Affiliate-Marketing starten – so baust Du Dir Dein Business auf

Dein Guide für einen erfolgreichen Start

Du möchtest mit Deiner Webseite, Deinem Blog, Podcast oder Social Media-Kanal Geld verdienen? Oder Du hast ein Unternehmen und suchst nach kosteneffizienten Marketingstrategien für Deine Produkte und Dienstleistungen? Dann bist Du hier genau richtig!

Affiliate-Marketing ist für alle Beteiligten von Vorteil. Mit passenden Marketing-Kampagnen profitieren alle Parteien gleichermaßen und können Business-Einnahmen generieren und steigern.

Was ist Affiliate-Marketing?

Affiliate-Marketing ist ein lukratives Geschäftsmodell. Die Hauptakteure sind Affiliates (Partner, Publisher) und Unternehmen (Advertiser, Merchants). Affiliates bewerben auf eigenen Kanälen (Webseiten, Blogs, Social Media, Newsletter, Podcasts etc.) Produkte und Dienstleistungen der Advertiser. Dafür erhalten sie von den Advertisern eine Vergütung (Provision). Oft, aber nicht immer, werden Partnerschaften über ein Affiliate-Netzwerk hergestellt.

Affiliate-Marketing ist überall im Netz und für jegliche Produkte präsent: Auf einer Fülle von Kanälen findest Du Links zu Produkten oder Dienstleistungen anderer Unternehmen. Ob in den Bereichen Wellness, Beauty, Mode oder Fitness, in den Sparten Versicherungen und Kredite oder zu den Themen Freizeit, Reisen und Do-it-Yourself. Die Möglichkeiten im Affiliate-Marketing sind unendlich.

Wie funktioniert das genau?

Advertiser stellen Affiliates in Partnerprogrammen und/oder Affiliate-Netzwerken diverse Werbemittel bereit. Dazu gehören beispielsweise Werbebanner, Deeplinks oder Vergleichsrechner. Affiliates binden diese Werbemittel auf eigenen Kanälen an geeigneter Stelle ein.

Klickt ein Besucher des Affiliate-Kanals auf ein Werbemittel, wird er auf die Webseite des Advertisers weitergeleitet. Manchmal erhalten Affiliates bereits für diese Aktion eine genau festgelegte Provision. In anderen Fällen muss der Besucher sich für einen Newsletter anmelden oder ein Produkt kaufen, ehe der Affiliate eine Vergütung erhält.

Die Art und Höhe der Vergütungen definieren die Advertiser in ihren Partnerprogrammen. Advertiser können dadurch zielführende Kampagnen initiieren. Publisher sehen genau, wie viel Geld sie pro bestimmter Aktion verdienen können.

Die Zuordnung der Provisionen erfolgt anhand diverser Tracking-Methoden. Diesbezügliche Statistiken zur individuellen Affiliate-Performance können Advertiser wie Publisher in den Partnerprogrammen oder den Affiliate-Netzwerken nachvollziehen. Anhand der Statistiken können sie zudem eigene Kampagnen optimieren und ausbauen.

Warum lohnt sich Affiliate-Marketing?

Für Affiliates ist das Modell eine einfache Option, eigene Kanäle zu zu monetarisieren. Nehmen wir an, Du betreibst einen Blog zu Deinen Reisen. Du kannst aus erster Hand glaubwürdige Empfehlungen geben, beispielsweise für Hotels, Ferienhäuser oder für Camping-Zubehör, für Auslandskrankenversicherungen, Reise-Gadgets, geeignete Kleidung und Sport-Bekleidung am Urlaubsort, für Sprach-Lern-Apps, Restaurants oder Attraktionen.

Du machst also etwas, das Dir Spaß macht und kannst zusätzlich daran Geld verdienen. Je erfolgreicher Deine Webseite oder Dein Social Media-Kanal ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Du Dir schnell ein passives Einkommen aufbauen kannst.

Auch für Advertiser ist Affiliate-Marketing ideal. Sie können Kampagnen kosteneffizient und zielgerichtet planen. Mögliche Benefits sind etwa die Steigerung der Reichweite und Markensichtbarkeit. Die Gewinnung neuer Kunden und der Anstieg von Verkaufszahlen. Advertiser zahlen dabei nur für messbare Erfolge.

Die Partnerschaft zwischen Affiliate und Advertiser wird in diesem erfolgsabhängigen Geschäftsmodell so zu einer Win-Win-Situation für beide Parteien.

