welche Inhalte exklusiv zugänglich sind – von Storys über Reels hin zu Live-Sessions oder privaten Chat-Gruppen. Das sorgt nicht nur für zusätzliche Einnahmen, sondern stärkt auch die Bindung zu besonders engagierten Followern. Abonnenten erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein lilafarbenes Symbol neben ihrem Namen. Damit zeigen sie, dass sie dich aktiv unterstützen, und du erkennst sofort, für wen sich exklusive Inhalte besonders lohnen. Verkaufe eigene Produkte oder betreibe Dropshipping Instagram eignet sich dazu, den eigenen Onlineshop bekannt zu machen. Wenn du physische Produkte, digitale Inhalte oder Dienstleistungen anbietest, kannst du über Posts, Reels und Storys gezielt auf deinen Shop aufmerksam machen. Mithilfe von Instagram Shopping lässt sich der Kaufprozess sogar direkt in die App integrieren. Produkte erscheinen dann klickbar in deinem Feed oder Story-Element, die zum Kauf inspirieren. Einige Creator nutzen so ihre Reichweite zur Stärkung ihres Kerngeschäfts. Ob Schmuck, Mode oder Onlinekurse: Der direkte Verkauf über Instagram ermöglicht nicht nur zusätzliche Einnahmen, sondern stärkt auch die eigene Markenidentität. Erfolgreich sind Produkte insbesondere dann, wenn sie thematisch zum Content passen und echten Mehrwert für deine Community bieten. Wer keine eigenen Produkte entwickelt hat oder nicht selbst versenden möchte, kann auf das Dropshipping-Modell setzen. Dabei läuft der Verkauf über deinen eigenen Onlineshop, aber Lagerung und Versand übernimmt ein externer Dropshipping-Partner, bei dem es sich häufig um den Hersteller handelt. Du präsentierst die Produkte auf Instagram und leitest potenzielle Käufer in den Shop. Alles Weitere geschieht automatisiert im Hintergrund. Daher kann Dropshipping ein einfacher Einstieg in den E-Commerce sein, auch ohne großes Startkapital oder eigenes Lager. Geld mit Instagram verdienen: Benötige ich ein Gewerbe? Ob du ein Gewerbe anmelden musst, hängt in erster Linie davon ab, auf welche Weise du Geld mit Instagram verdienst. Grundsätzlich gilt: Sobald eine Tätigkeit dauerhaft ausgeübt wird und auf Gewinn ausgerichtet ist, handelt es sich rechtlich gesehen um eine gewerbliche Tätigkeit. Das betrifft etwa das regelmäßige Veröffentlichen von bezahlten Beiträgen, das Platzieren von Affiliate-Links oder den Verkauf eigener Produkte über Instagram. In solchen Fällen verlangt das Handelsgesetzbuch (HGB) gemäß § 14 eine Gewerbeanmeldung. Es gibt jedoch Ausnahmen: Wenn deine Inhalte hauptsächlich kreativer, künstlerischer oder bildender Natur sind – etwa im Bereich Fotografie, Text oder Coaching – und keine direkte kommerzielle Absicht im Vordergrund steht, kann die Tätigkeit unter bestimmten Umständen als freiberuflich eingestuft werden. Wie läuft die Anmeldung ab? Die Gewerbeanmeldung erfolgt beim zuständigen Gewerbeamt deiner Stadt oder Gemeinde. Dafür füllst du ein kurzes Formular aus, in dem du Angaben zu deiner Person und zur Art der Tätigkeit machst. Die Gebühren liegen je nach Region meist zwischen 20 und 50 Euro. Bei der Anmeldung gibst du auch an, ob du eine freiberufliche Tätigkeit ausübst oder ein Gewerbe anmeldest. Diese Angabe beeinflusst unter anderem, wie du steuerlich erfasst wirst, zum Beispiel bei der Umsatzsteuer oder der Gewerbesteuer. Lass dich vorab am besten steuerlich beraten, um die passende Einstufung zu finden. Welche Steuern fallen für den Verdienst mit