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So erstellt Ihr spannende Vorschaubilder für Youtube
Warum werden Videos von Anderen eigentlich viel häufiger angeklickt als meine? Das ist doch seltsam. Die Videos sind schlechter, trotzdem klicken da tausende Menschen drauf… Die Antwort darauf könnte das kleine Bild sein, das der Nutzer zu sehen bekommt, bevor er ein Video anklickt: Das Vorschaubild bei Youtube. Das “Thumbnail”, fachyoutuberisch für Vorschaubild, trägt maßgeblich zum Erfolg eines Videos bei. Es entscheidet neben dem Titel, ob Leute überhaupt auf das Video klicken. Wahrscheinlich kennt Ihr das aus der eigenen Erfahrung: Videos mit spannenden Bildern, die rechts in der Leiste oder den Suchergebnissen auftauchen, klicken wir an. Es ist also egal, ob wir das beste Video der Welt produzieren, wenn wir die Leute nicht “heiß” machen können, auf unseren Content, guckt es keiner. Außer natürlich das Video wird viral, oder Ihr habt schon 100.000 Abonnenten, die eh alles gucken. Habt Ihr nicht? Dann an die Arbeit. YouTube hat eine eigene Hilfeseite für Thumbnails und bewertet den Effekt für den Erfolg eines Videos mit 5 von 5 Sternen. Thumbnails sind eine Art Mini-Werbeposter für deine Videos: Sie ziehen Zuschauer an und bewegen sie dazu, auf dein Video zu klicken. Es ist also am Ende des Schnitt- und Uploadprozesses absolut nötig, Zeit und Aufwand in ein solches Bild zu investieren. Wie das geht schauen wir uns jetzt an. Wie geht das? Im Wesentlichen gibt es zwei Optionen im Videomanager von YouTube ein Thumbnail zu vergeben: Entweder Ihr nehmt eine der drei Optionen die euch das Videoportal vorschlägt, oder Ihr erstellt selbst eins. Die erste Option ist fast immer Quatsch, deswegen schauen wir uns Möglichkeit Zwei an. Die Google-SMS Um YouTube in seinem vollen Umfang nutzen zu können, möchte Google, dass Ihr bestätigt, dass es euch wirklich gibt. Dazu müsst Ihr eine Telefonnummer angeben. Die Vorteile für den Internetriesen sind natürlich wieder einmal mehr Daten, die er über euch sammeln darf, aber es ist ebenfalls eine weitere Stufe YouTube so frei von Fake-Profilen zu halten, wie möglich. Besucht dazu die allgemeinen Kanaleinstellungen. Die oberste Option heißt “Kontostatus” und neben eurem Bild und Namen findet sich ein dicker Button. Klickt ihn an. Ihr sagt, wo Ihr euch befindet und wählt eine der beiden Optionen aus. SMS ist die bessere Variante, wenn Ihr kein Mobiltelefon habt, oder lieber eine Festnetznummer angeben wollt, nehmt die andere. Tragt eure Nummer ein und klickt auf “Senden” unten rechts. Google sollte sich innerhalb von wenigen Sekunden melden. Wie aufregend! Der Internetgigant schickt euch eine SMS! Code eintragen, senden klicken: Herzlichen Glückwunsch, das war ja einfach. In den Kanaleinstellungen steht jetzt “Bestätigt”, wenn alles funktioniert hat. So sollte das aussehen: Das Youtube Thumbnail Jetzt dürfen wir selbst Vorschaubilder hochladen. Für ein benutzerdefiniertes Thumbnail habt Ihr viele Optionen: Entweder macht Ihr einen Screenshot aus eurem Video. Dazu überlegt Ihr, welches Bild den Inhalt am besten wiedergibt und Lust auf mehr macht. Ihr lasst das Video bis dahin laufen und drückt dann die “Druck”-Taste auf eurer Tastatur. Diese befindet sich meistens über “Einfügen” neben der “F12”-Taste. Nun geht Ihr in ein Bildbearbeitungsprogramm (Paint, Gimp, Photoshop) und macht ein neues Bild auf. Dann drückt Ihr STRG+V und habt eurer Bildschirmfoto im Programm. Wenn Ihr euch fit genug fühlt, könnt Ihr auch direkt in GIMP oder Photoshop ein ganz eigenes Vorschaubild erstellen. Rechts ein Beispiel für die zwei unterschiedlichen Möglichkeiten. Ein Screenshot geht schneller als ein aufwendig erstelltes Bild. Die beste Variante wäre natürlich, wenn Ihr schon während des Videodrehs eine Bildidee habt, und diese gesondert fotografiert. Habt Ihr erst einmal das Bild, ist der Rest ganz einfach. Geht in den Videomanager und klickt bei euren Video auf “Bearbeiten”. Unten rechts findet Ihr dann den Button, um ein eigenes Bild hochzuladen. YouTube empfiehlt eine Mindestgröße von 640×360 Pixel im 16:9 Seitenverhältnis. Mehr Infos hier. Mit ein bisschen Zeit und Übung erstellt Ihr dann bald Vorschaubilder wie dieses hier, und dann klappts auch mit den Klickzahlen. Sieht das spannend aus? Das ist der Sinn eines Thumbnails. Klickt drauf, das Video ist verlinkt. Nun wisst Ihr wie das mit den Vorschaubildern geht – Nächstes Mal schauen wir uns genauer an, wie man YouTube auf den heimischen Fernseher bekommt.

So findest du die richtige Farbe für deine Webseite
Eine der ersten Fragen beim Starten einer Webseite ist welche Farben man verwenden sollte. Farben haben nicht nur symbolische Bedeutung, sondern können auch ganz unterschiedliche Wirkung erzielen und Emotionen wecken. Es ist deshalb wichtig mit seiner eigenen Webseite auf den ersten Blick zu überzeugen. Und das klappt am besten mit einer angenehmen Farbkombination.

Mark Zuckerbergs 10-Jahres-Plan: Die Zukunft von Facebook
Wer seine Freundeliste auf Facebook beobachtet, wird feststellen: Immer mehr Menschen verlassen das soziale Netzwerk. Droht Gründer Mark Zuckerberg nun das Myspace-Desaster? Ist Facebook in drei Jahren tot? Das überraschende Ergebnis lest ihr hier.

