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Instagram für Merchants – Wie werbe ich für mein Produkt auf Instagram?
Instagram trifft nicht umsonst den Zeitgeist der heutigen Nutzer sozialer Medien. Das Sprichwort ist eine Metapher für die Ausdrucksstärke von Bildern im Vergleich zu reinen Texten – und genau das ist der Vorteil von Instagram. Bilder wirken authentisch, sie fangen den perfekten Moment ein und transportieren Emotionen oft besser als geschriebene Wörter. Die Zukunft ist visuell! Instagram hat sich zu einem wichtigen Marketingkanal für visuelle Kommunikation entwickelt. Bereits 86 Prozent der Top 100 Unternehmen sind mittlerweile auf Instagram aktiv – mit einer nachweisbaren Erfolgsquote für ihr Produkt. . Deshalb sollten Unternehmen die Möglichkeiten ihrer Marketingstrategien ausschöpfen und sich auf Instagram anmelden. Unter dem Titel “Die Macht der Bilder für gezieltes Geld verdienen auf Instagram” beleuchten wir im vorliegenden Beitrag die Merchant Perspektive. In einem zweiten Beitrag wird auf das Geld verdienen für Affiliates eingegangen. Dabei ist die Grenze zwischen beiden Akteuren nicht immer eindeutig. Viele Inhalte gelten sowohl für die Unternehmerperspektive als auch für Affiliates. Beispielsweise werden berühmte Persönlichkeiten unter Merchants aufgeführt, obwohl sie neben der Vermarktung von eigenen Interessen auch für andere Produkte werben. 1. Instagram: Ein kurzer Überblick Anfang letzten Jahres berichtete Affiliate Deals in einem über das schnell wachsende soziale Netzwerk. Seitdem entwickelt sich Instagram stetig weiter und die Zahlen bestätigen das vielversprechende Erfolgskonzept. Laut befindet sich Instagram im März 2015 auf Platz 10 der weltweit größten Social Media Netzwerke mit über 300 Millionen monatlich aktiven Nutzern, wovon 70 Prozent außerhalb der USA auf die Plattform zugreifen. Insgesamten wurden 30 Milliarden Fotos und Videos über Instagram hochgeladen. 70 Millionen Fotos und Videos werden pro Tag online gestellt und etwa 2,5 Milliarden “Gefällt mir”-Angaben täglich auf Instagram vergeben. (Stand: Mai 2015) Vorteile von Instagram für Merchants auf einen Blick: kostenlose App auf mobilen Endgeräten weltweit vernetztes soziales Netzwerk mit hoher Interaktionsrate kontinuierliches starkes Wachstum, vor allem bei jungen Usern kreative Vermittlung des eigenen Produktes oder der Marke etc. (Visual Storytelling) Stützung von Markenbekanntheit und -image eine der größten Plattformen für mobile Werbeanzeigen (Rollout in Deutschland) zahlreiche Möglichkeiten der Kundenbindung (zum Beispiel Gewinnspiele und Wettbewerbe) Bildersprache im Marketing Der Einsatz von Bildern ist im Marketing sehr beliebt, da sie in Sekunden informieren: Sie werden vom Beobachter schnell verarbeitet, sind glaubwürdig und überzeugen schnell. Unternehmen, Freiberufler oder Selbständige bedienen sich dem Medium der Bildsprache, um gezielt für ihr Produkt zu werben. Die Auswahl der Bilder ist entscheidend. Da die Bildsprache Trends unterliegt, muss sie stetig auf Aktualität überprüft werden. Instagram stellt verschiedene Bildtools und Filter zur Verfügung, sodass ein fesselndes Bild entsteht. Unternehmen sollten sich über die Möglichkeiten für visuelles Storytelling informieren, um die Inhalte zielgruppengerecht und in einer kreativen, hochwertigen Umgebung zu präsentieren. Jeder Marketingkanal bedarf einer speziellen Marketingstrategie – so auch Instagram. Zum Beispiel sind veröffentlichte Bilder nicht mit einer URL bzw. einem Link versehen. Zudem können Nutzer keine Bilder teilen. Dadurch ist es schwierig, unmittelbaren Traffic oder eine Konversion zu messen. Instagram ist daher als digitaler Branding Kanal einzuordnen. Werbung auf Instagram Sponsored Posts wurden 2013 in den USA eingeführt. Zu den ersten bekannten Marken gehörten damals, unter anderem, Michael Kors, Levis und General Electric. Seit dem 20. April 2015 gibt es Instagram Werbung und Sponsored Posts auch in Deutschland. Zunächst sollen die Werbeanzeigen nur von ausgewählten Unternehmen geschaltet werden, die bereits auf der Plattform aktiv sind. Damit will Instagram sicherstellen, dass die Unternehmen viele Follower haben und die Werbung “kreativ und interessant” sei. Ein Beispiel: Zu erkennen ist ein Video als gesponsorter Post der Marke zalando im Instagram Newsfeed, wo ein langer Jumpsuit beworben wird (linkes Bild). Über einen Klick auf “Gesponsert” können Nutzer entweder die Werbung verbergen oder mehr über die Instagram-Werbeanzeige erfahren (mittiges Bild). Möchte der Nutzer mehr Informationen einsehen, erklärt Instagram, was es mit dem gesponsorten Label auf sich hat (rechtes Bild). Derzeit gibt es in Deutschland Anzeigen in den Branchen Automobile (Zum Beispiel Porsche), Mode-E-Commerce (zum Beispiel zalando), Süßwaren (zum Beispiel Ben und Jerry´s), Elektronik (zum Beispiel Samsung Mobile), Fashion (zum Beispiel EDITED) und Lebensmitteleinzelhandel (zum Beispiel REWE). Experten vermuten, dass die Öffnung für andere Unternehmen möglicherweise bald eintreten wird und somit auch kleinere Unternehmen auf der Plattform werben können. Voraussichtlich lässt die kürzlich in den USA eingeführte “Carousel-Technik” für das deutsche Instagram nicht mehr lange auf sich warten. Mit dieser können Posts mit einem Link versehen werden, was derzeit nur in der Profil-Biografie möglich ist. Instagram als Marketingkanal Zunächst sollten sich Merchants einen . Noch werden keine spezifischen Konten für Unternehmen angeboten, weshalb sie sich mit einem normalen User Account anmelden müssen. Was sollte beim Account anlegen auf Instagram beachtet werden? Kontoname:Namen des Unternehmens eingeben, der direkt mit der Marke verbunden ist. Profilbild:Instagram empfiehlt ein einfaches Markenlogo oder eine Grafik zu verwenden. Das Bild wird kreisförmig und auf den meisten Smartphones im Format 150 x 150 Pixel dargestellt. Profilbild-Text:Merchants sollten darauf achten, einen Text im Profil zu verfassen. Etwa drei wichtige Hashtags und die URL sind empfehlenswert. Derzeit ist die URL in der Biografie der einzige Link, über den Nutzer auf die Firmenwebseite gelangen können. 3.1. Unternehmen und Produkte auf Instagram Ein Beispiel: Ben und Jerry´s ist ein US-amerikanischer Speiseeishersteller. Mit über 500.000 Abonennten auf Instagram postet das Unternehmen regelmäßig Beiträge (linkes Bild), dazu zählen Rezepte oder spezielle Eissorten der Marke (mittiges Bild). Außerdem nutzt die Firma Instagram, um beispielsweise gemeinsam mit Greenpeace auf Missstände in der Ölindustrie aufmerksam zu machen. 3.2. Unternehmen/Einzelpersonen und Dienstleistungen auf Instagram Ein Beispiel: Beatrice Degenhart bietet auf ihrer Webseite verschiedene Dienstleistungungen als persönliche Agentin mit einem ausgewählten Team an, etwa Büro-Service, persönliche Assistenz, Personal Shopper oder die Betreuung als Relocation-Consultant. Die Personal Agentin nutzt Instagram als zusätzlichen Marketingkanal, um auf ihr Angebot aufmerksam zu machen. Dort postet sie beispielsweise ein , wo ein Auftrag als Personal Shopper bei Chanel ausgeführt wurde. Mit zusätzlichen Hashtags wie #personalshopper oder #lifestylemanagement, ist die Wahrscheinlichkeit von anderen Nutzern gesehen zu werden höher. 3.3. Personen der Öffentlichkeit auf Instagram Viele bekannte Persönlichkeiten nutzen Instagram, um mit ihren Fans oder Bewunderern in Kontakt zu treten – Musiker, Künstler, Sportler, YouTuber und viele mehr. Auch sie nutzen die Plattform oftmals nicht nur als Fotoalbum persönlicher Momente oder als reines Portfolio ihrer Leistungen, sondern als Promotionskanal für eigene Projekte, andere Marken oder eigenständige Arbeiten. Der Fotograf begleitete letztes Jahr Marteria auf seiner Konzerttour und veröffentlicht einige seiner Bilder auf Instagram mit zusätzlicher Erwähnung seines Online Blogs (linkes Bild). , ein deutsches Model und Moderatorin, postet neben Modefotografien und Bilder von persönlichen Momenten, auch Fotos, wo sie beispielsweise die Marke adidas Deutschland erwähnt (mittiges Bild). Eine deutsche YouTuberin mit dem Instagram-Kanal veröffentlicht regelmäßig Bilder von sich auf der Plattform. Im Beispiel promotet sie ihr neues YouTube-Video und verweist auf einen Link in ihrer Instagram-Biografie (rechtes Bild). 4. 10 Tipps für eine erfolgreiche Marketingstrategie auf Instagram 4.1. Nutzen und Ziele definieren. Merchants sollten zu Beginn ihrer Instagram-Karriere genau überlegen, was sie mit dem Produkt erreichen wollen, etwa die Bekanntheit steigern oder eine neue Zielgruppe ansprechen. Bei jeder erfolgreichen Marketingstrategie steht am Anfang ein gut ausgefeiltes Konzept, sodass die Echtheit und das Vertrauen zum Produkt gewährleistet wird. Punkt 3 listet einige Beispiele für bestimmte Kanäle auf. 4.2. Auf Qualität bei Bildmotiven achten. Merchants werden schnell bemerken, dass Instagram ein Schauplatz von hochwerten und kreativen Bildern ist. Viele Nutzer legen Wert auf qualitative Inhalte mit einzigartigen,authentischen Bildern und Videos, die Unmittelbarkeit repräsentieren. Diese werden von anderen Usern gern favorisiert und kommentiert. Bei der eigenen Marke sollten Merchants stets darauf achten, dass gepostete Bilder die gewünschte Philosophie der Marke widerspiegeln und identitätsstiftend sind. 4.3. Bildwerkzeuge nutzen. Instagram bietet eine Fülle an Filtern und anderen Tools. Mit diesen Werkzeugen entstehen unverwechselbare Bilder mit dem sogenannten “Instagram-Look”. Ein Forscherteam von Yahoos Forschungsabteilung und des Georgia Institute of Technology in Atlanta hat herausgefunden, dass die Wahl des Filters Einfluss auf die Anzahl der Likes und Kommentare hat. Bilder erlangen mehr Ruhm wenn… sie generell mit einem Filter bearbeitet werden (Likes: 21 % höher als bei einem unbearbeiteten, Kommentare: 45 % höher als bei einem unbearbeiteten). Filter mit warmer Farbgebung gewählt werden. Farbsättigungsfilter Anwendung finden. Filter genutzt werden, die Kontraste und Belichtungen automatisch korrigieren.. Wenig Useraktivität generieren Fotos mit kühleren Farben, Sepia- und Vintage-Filter und Bilder mit übertriebenen Effekten, die das Bildmotiv verzerren. 