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Instagram für Affiliates – wie verdiene ich Geld auf Instagram?
Am 16. Juli 2010 postete Instagrams CEO und Mitbegründer Kevin Systrom das erste Foto und gab somit den Startschuss für eine der erfolgreichsten Social-Media-Plattformen der Welt: Instagram. Weltweit nutzen monatlich mehr als 1 Milliarde Menschen die Plattform, um ihre “Community” mit Bildern und Stories zu versorgen. Davon leben ca. 19,6 Millionen Nutzer in Deutschland. Mit dem Erfolg von Instagram kamen auch die Influencer. Diese zeichnen sich vor allem durch ihre starke Präsenz und Reichweite auf der Plattform aus. Das wurde auch für viele Unternehmen interessant, die Influencer für die Werbung und Vermarktung ihrer Produkte und Dienstleistungen in Anspruch nahmen. Es war nie einfacher neue potenzielle Käufer zu erreichen. Influencer agieren dabei nicht grundlegend anders als Affiliates. Sie posten Bilder, verlinken eine Marke bzw. nutzen dafür einen Trackinglink und erhalten eine Provision. Dabei ist vor allem die Authentizität wichtig: Je authentischer die jeweilige Marke präsentiert wird, desto besser kommt das bei den potenziellen Kunden an. Wir verraten dir, wie du als Affiliate Instagram erfolgreich für dich nutzen kannst. Was ist der Unterschied zwischen einem Affiliate und einem Influencer? Der große Unterschied liegt darin, dass die Unternehmen auf erfolgreiche Influencer zugehen und ihnen eine Kooperation anbieten. Als Affiliate wirbst du, einfach gesagt, freiwillig für ein Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens, bei dessen Partnerprogramm du dich angemeldet hast. Viele Netzwerke, wie z.B. Awin oder Tradedoubler sehen Influencer als einen Teil des Affiliate-Marketing-Mix und bieten ihnen daher verschiedene Tools an, um Advertiser über Instagram zu bewerben. Was sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Instagram-Kanal? Erstelle dir im ersten Schritt deinen eigenen Instagram-Account. Falls du noch keinen hast, dann kannst du dich hier registrieren. Folgende Punkte sind für den Aufbau eines erfolgreichen Instagram-Kanals wichtig: dein richtiges Thema Du solltest dir genau überlegen, welchem Thema du deinen Instagram-Account widmen und welchen Mehrwert du deiner Community bieten möchtest. Dabei sind Themen wie Food, Lifestyle, Fashion / Beauty, Travel oder Sport bereits stark vertreten und sehr beliebt. Aber auch Nischenthemen finden auf Instagram ihre Follower und gelten meist als sehr treue Community. Auswahl der passenden Partnerprogramme Überlege mit welchen Unternehmen du zusammenarbeiten möchtest und bewirb dich bei deren Partnerprogrammen. Hier findest du eine große Auswahl an Programmen. Die Reichweite erhöhen Die Basis eines jeden erfolgreichen Instagram-Accounts ist eine gewisse Reichweite. Um diese aufzubauen, solltest du Folgendes beachten: Regelmäßig interessanten Content posten - immer am Ball bleiben Hashtags in Beiträgen nutzen. Welche Hashtags am besten zu deinem Thema passen, verraten dir Apps wie z.B. Hashtags for Instagram o.Ä. Poste regelmäßig Stories mit Hashtags / Locations. Viele User folgen Hashtags und sehen deine Story beim Durchswipen. Kommentiere etwas nettes / interessantes unter Beiträgen von Seiten, die zu deinem Thema passen. Einige User sehen dein Profil dadurch und können somit auf dich aufmerksam werden. Teile deinen Besuchern auf anderen Plattformen mit, dass du auch auf Instagram aktiv bist. Fakt ist, Instagram bedeutet kein schnelles Geld, es ist ein langer Prozess. Von Bots raten wir ab, da diese in der Regel keine conversionstarken Follower erreichen, Geld kosten, von vielen als nervig und lästig angesehen werden und zu guter Letzt im schlimmsten Fall von Instagram erkannt werden. Das kann zur Folge haben, dass dein Profil gesperrt wird. Hochwertigen Content erstellen Content, der offensichtlich selber produziert wurde funktioniert besser als Stockbilder. Instagram ist noch eher ein Engagement-Kanal als Facebook, weshalb du mit deinen Followern durchaus den Austausch suchen solltet. Stelle Fragen, frage nach Meinungen in der Bildbeschreibung und beantwortet Kommentare, damit deine Follower engagiert bleiben. Es mag trivial erscheinen aber wenn User sehen, dass ihre Kommentare gelesen werden, steigt die Markentreue enorm. Es hat sich außerdem gezeigt, dass qualitativ hochwertige Bilder dann funktionieren, wenn sie auf den ersten Blick beeindrucken oder neugierig machen. Unser Tipp: Teste am besten helle Bilder gegen eher dunklere. Du wirst vermutlich schnell einen Trend erkennen, was deiner Zielgruppe zusagt. In den letzten Jahren hat Instagram, genau wie Facebook, sich immer mehr zu einer Video-Plattform entwickelt. Dies ist zuletzt durch die Einführung von IGTV nochmals unterstrichen worden. Versuche deswegen so viel Videocontent zu erstellen wie möglich. Wenn du speziell ein Produkt verkaufen möchtest, dann halte dich an ein altes Marketing-Sprichwort: “People buy from People". Das stimmt auf vielen Marketingkanälen, bei einem so persönlichen Kanal wie Instagram gilt das umso mehr. Hier findest du 10 originelle Content-Ideen für dein Instagram-Profil. Setze dir Ziele Setze dir am Anfang kleine Ziele und verfolge eine klare Strategie, damit du deine Motivation nicht verlierst und zukünftige Ziele besser skalieren kannst. Welche Möglichkeiten gibt es, um Geld zu verdienen? Als Affiliate platzierst du den Tracking-Link des Advertisers in deiner Bio oder nutzt bei einer Story die Swipe-Up Funktion (erst ab 10.000 Followern möglich). Mit dem Klick auf den Link wird deine ID getrackt und kann deinem Account zugeordnet werden. Sobald ein Sale entsteht, erhältst du die Provision. Unser Tipp: Der Link in dem Beschreibungstext eines Posts kann leider nicht geklickt werden. Daher empfehlen wir diesen mit einem Tool wie bspw. Bitly oder Tinyurl zu kürzen, damit sich deine Follower diesen merken können. Wird ein Unternehmen auf dich aufmerksam, erhöhen sich die Chancen mit deinem Account gutes Geld zu verdienen. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Vergütung: Bezahlter Beitrag: Ein Klassiker in der Vergütung sind bezahlte Beiträge. Das Unternehmen zahlt dir also pro Post einen bestimmten Festbetrag. Wichtig: Dieser muss als “Werbung” oder “Sponsored Post” gekennzeichnet sein. Dieser Hinweis muss für User auf den ersten Blick sichtbar sein. Sponsoring: Das Sponsoring eines Unternehmens ist wohl die lukrativste Einnahmequelle. Dabei erhältst du einen monatlichen Festbetrag und berichtest regelmäßig über die Produkte und Dienstleistungen eines bestimmten Unternehmens. Auch hier gilt die Kennzeichnung der “Werbung” oder “Sponsored Post”. Du bist verunsichert, wie du deine Posts richtig kennzeichnen sollst? Dieser Artikel hilft dir dabei. Natives Affiliate-Marketing Tool Aktuell testet Instagram eine weitere Funktion für Affiliates (affiliate-deals berichtete). Das neue Feature basiert auf sogenannten “Product Tags” und lässt Follower über Posts oder Stories direkt zum Instagram-Shop des Unternehmens gelangen. Kauft ein Follower nun über einen solchen Post eines der getaggten Produkte, kassiert der Influencer im Rahmen des Affiliate Programms eine Provision. Bislang haben nur ausgewählte Influencer aus den USA die Möglichkeit, das Tool zu nutzen. Bis Ende des Jahres soll das Feature aber auch in anderen Märkten ausgerollt werden.