Grauzone Product Placement – So verdienen YouTuber richtig Geld
“Die Jungs und Mädels von Tetrapak haben sich noch was besseres einfallen lassen”, tönt Aaron (51.000 Abonennten) in einem seiner Videos. Für die Marke fährt er im Smoking und mit Limousine durch Berlin und schenkt Cocktails aus. Aaron bekommt dafür Geld von Tetrapak: Das Video ist ein so genanntes Product Placement – mittlerweile Gang und Gäbe auf YouTube. Product Placement (PP) ist schon seit langer Zeit immer wieder ein Thema im Fernsehen. Kurz zusammengefasst ist Produktplatzierung die gezielte Integration eines Markenproduktes in ein Medienformat. In Deutschland haben wir das “Gebot der Trennung von Werbung und redaktionellem Teil” – gerade um zu verhindern, dass bezahlte und intentionalisierte Werbung durch vertrauenswürdige Multiplikatoren wie Stars oder Zeitungen, dem Zuschauer quasi als redaktionelle Berichterstattung untergeschoben wird. Product Placement ist in einigen Situationen durchaus erwünscht und gut: James Bond muss ein Auto fahren und Aston Martin dürfte nach deutschem Recht kostenlose Fahrzeuge zur Verfügung stellen und im Privatfernsehen sogar Geld an die Produktionsfirma zahlen. In den Regelungen im für PP gibt es diverse Ausnahmen und Sonderformen, die uns hier aber nicht weiter beschäftigen sollen. YouTube wird als fernsehähnliches Format angesehen und unterliegt damit dem Telemediengesetz und dem Rundfunkstaatsvertrag. Was die deutschen YouTuber zur Zeit machen, ist noch eine rechtliche Grauzone, da die genaue Umsetzung für Infotainment-Formate und leichte Unterhaltung noch nicht geklärt ist, beispielsweise durch Gerichtsurteile. Was Product Placement bringt Product Placement bringt Geld. Und zwar sehr viel mehr Geld als die “traditionelle” Werbung auf YouTube mit Anzeigen vor einem Video. Philipp Steuer erklärt das in einem Artikel für die „Online Marketing Rockstars“ sehr gut: Laut Steuer kann ein einminütiges PP in einem mittelgroßen Kanal (50-100.000 monatliche Views) und einer durchschnittlichen Klickreichweite von 40.000 pro Video, schon mal 2.000 Euro einbringen. Normale YouTube-Werbung bringt rund 1€ pro 1000 Views. YouTube steckt aktuell in einer immensen Professionalisierungsphase. Was früher einmal Freizeitbeschäftigung für die YouTuber war, ist Lebensunterhalt und -inhalt geworden. YouTube ist auf einmal ein Business und viele Kanalbetreiber versuchen Profit zu machen. Schnelles Geld für eine kleine Produktplatzierung ist da natürlich attraktiv. YouTube hat und verweist ausserdem sehr schwammig auf die Gesetze des jeweiligen Landes. Eigentlich rechtswidrig Problematisch werden Videos, in denen niemand so genau weiß, ob der YouTuber testet, seine eigene Meinung kundtut, oder Werbung für ein Unternehmen macht. Werfen wir einen Blick in unser Gesetz, den Staatsvertrag: Produktplatzierungen sind dann zulässig, wenn redaktionelle Verantwortung und Unabhängigkeit unbeeinträchtigt bleiben, die Platzierung nicht unmittelbar zum Kauf (oder Download) auffordert und das Produkt nicht zu stark herausgestellt wird. Viele YouTuber verletzen alle drei Gebote aufs schärfste und laden damit eigentlich rechtswidrige Videos hoch. Aufgrund fehlender Rechtsprechung und der großen Masse an Videos, sind die Landesmedienanstalten aber nicht in der Lage, diesen Schutz für den Zuschauer durchzusetzen. Sami Slimani alias Herr Tutorial (Platz 23) ist in Deutschland das Paradebeispiel für Product Placement. Der NDR hat sich damit in einem kurzen Video genauer beschäftigt. Die Kommentare unter dem Video zeugen von Unmut: YouTube Kommentar 1: YouTube Kommentar 2: YouTube Kommentar 3: Zwar wird anerkannt, dass YouTuber Geld verdienen müssen, aber viele Kommentatoren sind ungehalten darüber, dass ihnen hier etwas vorgemacht wird. Product Placement ist nicht per se schlecht. Oft ist es notwendig, um überhaupt etwas produzieren zu können und es ist auch etwas ganz anderes, wenn ein Simon Unge für die Telekom auf eine geht und davon 24/7 bloggt. Das läuft dann eher als Kooperation und wäre ohne einander nicht möglich gewesen. Wichtig ist, dass PP gekennzeichnet werden und der Zuschauer nicht getäuscht wird. Neue Agenturen entstehen Gerade weil PP so lukrativ für alle Seiten ist, beginnen sich auch in Deutschland die ersten Agenturen zu bilden. Ganz ohne Verträge und Netzwerke wie Mediakraft bieten diese Agenturen Product Placements für YouTuber an. ReachHero ist ein junges Startup, das erst seit Ende des letzten Jahres existiert. Das Unternehmen tritt als Schnittstelle zwischen YouTubern und werbetreibenden Agenturen auf. Ab 1.000 Abonnenten kann man sich bei ReachHero anmelden und sich um PP-Aufträge bei Unternehmen bewerben. Das Ganze funktioniert also in etwa wie ein Affiliate-Netzwerk. Wenn dem Unternehmen die Bewerbung und die Videoidee zusagt, erteilt es den Auftrag und zahlt eine vorher vereinbarte Summe, sobald das Video online geht. ReachHero scheint ein zukunftsträchtiges Unternehmen zu sein: Axel Springer hat das Startup direkt in sein Programm aufgenommen. Noch hält der Konzern keine Anteile an der Idee. Das Programm, bestehend aus Vorträgen und Hilfen für Startups, geht drei Monate. Was danach kommt, ist natürlich offen. ReachHero fliegt noch weitestgehend unter dem Radar der professionellen YouTuber, aber erste Forenthreads beschäftigen sich mit der Möglichkeit, einen solchen lukrativen Nebenverdienst zu schaffen. 10 Programme soll ReachHero bislang im Portfolio haben. Spannend ist das Ganze für kleine YouTuber, die keinem großen Multi-Channel-Network angehören. Hier lassen sich verhältnismäßig einfach Einnahmen generieren. Andererseits funktioniert das Ganze aber auch wie ein Pitch: Viele YouTuber bewerben sich, einer, oder einige wenige erhalten den Auftrag. Natürlich erwarten die Unternehmen ausgearbeitete Ideen und Vorschläge und das kostet Zeit und Aufwand. In den USA, wo YouTube bereits einen ganz anderen Stellenwert besitzt, funktioniert das sehr gut. ReachHero ist ein Klon der Seite , die bislang 60.000 Bewerbungen um PP durch YouTuber angibt. Auch die Partner sind beachtenswert: L’Oréal und adidas werden auf der Startseite genannt. Was uns hier gelingt, ist ein Blick in die unmittelbare Zukunft von YouTube: Laut Gugelproductions überholte Facebook YouTube im August 2014 in der . Das liegt vorallem an der fortschreitenden Professionalisierung der Plattform. Die kleinen Handyvideos finden keinen Platz mehr zwischen den Hochglanzproduktionen der YouTuber und werden vermehrt auf Facebook, Twitter und Vine ausgelagert. Und mit Professionalität kommt die Möglichkeit Geld zu verdienen. Die Netzwerke wollen in den Tagesablauf der Zuschauer, sodass die Zielgruppe feste Zeiten hat, an denen sie nicht den Fernseher, sondern YouTube einschaltet. Die Videoplattform ist auf dem besten Weg ein vollwertiger neuer Medienkanal zu werden – gleichbedeutend mit dem Fernsehen. Große Contentcreators bieten in ihrer Nische Videos zu fest definierten Zeiten an und der Nutzer kann sich diese Angebote nach seinen Sehgewohnheiten zusammenstellen. Mit der Aufmerksamkeit der Werbebranche wird YouTube zu einem Business, mit dem sich gutes Geld verdienen lässt. Die Plattform ist derzeit im Umbruch – weg von “Broadcast yourself” zu hochwertigem Highend-Content. Lange werden die aktuell schwammigen PP-Regelungen also keinen Bestand haben.