4.4. Text, Hashtags, Orte und Markierungen bei Bildern hinzufügen Bilderunterschriften sollten möglichst kurz und kreativ gehalten werden. Mindestens drei Hashtags sind empfehlenswert, damit andere Personen die Bilder der Marke finden. Via Hashtags, Orte und Markierungen können Merchants mit den Usern interagieren und eine größere Zielgruppe erreichen. 4.5. Wichtige Zahlen und Fakten für kommunikationsstarke Bilder kennen. Die Simply Measured Sudie Laut der von Oktober 2014 posten 73 Prozent der 86 “Top 100 Brands” mindestens ein Foto oder Video pro Woche. Beispielsweise könnte man Instagram als zusätzlichen Marketingkanal nutzen, um das Thema der Woche mit einem kreativen Instagram-Foto zu veranschaulichen. In den meisten Fällen honorieren User diese regelmäßigen Aktivitäten der großen Marken. Weitere Fakten der Studie sind: wie bei Twitter halten sich die Top Brands auch an die bekannte 140-Zeichen-Regel beim Verfassen des Bildtextes. Also gilt auch auf Instagram, sich möglichst kurz und präzise auszudrücken. das Markieren von anderen Instagram-Usern erzeugt einen Anstieg des User-Engagements um rund 56 %. Diese sollten passend zum Bild ausgewählt werden. das Nutzen von Hashtags erzeugt etwa 12,6 Prozent mehr Aufmerksamkeit für ein Bild. Etwa 91 % der Top Brands verwenden sieben oder weniger Hashtags pro Bild. obwohl nur 5 % der Top Brands die Location-Funktion beim Bild nutzen, fand die Forschergruppe heraus, dass mit dem Ort-Tag 79 % mehr Aktivität der Follower entsteht. Instagram-Tools Instagram verfügt über ein eigenes Statistiktool, was derzeit jedoch nur ausgewählten Unternehmen zur Verfügung steht. Deshalb sollten Merchants auf Tools von Drittanbietern zurückgreifen, die entsprechende Statistiken zur Verfügung stellen, etwa , oder . 4.6. Tipps und Tricks für den Aufbau von Reichweite anwenden. Mit der Instagram-Geschichte haben sich gewisse Tricks entwickelt, wie ein Account mit wenig Aufwand mehr Follower generieren kann. Viele der Möglichkeiten sind bereits in den anderen Tipps untergebracht. Allgemein lautet die Devise “Wer mitmacht, gewinnt”. Dazu zählen das aktive Kommentieren und Liken anderer Bilder, das Folgen anderer Profile oder das richtige Einsetzen von Hashtags. Aktuelle Trends sollten bei dem Steigern der Bekanntheit immer berücksichtigt werden. Beispielsweise können Merchants “beliebte Instagram Hashtags” googlen und entdecken darunter der Plattform angepasste Hashtags wie “#instagood”, “#instadaily”, “#instamood” oder “follow4follow”. Vor allem bei einer internationalen Zielgruppe sollten Merchants englische Hashtags verwenden. Die kostenlose App “TagsForLikes” für Android und iOS ist eine Art SEO Tool, wo Merchants ihren Bildern optimierte und passende Keywords bzw. Hashtags hinzufügen können. Dies führt idealerweise zu mehr Aufmerksamkeit. 4.7. Konkurrenz analysieren. Zu einer erfolgreichen Instagram-Kampagne gehört immer das Analysieren der Konkurrenz im gleichen Themenfeld. Dort können angehende Instagram-Merchants feststellen, wie Produkte dargestellt werden und welche Bilder besonders beliebt sind. Mit den gewonnen Daten und einer individuellen Marketingkampagne steht dem Beginn der Instagram-Karriere nichts mehr im Wege. 4.8. Andere (Social Media) Plattformen nutzen. Internettrends sind sehr kurzlebig. Daher ist es ratsam, auf mehreren Plattformen aktiv zu sein – Instagram kann eine davon sein, je nach Geschäftsmodell und Zielgruppe. Gerade bei Instagram lohnt sich die Verknüpfung mit einer Facebook-Seite, da sich die Bilder einfach auf der Plattform integrieren lassen. Auch andere Netzwerke und Plattformen – wie die eigene Webseite, Twitter oder Tumblr, können verknüpfend genutzt werden. Instagram-Bilder sollten dabei von anderen Plattformen verlinkt oder angekündigt werden, sodass sie noch prominenter erscheinen. 4.9. Regelmäßige Pflege sichern. Nicht umsonst gibt es in vielen Firmen bereits einen Social Media Manager, der sich mit sozialen Netzwerken befasst und für deren Pflege verantwortlich ist. Gerade bei so einer interaktionsstarken Plattform wie Instagram ist das Posten von Bildern, das Antworten auf Kommentaren und das Folgen thematisch passender Instagram-Accounts empfehlenswert. 4.10. Influencer auf Instagram kontaktieren Wer auf Instagram unterwegs ist, stößt auf Profile, die sich besonderer Beliebtheit erfreuen. Sehr angesehen sind beispielsweise Mode-Blogger, die in regelmäßigen Abständen Bilder ihrer Outfits posten. Im Online Marketing bezeichnet man solche einflussreichen Personen als “Influencer” (da sie erheblichen Einfluss auf eine große Anzahl an Personen/Followern haben). Die Einbindung von Influencern für die eigene Marke ist logisch: Firmen kontaktieren Personen mit Expertise und einer großen Fanbase, damit sie für ein bestimmtes Produkt sowohl auf deren Instagram-Account als auch auf den eigenen Merchant-Profil werben (mit gegenseitigen Markierungen, zum Beispiel ein Accessoires oder ein Kleidungsstück). Follower werten Influencer als Fachautoritäten und verbinden das Produkt mit einem positiven Gefühl. Mehr Follower und das Promoten des Produktes sind das Ziel dieser Marketingstrategie. Wer mehr zu dem Thema “Influencer auf Instagram” erfahren will, sollte den zweiten Beitrag der Instagram-Reihe “Die Macht der Bilder für gezieltes Geld verdienen auf Instagram” nicht verpassen!