Vergütungsmodelle im Affiliate-Marketing

Es gibt im Affiliate-Marketing verschiedene Vergütungsmodelle. Diese sind vor Anmeldung in einem Partnerprogramm ersichtlich. Jedes Provisionsmodell beschreibt eine andere Aktion. Bei den Provisionssätzen kann es sich um einen Festpreis handeln oder um eine prozentuale Beteiligung am Verkaufspreis handeln.

Hier sind einige besonders gängige Vergütungsmodelle:

  • Pay-per-Sale (PPS): Bei diesem Modell erhältst Du eine Vergütung, wenn einer Deiner Besucher ein Produkt oder eine Dienstleistung kauft. Die Beteiligung kann prozentual sein: Mietet einer Deiner Follower über Deinen Affiliate-Link eine Ferienunterkunft, kannst Du beispielsweise X Prozent des Mietpreises. Es kann sich aber auch um einen Festpreis handeln.
  • Pay per-Lead (PPL): Bei dieser Art der von Provisionsmodell wirst Du entlohnt, sobald ein Mitglied Deiner Community eine bestimmte Aktion ausführt, sich beispielsweise für einen Newsletter anmeldet, ein kostenloses Angebot oder Goodie anfordert. Die Provisionssätze für Leads und Sales sind abhängig von dem Produkt und Partnerprogramm oft vergleichsweise hoch. Teils liegen sie in zweistelligen Eurobereichen.
  • Pay-per-Click (PPC): In diesem Fall reicht der Klick auf ein Werbemittel beziehungsweise einen Affiliate-Link für den Erhalt der Provision.
  • Tausender-Kontaktrate (TKP) oder Pay-per-Thousand-Views: Hast Du viele Follower oder Webseitenbesucher, eignet sich zuweilen die Vergütung pro Sichtkontakt (Pay-per-View) mit einem Werbemittel. Deine Besucher müssen das Werbemittel nicht anklicken, es muss nur eingeblendet werden. Nach 1.000 Sichtkontakten erhältst Du eine vorab festgelegte Provision.

Was brauche ich zum Affiliate-Einstieg?

Du hast einen Blog, eine Webseite, machst Podcasts oder YouTube-Videos? Du bist auf TikTok, Instagram, Facebook oder Pinterest aktiv? Das ist schon die halbe Miete! Wenn Du Dich selber für die beworbenen Produkte und Dienstleistungen interessierst, kannst Du Produkt-Tests durchführen und glaubwürdige Empfehlungen geben.

Neben Deinem eigenen Kanal brauchst Du eigentlich für den Start hauptsächlich Neugier und Durchhaltevermögen! Es kann anfangs etwas dauern, bis Du mit Affiliate-Marketing Geld verdienst. Lass Dich nicht entmutigen! Informiere Dich über Trendthemen, Kampagnen, Performance-Steigerung und rechtliche Rahmenbedingungen. Bleib am Ball und Deine Mühen werden höchstwahrscheinlich entlohnt.

Du hast nichts zu verlieren! Du investierst höchstwahrscheinlich ohnehin Zeit in Deinen Social Media-Kanal oder Deine Webseite. Du kannst also genauso gut etwas daran verdienen!

In 7 Schritten zum eigenen Affiliate-Business

1. Finde Deine Nische

Wenn Du für Dein Affiliate-Business eine passende Nische finden möchtest, stelle Dir am besten die folgenden Fragen: Wofür interessierst Du Dich? Mit welchen Themen befasst sich Dein Online-Kanal? Welche Zielgruppen sprichst Du an? Wer sind Deine Follower? Wie groß ist Deine Reichweite?

Welche Produkte und Dienstleistungen kannst Du glaubwürdig besprechen? Wie oft benötigen Deine Besucher Produkte aus Deiner Nische? Gibt es Produkte zu Deinen Nischenthemen, die Deine Follower sich wünschen oder die sie gar brauchen? Gibt es lukrative Partnerprogramme, die zu Deiner Nische passen?

Manche Produkte und Dienstleistungen brauchen Deine Follower vielleicht nur einmal während eines langen Zeitraums. (beispielsweise ein gutes Zelt für den Camping-Urlaub oder einen Wanderrucksack). Andere Produkte werden häufiger benötigt, sind aber vielleicht weniger teuer und bringen Dir erst in der Masse lukrative Provisionen (zum Beispiel Wandersocken oder Power-Food für lange Trecking-Touren). Überlege, ob es sich lohnt, auf Quantität zu setzen.

Definiere Deine Ziele: Stecke vorab lieber etwas mehr Arbeit in die Definition Deiner Nische, als im Nachhinein viel Aufwand in die Optimierung einer weniger gut funktionierenden Nischeseite zu stecken.