Die ultimative Checkliste für den perfekten Facebook-Post
Es wird Zeit für ein Gewinnspiel auf Facebook? Und du hast keine Ahnung, was dabei beachtet werden muss? Dann schau dir unsere Infografik an, die dir genau beschreibt, welche Vorschriften du einhalten musst, damit dein Vorhaben erfolgreich endet.

Die häufigsten Betrugsmaschen im Affiliate Marketing
Schon der römische dichter Horaz erkannte die Macht des Geldes in seinem Zitat: “Wo sich das Geld mehrt, folgt die Sorge nach”. Also ist es nur logisch, dass leichtes Geld verdienen im Internet Platz für kriminelle Machenschaften bietet. Im Affiliate Marketing bezahlen Unternehmen Werbepartner für die Vermittlung von Kunden. Beim erfolgreichen Abschluss des Kunden, wie beispielsweise ein getätigter Kauf im Online Shop über den Partner, erhält der Affiliate eine Provision ausgezahlt – eine Win-Win-Situation sowohl für den Händler als auch für den Werbepartner. Betrugsmöglichkeiten werden auf beiden Seiten dokumentiert. Affiliates beklagen intransparente Provisionsauszahlungen, während Advertiser nicht selten mit hinterlistigen Manipulationen seitens der Affiliates konfrontiert sind. In beiden Fällen geht es um Geldverluste aufgrund einer unzuverlässigen Partnerschaft. Der folgende Artikel beschäftigt sich näher mit vier bekannten Betrugsmöglichkeiten im Affiliate Marketing von Seiten der Affiliates. Zusätzlich wird die rechtliche Situation in Deutschland beleuchtet, um Online-Händlern den juristischen Rahmen in Bezug auf ihre Verantwortlichkeit darzulegen. Hoher Stellenwert des Internets als Werbemedium Das Internet ist im Jahr 2013 mit 25,5 Prozent des Nettowerbekuchens das zweitstärkste Werbemedium nach dem Fernsehen (28,4 Prozent) und vor Tageszeitungen (20,2 Prozent). Der aktuellste OVK Online-Report stellte für 2014 eine Umsatzprognose für das Nettovolumen digitaler Display-Werbung, Online und Mobile, vor, das sich auf insgesamt 1,41 Milliarden Euro belief – ein Zuwachs von 6,8 Prozent im Vergleich zu 2013 (1,32 Milliarden Euro). Obwohl im Bericht der Anteil von Affiliate Marketing am Werbekuchen nicht untersucht wurde, wird mit Sicherheit auch dieser Branchenzweig im Online Marketing vom Trend profitieren. Als zusätzliche Werbekraft für Merchants ergeben sich dennoch auch zahlreiche Risiken für Online-Händler. Immer wieder liest man von Berichten, die ein Kriminalitätsproblem in der Affiliate Branche thematisieren. So können Affiliates gewisse Gelegenheitsstrukturen trotz nicht erbrachter Leistungen ausnutzen, um Provisionen zu erschleichen. Eine Analyse von iBusiness ergibt, dass etwa jeder siebte Euro in schwarze Kassen wandert, der im Affiliate-Segment umgesetzt wird (Stand: 2012). Hochgerechnet schätzt das Online Magazin einen durch Affiliate-Fraud verursachten wirtschaftlichen Schaden in Deutschland auf etwa 82 Millionen Euro im Jahr. Die Summe sollen Online-Firmen Affiliates auszahlen, die illegalerweise ihren Partner um Provisionen betrügen. Neben hohen Geldverlusten können zwielichtige Affiliates zudem das Image der Advertiser extrem schaden. Welche Vorgehensweisen für das Erschleichen von Geld sind besonders beliebt? Betrugsmöglichkeiten im Affiliate Marketing 1. Cookie-Dropping als Blackhat-Methode Letztes Jahr berichtete Affiliate Deals über den Fall Shawn Hogan als einer der bis heute bekanntesten Affiliate Betrüger. Im Mai 2014 wurde der zu diesem Zeitpunkt größte Affiliate vom eBay-Partnerprogramm und zweitgrößte von Google AdSense wegen Betruges in Höhe von 28 Millionen US Dollar (etwa 20 Millionen Euro) zu einer Haftstrafe von fünf Monaten verurteilt. Zusätzlich muss der Betrüger 25.000 US Dollar (etwa 22.100 Euro) Strafe zahlen und bleibt drei Jahre nach Haftentlassung auf Bewährung. Mithilfe des “Cookie-Dropping-Prinzips” hat Hogan jeden Besucher seiner Webseiten heimlich eBay-Cookies (View-Cookies) im Browser hinterlegt, ohne dass dieser auf ein eBay-Werbemittel geklickt hätte (Klick-Cookie). Mit der Methode wurden dem Affiliate zu Unrecht Provisionen ausgezahlt, wenn der unwissende Nutzer einen erfolgreichen Abschluss beim Internetauktionshaus tätigte – ohne einen aktiven Klick auf das entsprechende Werbemittel. Sprich: Der Affiliate erhielt eine Provision für eine Werbeleistung, die er nie erbracht hat – effektiv, aber im Affiliate Marketing verboten. Tipps für Merchants: regelmäßige Kontrolle des Netzwerk-Accounts Einsatz einer Cookie-Weiche/Trackingweiche 2. Fake-Bestellungen als Affiliate-Betrug Bei Fake-Bestellungen handelt es sich um Bestellungen unter Angabe falscher Daten, die über den Affiliate gesteuert werden. Als Zahlungsart wird dabei die Versandart “Nachnahme” ausgewählt. Aufgrund der falschen Adresse kann die Ware nicht ausgeliefert werden und der Online-Händler bleibt auf den Versandkosten sitzen. Der Affiliate will sich mit dieser Betrugsmethode für die vermeintliche Vermittlung des Kunden eine Provision erschleichen. Häufig werden auch reale Adressen aus dem Telefonbuch genutzt und Programme zur Anonymisierung der IP-Adresse eingesetzt. Die bestellte Ware geht beim Online-Händler als Retoure zurück. Oftmals fehlt dem Merchant die Verbindung zwischen dem Warenwirtschaftssystem und Affiliate-Netzwerk, sodass die Bestellung nicht auf Korrektheit überprüft werden kann. Nichtsdestotrotz sind Fake-Bestellungen in vielen Fällen leicht nachvollziehbar, da sie über einen bestimmten Affiliate mit seiner individuellen Affiliate ID abgewickelt werden. Zwar gibt es Möglichkeiten, Fake-Bestellungen zu unterbinden, aber letztendlich würden die Online-Händler mit bestimmten Präventionsmaßnahmen Nachteile erwirken. So führt beispielsweise das Versenden von Waren nur gegen