Yandex-Browser im Test - Der Alptraum für jeden Marketer?
Der russische Internetriese Yandex hat ja in den letzten Jahren immer mal wieder für Schlagzeilen gesorgt. Ob „linkless Ranking“, alternative Trackingmethoden, Meinung zum Datenschutz, Social Media oder die öffentlichkeitswirksamen Auftritte diverser Mitglieder des Vorstands – in Sachen PR steht der Konzern dem Marktführer aus Mountain View in nichts nach. Trotzdem hatte ich bis letzte Woche nichts von der aktuellen Beta-Version des neuen Browsers aus dem Hause Yandex gehört – ob das mangelnder Berichterstattung zu verdanken ist, oder meiner mangelnden Aufmerksamkeit, überlasse ich dem Leser. Wie dem auch sei. Einige Details des Browsers haben mich dazu veranlasst, diesen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen – warum, wird spätestens im letzten Teil klar. Erster Eindruck – Design und Optik Wie immer das Motto bei der Entwicklung des Yandex-Browser auch gelautet haben mag, die deutsche Übersetzung würde vermutlich „weniger ist mehr“ lauten. Vom Layout, über die UI, bis hin zu den (teils vorher ausgewählten) Plugins, hat man sich bemüht, unnützen Ballast so weit wie möglich zu entfernen. Alles wirkt sehr aufgeräumt und übersichtlich – zumindest mir persönlich gefällt die Optik schon einmal deutlich besser, als bei der Konkurrenz. Die Startseite mit animiertem Hintergrund, gepaart mit Flat-Design für die Favoriten, ist sowohl einladend als auch selbsterklärend gestaltet. Anstelle von dicken Leisten und Drop-Downs sind hier alle Lesezeichen dezent unter den Favoriten platziert und nehmen keinen unnötigen Platz weg – nervige Popups oder Social Plugins sucht man hier vergeblich. Die Favoriten oder der Hintergrund lassen sich übrigens mit einem simplen Rechtsklick (keine Menüs durchsuchen) in Sekundenschnelle ändern. Bedienung Die wohl gewöhnungsbedürftigste Änderung im Vergleich zu Chrome, Firefox und Co ist für mich die Tatsache, dass sich Tabs unten statt oben öffnen. So eine Kleinigkeit nach einigen Tagen intensiver Nutzung als „gewöhnungsbedürftig“ zu bezeichnen, zeigt schon, wie intuitiv und einfach die restliche Bedienung des Yandex-Browsers ist. Besonders angenehm ist die Suchfunktion, welche in Echtzeit zahlreiche Vorschläge liefert und zuletzt besuchte Seiten, Suchergebnisse und browsereigene Vorschläge verbindet und sich darauf beschränkt, schnell Ergebnisse zu liefern. Seitenaufbau, Laden von Bildern und besonders das Abspielen von Videos und Streams funktioniert, zumindest bei mir, besser und schneller, als mit Firefox. Auch 60fps laufen einwandfrei und sind daher auch als Vorauswahl eingestellt – HD-Video ohne nerviges Buffern gehört übrigens auch dazu. Lobhudelei einmal beiseite – ich habe zu keinem Zeitpunkt der letzten Woche das Gefühl gehabt, mich bei irgendeinem Technikforum anmelden zu müssen, nur um simpelste Features erklärt zu bekommen – wer der deutschen Sprache mächtig ist und seine Augen aufmacht, findet alles notwendige in kürzester Zeit. Praktisch ist auch, dass man bei den Einstellungen gleich alle Menüs sehr übersichtlich vorfindet und sich nicht, wie zB bei Firefox üblich, durch zig Untermenüs und dergleichen quälen muss, um eine simple Änderung vorzunehmen. Wem Befehle und Tasten noch zuviel sind, der kann übrigens auch Mausgesten nutzen. Gefällt. Plugins und Tools Sicherlich nichts revolutionäres, auch andere Browser haben eine gewisse Vorauswahl und man kann on-the-fly Plugins installieren – allerdings muss ich auch hier sagen, sind sowohl Auswahl, als auch Implementierung besser gelöst, als ich das bisher gewohnt war. Schaut man sich die Auswahl etwas genauer an, wird schnell klar, was hier das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung war: Bedienbarkeit. Soll heissen: hier kommen auch technisch unbedarfte User schnell in den Genuss, die wichtigsten Features eines modernen Browsers nutzen zu können, ohne dafür mit Drittanbietern hantieren zu müssen. Kennwortmanager LastPass oder Notiz-Tool Evernote sind ebenso zu finden, wie Synchro und Backup fürs Smartphone. Doch Yandex hat sich, neben der Bedienbarkeit, vor allem ein Thema auf die Fahnen geschrieben (welches auch Marketer interessieren dürfte): Datenschutz. Tracking verboten! Dass Datenschutz bei Yandex nicht nur ein „afterthought“ ist, zeigt die Vorinstallation nicht etwa nur von AdGuard, sondern auch des Stealth-Modes, der automatisch jegliche Tracker und Datensammler blockiert, welche versuchen, die Bewegungen des Users zu erfassen. Dazu lassen sich noch schnell und einfach Flash-Apps blocken und auch Web of Trust-Bewertungen finden sich dort. Ein Streifzug mit dem Yandex-Browser durch meine tägliche Bloglektüre und Youtube-Channels zeigte dann auch sehr deutlich, woher dieser Ansatz stammt. Um mich einmal selbst von letzter Woche zu zitieren: „Zufällige Youtube-Seite, Yandex-Browser blockt 2 Tracker und 26 (!!!) Ads – und da wundern sich Advertiser noch, dass alle sich Adblocker laden? Das ist kein Brett mehr vorm Kopf, das ist ein ganzes Sägewerk an die Stirn getackert!“ Ein kurzer Besuch bei Twitch fand übrigens „nur“ 13 Ads – dafür allerdings ebenso viele Tracker. Stellen Sie sich mal vor, bei einem Einkauf im Supermarkt, würden Ihnen NONSTOP 13 „Marktforscher“ hinterher dackeln und jeden einzelnen Ihrer Schritte dokumentieren. Unheimlicher Gedanke. Im Gegensatz zu Google, die nach wie vor weit über 90% ihrer Umsätze mit Werbung generieren, kann Yandex es sich erlauben, hier ganz klar Stellung zu beziehen. Und, so sehr es mich schmerzt (hust), das zu schreiben, aber diese Stellung richtet sich ganz klar gegen Marketer und all jene, die sonst noch an Userdaten interessiert sind (Hallo, NSA :)).