2. Die Wahl des passenden Partnerprogramms

Dieser Schritt verläuft teils parallel zu Schritt 1: Gibt es zu den Produkten, mit denen Du Dich auskennst, gute Partnerprogramme? Unter anderem sind bei der Wahl des passenden Partnerprogramms folgende Punkte relevant:

  • Wie sehen die Provisionsmodelle aus? Erfolgt die Vergütung pro Lead, Sale, Cost-per Click etc.? Welche Modelle passen zu Deinem Online-Business? Wie hoch ist die Provision im Vergleich zu ähnlichen Partnerprogrammen? Ab welchem Mindestbetrag kommt es zur Auszahlung?
  • Passt das Unternehmen, für das Du werben möchtest, zu Deinen Followern oder Deiner Community? Was sagen Erfahrungsberichte andere Affiliates zu dem Programm?
  • Welche Werbemittel stellt das Unternehmen Dir zur Verfügung? Passen diese in Dein Konzept? Sind sie stilvoll oder können sie sogar dem Design Deiner Webseite angepasst werden?
  • Wie ist der Affiliate-Support? Gibt es Ansprechpartner, an die Du Dich bei Fragen oder Wünschen direkt wenden kannst? Gibt es Möglichkeiten zu Sondervereinbarungen über Gutscheincodes, Goodies oder individuelle Produkttests? Kannst Du beispielsweise Newsletter-Templates anfordern, die zu Deiner Kampagne passen? Kannst Du nach besonders erfolgreichen Kampagnen Sonderkonditionen aushandeln?

3. Werbemittel gezielt einbinden

Hast Du Dich für ein oder mehrere Partnerprogramme und Provisionsmodelle entschieden, dann gilt es, die Werbemittel auf Deinen Kanälen zu integrieren. Abhängig von den von Dir genutzten Formaten eignen sich verschiedene Arten von Werbemitteln:

  • Webseiten und Blogs: Blog-Posts und Rategeber-Artikel bieten viel Werbefläche und zahlreiche Möglichkeiten der strategischen Platzierung. Als Betreiber einer Webseite kannst Du Deine Banner beispielsweise in Side-Bars einbinden. Textlinks sind weniger aufdringlich und lassen sich natürlich in den Content einbauen. Gut platzierte Call-to-Action fördern die Click-Rate. Für Reviews und Produktbesprechungen eignen sich möglicherweise auch Vergleichsrechner.
  • Social Media: Präsentiere das Produkt in Bildern und Videos und füge Deinen Affiliate-Link ein. Nutze Swipe-Up-Links in Deinen Instagram-Stories oder platziere den Link in der Beschreibung von TikTok Produkt Demonstrations. Auch Gutschein- und Rabattcodes eignen sich für Posts.
  • YouTube: Nutze beispielsweise die Videobeschreibung oder Tools wie Anmerkungen und Endkarten für die Platzierung von Deeplinks.
  • Newsletter: Für E-Mail-Marketing eignen sich etwa Call-to-Actions, exklusive Gutscheinaktionen und Rabattcodes. Auch Verlinkungen im Text sind denkbar.
  • Podcasts: Auch in Podcasts eignen sich Rabatt-Codes. Besprichst Du Produkte, dann verweise auf den zugehörigen Deeplink in den Shownotes oder erwähne Deine Werbemittel auf anderen Kanälen.

Weitere Informationen findest Du in unserem Magazin-Beitrag: Welche Werbemittel passen zu meinem Affiliate-Kanal?

4. Guten Content erstellen

Erstelle Unique Content, also einzigartige Inhalte, die Deiner Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Lockere Text durch Bilder, Tabellen, Listen und Infoboxen auf. Bilder, Videos oder Infografiken machen den Content attraktiver und fördern die Verweildauer auf Deinen Kanälen. Involviere Deine Nutzer in Deinen Videos und Stories.

Die passende Platzierung von Affiliate-Links in Deinen Content ist das A & O. Es heißt nicht von ungefähr Content ist King. Befasst Dein Kanal sich beispielsweise mit DIY-Projekten, könntest Du in Deiner Story erklären, wie Du dein Projekt umgesetzt hast und parallel notwendige Materialien besprechen. Du kannst ehrliche Empfehlungen zu Werkzeugen und Arbeitsmaterial geben und entsprechende Produkte an passender Stelle im Deinem Content integrieren. Klare und überzeugende Call-to-Actions leiten Nutzer gezielt zu den beworbenen Produkten.