Affiliate Marketing starten – so gelingt dir der Start in 2025
Dein Guide für einen erfolgreichen Start Du möchtest mit deiner Webseite, deinem Blog, Podcast oder Social Media-Kanal Geld verdienen? Oder du hast ein Unternehmen und suchst nach kosteneffizienten Marketingstrategien für deine Produkte und Dienstleistungen? Dann bist du hier genau richtig! Affiliate-Marketing ist für alle Beteiligten von Vorteil. Mit passenden Marketing-Kampagnen profitieren alle Parteien gleichermaßen und können Business-Einnahmen generieren und steigern. Was ist Affiliate-Marketing? Affiliate-Marketing ist ein lukratives Geschäftsmodell. Die Hauptakteure sind Affiliates (Partner, Publisher) und Unternehmen (Advertiser, Merchants). Affiliates bewerben auf eigenen Kanälen (Webseiten, Blogs, Social Media, Newsletter, Podcasts etc.) Produkte und Dienstleistungen der Advertiser. Dafür erhalten sie von den Advertisern eine Vergütung (Provision). Oft, aber nicht immer, werden Partnerschaften über ein Affiliate-Netzwerk hergestellt. Affiliate-Marketing ist überall im Netz und für jegliche Produkte präsent: Auf einer Fülle von Kanälen findest du Links zu Produkten oder Dienstleistungen anderer Unternehmen. Ob in den Bereichen Wellness, Beauty, Mode oder Fitness, in den Sparten Versicherungen und Kredite oder zu den Themen Freizeit, Reisen und Do-it-Yourself. Die Möglichkeiten im Affiliate-Marketing sind unendlich. Wie funktioniert das genau? Advertiser stellen Affiliates in Partnerprogrammen und/oder Affiliate-Netzwerken diverse Werbemittel bereit. Dazu gehören beispielsweise Werbebanner, Deeplinks oder Vergleichsrechner. Affiliates binden diese Werbemittel auf eigenen Kanälen an geeigneter Stelle ein. Klickt ein Besucher des Affiliate-Kanals auf ein Werbemittel, wird er auf die Webseite des Advertisers weitergeleitet. Manchmal erhalten Affiliates bereits für diese Aktion eine genau festgelegte Provision. In anderen Fällen muss der Besucher sich für einen Newsletter anmelden oder ein Produkt kaufen, ehe der Affiliate eine Vergütung erhält. Die Art und Höhe der Vergütungen definieren die Advertiser in ihren Partnerprogrammen. Advertiser können dadurch zielführende Kampagnen initiieren. Publisher sehen genau, wie viel Geld sie pro bestimmter Aktion verdienen können. Die Zuordnung der Provisionen erfolgt anhand diverser Tracking-Methoden. Diesbezügliche Statistiken zur individuellen Affiliate-Performance können Advertiser wie Publisher in den Partnerprogrammen oder den Affiliate-Netzwerken nachvollziehen. Anhand der Statistiken können sie zudem eigene Kampagnen optimieren und ausbauen. Warum lohnt sich Affiliate-Marketing? Für Affiliates ist das Modell eine einfache Option, eigene Kanäle zu zu monetarisieren. Nehmen wir an, du betreibst einen Blog zu deinen Reisen. Du kannst aus erster Hand glaubwürdige Empfehlungen geben, beispielsweise für Hotels, Ferienhäuser oder für Camping-Zubehör, für Auslandskrankenversicherungen, Reise-Gadgets, geeignete Kleidung und Sport-Bekleidung am Urlaubsort, für Sprach-Lern-Apps, Restaurants oder Attraktionen. Du machst also etwas, das dir Spaß macht und kannst zusätzlich daran Geld verdienen. Je erfolgreicher deine Webseite oder dein Social Media-Kanal ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass du dir schnell ein passives Einkommen aufbauen kannst. Auch für Advertiser ist Affiliate-Marketing ideal. Sie können Kampagnen kosteneffizient und zielgerichtet planen. Mögliche Benefits sind etwa die Steigerung der Reichweite und Markensichtbarkeit. Die Gewinnung neuer Kunden und der Anstieg von Verkaufszahlen. Advertiser zahlen dabei nur für messbare Erfolge. Die Partnerschaft zwischen Affiliate und Advertiser wird in diesem erfolgsabhängigen Geschäftsmodell so zu einer Win-Win-Situation für beide Parteien. Vergütungsmodelle im Affiliate-Marketing Es gibt im Affiliate-Marketing verschiedene Vergütungsmodelle. Diese sind vor Anmeldung in einem Partnerprogramm ersichtlich. Jedes Provisionsmodell beschreibt eine andere Aktion. Bei den Provisionssätzen kann es sich um einen Festpreis handeln oder um eine prozentuale Beteiligung am Verkaufspreis handeln. Hier sind einige besonders gängige Vergütungsmodelle: Pay-per-Sale (PPS): Bei diesem Modell erhältst du eine Vergütung, wenn einer deiner Besucher ein Produkt oder eine Dienstleistung kauft. Die Beteiligung kann prozentual sein: Mietet einer deiner Follower über deinen Affiliate-Link eine Ferienunterkunft, kannst du beispielsweise X Prozent des Mietpreises. Es kann sich aber auch um einen Festpreis handeln. Pay per-Lead (PPL): Bei dieser Art der von Provisionsmodell wirst du entlohnt, sobald ein Mitglied deiner Community eine bestimmte Aktion ausführt, sich beispielsweise für einen Newsletter anmeldet, ein kostenloses Angebot oder Goodie anfordert. Die Provisionssätze für Leads und Sales sind abhängig von dem Produkt und Partnerprogramm oft vergleichsweise hoch. Teils liegen sie in zweistelligen Eurobereichen. Pay-per-Click (PPC): In diesem Fall reicht der Klick auf ein Werbemittel beziehungsweise einen Affiliate-Link für den Erhalt der Provision. Tausender-Kontaktrate (TKP) oder Pay-per-Thousand-Views: Hast du viele Follower oder Webseitenbesucher, eignet sich zuweilen die Vergütung pro Sichtkontakt (Pay-per-View) mit einem Werbemittel. Deine Besucher müssen das Werbemittel nicht anklicken, es muss nur eingeblendet werden. Nach 1.000 Sichtkontakten erhältst du eine vorab festgelegte Provision. Was brauche ich zum Affiliate-Einstieg? Du hast einen Blog, eine Webseite, machst Podcasts oder YouTube-Videos? du bist