Banner auf YouTube selbst erstellen: So geht´s
Jetzt haben wir schon den YouTube-Kanal, aber irgendwie sieht der noch ziemlich langweilig und grau aus. So wird es schwer, Abonnenten zu generieren: Bilder müssen her! Schließlich fungiert das Ganze als eine Art Homepage und die sollte schon was hermachen. Wichtiger ist noch unser Profilbild: Es wird bei allen Aktivitäten auf YouTube angezeigt, zum Beispiel unter jedem Video, das wir hochladen. Was diese Bilder können müssen, ein Template für das Kanalbild und viele Beispiele findet ihr im folgenden Beitrag. Bilder für YouTube Für euren Kanal braucht ihr zwei Bilder und in die solltet ihr etwas Zeit investieren. Ihr solltet dafür auf jeden Fall ein wenig Zeit im Bildbearbeitungsprogramm aufbringen. Die beste Variante für ein Profilbild ist ein Logo. Nehmt das Logo eurer Homepage, oder baut euch eines zusammen. Hier eine Auswahl von Möglichkeiten, die populäre Kanäle nutzen. Um das Bild in euren Kanal zu bekommen, hat sich Google etwas tolles einfallen lassen: Es lädt sich das Profilbild eures Google+-Accounts für YouTube. Aber keine Angst, zwar müsst ihr viel klicken, aber an sich ist es ganz einfach. Fahrt über das blaue Profilbild links oben in eurem Kanal und klickt den kleinen Stift an. Auf das Google+-Problem seid ihr schon vorbereitet, deswegen klickt ihr im Folgenden den blauen Button an. Das was da kurz aufblitzt, ist übrigens euer Profil bei Google´s sozialem Netzwerk. Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr euch das hier ja mal näher anschauen. Haltet noch kurz durch, dann öffnet sich der Fotoeditor automatisch. Zieht euer gewünschtes Profilbild aus einem Ordner auf eurem PC einfach in das Fenster – Google übernimmt den Rest. Anschließend zieht ihr den Rahmen so hin, wie es am besten passt. Das Logo/Bild sollte mittig angezeigt werden. Ein Profilbild sollte etwa 800×800 Pixel groß sein und auch bei geringer Auflösung (bspw. auf Smartphones) noch gut zu erkennen sein: Also nicht zu viele Details und sparsam oder besser gar keine Schrift. Nun drückt ihr links unten auf den blauen Button und im neuen Fenster auf “abbrechen”: Schließlich wollen wir das Bild nirgendwo teilen. Wollt ihr in Zukunft Kanalnamen oder das Bild ändern, müsst ihr das mit eurem Google+-Profil machen. Google ist leider nicht so freundlich und bringt euch zurück auf YouTube, daher müsst ihr das selbst machen. Das Kanalbild und GIMP Jetzt wird es richtig künstlerisch. Für das “Kanalbild”, das Titelbild, das oben angezeigt wird, müsst ihr ein bisschen basteln. YouTube übernimmt zwar die komplette Integration auf allen Geräten, aber nur, wenn ihr ein Bild nach den Vorgaben des Portals hochladet. In dem zu erstellenden Bild gibt es einen Teil, der überall angezeigt wird, und solche, die nur für bestimmte Geräte gebraucht werden, z.B. für den Fernseher. Deswegen ist für diesen Arbeitsschritt ein Bildbearbeitungsprogramm Pflicht. Am besten geht das natürlich mit Photoshop, aber das kostet immens viel Geld. Deswegen nehmen wir die kostenlose Variante: GIMP ist ein hochwertiges Bildbearbeitungsprogramm, vollkommen kostenlos und nah dran an der Qualität von Photoshop. Nur Wunder lassen sich damit nicht bewirken. Doch . Jetzt braucht ihr eine Bildidee. Schaut euch am besten die Kanalbilder großer YouTuber an. So löst es . Der Kanal beschäftigt sich mit Fotografie. Entsprechend hochwertig müssen natürlich die Bilder sein. Wichtig, abgesehen vom Format, sind das Profilbild links oben und die Linkleiste unten rechts. Hier sollten im Kanalbild keine wichtigen Dinge zu finden sein, wie beispielsweise Schriftzüge. Mehr Beispiele: Generell gilt: Euer Kanalbild sollte Aufmerksamkeit erzeugen und thematisch zu euch und eurem Kanal passen. Das Bild, das ihr mit eurer Kamera aufnehmt oder zusammenbaut, braucht in der Breite mindestens eine Auflösung von 1546 Pixeln, aber das wäre nur die Notlösung. YouTube erwartet eine Breite von 2560 Pixeln und damit es hinterher schick aussieht, sollten wir ihnen das auch geben. Pixel ist die Einheit, in der Bildbreiten von Kameras und Bildschirmen gemessen werden können. Ein Pixel ist ein Bildpunkt, wir brauchen für unser Kanalbild ein