Auch eine gute Platzierung in Suchmaschinen ist essenziell. Keywords, ansprechende Meta-Titel und -Beschreibungen sowie interne Verlinkungen erhöhen die Sichtbarkeit Deines Contents. Tools für die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) gibt es zuhauf. Du kannst dort verfolgen, wie Dein Content ankommt und erhältst strategischen Input zur Steigerung Deines Bekanntheitsgrads.

Kurz: Im Affiliate-Marketing spielt hochwertiger und zielgruppenorientierter Content eine zentrale Rolle. Erfolgreicher Affiliate-Content kombiniert Nutzerfreundlichkeit, Mehrwert und strategisches Marketing und sollte die Suchmaschinenoptimierung nicht vernachlässigen.

5. Sei für Deine Community und Follower erreichbar

Baue ein gutes Verhältnis zu Deiner Zielgruppe auf und fördere Interaktionen. Sprich mit Deinen Followern. Deine Community vertraut Dir und Deinem Urteil. Antworte zeitnah auf Kommentare und zeige ihnen, dass auch Du Interesse an ihrer Meinung hast. Förderst Du die Bindung mit Deinen Followern, steigest Du nicht nur Deine Reichweite, sondern baust langfristige Beziehungen zu Deiner Zielgruppe auf.

Auch Webseitenbetreiber sollten auf Fragen, Feedback oder Wünsche schnell reagieren können. Dafür müssen sie natürlich erreichbar sein. Integriere als Betreiber einer Website gut sichtbare Kontaktmöglichkeiten per Formular, E-Mail oder Chat. Auch das fördert dauerhafte Beziehungen mit Deinen Nutzern.

6. Monitoring und Performance-Verbesserung

Performance-Monitoring ist ein essenzieller Bestandteil des Affiliate-Marketings – sowohl für Affiliates als auch für Merchants and Advertiser. Beide Partner können in den Affiliate-Programmen diverse Statistiken einsehen.

Nur durch die kontinuierliche Analyse von Daten wird der Kampagnenerfolg messbar: Du kannst Stärken und Schwächen erkennen, gezielte Anpassungen vornehmen und letztlich die Rentabilität Deines Affiliate-Businesses steigern.

Hier sind eine wichtige Punkte zur Messung Deiner Affiliate-Performance:

  • Performance-Indikatoren, (Key Performance Indicators, KPIs): Zu den wichtigen Kennzahlen gehören die Anzahl der Klicks, die Conversion-Rate (auch Konversionrate) und der Return on Investment (ROI). Diese Metriken geben Aufschluss darüber, wie effektiv die Kampagnen laufen.
  • Tracking-Tools: In Deinem Partnerprogramm gibt es in der Regel eine Vielzahl an Statistiken, die Dir Indikatoren zu Deiner Performance geben. Sie zeigen, welche Ergebnisse Du lieferst und analysieren Traffic-Quellen. Auch Google Analytics und andere kostenpflichtige und kostenlose Tools geben Dir Einblicke in Nutzerpfade, Kaufverhalten und Optimierungsmöglichkeiten.
  • Segmentierung und Analyse: Die Analyse nach Segmenten – etwa nach Traffic-Quelle, Endgerät oder geografischer Region – ermöglicht Dir eine zielgerichtete Optimierung.

Regelmäßige Berichte schaffen Transparenz und helfen Dir dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse kannst Du Werbemittel anpassen, Kampagnen verbessern und ineffiziente Kampagnen pausieren.

Erfolgreiches Performance-Monitoring im Affiliate-Marketing ist datengetrieben und proaktiv. Es ermöglicht nicht nur eine effiziente Budgetverwendung, sondern auch die langfristige Steigerung Deines Umsatzes.

7. Informiere Dich über Neuheiten der Affiliate-Branche

Affiliate-Marketing entwickelt sich stetig weiter. Aufregende Trends transformieren die Branche. Willst Du langfristig Erfolg haben, ist es wichtig, neue Trends zu erkennen und Deine Kampagnen entsprechend anzupassen.

Einige Beispiele: Zu neuen Trends gehört beispielsweise Influencer-Marketing: Es kann sich lohnen, Kooperationen mit Influencern in Deiner Nische zu prüfen.

Auch Voice Search und KI sind aus dem Affiliate-Marketing nicht mehr wegzudenken. Mit der zunehmenden Nutzung von Sprachassistenten wie Alexa und Google Assistant wird Voice Search ein entscheidender Faktor. Inhalte müssen sprachlich natürlicher gestaltet und auf Fragen abgestimmt sein. Zudem erleichtern KI-Tools die Datenanalyse und personalisierte Content-Erstellung.