auf TikTok, Instagram, Facebook oder Pinterest aktiv? Das ist schon die halbe Miete! Wenn du dich selber für die beworbenen Produkte und Dienstleistungen interessierst, kannst du Produkt-Tests durchführen und glaubwürdige Empfehlungen geben. Neben deinem eigenen Kanal brauchst du eigentlich für den Start hauptsächlich Neugier und Durchhaltevermögen! Es kann anfangs etwas dauern, bis du mit Affiliate-Marketing Geld verdienst. Lass dich nicht entmutigen! Informiere dich über Trendthemen, Kampagnen, Performance-Steigerung und rechtliche Rahmenbedingungen. Bleib am Ball und deine Mühen werden höchstwahrscheinlich entlohnt. Du hast nichts zu verlieren! Du investierst höchstwahrscheinlich ohnehin Zeit in deinen Social Media-Kanal oder deine Webseite. Du kannst also genauso gut etwas daran verdienen! In 7 Schritten zum eigenen Affiliate-Business 1. Finde deine Nische Wenn du für dein Affiliate-Business eine passende Nische finden möchtest, stelle dir am besten die folgenden Fragen: Wofür interessierst du dich? Mit welchen Themen befasst sich dein Online-Kanal? Welche Zielgruppen sprichst du an? Wer sind deine Follower? Wie groß ist deine Reichweite? Welche Produkte und Dienstleistungen kannst du glaubwürdig besprechen? Wie oft benötigen deine Besucher Produkte aus deiner Nische? Gibt es Produkte zu deinen Nischenthemen, die deine Follower sich wünschen oder die sie gar brauchen? Gibt es lukrative Partnerprogramme, die zu deiner Nische passen? Manche Produkte und Dienstleistungen brauchen deine Follower vielleicht nur einmal während eines langen Zeitraums. (beispielsweise ein gutes Zelt für den Camping-Urlaub oder einen Wanderrucksack). Andere Produkte werden häufiger benötigt, sind aber vielleicht weniger teuer und bringen dir erst in der Masse lukrative Provisionen (zum Beispiel Wandersocken oder Power-Food für lange Trecking-Touren). Überlege, ob es sich lohnt, auf Quantität zu setzen. Definiere deine Ziele: Stecke vorab lieber etwas mehr Arbeit in die Definition deiner Nische, als im Nachhinein viel Aufwand in die Optimierung einer weniger gut funktionierenden Nischeseite zu stecken. 2. Die Wahl des passenden Partnerprogramms Dieser Schritt verläuft teils parallel zu Schritt 1: Gibt es zu den Produkten, mit denen du dich auskennst, gute Partnerprogramme? Unter anderem sind bei der Wahl des passenden Partnerprogramms folgende Punkte relevant: Wie sehen die Provisionsmodelle aus? Erfolgt die Vergütung pro Lead, Sale, Cost-per Click etc.? Welche Modelle passen zu deinem Online-Business? Wie hoch ist die Provision im Vergleich zu ähnlichen Partnerprogrammen? Ab welchem Mindestbetrag kommt es zur Auszahlung? Passt das Unternehmen, für das du werben möchtest, zu deinen Followern oder deiner Community? Was sagen Erfahrungsberichte andere Affiliates zu dem Programm? Welche Werbemittel stellt das Unternehmen dir zur Verfügung? Passen diese in dein Konzept? Sind sie stilvoll oder können sie sogar dem Design deiner Webseite angepasst werden? Wie ist der Affiliate-Support? Gibt es Ansprechpartner, an die du dich bei Fragen oder Wünschen direkt wenden kannst? Gibt es Möglichkeiten zu Sondervereinbarungen über Gutscheincodes, Goodies oder individuelle Produkttests? Kannst du beispielsweise Newsletter-Templates anfordern, die zu deiner Kampagne passen? Kannst du nach besonders erfolgreichen Kampagnen Sonderkonditionen aushandeln? 3. Werbemittel gezielt einbinden Hast du dich für ein oder mehrere Partnerprogramme und Provisionsmodelle entschieden, dann gilt es, die Werbemittel auf deinen Kanälen zu integrieren. Abhängig von den von dir genutzten Formaten eignen sich verschiedene Arten von Werbemitteln: Webseiten und Blogs: Blog-Posts und Rategeber-Artikel bieten viel Werbefläche und zahlreiche Möglichkeiten der strategischen Platzierung. Als Betreiber einer Webseite kannst du deine Banner beispielsweise in Side-Bars einbinden. Textlinks sind weniger aufdringlich und lassen sich natürlich in den Content einbauen. Gut platzierte Call-to-Action fördern die Click-Rate. Für Reviews und Produktbesprechungen eignen sich möglicherweise auch Vergleichsrechner. Social Media: Präsentiere das Produkt in Bildern und Videos und füge deinen Affiliate-Link ein. Nutze Swipe-Up-Links in deinen Instagram-Stories oder platziere den Link in der Beschreibung von TikTok Produkt Demonstrations. Auch Gutschein- und Rabattcodes eignen sich für Posts. YouTube: Nutze beispielsweise die Videobeschreibung oder Tools wie Anmerkungen und Endkarten für die Platzierung von Deeplinks. Newsletter: Für E-Mail-Marketing eignen sich etwa Call-to-Actions, exklusive Gutscheinaktionen und Rabattcodes. Auch Verlinkungen im Text sind denkbar. Podcasts: Auch in Podcasts eignen sich Rabatt-Codes. Besprichst du Produkte, dann verweise auf den zugehörigen Deeplink in den Shownotes oder erwähne deine Werbemittel auf anderen Kanälen. Weitere Informationen findest du in unserem Magazin-Beitrag: Welche Werbemittel passen zu meinem Affiliate-Kanal? 