Vorkasse zu einer Einschränkung der Zahlungsmöglichkeiten und könnte weniger Bestellungen und den Verlust von Kunden hervorrufen. Verifikationsverfahren wie ein Adressprüfungssystem bieten keinen hundertprozentigen Schutz und sind in der Regel kostenintensiv und lückenhaft. Kriminelle Affiliates können den Sicherheitsmechanismus leicht umgehen. Tipps für Merchants: (Automatisierter) Abgleich der Bestellungen aus den Affiliate-Netzwerken mit dem Warenwirtschaftssystem zur Identifizierung und ggf. Stornierung nicht zustande gekommener Bestellung in den Netzwerken manueller Abgleich bei Bestellungen mit einem hohen Warenkorbwert stichprobenartige Kontrolle bei Nachnahmebestellungen Erstattung einer Strafanzeige bei Betrug, zum Beispiel Strafbarkeit wegen Urkundenfälschung gemäß §§ 267 ff. StGB 3. SEA Ad Hijacking als “Entführung von Online Kunden” Ad Hijacking ist eine besonders agressive Form des Brand Biddings. Als Ad Hijacking wird das bewusste Manipulieren von Werbeanzeigen in Suchmaschinen durch Affiliates bezeichnet. Die Google AdWord Anzeigen von meist sehr bekannten Unternehmen wie Amazon werden exakt kopiert (inkl. Anzeigen URL), wobei das Unternehmensgebot mindestens um 1 Cent überboten werden muss, da so die Affiliate-Anzeige mit einem höheren CPC-Gebot die Originalanzeige aus den Suchergebnissen verdrängt. Beispiel: Google AdWords Werbeanzeige von Amazon Sobald der Kunde beispielsweise “Amazon” googelt und ungeahnt auf die kopierte Werbeanzeige klickt, wird er auf die Merchant Webseite weitergeleitet. Der Affiliate setzt dem User mit der Einbindung seiner individuellen Partnernummer einen Cookie und erhält eine Provision für eine erfolgreiche Vermittlung (z.B. Online Einkauf), obwohl er keinen Verdienst am entstandenen Kontakt geleistet hat. Er profitiert lediglich von der Bekanntheit und Attraktivität der Marke. Dabei gehen Betrüger äußert raffiniert vor, um nicht in das Sichtfeld der Unternehmen zu geraten. Die kopierten Werbeanzeigen werden beispielsweise nicht in der Stadt des Unternehmens angezeigt und außerhalb der Bürozeiten online gestellt. Mit der Zeit sind vor allem große Firmen auf die Betrugsmethode aufmerksam geworden, was das gezielte Erschleichen einer Provision über diesen Weg sehr erschwert. Tipps für Merchants: regelmäßige Kontrolle mithilfe von automatisierten Monitoring-Tools, zum Beispiel Xamine, SEM-Scout oder Ad-Police Verbot von SEA-Aktivitäten in den Affiliate-Teilnahmebedingungen des Partnerprogramms 4. Affiliate Hopping als betrügerischer Provisionstrick Als Affiliate-Hopping bezeichnet man eine Betrugsmethode, bei der der Affiliate für ein Werbemittel auf mehrere Affiliate Netzwerke verlinkt, sodass die Provision bei erfolgreichem Abschluss mehrfach ausgezahlt wird. Das funktioniert, wenn der Merchant sein Partnerprogramm über mehrere Affiliate Netzwerke bewirbt. Ein anschauliches Beispiel: Partnerprogramm xy bewirbt sein Partnerprogramm über die Affiliate Netzwerke affilinet, zanox und retailerweb.net. Der Affiliate registriert sich bei allen Netzwerken als Publisher. Er baut das Werbemittel von Partnerprogramm xy auf seiner Webseite ein und verlinkt die Anzeige so, dass bei einem Klick darauf von allen drei Netzwerken ein Cookie mit der Publisher ID im Browser des Users hinterlegt wird. Kauft der User im Online Shop von Partnerprogramm xy ein, werden alle Cookies ausgelesen und die Bestellung wird an alle drei Netzwerke übermittelt. Stellt Partnerprogramm xy keine Nachprüfung der Transaktion an, erhält der Affiliate die Provision für einen Kaufabschluss dreifach. Tipps für Merchants: Einbau technischer Vorkehrungen (Cookie-Weiche/Trackingweiche etc.) netzwerkübergreifender Abgleich der Transaktionen vor Freigabe der Provision, zum Beispiel Bestellungen am gleichen Tag zur selben Uhrzeit mit identischem Warenkorb Einrichtung eines Inhouse-Partnerprogrammes (besonders bei großen Unternehmen) Merchants als Verantwortliche für kriminelle Affiliates Merchants können in doppelter Weise Schaden von betrügerischen Affiliates erleiden. Einmal direkten Schaden, beispielsweise aufgrund der beschriebenen Betrugsmöglichkeiten oder als Verantwortliche für Verstöße ihrer Partner. Nicht selten begehen Affiliates Rechtsverletzungen, insbesondere Verletzungen von Persönlichkeitsrechten und Verstöße gegen das Wettbewerbs-, Marken- oder Urheberrecht, für die der Merchant zur Verantwortung gezogen werden kann. Das Risiko entsteht für den Merchant, wenn der Affiliate von ihm erstellte Werbemittel rechtswidrig einsetzt, zum Beispiel Spam-Mails mit dem Werbemittel des Händlers versendet oder das Werbemittel auf eine Webseite stellt, die rechtswidrige Inhalte einschließt. Die sogenannte Störerhaftung in Deutschland besagt, dass der Merchant für die Inhalte seiner Werbemittel verantwortlich ist und für die Einhaltung geltender Rechtsvorschriften Sorge zu tragen hat. Obwohl die Rechtssprechung nicht einheitlich ist, muss er unter Umständen für Rechtsverstöße seiner Partner haften (Vgl. § 1004 BGB, Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch). Verlässt der Affiliate den Rahmen der vertraglichen Beziehung zum Merchant ohne dessen Kenntnis, ist eine Haftung für etwaige Rechtsverstöße unwahrscheinlich. Aus diesem Grund sollte der Händler seine Partner über mögliche Rechtsverstöße informieren und sie auffordern, das geltende Recht zu beachten. Im Falle eines schwerwiegenden Vertragsbruchs sollten Sanktionsmaßnahmen gegen unverantwortliche Affiliates vorgenommen werden – von Ermahnungen über Publisher-Stornierungen bis hin zu Vertragsstrafen, zivil- und strafrechtliche Verfolgungen (siehe Shawn Hogan) und Kündigung der Partnerschaft.