Bild, das 2560 Bildpunkte in einer Zeile hat. Zurück zu Gimp Das Programm zu starten, kann etwas Geduld erfordern, gerade bei Schriften lädt GIMP gerne mal sehr lange. Selbst wenn Windows behauptet, GIMP würde keine Rückmeldung geben und sei abgestürzt: Geduld bewahren, Windows lügt manchmal. Wenn ihr soweit seid, ladet ihr euch eine Vorlage für das Kanalbild herunter, und zwar hier. Diese dient als Grundlage und Richtlinie für das Kanalbild. Zieht das One-Channel-Template in das Hauptfenster von GIMP. Jetzt stellen wir das Programm noch schnell auf den Einzelfenster-Modus um, so arbeitet es sich leichter. Wie das geht, seht ihr unten im Bild. GIMP benutzen Das Template zeigt euch alles, was ihr wissen müsst: Das komplette Bild ist die Größe, die auf Fernsehern zu sehen ist. Der Kasten in der Mitte ist aber der Teil, um den es geht. In seiner gesamten Breite wird der Inhalt für alle PC-Anwender angezeigt. Die Trennstriche symbolisieren die Bereiche für Tablets und Smartphones. Warum ist das alles wichtig? Alle wichtigen Infos müssen am Ende in dem hellgrauen Kasten untergebracht werden. Euer fertiges Bild zieht ihr nun ebenfalls ins Hauptfenster von GIMP, einfach über die Vorlage drüber. Jetzt nehmt ihr links im Werkzeugkasten das Symbol, das vier Pfeile zeigt. Es heißt “Verschieben”. Mit seiner Hilfe könnt ihr euer Foto so bewegen, dass der wichtige Teil im Rahmen zu sehen ist. Wünschenswert wäre, wenn euer Foto bis zum rechten und linken Rand reicht. Passt es oben oder unten nicht, ist das nicht schlimm. Als nächstes nehmt ihr das Viereck oben links, es heißt “Auswählen”. Markiert den kompletten Kasten eurer Vorlage, von der linken grünen Seite bis zur rechten. Drückt STRG und X, um den Teil in der Mitte auszuschneiden. Klickt nun auf der rechten Seite im Ebenenmenü euer Miniaturfoto an. Unten rechts gibt es einen Mülleimer: Klickt ihn an. Sollte das nicht klappen, müsst ihr zunächst noch einmal ins große Bild klicken. Nun drückt STRG und V für einfügen und zieht euer Bild an die entsprechende Stelle. Zauberei? Das war doch noch gar nichts! YouTube zeigt euch, wie ihr Videos für könnt, wenn ihr wirklich zaubern lernen wollt. Als nächstes geht es darum, den Teil für den Fernseher zu füllen. Wenn ihr selbst ein Bild hergestellt habt, wäre die beste Option die Farben am Rand eures Bildes einfach als Fläche fortzusetzen. Ich habe mir kurzerhand ein Bild aus der kostenlosen Bilddatenbank geladen. Hier gibt es viele ordentliche Bilder, die ihr benutzen könnt. Denkt aber daran, sobald ihr bei YouTube Anzeigen schaltet, seid ihr “kommerzielle” Nutzer und müsst die entsprechenden Rechte am Bild besitzen. Außerdem solltet ihr mit GIMPs Textwerkzeug (großes A) den Urheber ins Bild einfügen. Folgendes Format gibt Pixelio vor: Tony Hegewald / pixelio.de. Achtet darauf den Schriftzug so zu platzieren, dass nichts am Bild geändert wird. In den meisten Fällen erlaubt der Urheber nur ein paar sehr und eben genau kein Einfügen von Schriftzügen. Dennoch werden immer wieder Rechtsstreits um genau diese Frage ausgetragen, ob der Urheber im Bild stehen muss oder nicht. Die beste Option ist immer: Selbst Bilder machen! Das gibt keine Probleme mit Urheber- und Verwertungsrechten. Mein Versuch sieht so aus: Das große Bild bekommen derzeit noch die allerwenigsten User zu sehen, der Fokus liegt also auf dem Teil in der Mitte! Zurück zu unserer eigentlichen Aufgabe: YouTube. Ihr habt jetzt ein großartiges Kanalbild, das auf allen Geräten cool aussieht. Jetzt laden wir das hoch. Geht dazu auf euren Kanal, nehmt den grauen Stift ganz rechts oben im vorläufigen Kanalbild und klickt “Kanalbild bearbeiten”. Wie schon zuvor bei Google+ müsst ihr das fertige Bild nur noch in das Fenster ziehen. Dann dürft ihr euch freuen, dass es auf allen Endgeräten gut aussieht, der One-Channel-Vorlage sei Dank. Klickt auf “Auswählen” und dann ist es geschafft! YouTube selbst beschreibt den Vorteil eines ordentlich erstellten Kanals mit: Mit einer gut organisierten Kanalseite wird dein Kanal sowohl für aktuelle als auch für potenzielle Abonnenten zu einem ergiebigeren Ziel. Das haben wir auf jeden Fall geschafft! Weiterführende Infos gibt es .