4. Guten Content erstellen Erstelle Unique Content, also einzigartige Inhalte, die deiner Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Lockere Text durch Bilder, Tabellen, Listen und Infoboxen auf. Bilder, Videos oder Infografiken machen den Content attraktiver und fördern die Verweildauer auf deinen Kanälen. Involviere deine Nutzer in deinen Videos und Stories. Die passende Platzierung von Affiliate-Links in deinen Content ist das A & O. Es heißt nicht von ungefähr Content ist King. Befasst dein Kanal sich beispielsweise mit DIY-Projekten, könntest du in deiner Story erklären, wie du dein Projekt umgesetzt hast und parallel notwendige Materialien besprechen. Du kannst ehrliche Empfehlungen zu Werkzeugen und Arbeitsmaterial geben und entsprechende Produkte an passender Stelle im deinem Content integrieren. Klare und überzeugende Call-to-Actions leiten Nutzer gezielt zu den beworbenen Produkten. Auch eine gute Platzierung in Suchmaschinen ist essenziell. Keywords, ansprechende Meta-Titel und -Beschreibungen sowie interne Verlinkungen erhöhen die Sichtbarkeit deines Contents. Tools für die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) gibt es zuhauf. Du kannst dort verfolgen, wie dein Content ankommt und erhältst strategischen Input zur Steigerung deines Bekanntheitsgrads. Kurz: Im Affiliate-Marketing spielt hochwertiger und zielgruppenorientierter Content eine zentrale Rolle. Erfolgreicher Affiliate-Content kombiniert Nutzerfreundlichkeit, Mehrwert und strategisches Marketing und sollte die Suchmaschinenoptimierung nicht vernachlässigen. 5. Sei für deine Community und Follower erreichbar Baue ein gutes Verhältnis zu deiner Zielgruppe auf und fördere Interaktionen. Sprich mit deinen Followern. Deine Community vertraut dir und deinem Urteil. Antworte zeitnah auf Kommentare und zeige ihnen, dass auch du Interesse an ihrer Meinung hast. Förderst du die Bindung mit deinen Followern, steigest du nicht nur deine Reichweite, sondern baust langfristige Beziehungen zu deiner Zielgruppe auf. Auch Webseitenbetreiber sollten auf Fragen, Feedback oder Wünsche schnell reagieren können. Dafür müssen sie natürlich erreichbar sein. Integriere als Betreiber einer Website gut sichtbare Kontaktmöglichkeiten per Formular, E-Mail oder Chat. Auch das fördert dauerhafte Beziehungen mit deinen Nutzern. 6. Monitoring und Performance-Verbesserung Performance-Monitoring ist ein essenzieller Bestandteil des Affiliate-Marketings – sowohl für Affiliates als auch für Merchants and Advertiser. Beide Partner können in den Affiliate-Programmen diverse Statistiken einsehen. Nur durch die kontinuierliche Analyse von Daten wird der Kampagnenerfolg messbar: Du kannst Stärken und Schwächen erkennen, gezielte Anpassungen vornehmen und letztlich die Rentabilität deines Affiliate-Businesses steigern. Hier sind eine wichtige Punkte zur Messung deiner Affiliate-Performance: Performance-Indikatoren, (Key Performance Indicators, KPIs): Zu den wichtigen Kennzahlen gehören die Anzahl der Klicks, die Conversion-Rate (auch Konversionrate) und der Return on Investment (ROI). Diese Metriken geben Aufschluss darüber, wie effektiv die Kampagnen laufen. Tracking-Tools: In deinem Partnerprogramm gibt es in der Regel eine Vielzahl an Statistiken, die dir Indikatoren zu deiner Performance geben. Sie zeigen, welche Ergebnisse du lieferst und analysieren Traffic-Quellen. Auch Google Analytics und andere kostenpflichtige und kostenlose Tools geben dir Einblicke in Nutzerpfade, Kaufverhalten und Optimierungsmöglichkeiten. Segmentierung und Analyse: Die Analyse nach Segmenten – etwa nach Traffic-Quelle, Endgerät oder geografischer Region – ermöglicht dir eine zielgerichtete Optimierung. Regelmäßige Berichte schaffen Transparenz und helfen dir dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse kannst du Werbemittel anpassen, Kampagnen verbessern und ineffiziente Kampagnen pausieren. Erfolgreiches Performance-Monitoring im Affiliate-Marketing ist datengetrieben und proaktiv. Es ermöglicht nicht nur eine effiziente Budgetverwendung, sondern auch die langfristige Steigerung deines Umsatzes. 7. Informiere dich über Neuheiten der Affiliate-Branche Affiliate-Marketing entwickelt sich stetig weiter. Aufregende Trends transformieren die Branche. Willst du langfristig Erfolg haben, ist es wichtig, neue Trends zu erkennen und deine Kampagnen entsprechend anzupassen. Einige Beispiele: Zu neuen Trends gehört beispielsweise Influencer-Marketing: Es kann sich lohnen, Kooperationen mit Influencern in deiner Nische zu prüfen. Auch Voice Search und KI sind aus dem Affiliate-Marketing nicht mehr wegzudenken. Mit der zunehmenden Nutzung von Sprachassistenten wie Alexa und Google Assistant wird Voice Search ein entscheidender Faktor. Inhalte müssen sprachlich natürlicher gestaltet und auf Fragen abgestimmt sein. Zudem erleichtern KI-Tools die Datenanalyse und personalisierte Content-Erstellung. Neue Affiliate-Trends bieten dir großartige Möglichkeiten für dein Business. Affiliate-Blogs, Konferenzen oder Networking-Events geben dir Einblicke und helfen dir außerdem dabei, die Reichweite von deinem Online-Business entscheidend zu steigern. Was muss ich beachten? Vermeide Rookie-Fehler Das Geschäftsmodell des Affiliate-Marketings ist einfach, aber natürlich gibt es Fallstricke. Dazu gehören zum Beispiel übermäßige Werbung, die falsche Ansprache der Zielgruppe, die Auswahl ungeeigneter Produkte und die Vernachlässigung der Performance-Analyse. Infos zu typischen Rookie-Fehlern findest du auch in unserem Magazinbeitrag: 8 Don'ts im Affiliate-Marketing Lass dich nicht entmutigen! Vielleicht generierst du mit deinem Affiliate-Business sofort Sales, Lead und Klicks. Vielleicht siehst du anfangs keine großen Erfolge! Lass dich nicht entmutigen! Manchmal werden Ergebnisse erst nach einiger Zeit sichtbar. Rückschläge sind Teil des Prozesses. Gib nicht auf. Analysiere lieber, was funktioniert und was nicht und optimiere deine Strategien. Erfolg im Affiliate-Marketing entsteht durch langfristigen Einsatz, hochwertigen Content und die konsequente Ansprache deiner Zielgruppe. Bleibe motiviert, halte dich an bewährte Methoden und