100partnerprogramme.de und Affiliate Deals fusionieren
Eine erfreuliche Nachricht im neuen Jahr. Zwei der bekanntesten Affiliate Portale im deutschsprachigen Raum vereinen sich ab Februar 2015 und gehören ab sofort der neu gegründeten SUPER AFFILIATE NETWORK GmbH an. Alles über den Zusammenschluss und welche Vorteile sich für die Akteure im Affiliate Marketing ergeben, erfahrt Ihr im folgenden Artikel. Eine Fusion der Extraklasse im Affiliate Sektor Mit den erfolgreichen Informationsportalen Affiliate Deals, 100partnerprogramme.de () und AffiliatePeople.com () konsolidiert sich die SUPER AFFILIATE NETWORK GmbH zu einem der wichtigsten Ansprechpartner im deutschsprachigen Affiliate Sektor. , sowohl Gründer von Affiliate Deals im Jahr 2010 als auch Vorsitzender der SUPER AFFILIATE NETWORK GmbH, ist aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung im Affiliate Marketing der ideale Experte für den Zusammenschluss auf höchstem Niveau. In der Begegnung mit dem Online Marketing Spezialisten Karsten Windfelder, der das heute marktführende Affiliate Portal 100partnerprogramme.de 2002 ins Leben rief und 2007 das Branchennetzwerk Affiliatepeople.com aufbaute, treffen zwei der versiertesten Affiliate Marketing Experten aufeinander. Gemeinsam besitzen sie mehr als 25 Jahre Erfahrung in diesem Bereich. „Ich freue mich sehr über die Akquisition von 100Partnerprogramme und AffiliatePeople. Der erfolgte Zusammenschluss der führenden Affiliate Portale ist ein wichtiger Schritt zur Expansion auf diesem Sektor“, so Affiliate Experte Jan Schust. wird auch weiterhin beratend für alle betriebenen Portale erhalten bleiben und sein umfangreiches Affiliate Marketing Wissen weitergeben. Der führende Affiliate Experte erklärt: „Ich bin sehr froh, meine Projekte an einen exzellenten Branchenkenner weiterreichen zu können. Jan Schust „lebt“ Affiliate Marketing und wird die Portale in Zukunft auf eine neue Stufe heben.“ Die SUPER AFFILIATE NETWORK GmbH als Branchenvisionär Als zentrale Anlaufstelle für die gemeinsame Vermarktung der drei Affiliate Marketing Portale entstehen für Affiliates und andere Akteure im Affiliate Marketing, wie Partnerprogrammbetreiber, Netzwerke und Agenturen nachhaltige Möglichkeiten und bedeutende Vorteile. Vorteile für Affiliates: schnellere und einfachere Auskunft über TOP Partnerprogramme gebündelte Auswahl an Internetprojekten von über 7.000 Partnerprogrammen, mehr als 60 Affiliate Netzwerken und 150 Affiliate Agenturen umfangreicher Service und kompetente Ansprechspartner Vorteile für Partnerprogrammbetreiber, Affiliate Netzwerke und Agenturen: geballte Reichweite auf den wichtigsten Affiliate Portalen effizientere Zusammenführung der Affiliate Marketing Akteure professionelle Betreuung durch Fachexperten Mit der Übernahme von 100partnerprogramme.de schließen sich die zwei einflussreichsten Affiliate Portale Deutschlands zusammen. Auf diese Weise wird die positive Entwicklung und die wachsende Bedeutung des Affiliate Marktes noch weiter vorangetrieben. Somit ist eines sicher: Es bleibt spannend in der Affiliate Welt.

Fiverr - Ein Marktplatz für kreative digitale Serviceleistungen
Auf dem Online-Marktplatz Fiverr werden digitale Dienstleistungen oder auch “Gigs” angeboten, die ab fünf Dollar pro Auftrag erworben werden können. Nutzer sind einerseits Freiberufler, die auf der Seite eine Vielzahl ihrer verschiedenen Leistungen anbieten und andererseits Kunden, die diesen Service kaufen. Momentan werden auf Fiverr über drei Millionen Leistungen angeboten, die Plattform ist mittlerweile auch als iOS- und Android-App verfügbar. Gegründet wurde die Plattform im Jahr 2009 von Micha Kaufman und Shai Wininger. Seitdem hat das Unternehmen einen rasanten Aufstieg hingelegt, zählt momentan zu den weltweit größten Internet-Marktplätzen für Online-Dienstleistungen und ist in über 200 Ländern verfügbar. Der Name Fiverr rührt daher, dass Services schon ab fünf Dollar angeboten werden. Nutzer können allerdings auch zahlreiche Extras erwerben, sodass die Preise noch um einiges steigen können. Unter dem Slogan “What do you need done? Find it on Fiverr – Browse. Buy. Done.” ermöglicht Fiverr seinen Nutzern “Gigs” zu kaufen und verkaufen. Die Angebote reichen von witzigen bis hin zu professionellen Mikro-Leistungen, wie Texten, Übersetzen, Grafikdesign und Programmierung. Fiverr will Freelancern so eine Plattform bieten, um aus ihren Hobbies ein Geschäft zu machen. Fiverr benutzen Auf der Startseite von Fiverr gelangen Benutzer über die obere Menüleiste auf verschiedene Bereiche wie Online Marketing, Writing & Translation, Video & Animation, Music & Audio oder Programming & Tech. Bewegt Ihr den Mauszeiger über diese Schlagwörter erscheinen weitere Unterkategorien. Weiter unten findet Ihr eine Suchleiste, in der Ihr eure Anliegen direkt eingeben und suchen könnt. Noch ein Stück weiter unten, wird eine Auswahl an Top Business Services gegeben. In Bilderserien oder kurzen Videoclips werben Freelancer für ihre Produkte wie beispielsweise Voice Overs, Übersetzungen, Podcasts, Design oder Video-Erstellung. Um Fiverr zu nutzen, müsst Ihr euch einen neuen Account anlegen oder euch per Facebook oder Google+ anmelden. Im eingeloggten Zustand öffnet sich, sobald Ihr oben rechts über den Benutzernamen fahrt, ein Menü, in dem Gigs erstellt oder angefordert und Account-Einstellungen verändert werden können. Seid Ihr auf der Suche nach interessanten kreativen Leistungen, für die Ihr keine Zeit habt, sie selbst zu erledigen, könnt Ihr die bereits erwähnten Kategorien durchsuchen. Anhand zahlreicher Filtereinstellungen, kann das gewünschte Angebot schnell gefunden werden. Alle Leistungen werden in einer Liste oder einem Raster angezeigt. Seid Ihr fündig geworden, klickt einfach auf das Snippet und schon öffnet sich eine nähere Beschreibung. Ihr erfahrt dort mehr über die Anbieter, deren