Neue Affiliate-Trends bieten Dir großartige Möglichkeiten für Dein Business. Affiliate-Blogs, Konferenzen oder Networking-Events geben Dir Einblicke und helfen Dir außerdem dabei, die Reichweite von Deinem Online-Business entscheidend zu steigern.

Was muss ich beachten?

Vermeide Rookie-Fehler

Das Geschäftsmodell des Affiliate-Marketings ist einfach, aber natürlich gibt es Fallstricke. Dazu gehören zum Beispiel übermäßige Werbung, die falsche Ansprache der Zielgruppe, die Auswahl ungeeigneter Produkte und die Vernachlässigung der Performance-Analyse.

Infos zu typischen Rookie-Fehlern findest Du auch in unserem Magazinbeitrag: 8 Don'ts im Affiliate-Marketing

Lass Dich nicht entmutigen!

Vielleicht generierst Du mit Deinem Affiliate-Business sofort Sales, Lead und Klicks. Vielleicht siehst Du anfangs keine großen Erfolge! Lass Dich nicht entmutigen! Manchmal werden Ergebnisse erst nach einiger Zeit sichtbar. Rückschläge sind Teil des Prozesses. Gib nicht auf. Analysiere lieber, was funktioniert und was nicht und optimiere Deine Strategien.

Erfolg im Affiliate-Marketing entsteht durch langfristigen Einsatz, hochwertigen Content und die konsequente Ansprache Deiner Zielgruppe. Bleibe motiviert, halte Dich an bewährte Methoden und probiere neue Ansätze aus. Mit Fokus wirst Du nachhaltig Erfolge erzielen.

Beachte die rechtlichen Aspekte

Diverse Gesetze wie beispielsweise die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) dienen dem Schutz personenbezogener Daten. Stelle als Affiliate sicher, dass Du die Zustimmung der Nutzer einholst, bevor Du Cookies oder Tracking-Tools einsetzt oder andere persönliche Informationen sammelst. Eine klare und vollständige Datenschutzerklärung auf Deiner Website ist Pflicht. Zudem sollten Nutzer jederzeit die Möglichkeit haben, ihre Einwilligung zu widerrufen.

Affiliate-Links und werbliche Inhalte müssen eindeutig als solche gekennzeichnet werden. Nutze Formulierungen wie Werbung, Anzeige oder enthält Affiliate-Links, um Transparenz zu gewährleisten.

Sobald du Einnahmen aus Deinem Affiliate-Business generierst, musst du ein Gewerbe anmelden. Das gilt auch für Kleingewerbe, bei denen die Einnahmen zunächst gering sind. Mit der Anmeldung musst Du steuerliche Vorgaben wie die Abgabe der Einkommen- und ggf. Umsatzsteuer zu erfüllen. Nutze die Kleinunternehmerregelung, wenn Du die Umsatzgrenze von 22.000 Euro jährlich (Stand: 2024) nicht überschreitest. Dadurch bleibst Du von der Umsatzsteuerpflicht befreit.

Transparenz, Datenschutz und die korrekte Gewerbeanmeldung schaffen Vertrauen bei Deinen Nutzern und sorgen für Rechtssicherheit. Informiere Dich dabei regelmäßig über etwaige Gesetzesänderungen, damit Du nicht unwissentlich einen Faux Pas begehst.

Wie lange dauert es, bis ich mit Affiliate-Marketing Geld verdiene?

Affiliate-Marketing bietet großes Potenzial, um passives Einkommen zu generieren, aber der Erfolg als Einsteiger stellt sich meist nicht über Nacht ein

Pauschal ist schwer zu sagen, wann Dein Affiliate-Business lukrativ wird. Abhängig ist das zum Beispiel davon, ob Du bereits eine eigene Community, viele Follower oder eine gut besuchte Webseite hast. Wann erste Einnahmen erzielt werden, hängt außerdem von der Qualität Deiner Inhalte, Deiner gewählten Nische und Deinen Marketingstrategien ab.

Der Schlüssel liegt in dem Aufbau von Traffic, konstanter Content-Produktion und der Nutzung mehrerer Marketing-Kanäle wie Social Media. Analysiere Deine Performance, optimiere Deine Kampagnen und skaliere erfolgreiche Strategien.

Geduld und Beharrlichkeit sind im Affiliate-Marketing entscheidend. Denke nicht zu kurfristig. Es kann etwas dauern, bis erste Erfolge sichtbar werden und Du lohnende Provisonszahlungen erhältst. Mit konsequentem Einsatz und kontinuierlicher Optimierung kannst du jedoch eine nachhaltige Einkommequelle aufbauen.