Instagram an? Sobald deine Einnahmen aus Instagram die gesetzlichen Freibeträge übersteigen, werden sie steuerpflichtig – unabhängig davon, ob du haupt- oder nebenberuflich aktiv bist. Maßgeblich ist hier der jährliche Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer. Dieser liegt aktuell bei 12.096 Euro (Stand: 2025). Werden nach Abzug aller Betriebsausgaben und Freibeträge höhere Gewinne erzielt, musst du diese in der Einkommensteuererklärung angeben. Gerade kleinere Accounts mit einem geringen Verdienst gelten mitunter besondere Regelungen: Nebeneinkünfte meist bis 410 Euro im Jahr sind steuerfrei. Bei einem jährlichen Verdienst zwischen 410 und 820 Euro greift der sogenannte Härteausgleich. Dann werden Nebeneinkünfte nur zum Teil besteuert. Neben der Einkommensteuer können abhängig von deinem Geschäftsmodell auch Gewerbesteuer und Umsatzsteuer anfallen. Das gilt etwa dann, wenn du gewerblich Produkte vertreibst oder Dienstleistungen anbietest. Wer umsatzsteuerpflichtig ist, muss zudem prüfen, ob die Kleinunternehmerregelung infrage kommt oder eine reguläre Umsatzsteuererklärung notwendig ist. Umsatzsteuer Wer mit Instagram Einnahmen erzielt, unterliegt in der Regel auch der Umsatzsteuer. Eine Ausnahme gilt, wenn du die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmst: Liegt dein Umsatz im vorangegangenen Jahr unter 22.000 Euro und überschreitet im laufenden Jahr nicht 50.000 Euro, kannst du dich von der Umsatzsteuerpflicht befreien lassen. In diesem Fall entfällt auch die Pflicht zur regelmäßigen Umsatzsteuervoranmeldung. Sobald du diese Umsatzgrenzen überschreitest, musst du in deinen Rechnungen die Umsatzsteuer ausweisen. Die Umsatzsteuer für geschäftliche Ausgaben kannst du als Vorsteuer beim Finanzamt geltend machen und sie dir erstatten lassen. Gewerbesteuer Sobald du über Instagram gewerblich tätig bist, fällt grundsätzlich auch Gewerbesteuer an. Dafür gilt ein jährlicher Freibetrag in Höhe von 24.500 Euro. Erst wenn dein Gewinn diese Grenze übersteigt, wird eine Gewerbesteuererklärung erforderlich. Wie hoch die Abgabe ausfällt, hängt vom sogenannten Hebesatz ab. Dieser variiert je nach Gemeinde, in der dein Gewerbe angemeldet ist. Müssen Instagram-Influencer im Ausland Steuern zahlen? Auch bei Auslandsaufenthalten können steuerliche Pflichten entstehen. Bleibt dein Wohnsitz in Deutschland bestehen, bist du weiterhin einkommensteuerpflichtig – auch wenn du im Ausland Werbeinhalte produzierst. Gleichzeitig kann durch deine Tätigkeit vor Ort eine sogenannte beschränkte Steuerpflicht im jeweiligen Land ausgelöst werden. In diesem Fall greift das Territorialitätsprinzip, wodurch es zu einer Doppelbesteuerung kommen kann. Du zahlst dann sowohl in Deutschland als auch im Ausland Steuern. Müssen Markengeschenke auch versteuert werden? Produkte, die du von Unternehmen kostenlos erhältst, um sie im Rahmen von Storys, Beiträgen oder Reels zu präsentieren, gelten steuerlich als Einnahmen. Das Einkommensteuergesetz wertet solche Sachzuwendungen als zu versteuernden Teil deiner selbstständigen Tätigkeit. Besondere Aufmerksamkeit ist auch bei Geschenken außerhalb bezahlter Kooperationen erforderlich. Erhältst du etwa ein Produkt, eine Hotelübernachtung oder eine Reise als Gegenleistung für eine geplante Werbeleistung, musst du diese ebenfalls zum regulären Marktwert als Einnahme angeben. Um gegenüber dem Finanzamt vollständige Angaben machen zu können, solltest du jedes Gratisprodukt samt dem jeweiligen Verkaufspreis dokumentieren, idealerweise in einer Tabelle oder einem einfachen Erfassungstool. Diese Aufzeichnung dient als Nachweis über den Umfang deiner erhaltenen Sachleistungen. Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen keine Versteuerung notwendig ist: Rückgabe nach Nutzung: Sendest du das Produkt nach der Präsentation oder dem Test zurück, entsteht kein steuerpflichtiger Vorteil. Pauschalversteuerung durch den Kooperationspartner: Wenn das Unternehmen die Sachzuwendung pauschal mit 30 Prozent versteuert, entfällt die Steuer für dich, solange der Einzelwert pro Geschenk und die Jahressumme je Kooperationspartner die Summe von 10.000 Euro nicht übersteigen. Produkte mit geringem Wert: Liegt der Wert unter zehn Euro, gilt der Artikel als sogenannter Streuartikel und bleibt steuerfrei. Auch wenn du in diesen Fällen keine Einkommensteuer zahlen musst, kann dennoch eine Umsatzsteuer fällig werden, etwa wenn du als Unternehmer tätig bist und keine Kleinunternehmerregelung nutzt. Daher kann eine Beratung durch ein Steuerbüro ratsam sein. Achte beim Geldverdienen mit Instagram auf geltendes Recht Wer mit Inhalten auf Instagram Geld verdient, bewegt sich nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im rechtlich regulierten Raum. Für Creator gelten klare gesetzliche Vorgaben, die sicherstellen sollen, dass Werbung erkennbar bleibt, personenbezogene Daten geschützt werden und geistiges Eigentum respektiert wird. Nur wer sich an diese Regeln hält, kann dauerhaft seriös auftreten und mögliche rechtliche Konsequenzen vermeiden. Vermeide Schleichwerbung Schleichwerbung liegt immer dann vor, wenn kommerzielle Inhalte nicht klar als solche erkennbar sind. Beiträge, die Werbung enthalten, aber wie neutrale Empfehlungen oder redaktionelle Inhalte erscheinen, verstoßen gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG, § 5a Abs. 6). Solche Verstöße gelten als unzulässig und stehen auf der sogenannten Schwarzen Liste der unlauteren Geschäftspraktiken. Beispiele für Schleichwerbung: Werbung, die wie ein offizielles Schreiben oder Behördendokument gestaltet ist Beiträge, die wie unabhängige Berichterstattung wirken, aber tatsächlich vom beworbenen Unternehmen stammen Inhalte, bei denen die Zusammenarbeit mit der Marke verschleiert wird Wer Schleichwerbung betreibt, muss mit Abmahnungen, Unterlassungserklärungen und Vertragsstrafen rechnen. Deshalb ist eine klare Werbekennzeichnung unerlässlich. Impressumspflicht Ein Impressum ist Pflicht, sobald ein Instagram-Account geschäftlich genutzt wird. Das ist in der Regel bei Influencer-Profilen der Fall – unabhängig davon, ob direkt Umsätze erzielt werden. Gemäß § 5 Absatz 1 des Digitale-Dienste-Gesetzes (DDG) muss das Impressum leicht auffindbar sein (maximal zwei Klicks), vollständige Angaben enthalten und klar als solches gekennzeichnet sein. Wenn du regelmäßig Videos veröffentlichst und dabei bestimmte Schwellen überschreitest, gelten zusätzliche Anforderungen. Ab einer Veröffentlichung von fünf Videos bei 500 oder mehr Followern oder bei mindestens 500.000 Gesamtaufrufen müssen auch Angaben zur zuständigen Landesmedienanstalt gemacht werden. Diese Regelung betrifft etwa Reels und Videos im Feed. Werbekennzeichnung auf Instagram Sobald du ein Produkt kostenlos erhältst oder für die Präsentation eines Produkts bezahlt wirst, musst du den