Bewertung und Lieferdauer. Scrollt Ihr weiter nach unten, sind “Gig Extras” und Nutzer-Bewertungen aufgelistet. Unter “Order Now” könnt Ihr den gewählten Service bestellen und eventuelle Zusatzleistungen buchen. Bei Fragen lassen sich Anbieter auch direkt über einen “Contact Me”-Link kontaktieren. Eigene Leistungen anbieten Ihr könnt natürlich auch selbst tätig werden und eure Leistungen online anbieten. Dazu fahrt Ihr mit dem Mauszeiger über euren Benutzernamen und klickt auf “Start Selling” und anschließend auf “Create a Gig”. In den folgenden Schritten legt Ihr Überschrift, Kategorie, Beschreibung, Tags und Dauer der Lieferung fest. Es können außerdem auch Bilder und Videos hochgeladen werden, die euer Angebot umso besser erläutern. Dann nur noch Versandkosten festlegen und am Schluss auf “Publish Gig” klicken. Wenn Ihr einige Zeit in Eigenwerbung steckt und alle Bestellungen zufriedenstellend, qualitativ hochwertig und rechtzeitig abliefert und für gute Bewertungen sorgt, erreicht Ihr mit der Zeit höhere Level. Je mehr Level Ihr aufsteigt, umso mehr Zusatzleistungen könnt Ihr euren Käufern anbieten, wie zum Beispiel eine extra schnelle Lieferung oder einen besseren Support. Für diese “Gig Extras” erhaltet Ihr wiederum mehr Geld. Für alle Kreative, die mit ihrem Hobby Geld verdienen möchten, ist Fiverr eine willkommene Plattform. Auf der anderen Seite befürchten vor allem freiberufliche Grafikdesigner den Verlust von Kunden durch die Billig-Konkurrenz. Interessierte, die den Service nutzen möchten, sollten insbesondere auf eine angemessene Qualität achten.

Google Drive – Ein Cloud-Dienst, der sich wirklich lohnt
Cloud, zu Deutsch Wolke, steht in der Internetwelt für die Möglichkeit, Speicherplatz im Web zur Verfügung zu haben und Programme ausführen zu können, die nicht auf dem lokalen PC installiert sind. Dateien werden dabei auf dem Server des jeweiligen Dienstleisters abgespeichert. Einzige Voraussetzung ist natürlich ein Internetzugang. Mittlerweile gibt es zahlreiche Dienstleister, die Clouds anbieten. Doch bei der richtigen Wahl kommt es nicht nur auf die kostenlose Speichermenge an, sondern vor allem auch auf Zusatz-Funktionen. Hier punktet vor allem Google Drive. Ehemals “Google Text & Tabellen”, später “Google Docs” und nun “Google Drive” ist eine Webanwendung von Google, die es ermöglicht, Dateien zwischen verschiedenen Rechnern und Nutzern zu synchronisieren und bereitzustellen. 2012 bekam der Dienst Cloud-Store-Fähigkeiten und wurde daraufhin in Google Drive umbenannt. Von da an stellt die Anwendung eine attraktive Alternative zu anderen Cloud-Diensten dar. Das Prinzip solcher Dienste besteht darin, dass jeder Benutzer Dokumente, Bilder, Musik, Videos und vieles mehr von sämtlichen Geräten aufrufen und bearbeiten kann. Änderungen werden synchron gespeichert und auch das Teilen für andere Benutzer ist möglich. Datentransporte per USB-Stick, CD oder externer Festplatte, um Dateien zu sichern oder auf ein anderes Gerät zu übertragen, werden damit hinfällig, da in der Cloud Daten direkt im Internet gespeichert werden. Bei Google Drive stehen euch zusätzlich Funktionen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Erstellung von Bildschirmpräsentationen, Formularen, Zeichnungen sowie die Zusammenfügung von PDF-Dokumenten und die Verknüpfung von Google Drive mit anderen Apps zur Verfügung. Alle Dokumente können gemeinsam mit anderen Benutzern bearbeitet werden. Die Anwendung gibt es für Android, iOS, Mac OS X und Microsoft Windows und ist auf allen Geräten nutzbar, auf denen Google Drive installiert ist. Google Drive Funktionen Die Benutzeroberfläche von Google Drive ist sehr übersichtlich angelegt. Auf der linken Seite findet Ihr eine Menüleiste, unter “Neu” lassen sich neue Ordner oder Dateien erstellen. Google Docs: In dem Textverarbeitungsprogramm ermöglichen Bearbeitungs- und Design-Tools Text- und Absatzformatierung. Es stehen zahlreiche Schriftarten zur Verfügung und Links, Bilder und Zeichnungen können in die Dokumente eingefügt werden. Google Docs lassen sich wie auch alle weiteren Dokumente von überall erstellen und bearbeiten. Für mobile Geräte muss dafür die App heruntergeladen werden. Sobald Ihr oben rechts im Dokument auf “Freigeben” klickt, könnt Ihr entscheiden, wer den Link zur Datei erhalten soll. Alle Personen, für die das Dokument freigegeben ist können es dann sehen, kommentieren und bearbeiten. Durch Cursorbewegungen seht Ihr, wenn andere Nutzer das Dokument gerade bearbeiten. Währenddessen könnt Ihr mit ihnen chatten oder Kommentare hinterlassen. Alle Änderungen werden automatisch gespeichert, anhand des Überarbeitungsverlaufs könnt Ihr ältere Versionen des Dokuments aufrufen. hat. Die Textverarbeitung ist mit Microsoft Word kompatibel, Dateien können ganz einfach konvertiert werden. Google Tabellen: Die Tabellenkalkulation ist mit Excel kompatibel und bietet Funktionen wie Formelverarbeitung, Formatierung, Sortierung, horizontales und vertikales Verbinden von Zellen. Excel-, CSV- und OpenDocument-Dateien können importiert und neben PDF- und HTML-Dateien auch exportiert werden. Auch auf Tabellen könnt Ihr von Smartphone, Tablet oder PC aus zugreifen. Google Präsentationen: In die Bildschirmpräsentationen lassen sich Texte, Zeichnungen, Bilder und Videos beliebig einfügen. Die Wiedergabe erfolgt direkt im Browser, die Präsentationen sind mit PowerPoint-Dateien kompatibel. Google Formulare: Ihr könnt über Drive Formulare online erstellen und beispielsweise Links zu Online-Umfragen per E-Mail verschicken. Die Empfänger können das Formular direkt in der Mail oder online auf der Google-Seite ausfüllen und wieder zurück schicken. Bei den Antworten habt Ihr die Wahl zwischen Freitext, Auswahlfrage, Ankreuzvorschlägen, Skala und Position im Gitter. Mit den Antworten erstellt Google Drive Statistiken, die im Tabellen-Editor geöffnet