probiere neue Ansätze aus. Mit Fokus wirst du nachhaltig Erfolge erzielen. Beachte die rechtlichen Aspekte Diverse Gesetze wie beispielsweise die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) dienen dem Schutz personenbezogener Daten. Stelle als Affiliate sicher, dass du die Zustimmung der Nutzer einholst, bevor du Cookies oder Tracking-Tools einsetzt oder andere persönliche Informationen sammelst. Eine klare und vollständige Datenschutzerklärung auf deiner Website ist Pflicht. Zudem sollten Nutzer jederzeit die Möglichkeit haben, ihre Einwilligung zu widerrufen. Affiliate-Links und werbliche Inhalte müssen eindeutig als solche gekennzeichnet werden. Nutze Formulierungen wie Werbung, Anzeige oder enthält Affiliate-Links, um Transparenz zu gewährleisten. Sobald du Einnahmen aus deinem Affiliate-Business generierst, musst du ein Gewerbe anmelden. Das gilt auch für Kleingewerbe, bei denen die Einnahmen zunächst gering sind. Mit der Anmeldung musst du steuerliche Vorgaben wie die Abgabe der Einkommen- und ggf. Umsatzsteuer zu erfüllen. Nutze die Kleinunternehmerregelung, wenn du die Umsatzgrenze von 22.000 Euro jährlich (Stand: 2024) nicht überschreitest. Dadurch bleibst du von der Umsatzsteuerpflicht befreit. Transparenz, Datenschutz und die korrekte Gewerbeanmeldung schaffen Vertrauen bei deinen Nutzern und sorgen für Rechtssicherheit. Informiere dich dabei regelmäßig über etwaige Gesetzesänderungen, damit du nicht unwissentlich einen Faux Pas begehst. Wie lange dauert es, bis ich mit Affiliate-Marketing Geld verdiene? Affiliate-Marketing bietet großes Potenzial, um passives Einkommen zu generieren, aber der Erfolg als Einsteiger stellt sich meist nicht über Nacht ein Pauschal ist schwer zu sagen, wann dein Affiliate-Business lukrativ wird. Abhängig ist das zum Beispiel davon, ob du bereits eine eigene Community, viele Follower oder eine gut besuchte Webseite hast. Wann erste Einnahmen erzielt werden, hängt außerdem von der Qualität deiner Inhalte, deiner gewählten Nische und deinen Marketingstrategien ab. Der Schlüssel liegt in dem Aufbau von Traffic, konstanter Content-Produktion und der Nutzung mehrerer Marketing-Kanäle wie Social Media. Analysiere deine Performance, optimiere deine Kampagnen und skaliere erfolgreiche Strategien. Geduld und Beharrlichkeit sind im Affiliate-Marketing entscheidend. Denke nicht zu kurfristig. Es kann etwas dauern, bis erste Erfolge sichtbar werden und du lohnende Provisonszahlungen erhältst. Mit konsequentem Einsatz und kontinuierlicher Optimierung kannst du jedoch eine nachhaltige Einkommequelle aufbauen.
Affiliate Marketing | Grundlagen, Methoden und Expertentipps
Du möchtest dir ein Affiliate-Business aufbauen oder dein Geschäftsmodell optimieren? Jan Schusts Standardwerk bietet dir einen Überblick über wichtige Themen der Branche. Lies exklusiv bei uns einige Auszüge: 1. Was ist Affiliate-Marketing und wie funktioniert es? Affiliate-Marketing ist eine Form von Netzwerken zwischen verschiedenen Partnern im Bereich des Online-Marketings und Vertriebs. Merchant oder Advertiser: zum Beispiel ein Konzern, ein mittelständisches Unternehmen oder eine Einzelperson. Der Merchant hat Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen und sucht dafür Multiplikatoren, Affiliates, die den Bekanntheitsgrad und die Marktchancen seiner Produkte erhöhen oder direkt einen Verkauf seiner Produkte initiieren. Affiliate, Publisher oder Werbepartner: sorgen dafür, dass Internetnutzer auf die Produkte des Merchants aufmerksam werden und stellen zu diesem Zweck eigene Inhalte online. Diese Inhalte haben zumindest aus dem Blickwinkel des Affiliate-Marketings nur das Ziel, potenzielle Kunden gewissermaßen im Auftrag des Merchants anzusprechen und dann von den Webinhalten des Affiliates zu den Verkaufswegen des Merchants zu leiten. Affiliates erhalten dafür eine Provision. Affiliate-Netzwerk: Das Affiliate-Netzwerk ist eine digitale Plattform, die Merchants und Affiliates zusammenbringt. Es präsentiert den Affiliates die Partnerprogramme der Merchants. Dazu gehören Konditionen, Voraussetzungen und mögliche Vertriebskooperationen. Das Affiliate-Netzwerk regelt den Transfer von Provisionen. Partnerprogramm oder Affiliate-Programm: Das Partnerprogramm beschreibt die Bedingungen, zu denen sich Affiliate und Merchant auf eine Kooperation einigen. 2. Vier essenzielle Vorteile des Affiliate-Marketings Affiliate-Marketing ist eine Form von Performance-Marketing: Als Affiliate verkaufen Sie nichts, lagern nichts, reparieren und stornieren nichts, liefern nichts und entwickeln keine Produkte. Affiliates müssen zudem keinerlei Vorleistungen erbringen, weder Lizenzenzgebühren zahlen, noch Mindestabsatzvorgaben erfüllen, um eine Geschäftsbeziehung mit dem Merchant einzugehen. Der Affiliate muss lediglich die Produkte eines oder mehrerer Merchants erfolgreich im Internet bewerben, um daraus sein Business zu entwickeln. Ein Geschäftsmodell für nebenbei: Affiliate-Marketing können Sie zusätzlich zu anderen Geschäften starten und vorantreiben. Das sollten Sie sogar so machen, wenn Sie gerade einem "Hauptberuf" nachgehen. Entwickeln Sie Ihr Business beispielsweise nach der Arbeit! Als Affiliate können Sie sich mit einem sehr geringen Budget und absolut betrachtet auch mit wenig Zeiteinsatz ein passives Einkommen aufbauen. Affiliate-Marketing steht jedem offen. Geringes Investment: Affiliate-Marketing funktioniert ohne eigenes Startkapital, vorausgesetzt, Sie haben die Technik im Griff und müssen nicht externe Expertise einkaufen. Möglicherweise investieren Sie anfangs Arbeit und verdienen nichts. Das ist das Schlimmste, was Ihnen passieren kann. Business mit Autopiloten: Affiliate-Marketing und die Akquise von Besuchern können hochgradig automatisiert werden. Das bedeutet, dass Sie zu einem Zeitpunkt, an dem Sie ein funktionierendes System aufgebaut haben, dieses mit geringen Eingriffen laufen lassen und das Level des Erfolgs höchstwahrscheinlich halten können. 