Beitrag als Werbung kennzeichnen. Die Pflicht gilt unabhängig davon, ob es sich um eine direkte Bezahlung, ein Geschenk oder eine andere Form der Gegenleistung handelt. Empfohlene Begriffe sind Anzeige oder Werbung. Diese sollten zu Beginn des Beitrags stehen – und immer in deutscher Sprache. Englische Begriffe und Tags wie #ad sind in Deutschland nicht ausreichend, können aber ergänzend verwendet werden. Achte auf Datenschutz Wer Fan-Kommentare entgegennimmt, ein Kontaktformular anbietet oder Analyse-Tools einsetzt, erhebt personenbezogene Daten – und muss daher eine rechtssichere Datenschutzerklärung bereitstellen. Das gilt auch für die bloße Nutzung von Social-Media-Plattformen, da hier Daten gemeinsam mit dem Anbieter verarbeitet werden. Die Datenschutzerklärung muss vollständig, transparent und leicht auffindbar sein – insbesondere bei Verlinkung zu Shops oder externen Angeboten. Weitere rechtliche Pflichten für Instagram-Creator Über die genannten Punkte hinaus gibt es weitere rechtliche Anforderungen. Dazu gehören unter anderem: Beim Veröffentlichen von Inhalten auf Instagram musst du sicherstellen, dass du die nötigen Nutzungsrechte an Musik, Bildern oder Videos besitzt. Beim Aufbau einer eigenen Marke ist es wichtig, bestehende Markenrechte zu beachten und gegebenenfalls Schutz für die eigene Marke zu beantragen. Inhalte für Kinder unterliegen besonderen Werbebeschränkungen, vor allem bezüglich direkter Kaufaufrufe. Das Teilen fremder Inhalte ist nur dann erlaubt, wenn die Quelle dies ausdrücklich zulässt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Urheber Share-Buttons anbietet. Bei Verstößen gegen Kennzeichnungspflichten haften nicht nur Influencer, sondern auch kooperierende Unternehmen – selbst bei vorheriger Absprache. Fazit zum Geldverdienen mit Instagram Geld mit Instagram zu verdienen, ist möglich – aber kein Selbstläufer. Der Aufbau eines stabilen Einkommens über die Plattform erfordert Ausdauer, strategisches Denken und ein tiefes Verständnis für Zielgruppen, Inhalte und rechtliche Rahmenbedingungen. Wenn du langfristig erfolgreich sein möchtest, solltest du nicht nur auf Reichweite setzen, sondern auf Authentizität, Qualität und thematische Konsistenz. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich dein Instagram-Kanal wie gewünscht entwickelt. Deshalb solltest du nur solche Summen investieren, die du im Falle eines Misserfolgs finanziell verkraften kannst. Gerade Einsteiger im Bereich des Influencer-Marketings sollten umsichtig planen. Berücksichtigst du die genannten Faktoren, kannst du mit Instagram eine langfristige Einnahmequelle aufbauen – sei es über Affiliate-Links, Produktverkäufe oder Markenkooperationen. Entscheidend ist, kontinuierlich am Profil zu arbeiten, Trends im Blick zu behalten und das Interesse der Zielgruppe zu gewinnen und zu behalten.
Affiliate-Links einfach erklärt » der aktuelle Leitfaden {$smarty.now|date_format:"%Y"}
Affiliate-Links sind im Online-Bereich weitverbreitet. Influencer, Vergleichsseiten oder Empfehlungsplattformen nutzen Affiliate-Programme, um Inhalte zu monetarisieren. Dabei profitieren beide Seiten: Content Creator und Seitenbetreiber stellen ihre Reichweite zur Verfügung, während sie im Gegenzug eine Provision für erfolgreiche Verkäufe oder Empfehlungen erhalten. Das kann ein unkomplizierter Weg sein, die eigenen Inhalte in eine zusätzliche Einnahmequelle zu verwandeln.