und bearbeitet werden können. Neben Umfrageformularen könnt Ihr auch Anmeldungen zu Veranstaltungen verwalten oder E-Mail-Adressen für Newsletter erfassen. Google Zeichnungen Hier könnt Ihr grafische und geometrische Elemente, Schrift und Bilder verwenden, um Diagramme und Flussdiagramme zu erstellen. Exportformate sind PNG, JPEG, SVG und PDF. Unter “Neu” und “Mehr” lassen sich neben Formularen und Zeichnungen auch “Weitere Apps verknüpfen”: Google bietet damit Schnittstellen für Entwickler, um Drive mit anderen Anwendungen zu verbinden, z.B. lassen sich anhand des Save-to-Drive-Knopfes Inhalte einer Webseite direkt auf Drive sichern. Auch Offline arbeiten ist mit Google Drive kein Problem mehr. Voraussetzung ist ein installierter Google Chrome-Webbrowser. Weiterhin müsst Ihr vorher oben rechts unter “Einstellungen” das Kontrollhäkchen neben “Offline” aktivieren und schon lässt sich auch ohne Internetverbindung weiterarbeiten. Mit der App “Google Drive for Work” erhalten Unternehmen für acht Euro pro Monat und Nutzer bei mehr als fünf Personen unbegrenzten Speicherplatz für Dateien, Ordner, Sicherungskopien und mehr. Auch hier lassen sich Microsoft-Office-Dokumente synchronisieren und wichtige Arbeit jederzeit und von überall aus erledigen. Für alle, die nicht ganz so viel Speicherplatz brauchen reicht auch die kostenlose Variante. Verwendung mit Google Über das “Apps”-Symbol in der oberen rechten Menüleiste kommt Ihr ganz einfach zu weiteren Google-Produkten wie Gmail, YouTube, News oder Maps. Nutzt Ihr Gmail, könnt Ihr bei E-Mail-Anhängen euren Mauszeiger über den Anhang bewegen und nach dem Drive-Logo suchen. Anhänge werden dann direkt in Google Drive angezeigt oder gespeichert. Die Google Suche innerhalb der Anwendung erkennt Objekte in Bildern und Text in gescannten Dokumenten. Bei der Suche nach Wörtern werden dadurch nicht nur Dokumente angezeigt sondern auch Bilder. Ihr könnt also das Suchfeld nutzen, um Ordner oder Dokumente ausfindig zu machen, auch Bild- oder PDF-Dokumente lassen sich dank der automatischen Text- und Bilderkennung blitzschnell finden. Dank Drive könnt Ihr eure Google+ Fotos zum Leben erwecken und professionelle Bilder, Animationen und Videos erstellen. Bei den Chromebooks ist Google Drive bereits integriert. Dateien und Fotos werden dort automatisch gesichert. Ein großer Vorteil ist, dass neue Chromebooks meist 100 GB kostenlosen Speicher für die ersten zwei Jahre bereitstellen. Nutzung und Sicherheit Voraussetzung für die Nutzung von Google Drive ist die Einrichtung eines Google-Kontos. Besitzt Ihr bereits eines durch die Verwendung von Google+, Gmail oder anderen Google-Diensten könnt Ihr natürlich dieses Konto verwenden. Umgekehrt erhalten Nutzer mit der Anmeldung bei Google Drive auch Zugriff auf alle weiteren von Google angebotenen Produkte – ein Account für sämtliche Anwendungen also.Die Office-Funktionen von Drive sind zwar nicht ganz so umfangreich wie beispielsweise bei Microsoft Office aber alle wichtigen Grundfunktionen sind enthalten. Für alle Dateien ist die verschlüsselte Seitenübertragung durch SSL und HTTPS standardmäßig aktiviert. Dateien sind somit zwischen Client und Server verschlüsselt, sowie auf dem Server verschlüsselt abgelegt. Bei der Freigabe eurer Dokumente für andere Personen könnt Ihr zwischen drei Stufen wählen: 1. das Dokument wird nur für bestimmte Google-Nutzer freigegeben 2. alle Personen, die über den geheimen Link verfügen können darauf zugreifen 3. alle Personen die frei im Web sind und somit auch Suchmaschinen können die Inhalte abrufen Google Drive Speicher Bis 2013 erhielt jeder Google Drive-Nutzer von Anfang an 5 GB freien Speicher. Mittlerweile wurde der Speicher von Gmail, Google+ Fotos und Google Drive zusammengelegt, sodass Ihr 15 GB kostenlos erhaltet. Google verfolgt damit sicherlich auch das Ziel, seine anderen Produkte an den Nutzer zu bringen, dieser zieht letztlich aber auch Vorteile aus dieser Verbindung: Dateien können sicher aufbewahrt werden, E-Mail-Anhänge und Fotos direkt in Drive gespeichert werden. Wird der Speicherplatz knapp, kosten euch weitere 100 GB monatlich 1,99 US-Dollar. Kontra Im Vergleich zu anderen Cloud-Diensten klingt der kostenlos angebotene Speicher vielleicht wenig. Die Telekom-Cloud bietet beispielsweise 25 GB kostenlosen Speicher, allerdings wird dem Nutzer darüber hinaus kein weiterer Online-Speicher zur Verfügung gestellt. Bei Dropbox können Nutzer bis zu 16 GB kostenlosen Speicher bekommen, indem sie Nutzer werben. Google bietet für Gmail, Google+ Fotos und Drive insgesamt 15 GB Speicherplatz, je nach Gmail- und Google+-Nutzung bleibt weniger für Drive und umgekehrt. Das Betriebssystem Linux, sowie Blackberry und Windows Phone werden bisher nicht unterstützt. In der ersten Fassung der deutschsprachigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen hieß es, Google hätte das Recht, Dokumente weiterzuverwenden. Es handelte sich dabei laut Google um einen Übersetzungsfehler. Der Abschnitt wurde umgeändert – etwas Skepsis bleibt trotzdem. Pro Google Drive eignet sich wunderbar für alle, die auch andere Google-Dienste wie Docs, Gmail, Google+ und Picasa nutzen. Der Speicher erhöht sich damit auch für diese Anwendungen. Word-Dokumente, Excel-Tabellen und PowerPoint-Präsentationen lassen sich direkt in der Cloud erstellen und bearbeiten. Damit spart Ihr Geld für Pakete wie Microsoft Office 365. All eure wichtigen Dokumente sind gesichert, zum Beispiel beim Ausfall einer Festplatte. Google Drive ist systemübergreifend nutzbar. Kooperationen von mehreren Personen werden um einiges erleichtert. Die Dateisuche für Daten in Google Drive ist durch eine automatische Text- und Bilderkennung ähnlich umfangreich wie die Google Suche selbst. Ihr erhaltet mit Google Drive viel Platz bei hoher Datensicherheit und eine nahtlose Integration in andere Produkte von Google.