3. Kernstücke des Affiliate-Business: Content und Nische In der digitalen Welt ist Traffic, die Aufmerksamkeit von Internetnutzern, ein Rohstoff. Affiliates können quasi unbegrenzt Traffic erzeugen und damit mögliche Kunden erreichen. Und das Beste: Jeder hat die Möglichkeit, sich diesen Traffic als Grundlage seines Affiliate-Business zu sichern! Es gibt immer mehr Möglichkeiten – etwa Social Media, einen YouTube-Kanal oder Blog. Nehmen wir als Beispiel eine klassische Content-Website: Diese sollte möglichst viele Internetnutzer anziehen und sich mit einem speziellen Thema beschäftigen. Dieses spezielle Thema ist Ihre Nische. Als Webseitenbetreiber müssen Sie den Traffic auf das Geschäftsmodell Ihres Merchants optimieren. Einige wichtige Parameter für eine gute Nische im Internet: Sie gibt gezielte Informationen zu Produkten, die User brauchen oder sich wünschen. Mit Ihrer Begeisterung und Expertise können Sie Ihren Usern in der Nische guten Content bieten. Es gibt attraktive Partnerprogramme, die zu Ihrer Nische passen. Es ist an dieser Stelle mein deutlicher Appell an Sie, lieber etwas mehr Arbeit in eine gute Nische zu investieren, als später viel Arbeit in die Optimierung einer mittelmäßig gut funktionierenden Nische zu stecken. Das wird sich für Sie rechnen! 4. Affiliate-Netzwerke: Das richtige Partnerprogramm finden Der Affiliate registriert sich in der Regel kostenlos bei den Netzwerken und kann über diese Netzwerke Merchants kontaktieren. Wichtige Fragen zur Wahl des Netzwerks: Welchen Eindruck macht das Netzwerk? Hat das Netzwerk viele Programme und stellt diese klar und übersichtlich dar? Gibt das Unternehmen seinen Firmensitz an und hat eindeutige AGBs ohne Fußfesseln und Fallen? Wie sind die Verdienstchancen und Vergütungsmodelle? Sie wollen mit Affiliate-Marketing Geld verdienen. Eine hohe Marge könnte durch großen Wettbewerb und/oder ein schwer verkäufliches Produkt bedingt sein. Produkte mit sehr niedrigen Preisen sind tendenziell ebenfalls unattraktiv, zumindest wenn das Programm den Affiliate anteilig am Verkaufspreis beteiligt. Passt die Nische? Manche Affiliate-Netzwerke haben Themenschwerpunkte, andere sind sehr breit aufgestellt. Ist der Service gut? Wie lange dauert es, bis man für ein Affiliate-Partnerprogramm freigeschaltet wird? Ab welchem Geldbetrag, in welchen Abständen und in welcher Form werden Provisionen ausgezahlt? Wie erreichbar ist der Service, wenn es mal ein Problem gibt? Wie übersichtlich ist der Loginbereich? Werden Ihnen dort Statistiken zu Ihrer persönlichen Performance angeboten? Affiliate-Netzwerke sind mein absoluter Tipp für Anfänger, da sie den Zugang zur Branche erleichtern. Affiliate-Marketing ist großartig! Sie können heute damit starten. Sie können es ohne tiefgehende technische Vorkenntnisse umsetzen. Und es verspricht schnellen Erfolg, der durch Engagement, Wissen und Fleiß jederzeit gesteigert werden kann. Jan Schust in Affiliate-Marketing: Grundlagen, Methoden und Expertenwissen Buch kaufen 5. Wichtige Fragen für (potenzielle) Affiliates Wenn Sie Affiliate-Marketing betreiben wollen, müssen Sie sich folgende Fragen beantworten: Wollen Sie ein eigenes Business starten? Eines, bei dem Sie den Aufwand selbst steuern und das hervorragend nebenbei umgesetzt werden kann? Wollen Sie ohne großes Investment starten? Affiliate-Marketing weist ein sehr günstiges Verhältnis zwischen notwendigem Investment und Erfolgschancen auf. Netzwerken Sie gerne? Knüpfen Sie gerne Geschäftsbeziehungen zu anderen Menschen? Können Sie gut mit ihnen kommunizieren und sie begeistern? Und sind Sie bereit, Netzwerke zu pflegen? Können Sie sich ein wenig für Technik begeistern? Macht es Ihnen Freude, sich mit technischen Systemen vertraut zu machen? Sie sind vielleicht kein Internetexperte, aber wissen ungefähr, wie der Hase läuft? Den Rest erarbeiten wir gemeinsam! Trauen Sie sich, Neues auszuprobieren? Sind Sie neugierig und können Sie diese Neugier als Triebfeder Ihres Engagements nutzen? Haben Sie ein wenig Durchhaltevermögen? Ich werde wahrscheinlich von Ihnen verlangen müssen, sich in ein paar neue Bereiche einzuarbeiten, an Konzepten zu feilen und Dinge auf verschiedene Arten zu probieren. Ich zeige Ihnen aber auch, worauf Sie sich konzentrieren und was Sie beachten müssen. Sind Sie stark gegenüber Rückschlägen? Manche Dinge werden vielleicht nicht sofort funktionieren, und Sie werden geduldig weiterarbeiten müssen. Das kann anstrengend sein, aber Durchhaltevermögen macht im Affiliate-Marketing fast immer den Unterschied. Wenn Sie nur einige dieser Fragen mit "Ja" beantwortet haben, dann sind Sie die richtige Person für ein eigenes Business mit Affiliate-Marketing. 6. Starte dein eigenes Affiliate-Business Sichere dir dein kostenloses Exemplar von Affiliate-Marketing: Grundlagen, Methoden und Expertenwissen und lies was Affiliate-Marketing ist. wie du mit Affiliate-Marketing Geld verdienen kannst. wie du ein eigenes Affiliate-Business aufbaust. was bei der Wahl des Partnerprogramms entscheidend ist. wie du gewinnbringenden Content produzierst. wie du eigene Marketing-Kampagnen realisierst. wie du dein Geschäftsmodell langfristig absicherst.