Fertige Texte kaufen – Woher bekomme ich Unique Content für meine Webseite?
Was eine gute Internetseite ausmacht, ist neben einer ansprechenden Gestaltung natürlich auch qualitativer Inhalt. Wenn du deine eigene Webseite aufbauen möchtest, deine Kernkompetenz jedoch nicht im Schreiben liegt, hast du auch die Möglichkeit, Texte über verschiedene Dienstleister von externen Autoren zu bestellen. Frei nach dem Inception-Phänomen (Bild im Bild im Bild…) erfährst du in diesem Text, worauf du beim Kauf von anderen Texten achten solltest.

Stockfotos - passende Bilder für meine Webseite finden
Was sind Stockfotos? Um Content attraktiver zu gestalten und seine Leser nicht mit eintönigen Textblöcken zu langweilen, ist es Gang und Gäbe bei der Gestaltung interessanter Beiträge, Bilder zu verwenden. Da häufig nicht jeder die Zeit und Mittel zur Verfügung hat, um seine eigenen Fotos zu schießen, kann man auf verschiedenen Online-Plattformen sogenannte Stockfotos erwerben. Der Begriff Stockfoto leitet sich dabei nicht etwa, wie beim berühmten Stockbrot, von seiner einzigartigen Produktion ab, sondern kommt vom Englischen Wort “stock”, was so viel wie Lager bedeutet. Eben weil die Fotos ohne Auftrag vorproduziert werden und dann “gelagert” werden. Was die Stockfotos auszeichnet ist ihre globale Einsetzbarkeit. Es handelt sich meist um künstlich gestellte Bilder, die vom Leser eindeutig und zweifellos verstanden werden. Wo kann ich Stockfotos kaufen und wie teuer sind die Bilder? Kategorie: preiswert - Fotolia Eine bekannte Stockfoto-Börsen ist Fotolia.com. Die Seite überzeugt durch solide Bildqualität zu moderaten Preisen. Je nach Bildgröße und Anzahl der bestellten Exemplare unterscheiden sich die Stückkosten dabei. Die Preisspanne reicht dabei von jeweils 2,50€ für mindestens fünf Bilder, sprich 12,50€, bis 1€ pro Bild in einem Gesamtpaket von 250 Fotos und damit summa summarum 250€. Dazwischen gibt es noch weitere entsprechend untergliederte Preiskategorien. Insgesamt sind die Preise im Vergleich zur Konkurrenz alles in allem sehr günstig. Auf erwirbt man Bilder mit sogenannten Credits. Diese kann man einzeln oder als Paket mit Mengenrabatt erwerben (siehe Liste). Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Abonnement abzuschließen, mit dem man für eine bestimmte Zeit Zugriff auf die Stockfotos bekommt. Das Abonnement kann entweder für den Zeitraum von einem Monat oder einem ganzen Jahr (mit entsprechender Vergünstigung) gebucht werden. Auch die Preise hierfür sind vergleichsweise moderat. Kategorie: teuer – Corbis Eine eventuell professionellere Auswahl findet man bei corbisimages.com. Auch hier sind teilweise sehr gute und hochprofessionelle Fotos zu finden. Ob das jedoch die horrenden Preise anderer weniger guten Bilder rechtfertigt ist äußerst fraglich. Um das zu verdeutlichen hier eine kleine Umfrage an euch. Was wäre eure Zahlungsbereitschaft für das folgende Bild und was meint Ihr wird für die Lizensierung tatsächlich verlangt? Tipp abgegeben? Hier die Auflösung: Kategorie: teuer – Gettyimages Ähnliche Preise werden auf dem vermutlich bekanntesten Stockfoto-Markt verlangt. Zwar sind die Preise hoch, jedoch ist man hier auf der sicheren Seite hinsichtlich der Lizenzrechte. Dies wird gewährleistet, indem zunächst nach dem Verwendungszweck, der geplanten Auflage und dem Zielmarkt gefragt wird. Nach diesen Kriterien wird dann ein ganz individueller Preis berechnet. Für den professionellen Gebrauch bietet gettyimages also sicheres und qualitativ hochwertiges Bildmaterial. Benötigt man aber Fotos für weniger professionelle Zwecke genügen meist auch geringe Ansprüche. Gibt es Stockfotos kostenlos? Kategorie: umsonst – Unsplash Man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich noch freundliche Menschen und Hobbyfotografen, die ihre Schnappschüsse umsonst zur freien Verfügung stellen. Ob nun aus reiner Nächstenliebe oder anderen tiefgehenden Gründen, die Mitglieder der Seite haben sich einfach darauf besinnt, die Schönheit ihrer Bilder zu verbreiten, anstatt beim Knipsen ständig den schnöden Mammon im Hinterkopf zu haben. Zwar ist die Suche auf unsplash nach dem richtigen Bild, da es keine Suchfunktion gibt, etwas aufwendiger als sonst, die Qualität ist hingegen bei den meisten Bildern sehr schön. Übrigens: Unser schickes Titelbild für diesen Artikel stammt dieses Mal ebenfalls von Unsplash.