Mit Jan Schust nach… dieses Mal geht es nach Dubai!
Affiliates, seid dabei: Jetzt mit der KFZ Hauptsaison viel Geld verdienen und automatisch an der Verlosung dieser exklusiven Reise teilnehmen! Klingt verlockend? Dann aufgepasst! Die extrem erfolgreiche und medienaufmerksame Werbeaktion von TARIFCHECK24 zur KFZ Hauptsaison 2013 geht in die zweite Runde. Auch dieses Mal gibt es wieder ein spannendes Reiseziel: Dubai! Du hast die einzigartige Möglichkeit mit Jan Schust, einer der führenden Spezialisten für Affiliate Marketing und Online Vergleichsportale in Deutschland, kostenlos nach Dubai zu fliegen. dich erwartet ein unvergesslicher Affiliate-Trip der Extraklasse. Mit im Gepäck: Jan Schust, Gründer, Vorstand und Geschäftsführer von TARIFCHECK24 und CHECK24 sowie 4 weitere TOP-Affiliates und 6 kompetente Internet-Experten. (u.a.: Michael Terhaag, Daniel Engelbarts, Jörg Duzinski, Werner Vollert, Stephan Cordes) So bereist du nicht nur eine der atemberaubendsten Städte der Welt, sondern hast jederzeit Zugang zu geballtem Expertenwissen und kannst dich über die neuesten Trends im Internetmarketing austauschen. Jeder kann teilnehmen und gewinnen! Das Partnerprogramm der TARIFCHECK24 GmbH übernimmt alle Kosten (Direktflug ab Hamburg, Hotel und Ausflüge). Zum Start im TARIFCHECK24-Partnerprogramm erhält jeder Affiliate einen 5,00 Euro Anmeldebonus und einen gratis Partnerguide! Was erwartet dich? Du startest am 15.02.2015 am Hamburger Flughafen und fliegst direkt nach Dubai bis zum 21.02.15. Du erlebst eine unvergessliche Woche in der am Persischen Golf gelegenen Stadt im Emirat Dubai. Alle Gewinner übernachten mit Jan Schust und den sechs anderen Internet-Experten in einem luxuriösen Hotel direkt in Dubai City. Auch für ein spaßversprechendes und actionreiches Freizeitprogramm ist gesorgt. Eine der Höhepunkte des Trips werden eine Jeeptour durch die Wüste sowie ein exklusives gemeinsames Essen in einem Beduinenzelt in der Wüste Dubais sein. Wer Fotos und Videos des letzten TARIFCHECK24 Trips nach Las Vegas sehen möchte, kann auf: einen exklusiven Einblick in die absoluten Highlights der Reise bekommen. In der Stadt, die niemals schläft, erlebte das gesamte Team einen Trip der besonderen Art: einen Besuch der größten Affiliatemesse der Welt, die Affiliate Summit 2014, eine elegante Limousine als Shuttle Service, aufregende Casino-Abende, leckere gemeinsame Essen, spannende Ausflüge und vieles mehr. Die Zeit verging wie im Flug und bleibt allen Reisenden bis heute als einzigartiges Erlebnis im Gedächtnis. Fernweh geweckt? Dann werde TOP-Affiliate im TARIFCHECK24-Partnerprogramm und gewinne einen der fünf Plätze neben Jan Schust! Wie nimmst du teil? Bewirb das lukrativste KFZ-Partnerprogramm Deutschlands von TARIFCHECK24. Ab dem 15.10.2014 startet die Hauptsaison für das erfolgreiche Affiliate Produkt „KFZ-Versicherungen“. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember verdienen Affiliates mit kaum einen anderen Produkt mehr Geld im Internet. Melde dich jetzt kostenlos an und gewinne die Reise nach Dubai! Die Anmeldung ist denkbar einfach: E-Mail-Adresse eingeben, Bestätigungslink im Postfach anklicken und den Account aktivieren. Anschließend wird deine Anmeldung bestätigt. Du bist nur noch wenige Schritte von deiner Traumreise entfernt! Wenn du bereits Partner des TARIFCHECK24-Partnerprogramms bist, kannst du dich ganz normal über die Accountdaten anmelden. Jeder registrierte Webmaster des TARIFCHECK24-Partnerprogramms, der im Zeitraum vom 15.10.2014 bis 15.12.2014 mindestens 3 KFZ-Sales einliefert (auch Eigensätze zählen voll), nimmt automatisch an der Verlosung teil. Du hast die Möglichkeit, als Affiliate aus zwei KFZ-Vergütungsmodellen auszuwählen. Vergütungen im November 2014: 5,00 Euro pro Angebotsanforderung und 30,00 Euro pro Sale (im Standardmodell) 50,00 Euro pro Sale und 10,00 Euro Amazon Gutschein (im Abschlussmodell) Weitere Informationen erhältst du auf: Die vielversprechende Aktion des TARIFCHECK24-Partnerprogramms sollte unbedingt genutzt werden! Jeder kann teilnehmen und hat die Chance zu gewinnen. Erfolgreicher Affiliate sein, angesehene Experten der Internetbranche treffen und mit ihnen gemeinsam eine unvergessliche Woche in Dubai verbringen – und das kostenlos! Je eher du dich beim Partnerprogramm anmeldest, desto höher stehen deine Chancen, als erfolgreicher Partner ein glücklicher Gewinner der Dubai-Reise zu werden.