Mit Pinterest Geld verdienen – Tipps & Tricks {$smarty.now|date_format:"%Y"}
Du bist viel auf Social Media unterwegs und suchst Wege, mit Pinterest Geld zu verdienen? In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du mit Pinterest dein Einkommen steigern und online Geld verdienen kannst. Die Plattform bietet dir ein enormes Potenzial für höhere Einnahmen. Egal, ob du Unternehmer, Blogger, Influencer oder Pinterest-Neuling bist, hier erfährst du, wie du die Plattform effektiv monetarisieren kannst. Was ist Pinterest? Pinterest wurde 2010 gegründet und ist ein visuell ansprechendes und interaktives Social Media-Portal mit 537 Millionen aktiven Nutzern pro Monat (Stand: Januar 2025). Funktionsweise Pinterest funktioniert wie eine visuelle Suchmaschine. Pinterest-Nutzer, sogenannte Pinner, suchen dort in verschiedensten Bereichen nach Inspirationen und Lösungen. Zu den breit gefächerten Themen auf Pinterest gehören beispielsweise Reisen, Finanzen, Rezepte und DYI-Produkte. Die Ergebnisse der Suche sind visuelle Inhalte wie Bilder und Videos. Auf ihren Pinnwänden können Nutzer die sogenannten Pins für eine bessere Übersicht in Ordner sortieren. Insgesamt hat Pinterest über 1,5 Milliarden gemerkte Pins pro Woche (Stand: Januar 2025). Mit Affiliate-Marketing auf Pinterest Geld verdienen Was ist Affiliate-Marketing? Affiliate-Marketing ist eine Partnerschaft zwischen einer Marke (einem Unternehmen) und einem Affiliate (auch Publisher genannt). Die Affiliates bewerben auf eigenen Plattformen Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens (die Unternehmen nennt man auch Advertiser oder Merchants). Kauft ein Besucher des Affiliate-Kanals über einen Partner-Link ein Produkt des Unternehmens, erhält der Partner eine Provision. Die Art der Einnahmequelle ist also leistungsbasiert. Lukrative Vorteile für Affiliates: Die Partner müssen keine eigenen Produkte kaufen, sich weder um die Lagerung noch den Versand kümmern. In sogenannten Partnerprogrammen wird vorab zudem genau festgelegt, wann Affiliates eine Provision erhalten und wie hoch diese ausfällt. Diese Informationen sind einsehbar, ehe ein Affiliate einer Partnerschaft mit einer Marke zustimmt. Oft wird eine Provision auch bei anderen Aktionen auf Affiliate-Seiten gewährt. Beispielsweise für den Klick auf einen Marken-Link oder die Anmeldung für den Newsletter eines Unternehmens. Vorteile für Marken: Unternehmen und Marken müssen nur für erfolgreiche Marketingmaßnahmen zahlen, die sie vorher genau definieren. Mögliche Marketingziele sind so etwa Branding, Markensichtbarkeit oder Verkäufe. So funktioniert Affiliate-Marketing auf Pinterest Die Methoden des Affiliate-Marketings sind zum Geld verdienen auf Pinterest gut geeignet. Erstelle einfach einen Pin mit dem beworbenen Produkt und verlinke dieses Produkt. Wird der Pin von jemandem repinnt, wird auch automatisch dein Affiliate-Link geteilt. Wichtig ist, dass der Pin zu deinem Thema passt und nicht wahllos gewählt wird. Achte bei der Bewerbung stets auf die Richtlinien des jeweiligen Affiliate-Programms und kennzeichne den Link als Werbung. Wie finde ich ein passendes Affiliate-Programm? Eine Fülle von Unternehmen betreiben Affiliate-Marketing, von großen Marken bis hin zu kleinen Startups. Es gibt Affiliate-Marketing für nahezu alle Branchen. Auf 100partnerprogramme.de findest du eine Auswahl von geeigneten Marken, die du in sozialen Medien wie beispielsweise Pinterest bewerben kannst. Die Konditionen und die Provisionshöhe werden in den sogenannten Affiliate-Programmen definiert. Wähle ein Affiliate-Programm, das für deine Nische (also die Themen deines Pinterest-Kanals) interessant ist und Produkte, die du selber gerne nutzt. Für erfolgreiche Bewerbungen ist deine authentische Meinung essenziell. Bewirb ein Produkt oder eine Dienstleistung nicht nur, weil du dafür eine hohe Provision bekommst. Beschreibe lieber ehrlich und glaubwürdig Produkte, die für deinen Content auf Pinterest relevant sind. Durch die Partnerschaft mit einer Marke Einnahmen generieren Hast du dir bereits eine Community auf Pinterest aufgebaut, kannst du als sogenannter Pinfluencer oder UGC-Creator mit individuellen Kooperationen auf Pinterest Geld verdienen. Veröffentliche dafür gesponserte Pins beziehungsweise Inhalte im Profil oder auf deiner Pinnwand oder erstelle spezifische Pins für ein Unternehmen. Der Unterschied zum Affiliate-Marketing ist, dass du dabei direkt von der Marke bezahlt wirst. Zudem ist für viele Marken eine direkte Kooperation erst ab einer größeren Followeranzahl interessant. Poste kontinuierlich wertvolle Inhalte und pflege aktiv deine Community, damit du dich von anderen Profilen abhebst und Marken auf dich aufmerksam werden. Damit Marken dich hürdenlos kontaktieren können, gib deine Kontaktinformationen für Partnerschaftsanfragen in deinem Pinterest-Profil an. Erstelle zudem ein Portfolio, auch Mediakit genannt. Dieses kannst du Marken bei Anfragen direkt mitsenden. Achte darauf, dass das Portfolio die Wertigkeit deines Profils widerspiegelt. Beinhalten sollte dein Mediakit: Mediadaten und Statistiken über die Demografie, das Engagement, die Shares und Views deiner Follower, Preise für deine Dienstleistungen. Mit Pinterest-Werbung Geld verdienen Hast du ein Produkt, einen Blog oder eine Marke, kannst du diese erfolgreich mit Pinterest-Werbung vermarkten.Pinterest-Werbung eignet sich vor allem dazu: Traffic auf deine E-Commerce-Website oder deinen Blog zu lenken, Verkaufsabschlüsse zu erzielen oder die Anzahl deiner Pinterest-Follower zu steigern. Schalte dazu im Pinterest-Ad Manager Anzeigen, sodass deine Pins auf der Startseite, im Kategorie-Feed oder in den Suchergebnissen deiner Zielgruppe angezeigt werden. Du hast zudem die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Formaten wie gesponserten Pins, Videoanzeigen oder Karussell-Pins zu wählen. Ein Hinweis: Investiere nur in Pinterest-Werbung, wenn der Erfolg deines Online-Business skalierbar ist. Du brauchst vorab eine gute Strategie. Schließlich