So erstellt Ihr spannende Vorschaubilder für Youtube
Warum werden Videos von Anderen eigentlich viel häufiger angeklickt als meine? Das ist doch seltsam. Die Videos sind schlechter, trotzdem klicken da tausende Menschen drauf… Die Antwort darauf könnte das kleine Bild sein, das der Nutzer zu sehen bekommt, bevor er ein Video anklickt: Das Vorschaubild bei Youtube. Das “Thumbnail”, fachyoutuberisch für Vorschaubild, trägt maßgeblich zum Erfolg eines Videos bei. Es entscheidet neben dem Titel, ob Leute überhaupt auf das Video klicken. Wahrscheinlich kennt Ihr das aus der eigenen Erfahrung: Videos mit spannenden Bildern, die rechts in der Leiste oder den Suchergebnissen auftauchen, klicken wir an. Es ist also egal, ob wir das beste Video der Welt produzieren, wenn wir die Leute nicht “heiß” machen können, auf unseren Content, guckt es keiner. Außer natürlich das Video wird viral, oder Ihr habt schon 100.000 Abonnenten, die eh alles gucken. Habt Ihr nicht? Dann an die Arbeit. YouTube hat eine eigene Hilfeseite für Thumbnails und bewertet den Effekt für den Erfolg eines Videos mit 5 von 5 Sternen. Thumbnails sind eine Art Mini-Werbeposter für deine Videos: Sie ziehen Zuschauer an und bewegen sie dazu, auf dein Video zu klicken. Es ist also am Ende des Schnitt- und Uploadprozesses absolut nötig, Zeit und Aufwand in ein solches Bild zu investieren. Wie das geht schauen wir uns jetzt an. Wie geht das? Im Wesentlichen gibt es zwei Optionen im Videomanager von YouTube ein Thumbnail zu vergeben: Entweder Ihr nehmt eine der drei Optionen die euch das Videoportal vorschlägt, oder Ihr erstellt selbst eins. Die erste Option ist fast immer Quatsch, deswegen schauen wir uns Möglichkeit Zwei an. Die Google-SMS Um YouTube in seinem vollen Umfang nutzen zu können, möchte Google, dass Ihr bestätigt, dass es euch wirklich gibt. Dazu müsst Ihr eine Telefonnummer angeben. Die Vorteile für den Internetriesen sind natürlich wieder einmal mehr Daten, die er über euch sammeln darf, aber es ist ebenfalls eine weitere Stufe YouTube so frei von Fake-Profilen zu halten, wie möglich. Besucht dazu die allgemeinen Kanaleinstellungen. Die oberste Option heißt “Kontostatus” und neben eurem Bild und Namen findet sich ein dicker Button. Klickt ihn an. Ihr sagt, wo Ihr euch befindet und wählt eine der beiden Optionen aus. SMS ist die bessere Variante, wenn Ihr kein Mobiltelefon habt, oder lieber eine Festnetznummer angeben wollt, nehmt die andere. Tragt eure Nummer ein und klickt auf “Senden” unten rechts. Google sollte sich innerhalb von wenigen Sekunden melden. Wie aufregend! Der Internetgigant schickt euch eine SMS! Code eintragen, senden klicken: Herzlichen Glückwunsch, das war ja einfach. In den Kanaleinstellungen steht jetzt “Bestätigt”, wenn alles funktioniert hat. So sollte das aussehen: Das Youtube Thumbnail Jetzt dürfen wir selbst Vorschaubilder hochladen. Für ein benutzerdefiniertes Thumbnail habt Ihr viele Optionen: Entweder macht Ihr einen Screenshot aus eurem Video. Dazu überlegt Ihr, welches Bild den Inhalt am besten wiedergibt und Lust auf mehr macht. Ihr lasst das Video bis dahin laufen und drückt dann die “Druck”-Taste auf eurer Tastatur. Diese befindet sich meistens über “Einfügen” neben der “F12”-Taste. Nun geht Ihr in ein Bildbearbeitungsprogramm (Paint, Gimp, Photoshop) und macht ein neues Bild auf. Dann drückt Ihr STRG+V und habt eurer Bildschirmfoto im Programm. Wenn Ihr euch fit genug fühlt, könnt Ihr auch direkt in GIMP oder Photoshop ein ganz eigenes Vorschaubild erstellen. Rechts ein Beispiel für die zwei unterschiedlichen Möglichkeiten. Ein Screenshot geht schneller als ein aufwendig erstelltes Bild. Die beste Variante wäre natürlich, wenn Ihr schon während des Videodrehs eine Bildidee habt, und diese gesondert fotografiert. Habt Ihr erst einmal das Bild, ist der Rest ganz einfach. Geht in den Videomanager und klickt bei euren Video auf “Bearbeiten”. Unten rechts findet Ihr dann den Button, um ein eigenes Bild hochzuladen. YouTube empfiehlt eine Mindestgröße von 640×360 Pixel im 16:9 Seitenverhältnis. Mehr Infos hier. Mit ein bisschen Zeit und Übung erstellt Ihr dann bald Vorschaubilder wie dieses hier, und dann klappts auch mit den Klickzahlen. Sieht das spannend aus? Das ist der Sinn eines Thumbnails. Klickt drauf, das Video ist verlinkt. Nun wisst Ihr wie das mit den Vorschaubildern geht – Nächstes Mal schauen wir uns genauer an, wie man YouTube auf den heimischen Fernseher bekommt.

So findest du die richtige Farbe für deine Webseite
Eine der ersten Fragen beim Starten einer Webseite ist welche Farben man verwenden sollte. Farben haben nicht nur symbolische Bedeutung, sondern können auch ganz unterschiedliche Wirkung erzielen und Emotionen wecken. Es ist deshalb wichtig mit seiner eigenen Webseite auf den ersten Blick zu überzeugen. Und das klappt am besten mit einer angenehmen Farbkombination.

Mark Zuckerbergs 10-Jahres-Plan: Die Zukunft von Facebook
Wer seine Freundeliste auf Facebook beobachtet, wird feststellen: Immer mehr Menschen verlassen das soziale Netzwerk. Droht Gründer Mark Zuckerberg nun das Myspace-Desaster? Ist Facebook in drei Jahren tot? Das überraschende Ergebnis lest ihr hier.