möchtest du Gewinne einfahren und keine Verluste machen. Die Kosten der Pinterest-Werbung sind dabei unterschiedlich hoch und variieren je nach Angabe deines ausgewählten Budgets und deinem Ziel: CPC (Cost per Click), CPM (Cost per Mille) und CPE (Cost per Engagement). Job als virtuelle Assistenz für Pinterest-Kanäle Du hast bereits Erfahrung mit Pinterest, bist ein Organisationstalent und hast ein Auge für Design? Dann monetarisiere deinen Pinterest-Kanal als virtuelle Assistenz (VA)! Manchmal haben Influencer, Blogger oder Marken keine Kapazität beziehungsweise Zeit für die Pflege ihres eigenes Pinterest-Profils: Hier kommst du ins Spiel. Kannst du selber einen ansprechenden Kanal vorweisen, engagieren dich Dritte womöglich für die Wartung ihrer Pinterest-Profile. Für die Erstellung und Verwaltung von Pinterest-Profilen kannst du bis zu 50 Euro oder mehr pro Stunde verdienen. Du bist dabei für die Planung von Posts, die Erstellung von Pins und auch die Anzeigenschaltung verantwortlich. Die Aufgaben eines Community-Managers oder der Öffentlichkeitsarbeit können ebenfalls zu deinen Aufgaben gehören. Der Job bietet dir Flexibilität und die Möglichkeit, mit verschiedenen Kunden aus aller Welt zu kommunizieren. Ein paar Tipps: Achte darauf, selbst ein überzeugendes Pinterest-Konto vorzuweisen, damit du als virtuelle Assistenz gebucht wirst. Potentielle Kunden könnten dann aufgrund deines ansprechenden Profils eigenständig auf dich zukommen. Alternativ kannst du über Posts auf Jobbörsen oder Freelancer-Seiten Stellenangebote als VA finden. Auch als virtuelle Assistenz solltest du dir ein Portfolio aufbauen beziehungsweise ein Mediakit haben, um dich potenziellen Kunden zu präsentieren. Pinterest-Vorlagen verkaufen Du bist kreativ und hast ein gutes Gespräch für Design? Dann könnte der Verkauf von Pinterest-Vorlagen für dich eine Option sein. Viele Blogger und Marken suchen nach entsprechenden Vorlagen, um ihre Marke mit geeigneten Pins auf Pinterest zu repräsentieren. Diese Nachfrage kannst du nutzen und anpassbare Pinterest-Vorlagen zum Verkauf anbieten. Deine Kunden kannst du direkt über Pinterest gewinnen: Mit gezielter Suchmaschinenoptimierung (SEO) und regelmäßigen ansprechenden Posts kannst du deine Vorlagen auf Pinterest bekannt machen und so potenzielle Kunden ansprechen. Tipps zum Geldverdienen auf Pinterest Lege dir ein Pinterest-Unternehmensprofil an Erstelle dir ein Pinterest-Unternehmensprofil, auch Pinterest Business Account genannt. Das Konto ist kostenlos und hilft dir bei der Monetarisierung deines Accounts. Mit dem Pinterest-Geschäftskonto erhältst du Zugriff auf notwendige Analysetools. Du kannst mit diesen die Arbeit auf deinem Pinterest-Profil untersuchen und deine Kampagnen optimieren. Außerdem hast du Zugriff auf Werbe- und Marketingoptionen und kannst deinen kompletten Produktkatalog hochladen. So kannst du Katalog oder Shopping Ads erstellen. Auch hast du mit dem Pinterest-Unternehmensprofil die Möglichkeit, Rich Pins zu verwenden. Diese Pins bieten dir die Option, Produktinformationen wie Preis, Verfügbarkeit und Produktinformationen auf deinen Pins anzuzeigen. Nutze Pinterest-Gruppenboards Arbeite mit anderen Usern gemeinsam auf Gruppenboards zusammen, damit dein Profil auf Pinterest schneller wächst. Achte bei Gruppenboards darauf: dass die Pins für deine Nische relevant sind, sie ein gemeinsames Thema haben und die Teilnehmenden aktiv sind und die Pinnwand kontinuierlich befüllen. Hast du ein passendes Board gefunden, kannst du den Besitzer des Gruppenboards anschreiben. Er kann dich zu dem Board einladen, damit du mitpinnen kannst. Denke an SEO Pinterest funktioniert wie eine visuelle Suchmaschine. Konzentriere dich daher bei der Erstellung deiner Pins auf die Optimierung von On-Page-SEO und mache vor der Erstellung von Pins eine Keyword-Recherche. Du gibst dazu dein Zielkeyword in der Pinterest-Suchleiste ein und erhältst verwandte Keywords. Ob du ein starkes Keyword gewählt hast, erkennst du an der Anzahl der zusätzlichen Keyword-Empfehlungen. Nutze die Keywords in Überschriften und Beschreibungen. Achte dabei auf die Verwendung von vollständigen Sätzen und vermeide die Aufzählung von Keywords. Poste hochwertige Pins Pinterest ist ein visuelles Medium. Setze daher bei der Erstellung deiner Pins auf Qualität statt auf Quantität. Verwende Bilder, die aufmerksamkeitsstark, vertikal ausgerichtet und von hoher Qualität sind. Achte zudem darauf, dass die Bilder optisch ansprechend sind und einen Wiedererkennungswert haben. Pinterest empfiehlt bei Bildern ein Seitenverhältnis von 2:3 und bei Videolängen eine Zeit von 15 bis 60 Sekunden. Terminiere Pins auf Pinterest Achte bei der Erstellung von Pins auf die Vermeidung von Spam-Verhalten. Wenn du viele Pins gleichzeitig teilst, kann dies von den Pinterest-Algorithmen als Spam klassifiziert werden. Dies bestraft Pinterest zum Beispiel mit einer verringerten Ausspielung in den Suchergebnissen. Poste lieber regelmäßigen Abständen, am besten mindestens einmal die Woche. Über Pinterest selbst kannst du Pins bis zu zwei Wochen im Voraus planen. Beachte die rechtlichen Rahmenbedingungen Generell gilt für Businesstreibende im Online-Bereich: Mache dich je nach der Art deines Business mit den Rahmenbedingungen vertraut: Dazu gehören beispielsweise die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Kennzeichnung von Werbung, die Beachtung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und/oder die Anmeldung eines Kleingewerbes. Fazit Es gibt diverse Möglichkeiten, deinen Pinterest-Account zu Geld zu machen. Ganz gleich, ob du Affiliate-Marketing betreibst, deine eigenen Produkte verkaufst oder als virtuelle Assistenz arbeitest: Der Schlüssel liegt in einer klaren Strategie. Überlege dir, welche Monetarisierungsoptionen am besten zu deinen Fähigkeiten und Interessen passen. Mit einer klaren Vision, Kreativität und einer konsequenten Umsetzung kannst du dein Pinterest-Potenzial voll ausschöpfen und dir langfristig eine stabile Einkommensquelle aufbauen.